So opulent sich die Schweizer Luxusuhren heute im Schaufenster auch präsentieren – ihre Herkunft liegt ganz in der protestantischen Sittenstrenge und Askese.
Der Neuenburger Historiker Laurent Tissot widerlegt die Mär von der seit Jahrhunderten führenden Uhrennation Schweiz. Die Realität ist oft prosaischer als die Mythen der Geschichte.
Tahitis Berge haben schon den Maler Paul Gauguin verzaubert. Wer in seinen Fussstapfen auf den Mount Aorai steigt, wird mit einer schönen Aussicht belohnt – sofern das Wetter mitspielt.
Wer sich an die sprachgeschichtlichen und andere Spuren von Cocktails heftet, dem kann es geschehen, dass sich ihm Bonds berühmter Imperativ an der Bartheke im Mund umdreht.
In der «Seekiste» denkt niemand an verblüffende Kreationen. Doch was im Nordsee-Restaurant auf die Tische gestellt wird, hat Hand und Fuss. Nur bei den Krabben muss man mit dem Service diskutieren.
M. F. aus Z. will wissen, welche Weine am besten mit Zigarren harmonieren. Gibt es die Traumkombination?
Den einen ist sie ein kulinarischer Schrecken – anderen die behaglichste Schleckerei der Welt: die Kuttel.
Die gelben Nadeln der Lärchen verleihen dem Wallis einen besonderen Reiz. Wer es auch bei der Wellness goldgelb und alpin mag, liegt mit einer Honigbehandlung im Hotel Mirabeau in Zermatt goldrichtig.
Wer hier logiert, darf keine Höhenangst haben: Als weiteres Flaggschiff hat die weltweit bekannte Hotelmarke Park Hyatt im Sommer 2014 das «Park Hyatt New York» eröffnet.
Klangkünstler Christian Zehnder sammelt Echos und archiviert sie. Ein Jagdbericht.
Mietwucher betrifft nicht nur Randständige. Während der Hochsaison im Baugewerbe ist auch Hochsaison für Hausbesitzer, die Bauarbeitern aus Europa ein Bett vermieten. Oft in lausigen Unterkünften.
Kopulierende Frösche, Dominas, finstere Räuber: Tomi Ungerers Welt ist ein Panoptikum des Schrillen, Frivolen, Extremen. Er selber ist ein Getriebener, nie ganz zufrieden mit sich.
Gutes Design ist viel mehr als schöne Formen und Farben. Die diesjährigen Gewinner des Designpreises Schweiz demonstrieren dies eindrücklich.
Er ist der populärste und erfolgreichste Agent aller Zeiten: James Bond. 007 liebt und tötet mit Stil. Dieser Tage kommt das neue Bond-Abenteuer «Spectre» in die Kinos.
Der 47-jährige Stardesigner Raf Simons verlässt überraschend nach nur dreieinhalb Jahren das Pariser Modehaus Dior.
Die Britin Mary Quant ist verantwortlich für einen modischen Quantensprung, der nur aus ein paar Zentimetern besteht: den Minirock.
Keiner zelebriert die Schock-Kultur so sehr wie der amerikanische Rocker Marilyn Manson: Sei es als Grand Guignol oder als Werbe-Gesicht von Yves Saint Laurent. Am 11. November kommt er nach Zürich.
Die Regentschaft von Queen Elizabeth II. währt länger als jede andere. Wie an der britischen Krone hält sie auch fest an ihrem Stil: Noblesse oblige.
In den achtziger Jahren war Inès de la Fressange Karl Lagerfelds Muse, bis die elegante Idylle zerbrach und die Französin durch eine Deutsche ersetzt wurde: Claudia Schiffer.
Skinny Jeans können zu lebensbedrohenden Krankheiten führen; in Australien musste jüngst eine Frau aus ihrer engen Hose herausgeschnitten werden. Unter Experten ist die Hose ohnehin nicht mehr «in».
Wer heute noch mit Strümpfen in die Schuhe steigt, muss von gestern sein. So jedenfalls präsentiert sich das Bild an der Pitti Uomo in Florenz.
Die deutsche Hauptstadt-Seifenoper um die Modemesse «Bread & Butter Berlin» lief bisher nach klassischem Drehbuch. Nun mutiert der Anlass zur Volksgaudi: Der Onlinehändler Zalando hat diesen gekauft.
Karaoke, etwas Krabbeln und Kribbeln und zwingend drahtloses Internet: Das Rezept für Familienferien folgt dem Zeitgeist. Noch immer aber entscheiden die Kinder, wie die angesagten Ferien sein sollen.
Laub- und Nadelgehölze gehören im Herbst in den Boden. Und Zwiebeln für Tulpen, Narzissen und Co. sowieso.
Ein Pflanzensammler-Paar experimentiert mitten in der Stadt Zürich mit kälteempfindlichen Gewächsen. Und das ziemlich erfolgreich. Im Video stellt die Gartenjournalistin Sarah Fasolin die Anlage vor.
Mitten im Emmentaler Wald liegt ein märchenhaftes Gärtchen, das nicht nur den Besitzern Freude bereitet.
Sie wird dereinst als Direktorin das Lebenswerk ihres Vaters Reinhold Messner verwalten: Magdalena Messner ist Autorin und Museumskoordinatorin der Messner-Mountain-Museen.
Eine NZZ-Sonderbeilage feiert 200 Jahre Zugehörigkeit des Wallis zur Schweiz. Im Fokus steht auch die Frage, warum die Walliser oft so widerborstig gegenüber den «Üsserschwizern» auftreten.