Die Südtirolerin Elena Walch hat ihr Weingut zu einem Vorzeigebetrieb aufgebaut. Es steht für naturnahen Anbau. Auf 55 Hektaren werden terroirspezifische Qualitäts-Gewächse produziert. Jetzt haben ihre Töchter Julia und Karoline das Zepter übernommen.
Ein Kitenge ist zwar nur ein Tuch. Aber auf einer Reise durch Afrika kann ein simples Tuch viel wert sein.
Als Unwort des Jahres ist in Deutschland soeben «Gutmensch» erkoren worden. Welches aber könnten die nervtötendsten Begriffe aus der Gastrowelt sein? Der Kolumnist hätte da schon ein paar Vorschläge.
Die Garderobe, mit der sich die Besucher an der Modemesse in Florenz inszenieren, zeigt, dass der neue Mann alles zusammen und durcheinander trägt, wohlgemerkt mit der nötigen Lässigkeit oder «Sprezzatura».
Griechische Küche, griechischer Wein, griechische Gäste: «Zum Griech» am Dorfrand von Ebmatingen ist eine hellenische Enklave im Agglo-Gürtel von Zürich. Es herrscht Willkommenskultur.
Im «Gandria» enttäuschte nur der Oktopus.
Wer kennt Muscadet? Wohl wenigen Konsumenten ist dieser Weisswein ein Begriff. Er stammt aus dem französischen Loiretal und wird aus der Sorte Melon de Bourgogne erzeugt. Viele Gewächse fallen einfach und wässrig aus. Doch es geht auch anders, wie ein Beispiel zeigt.
Im Nordwesten Argentiniens liegen die höchsten Weinberge der Welt. Geniessen kann man hier nicht nur den Wein, sondern auch die Natur. Grossartige Schluchten laden zum Wandern ein.
Mit Delphinen schwimmen, Meeresschildkröten beobachten und in einer Oase der Ruhe entspannen ist in Pipa im Nordosten Brasiliens alltäglich.
Es wird alles immer besser: Seit fünfzig Jahren bestärkt das Mooresche Gesetz den Technikoptimismus.
Er ist einer der profiliertesten Filmschauspieler seiner Generation. Doch einst liebäugelte Moritz Bleibtreu mit einer Kochlehre. Nicht nur darum rät er Männern, sich am Herd zu versuchen.
Ein Mann, der keine Bücher von Frauen liest, wird als Sexist beschimpft. Was das mit der Silvesternacht in Köln zu tun hat.
Der französische Modeschöpfer André Courrèges ist gestorben. Er gehört zu den Visionären der Mode, sein Stil war unverkennbar.
Was er trägt, prägt die Männermode. Doch nun scheint James Bonds Unfehlbarkeit infrage gestellt. In einer «Spectre»-Szene trägt der Superagent seine Krawatte kürzer, als es die Stilregeln erlauben.
Das Chorsingen, sagte einer meiner Chorleiter einmal, sei eine Form der Dressur auf sehr hohem Niveau. Da gibt es Zuckerbrot und Peitsche, Feuerreifen und Applaus statt Lohn.
Wenn an der Wand immer weniger Platz für Kunst bleibt, behängt man am besten die Decke – mit einem Mobile. Nicht bloss im Kinderzimmer.
Er ist der populärste und erfolgreichste Agent aller Zeiten: James Bond. 007 liebt und tötet mit Stil. Dieser Tage kommt das neue Bond-Abenteuer «Spectre» in die Kinos.
Die Britin Mary Quant ist verantwortlich für einen modischen Quantensprung, der nur aus ein paar Zentimetern besteht: den Minirock.
Die widerwilligste Frühaufsteherin der Modegeschichte gilt als das bekannteste Supermodel: Sie verdiente Millionen, aber noch mehr verdiente die Mode an ihr.
Skinny Jeans können zu lebensbedrohenden Krankheiten führen; in Australien musste jüngst eine Frau aus ihrer engen Hose herausgeschnitten werden. Unter Experten ist die Hose ohnehin nicht mehr «in».
Wer heute noch mit Strümpfen in die Schuhe steigt, muss von gestern sein. So jedenfalls präsentiert sich das Bild an der Pitti Uomo in Florenz.
Die deutsche Hauptstadt-Seifenoper um die Modemesse «Bread & Butter Berlin» lief bisher nach klassischem Drehbuch. Nun mutiert der Anlass zur Volksgaudi: Der Onlinehändler Zalando hat diesen gekauft.
Karaoke, etwas Krabbeln und Kribbeln und zwingend drahtloses Internet: Das Rezept für Familienferien folgt dem Zeitgeist. Noch immer aber entscheiden die Kinder, wie die angesagten Ferien sein sollen.
Im kommenden Jahr soll in der Schweiz die Bedeutung von Gärten und Freiräumen im Mittelpunkt stehen. Eine Hauptattraktion wird die Ausstellung «Gärten der Welt» im Museum Rietberg in Zürich sein.
Laub- und Nadelgehölze gehören im Herbst in den Boden. Und Zwiebeln für Tulpen, Narzissen und Co. sowieso.
Ein Pflanzensammler-Paar experimentiert mitten in der Stadt Zürich mit kälteempfindlichen Gewächsen. Und das ziemlich erfolgreich. Im Video stellt die Gartenjournalistin Sarah Fasolin die Anlage vor.
Durch immer bessere Notfallausrüstungen wiegen sich viele Wintersportler in falscher Sicherheit und gehen daher ein zu grosses Risiko ein. Neue Kurse sollen helfen, Lawinenunfälle zu vermeiden.
Monsterwellen gibt es in Nazaré nur im Winter – und auch dann selten. Mit dem perfekten einen Tag im Kopf überwintern die Big-Wave-Surfer im portugiesischen Fischerstädtchen.
Eine NZZ-Sonderbeilage feiert 200 Jahre Zugehörigkeit des Wallis zur Schweiz. Im Fokus steht auch die Frage, warum die Walliser oft so widerborstig gegenüber den «Üsserschwizern» auftreten.