Die einstige Gourmetmetropole Strassburg wurde längst auf kulinarisches Normalmass zurechtgestutzt. Auch im früheren Drei-Sterne-Restaurant «Buerehiesel» geht es bescheidener zu und her.
Y. M. aus Z. will wissen, warum es bei einer Degustation die Bezeichnung retronasal gebe. Was ist darunter zu verstehen?
Das Walliser Skigebiet der «Quatre Vallées» bietet neben Pistenfreuden auch Entspannung – zum Beispiel im Wellnesscenter Spa des Bisses in Nendaz.
Wer hat noch Angst vor Insekten auf dem Teller? Empfehlung des Hauses im Herbst: Hirschkäfer-Pfeffer mit entkorktem Borkenkäfer und Pfifferling-Engerling-Ragout. Und sommers gibt's Grille vom Grill.
Das Restaurant des Hotels Eden au Lac bietet etwas, das viele als wahren Luxus bezeichnen würden: viel Ruhe. Das allein rechtfertigt allerdings nicht die hohen Preise. Die Speisen tun es nur zum Teil.
Im «Royal Savoy» setzt man auf kulinarische Unterstützung aus Frankreich. Marc Haeberlin hat die Karte konzipiert und lässt einige seiner Klassiker servieren. Ein kluges Konzept mit kleinen Schwächen.
Die Musik-Liebhaberin Erika Hug mag auch edle Tropfen. Die Schweizerin besitzt das im Süden Frankreichs gelegene Château Laquirou. Ihr Spitzenwein ist der Aureus Prestige. Wir verlosen drei Flaschen dieses Cuvées.
Der Aargau ist ein Wasserkanton, der mit seinem Reichtum umzugehen weiss. – Unterwegs auf dem Aareuferweg zu den Thermen von Bad Schinznach.
Sakrales Flair, schicke Moderne und eine Berglandschaft, die zu Erkundigungen lädt: Das Hotel Vier Jahreszeiten im südtirolischen Schlanders lädt zum erholsamen Verweilen ein.
Privatschulen sind in der Schweiz eine Nebenerscheinung. Aber eine inspirierende. Viele pädagogische Innovationen kommen von dort.
Die Religion war im 19. Jahrhundert die historische Triebfeder der Privatschulen in der Schweiz. Religiöse Gruppen wehrten sich damit gegen den säkularen, staatlichen Erzieher.
Pater Klaus Mertes, Direktor des Kollegs St. Blasien, spricht über Pädagogik, «Willkommensklassen» für Flüchtlingskinder und die Aufarbeitung von Übergriffen an seiner Schule.
Ich habe schon mein halbes Leben mit Abschreiben verbracht, oder genauer: mit dem Abtippen von Interviews. In meinem Büroschrank stapeln sich Generationen von Diktiergeräten.
Aus seinen Anfangszeiten vor bald hundert Jahren hat sich der letzte Handschuhladen der Stadt nicht nur die Produktionsabläufe bewahrt – sondern auch den Service. Ein Besuch in der Luvaria Ulisses.
Der Beruf des Strickers ist hierzulande fast ausgestorben. Meist werden Strickwaren in Asien massenproduziert. Im Aargau aber strickt ein junger Mann in einem Gewächshaus Kleidung nach Mass.
Der schlanke Italo-Klammerhefter von Zenith liegt so gut in der Hand, dass man am liebsten alles tackern möchte.
Die Britin Mary Quant ist verantwortlich für einen modischen Quantensprung, der nur aus ein paar Zentimetern besteht: den Minirock.
Die widerwilligste Frühaufsteherin der Modegeschichte gilt als das bekannteste Supermodel: Sie verdiente Millionen, aber noch mehr verdiente die Mode an ihr.
Keiner zelebriert die Schock-Kultur so sehr wie der amerikanische Rocker Marilyn Manson: Sei es als Grand Guignol oder als Werbe-Gesicht von Yves Saint Laurent. Am 11. November kommt er nach Zürich.
Skinny Jeans können zu lebensbedrohenden Krankheiten führen; in Australien musste jüngst eine Frau aus ihrer engen Hose herausgeschnitten werden. Unter Experten ist die Hose ohnehin nicht mehr «in».
Wer heute noch mit Strümpfen in die Schuhe steigt, muss von gestern sein. So jedenfalls präsentiert sich das Bild an der Pitti Uomo in Florenz.
Die deutsche Hauptstadt-Seifenoper um die Modemesse «Bread & Butter Berlin» lief bisher nach klassischem Drehbuch. Nun mutiert der Anlass zur Volksgaudi: Der Onlinehändler Zalando hat diesen gekauft.
Karaoke, etwas Krabbeln und Kribbeln und zwingend drahtloses Internet: Das Rezept für Familienferien folgt dem Zeitgeist. Noch immer aber entscheiden die Kinder, wie die angesagten Ferien sein sollen.
Im kommenden Jahr soll in der Schweiz die Bedeutung von Gärten und Freiräumen im Mittelpunkt stehen. Eine Hauptattraktion wird die Ausstellung «Gärten der Welt» im Museum Rietberg in Zürich sein.
Laub- und Nadelgehölze gehören im Herbst in den Boden. Und Zwiebeln für Tulpen, Narzissen und Co. sowieso.
Ein Pflanzensammler-Paar experimentiert mitten in der Stadt Zürich mit kälteempfindlichen Gewächsen. Und das ziemlich erfolgreich. Im Video stellt die Gartenjournalistin Sarah Fasolin die Anlage vor.
Nach den Erdbeben im April und Mai dieses Jahres ist die Besucherzahl in Nepal markant zurückgegangen. Die ganzen Hoffnungen richten sich nun auf das nächste Frühjahr.
2015 blieb der Everest unbestiegen, Trekkingtouristen sind weitgehend ausgeblieben. Kann man nicht mehr touren und trekken in Nepal?
Eine NZZ-Sonderbeilage feiert 200 Jahre Zugehörigkeit des Wallis zur Schweiz. Im Fokus steht auch die Frage, warum die Walliser oft so widerborstig gegenüber den «Üsserschwizern» auftreten.