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Freitag, 21. April 2017 00:00:00 Lifestyle News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Wenn eine französische Appellation in der Schweiz kein Renommee hat, dann ist es das Beaujolais. Dazu tragen leider viele belanglose Weine bei. Doch es geht auch anders, wie ein grossartiges, elegantes Beispiel beweist.

U. B. aus K. will wissen, wie die Reblaus zu ihrem Namen kam. Ist der Schädling heute noch gefährlich?

Die portugiesische Weinregion Bairrada liegt zwischen Porto und Lissabon nahe dem Atlantik. Aussagekräftige, authentische Weine aus dieser Appellation keltert die Ausnahme-Winzerin Filipa Pato.

Im Bordeaux sind die Jahrgangsunterschiede gross. Durchschnittliche Jahre werden oft gemieden. Das ist nicht immer der richtige Weg, wie ein Beispiel aus 2012 zeigt.

F. M. aus Z. ist auf das Wort «Chambrieren» gestossen. Was ist darunter zu verstehen?

England wird nicht sofort mit Wein in Verbindung gebracht. Im Süden des Landes entstehen jedoch überraschend gelungene Schaumweine, wie ein Beispiel aus Sussex zeigt.

M. B. aus Z. will wissen, seit wann der Nebbiolo im Veltlin angebaut werde. Gibt es eine Verbindung zwischen diesem Anbaugebiet und Piemont?

Die vom 9. bis 12. April stattfindende Vinitaly ist die grösste Weinmesse Italiens. Über 4000 Aussteller präsentieren ihre Weine. Zur Einstimmung sei ein kräftiger Rotwein aus den Marken vorgestellt.

E. B. aus K. hat aus einer Erbschaft teure Weine erhalten, die in den neunziger Jahren abgefüllt wurden. Die Leserin möchte die edlen Tropfen den Gästen kredenzen, aber die Korken würden sich nicht ziehen lassen. Vielmehr würden sie in Kleinteile zerbröseln. Gibt es einen «Trick» beim Öffnen der Flaschen?

B. F. aus T. schreibt, dass in seinem Weinkeller mit Naturboden die Temperaturen gelegentlich stark sinken. Ab welchen Temperaturen wird es für den Wein kritisch?

Die Winzerin Anne-Claire Schott aus Twann am Bielersee hat vor einem Jahr den Familienbetrieb übernommen. Ihre neue, innovative Wein-Edition heisst «Aroma der Landschaft» – das erste Beispiel aus dieser Serie verblüfft und verspricht viel.

Weine aus Sauvignon blanc zeigen eine bemerkenswert vielseitige Stilistik. Überaus komplexe Weine, die nicht nur auf Frucht bauen, kommen aus der Steiermark, wie ein Beispiel beweist.

T. Z. aus R. hat kürzlich zwei Weine aus dem Anbaugebiet St. Gallen degustiert: einen Sauvignon blanc von Roman Rutishauser und einen Chardonnay von Marco Casanova. Er sei begeistert gewesen. Wird die Weinregion unterschätzt? Was halten Sie von den Weinen aus den Regionen Walensee und Rheintal?

Unser Autor gab sich ganz dem Rausch der Knolle hin.

Aigo boulido macht fröhlich und gesund. In der Provence schwört man auf den Saft für trockene Brötchen.

In der Champagne dominieren die grossen Marken. Oftmals spannender sind die Schaumweine der kleinen Produzenten. Naturnahe, unverfälschte, puristische Beispiele erzeugt die Familie Tarlant, wie ihr Champagner ohne Dosage zeigt.

P. D. aus B. will wissen, worin sich ein Roséwein von einem Weissherbst unterscheide. Gibt es dafür gesetzliche Grundlagen? Ist der Begriff «Weissherbst» auch in der Schweiz geläufig?

Das südfranzösische Languedoc-Roussillon ist riesig und in verschiedene Appellationen unterteilt. Neben vielen belanglosen Weinen lassen sich aber auch stets Trouvaillen finden, wie ein Beispiel aus dem Corbières zeigt.

S. S. aus L. liest in Zeitschriften öfter von Modeweinen beziehungsweise von Rebsorten, die momentan «in» seien. So empfahl vor einiger Zeit fast jedes Restaurant einen Nero d'Avola. Woher kommen diese Weintrends? Wer definiert sie?

Deutschland wird mit dem Riesling verbunden. Aber nicht nur aus dieser Rebsorte entstehen grossartige Weine. Auch der Silvaner braucht sich nicht zu verstecken, wie ein Beispiel aus Franken beweist.

N. K. aus G. will wissen, warum die Weinflaschen ein Fassungsvermögen von 0,75 Litern aufweisen. Wer legt die Grösse fest?

Die Spanierin Marta Rovira führt das traditionsreiche Weingut Mas d'en Gil im Priorat. Sie versteht ihre tägliche Arbeit als «Lebensaufgabe».

Aus Montalcino in der Toskana kommt der berühmte Brunello. Der Wein ist teuer. Das Gut Pian dell'Orino keltert eine fruchtig-elegante Alternative zu einem moderaten Preis.

K. F. aus A. stellt fest, dass selbst im nahen Ausland sehr wenige Schweizer Weine zu finden seien. Worin liegen die Gründe für diesen Zustand?

In Piemont steht der Barbera stets im Schatten des vornehmen Nebbiolo. Oftmals zu Recht, gelegentlich aber auch zu Unrecht, wie ein grossartiges, schon fast burgundisches Beispiel beweist.