Restaurantführer erhalten durch kritische Gäste, selbstbewusste Köche, Blogs und Bewertungsportale zunehmend Konkurrenz.
Peking und Schanghai prägen das China-Bild vieler Menschen weltweit. Die im Südwesten gelegene Millionenstadt Chengdu ist jedoch chinesischer als die immer westlicher werdenden Vorzeige-Metropolen.
Die Zahl der Internet-Weinhändler nimmt kontinuierlich zu. Kürzlich expandierte der Online-Shop «Wine in Black» in die Schweiz und bietet nach eigenen Angaben eine «übersichtliche Auswahl von Weinen» an, die von Experten selektiert wurden – beispielsweise einen gelungenen Bordeaux aus dem Jahr 2011.
Authentisch japanische Küche ist ausserhalb ihres Herkunftslandes rar. Gute Eindrücke von traditionellen Speisen erhalten Neugierige im «Ryokan Hasenberg». Selbst der Alltags-Lunch wird zum Erlebnis.
Die Zauberkraft des Rotweins rührt auch daher, dass er uns – im Unterschied etwa zu Schokolade – nie völlig befriedigt.
Das «Indochine» hat sich zum «Alice Choo» gewandelt, das «La Rocca» zum «Italian Monkey». Geblieben aber ist die Qualität des Essens in dem nun seit diesem August von Christian Rizzo geführten Lokal.
Es wäre vermessen zu behaupten, dass das Weinbauland Slowenien in aller Leute Munde ist. Hierzulande sind solche Gewächse kaum auf dem Markt zu finden. Doch in dieser Nische lassen sich erstaunliche Trouvaillen finden, wie ein Blaufränkisch-Beispiel beweist.
Hongkong hat sich rasant verändert. Aber man findet sie noch, die authentischen Ecken des alten Hongkong. Zum Beispiel auf der Insel Lantau.
Kanäle, Flüsse, Brücken und Gärten machen den Reiz der kleinen Wasserdörfer vor den Toren Schanghais aus.
Ab zehn Jahren können minderjährige Straftäter in den USA nach dem Erwachsenenstrafrecht verurteilt werden, bis hin zu lebenslanger Haft. Von dem Gefühl, die besten Jahre hinter Gittern zu verbringen.
Der Zucker hat die Welt und unser Essen revolutioniert. Man liebt ihn, weil er so süss ist, man bekämpft ihn, weil er uns krank machen soll. Episoden einer ambivalenten Beziehung.
Zucker - das ist mehr als der weisse Haushaltszucker. Wie beim Lego-Spiel fertigt die Natur aus ein paar Grundformen die unterschiedlichsten Zuckerverbindungen. Ebenso verschieden sind ihre Wirkungen.
Mein Portemonnaie und ich kamen vor knapp zwanzig Jahren zusammen, als aus mir, dem Teenager, ein junger Mann werden sollte. Wir haben einiges durchgemacht.
Die NZZ stellt im Adventskalender Persönlichkeiten vor, die Grosses geleistet haben, aber in Vergessenheit geraten sind. Heute: Lady Dunmore. Sie schützte den Tweed auf der schottischen Insel Harris und rettete so Leben.
Ich habe schon mein halbes Leben mit Abschreiben verbracht, oder genauer: mit dem Abtippen von Interviews. In meinem Büroschrank stapeln sich Generationen von Diktiergeräten.
Früher hatten Männer ein klar definiertes Gepäck. Doch wie transportiert ein Mann seine Habseligkeiten heute, ohne dass es albern aussieht? Eine Übersicht über Taschen- und Lebensstile.
Er ist der populärste und erfolgreichste Agent aller Zeiten: James Bond. 007 liebt und tötet mit Stil. Dieser Tage kommt das neue Bond-Abenteuer «Spectre» in die Kinos.
Die Britin Mary Quant ist verantwortlich für einen modischen Quantensprung, der nur aus ein paar Zentimetern besteht: den Minirock.
Die widerwilligste Frühaufsteherin der Modegeschichte gilt als das bekannteste Supermodel: Sie verdiente Millionen, aber noch mehr verdiente die Mode an ihr.
Skinny Jeans können zu lebensbedrohenden Krankheiten führen; in Australien musste jüngst eine Frau aus ihrer engen Hose herausgeschnitten werden. Unter Experten ist die Hose ohnehin nicht mehr «in».
Wer heute noch mit Strümpfen in die Schuhe steigt, muss von gestern sein. So jedenfalls präsentiert sich das Bild an der Pitti Uomo in Florenz.
Die deutsche Hauptstadt-Seifenoper um die Modemesse «Bread & Butter Berlin» lief bisher nach klassischem Drehbuch. Nun mutiert der Anlass zur Volksgaudi: Der Onlinehändler Zalando hat diesen gekauft.
Karaoke, etwas Krabbeln und Kribbeln und zwingend drahtloses Internet: Das Rezept für Familienferien folgt dem Zeitgeist. Noch immer aber entscheiden die Kinder, wie die angesagten Ferien sein sollen.
Im kommenden Jahr soll in der Schweiz die Bedeutung von Gärten und Freiräumen im Mittelpunkt stehen. Eine Hauptattraktion wird die Ausstellung «Gärten der Welt» im Museum Rietberg in Zürich sein.
Laub- und Nadelgehölze gehören im Herbst in den Boden. Und Zwiebeln für Tulpen, Narzissen und Co. sowieso.
Ein Pflanzensammler-Paar experimentiert mitten in der Stadt Zürich mit kälteempfindlichen Gewächsen. Und das ziemlich erfolgreich. Im Video stellt die Gartenjournalistin Sarah Fasolin die Anlage vor.
Nach den Erdbeben im April und Mai dieses Jahres ist die Besucherzahl in Nepal markant zurückgegangen. Die ganzen Hoffnungen richten sich nun auf das nächste Frühjahr.
2015 blieb der Everest unbestiegen, Trekkingtouristen sind weitgehend ausgeblieben. Kann man nicht mehr touren und trekken in Nepal?
Eine NZZ-Sonderbeilage feiert 200 Jahre Zugehörigkeit des Wallis zur Schweiz. Im Fokus steht auch die Frage, warum die Walliser oft so widerborstig gegenüber den «Üsserschwizern» auftreten.