Tee ist eine Lebenshaltung, wie Meister Chen Huan-Tang aus Taiwan erklärt.
Die Zwiebel nimmt seit mindestens 5000 Jahren eine zentrale Stellung in den Küchen ein.
Wenn es dem Koch gelingt, die Düfte und Geschmäcker fein abzustimmen, dann stellen das kraftvoll-ernste Fleisch und die blumige Exaltiertheit der Rose eine hinreissende Kombination dar.
Im Sommer profitieren Restaurants wie der «Güterhof» von Lage und Terrasse. Doch auch ein Ausflugslokal sollte sich davor hüten, den vom Wetter abhängigen Andrang auf die leichte Schulter zu nehmen.
Pilzwiderstandsfähige Rebsorten sind im Vormarsch. Beim diesjährigen Bioweinpreis hat ein Rotwein aus einer solchen Neuzüchtung den ersten Rang geholt.
I.K. aus Z. würde gerne wissen, wie man bei Weissweinen eine cremige Textur hinbekomme. Welche Faktoren spielen bei der Vinifikation eine Rolle?
Marktfrische, saisonale Küche: Die schreibt sich heute so ziemlich jeder Wirt auf die Fahnen oder zumindest in die Speisekarte. Doch Papier ist geduldig, auch in der Gastronomie.
Wie sich ein Musikinstrument vom hässlichen Entlein zum Schwan verändert – und «singt» wie kein anderes.
Markus Gass' Küche im «Adler» basiert auf klassischen Grundlagen, entwickelt sich aber stetig fort. Dass hier vegane Spezialitäten serviert werden, ist auch mit persönlicher Neugier zu erklären.
Osteuropäische Weine bilden hierzulande eine Nische. Das könnte sich mittelfristig ändern. So erlebe Serbien derzeit einen Wein-Boom, sagt der US-Kritiker Robert Parker. Ein gutes Gewächs ist Beleg für diese These.
G.D. aus Z. genoss kürzlich sehr schöne Lambruscos in Bologna. Vor allem ein Sorbara habe ihn begeistert. Warum findet man solche Weine nicht in unseren Läden?
Einfach auswärts essen zu gehen, ist vielen Gästen nicht mehr spannend genug. Pop-up-Lokale bereichern vielerorts die Gastroszene. Uneingeschränkt ist die Begeisterung allerdings nicht.
Der Förster Peter Wohlleben sieht im Wald ein riesiges Wood Wide Web. Die Leser seiner Bücher lieben das.
Die Erdbeeren stehen aber nicht nur für den Verrat am Wahren und Guten, sie symbolisieren auch den Verlust der schönen Ordnung der Jahreszeiten.
Die Metzgerei «Kumpel & Keule» hat Ambitionen, die weit über die eines üblichen Fleischerladens hinausreichen. Es verwundert deshalb kaum, dass der servierte Burger alles andere als gewohnt daherkommt.
In Südafrika fühlen sich zahlreiche Rebsorten wohl. Ein aufstrebender Winzer verwendet für seinen Weisswein-Blend aus der Region Swartland vier verschiedene Varietäten. Das Resultat verblüfft.
T.H. aus B. will wissen, ob auf dem Markt alkoholfreie Weine mit gutem Geschmack zu finden seien. Beim Bier sei dies ja mittlerweile der Fall.
Die deutsche Winzerin Juliane Eller ist erst 25-jährig und leitet bereits ein Weingut in Rheinhessen. Unter dem Label «Juwel» kommen spannungsreiche, puristische Weine auf den Markt.
Kauen kostet einfach zu viel Zeit und Energie. Also der jüngste Trend: industriell gefertigte Pulver zum Anrühren, verkauft als vollwertige Nahrung – für Erwachsene mit funktionstüchtigem Gebiss.
Unsere Autorin und ihr Velo waren eine unschlagbare Einheit – bis ein Dieb ihrer innigen Beziehung ein Ende setzte. Über diesen Verlust kann sie auch ihr neues Rad nicht hinwegtrösten.
Côte Roannaise? Der Name ist nicht geläufig, noch weniger sind es die Weine, die von den Südosthängen an der oberen Loire in Frankreich stammen. Eine bemerkenswerte Entdeckung ist das Gewächs der Domaine Sérol.
Unter Berliner Tophotels gilt das «Stue» als Ausnahmeerscheinung, unter den besseren Restaurants ragt das dort untergebrachte «Cinco» heraus. Paco Pérez lässt unverwechselbar intensive Speisen kochen.
T.W. aus H. nennt zwei Bordeaux-Weine aus derselben Region: Château Mouton-Rothschild und Château Lynch-Bages, beide aus dem Pauillac stammend. Der erste Wein sei bedeutend teurer als der andere. Dürfe man davon ausgehen, dass die Gewächse qualitativ gleich gut seien, wenn beide die Bewertung von 19/20 Punkten erhalten?
Ich hörte dieses Wort natürlich nicht zum ersten Mal, aber auf einmal wusste ich, was es bedeutete: Welt!
An spannenden Gastrokonzepten mangelt es nirgendwo weniger als in Berlin. Das «Zenkichi» zeigt, dass man Gästen sehr wohl eine gewisse Beschränkung zumuten darf – sofern die Qualität nicht leidet.