M. S. aus Z. hat kürzlich einen Nero d'Avola aus Sizilien getrunken und die hintere Etikette studiert. Dabei sei er auf den Satz gestossen: «Enthält Ei und Sulfite». Was hat ein Ei im Wein zu suchen? In welcher Form wird es bei der Verarbeitung eingesetzt?
Das legendäre «Hôtel de Ville» in Crissier hat es auf Platz 1 einer internationalen Liste namens «Mille tables d'exception» geschafft. Allzu ernst sollte man Ranglisten dieser Art aber nicht nehmen.
Madeleine Gay hat ihr gesamtes berufliches Leben bei der Walliser Genossenschaft Provins verbracht. Die 65-jährige Önologin hat den grössten Schweizer Weinproduzenten geprägt wie sonst niemand zuvor. Jetzt geht Gay in Pension.
Vor fünfzig Jahren wurde die Internationale Vereinigung der Bergführerverbände gegründet. Sie koordiniert den Beruf rund um den Globus, unter anderem durch eine einheitliche Ausbildung.
Beim Genuss von Pastinaken kann es geschehen, dass ich unvermittelt von einer Art Erdrausch übermannt werde.
Die NZZ stellt in ihrem Adventskalender Persönlichkeiten vor, die kaum mehr bekannt sind. Heute berichten wir von Elfie Casty, die als Autodidaktin der Nouvelle Cuisine Bekanntheit erlangte.
Die einstige Gourmetmetropole Strassburg wurde längst auf kulinarisches Normalmass zurechtgestutzt. Auch im früheren Drei-Sterne-Restaurant «Buerehiesel» geht es bescheidener zu und her.
Das Val Müstair ist reich an zauberhaften Landschaften, aber auch an Tieren. Einen Feldstecher sollte man daher unbedingt einpacken.
Wo verbergen Menschen ihre desorientierten Mienen hinter erhobenem Smartphone, dessen gespenstisch leuchtendem Display sie folgen wie Schlafwandler einem Geist? In einer Stadt, die Rätsel aufgibt.
Der Säntis im Alpsteingebirge ist der höchste Vorposten der Schweizer Alpen. Ein neues, grossformatiges Buch würdigt seine Vormachtstellung.
Als Strafrechtlerin widmet sie sich unpopulären Themen. Ausserhalb der Uni ist Nadja Capus fünffache Mutter und packt in der Oltner Bar ihres Schriftsteller-Mannes mit an.
Bei der Suche nach ihrer Männlichkeit tun Männer, worin sie schon immer gut waren: sich darüber ausbreiten.
Weihnachten ist auch eine gefährliche Zeit. Viele Pflanzen, die an den schönsten Tagen das Auge erfreuen, sind giftig.
Die NZZ stellt im Adventskalender Persönlichkeiten vor, die Grosses geleistet haben, aber in Vergessenheit geraten sind. Heute: Lady Dunmore. Sie schützte den Tweed auf der schottischen Insel Harris und rettete so Leben.
Ich habe schon mein halbes Leben mit Abschreiben verbracht, oder genauer: mit dem Abtippen von Interviews. In meinem Büroschrank stapeln sich Generationen von Diktiergeräten.
Früher hatten Männer ein klar definiertes Gepäck. Doch wie transportiert ein Mann seine Habseligkeiten heute, ohne dass es albern aussieht? Eine Übersicht über Taschen- und Lebensstile.
Aus seinen Anfangszeiten vor bald hundert Jahren hat sich der letzte Handschuhladen der Stadt nicht nur die Produktionsabläufe bewahrt – sondern auch den Service. Ein Besuch in der Luvaria Ulisses.
Er ist der populärste und erfolgreichste Agent aller Zeiten: James Bond. 007 liebt und tötet mit Stil. Dieser Tage kommt das neue Bond-Abenteuer «Spectre» in die Kinos.
Die Britin Mary Quant ist verantwortlich für einen modischen Quantensprung, der nur aus ein paar Zentimetern besteht: den Minirock.
Die widerwilligste Frühaufsteherin der Modegeschichte gilt als das bekannteste Supermodel: Sie verdiente Millionen, aber noch mehr verdiente die Mode an ihr.
Skinny Jeans können zu lebensbedrohenden Krankheiten führen; in Australien musste jüngst eine Frau aus ihrer engen Hose herausgeschnitten werden. Unter Experten ist die Hose ohnehin nicht mehr «in».
Wer heute noch mit Strümpfen in die Schuhe steigt, muss von gestern sein. So jedenfalls präsentiert sich das Bild an der Pitti Uomo in Florenz.
Die deutsche Hauptstadt-Seifenoper um die Modemesse «Bread & Butter Berlin» lief bisher nach klassischem Drehbuch. Nun mutiert der Anlass zur Volksgaudi: Der Onlinehändler Zalando hat diesen gekauft.
Karaoke, etwas Krabbeln und Kribbeln und zwingend drahtloses Internet: Das Rezept für Familienferien folgt dem Zeitgeist. Noch immer aber entscheiden die Kinder, wie die angesagten Ferien sein sollen.
Im kommenden Jahr soll in der Schweiz die Bedeutung von Gärten und Freiräumen im Mittelpunkt stehen. Eine Hauptattraktion wird die Ausstellung «Gärten der Welt» im Museum Rietberg in Zürich sein.
Laub- und Nadelgehölze gehören im Herbst in den Boden. Und Zwiebeln für Tulpen, Narzissen und Co. sowieso.
Ein Pflanzensammler-Paar experimentiert mitten in der Stadt Zürich mit kälteempfindlichen Gewächsen. Und das ziemlich erfolgreich. Im Video stellt die Gartenjournalistin Sarah Fasolin die Anlage vor.
Nach den Erdbeben im April und Mai dieses Jahres ist die Besucherzahl in Nepal markant zurückgegangen. Die ganzen Hoffnungen richten sich nun auf das nächste Frühjahr.
2015 blieb der Everest unbestiegen, Trekkingtouristen sind weitgehend ausgeblieben. Kann man nicht mehr touren und trekken in Nepal?
Eine NZZ-Sonderbeilage feiert 200 Jahre Zugehörigkeit des Wallis zur Schweiz. Im Fokus steht auch die Frage, warum die Walliser oft so widerborstig gegenüber den «Üsserschwizern» auftreten.