
Am Donnerstag gab Nemo bekannt, den ESC-Pokal nach dem Sieg im Jahr 2024 zurückgeben zu wollen. Dies begründete Nemo mit der Entscheidung der EBU, dass Israel auch in Zukunft am ESC teilnehmen darf. Nun folgte der Ire Charlie McGettigan Nemos Vorbild.
Wer hat was mit wem gemacht? Im Popkultur-Ticker halten wir Sie up to date.
Blackout im Altenheim. Nur die Gruft unterm Stephansdom ist wienerischer als dieser bittere Austro-Tatort.
Vier Jahre wurde die Kalenderplattform Minasa mit Lotteriefondsbeiträgen erfolgreich aufgebaut. Nun streicht der St.Galler Kantonsrat die finanzielle Unterstützung – aufgrund falscher Informationen.
Mit «Sentimental Value» legt der norwegische Regisseur Joachim Trier einen Film vor, der alles tut, um kein Blockbuster zu sein. Warum er trotzdem grossartig ist.
«Wyld» ist der erste Schweizer Kinofilm, der durchgehend hochkant gefilmt ist – und sich damit nach den Sehgewohnheiten Jugendlicher richtet. Warum das ziemlich gut funktioniert.
Nach einer erfolgreichen Startphase streicht der St.Galler Kantonsrat überraschend die für die kommenden Jahre vorgesehene finanzielle Unterstützung. Wie es mit der Online-Plattform weitergeht, ist unklar.
Warum hilft Viagra auch bei Blumen? Wo leben ausgestorbene Tiere weiter? Wie erntet man Vertrauen? Warum will man selbst im Sarg eine gute Falle machen? Die Antworten finden Sie in unseren Buch-Geschenktipps.
In unserem Kultur-Ticker informieren wir Sie laufend über Neuigkeiten von Kunstschaffenden und Kulturbetrieben aus der Ostschweiz.
Arthur Cohn war immer auf der Suche nach künstlerischer Perfektion. Der Schweizer Filmproduzent gehörte zu den erfolgreichsten der Welt, wie seine Oscar-Ausbeute zeigt.
Vorweihnachtliche Hausmusik und die Blockflöte, das ist eine berüchtigte Verbindung. Nichts davon freilich war zu spüren im Meisterzyklus-Konzert am Donnerstagabend. Auf dem Programm standen Italiener wie Vivaldi und Scarlatti – und eine Auswahl von Stücken aus Johann Sebastian Bachs Klavier- und Notenbüchlein.
Vom 21. bis 28. Januar finden die Solothurner Filmtage statt. Auf dem Programm stehen auch neun Filme aus der Ostschweiz. Darunter Animationen, die Spitalaufenthalte zeigen, Filmklassiker mit Brad Pitt und Dokumentarfilme über Pferde.
Singer-Songwriter Benjamin Amaru erweckt auf seiner neuen EP Erinnerungen an seine Jugend im Appenzell Ausserrhoden. Seine Gefühle bringt er mit akustischen Elementen und einer guten Prise Melancholie zum Ausdruck.
Ursula Hildebrands Theaterarbeit «Ich hab’ Krieg im Kopf – ein Stück Mensch» thematisiert unsere «Gewalt-Normalität». Klug, bitter, eindringlich – und verständlich. Nach der Premiere in Luzern wird das Stück nächste Woche zwei Mal in der St.Galler Grabenhalle gezeigt.
Vier Jahre nach dem letzten Album gibt es wieder neue Musik von Crimer zu hören. Im Interview erzählt der 36-jährige Popsänger, warum er als Kind nie Geburtstag feierte und warum auf einem der neuen Songs ausgerechnet ein Hackbrett zu hören ist. Am Samstag spielt er im Palace St.Gallen.
Als einzige Ostschweizerin ist Gisa Frank Mitglied im Kollektiv «Dance me to the End». Die Tänzerinnen und Tänzer zeigen am 12. Dezember im Phönix Theater Steckborn ihre neue Produktion. Darin erkunden sie 27 Emotionen.
Seit dreissig Jahren malt Daniel Gallmann die immergleichen zwei Motive, eine Landschaft und eine Frauenfigur. Ein neues Buch über den Aussenseiter nähert sich dieser speziellen Kunst. Am Freitag wird es in Frauenfeld vorgestellt.
Am 10. Dezember feiert Josef Felix Müller seinen 70. Geburtstag. Der Künstler hat 2025 doppelt Grund zur Freude: Der von ihm aufgebaute Vexer-Verlag besteht seit 40 Jahren. Am Anfang von Müllers Karriere steht ein Kunstskandal.
Psychologe Markus Theunert setzt sich für ein modernes Bild von Männlichkeit ein. Im Interview zeigt er auf, weshalb traditionelle Männlichkeitsnormen Männer krank, einsam und erschöpft machen. Und er gibt jungen Vätern einen Ratschlag.
Donald Trump, Mark Zuckerberg und Elon Musk feiern die Rückkehr der harten Männlichkeit – doch eine neue Studie zeigt: In der Schweiz klaffen politisches Männerbild und private Erwartungen weit auseinander.
Nicht nur Thomas Gottschalk verabschiedet sich diese Woche vom TV-Publikum und SRF - auch eine andere Grösse wird wohl nie mehr zu sehen sein.
Er gehört zu den erfolgreichsten und innovativsten Regisseuren Hollywoods. Doch zum Thema künstliche Intelligenz hat James Cameron eine ambivalente Haltung.
Im echten Leben darf sich Danilo per Gerichtsentscheid nicht mehr seiner Ex-Freundin nähern. Währenddessen sucht er im Trash-TV die angebliche grosse Liebe – mit einer 18-Jährigen? Da geht das Traummann-Potenzial flöten.
Röbi ist ein Mann, der alles kann: Bei einem Entspannungsurlaub versuchen er und Gabi sich beim Alphornspielen. Während bei Gabi kaum ein Ton rauskommt, erweist sich Röbi als Naturtalent – und ist dann kaum mehr vom Instrument wegzukriegen.
Dank des Schweizer Labels «Schweizer Fonogramm» wurden Dieter Ammanns Orchesterstücke vom Orchestre de la Suisse Romande eingespielt.
Die Scala eröffnet die Saison – und Italien steht kopf: Live-Übertragung, Opernkritik-Liveticker und der Parkettplatz für 3200 Euro. Und die Kunst?
Das Künstlerhaus Boswil wagt einen Neustart mit zwei Aargauer Musikern als künstlerische Leiter.
Ob Gucci-Chefdesigner Alessandro Michele, Keira Knightley oder Hugh Grant: Seit 250 Jahren hat die britische Dichterin Jane Austen viele Fans. Obwohl sie wählerisch war und ihre Mängelliste beim männlichen Geschlecht lang.
Kann man den eigenen Problemen entkommen, wenn man sich quasi in eine fremde Person verwandelt? Der Luzerner Niko Stoifberg trifft mit diesen Fragen den Zeitgeist.
Hamas-Terroristen verschleppten am 7. Oktober 2023 den Kibbuz-Bewohner Eli Sharabi als Geisel in den Gazastreifen. Er überlebte, doch bei seiner Freilassung wartete er vergeblich auf Frau und Tochter.
Am Samstagabend verabschiedet sich der letzte Showmaster alter Schule. Mit seiner losen Zunge hat Thomas Gottschalk Fernsehgeschichte geschrieben: Kalendersprüche sind es nicht.
Alle Jahre wieder lockt das Weihnachtsmärchen mit Lärm, Kunstnebel und Zuckerguss. Was macht Inszenierungen aus, die Kinder ernst nehmen? Eine Auswahl der stärksten Weihnachtsstücke.
Mit blossen Händen wuchtet Christopher Lehmpfuhl Ölfarbe auf die Leinwand. Der kraftaufwendige Mal-Akt resultiert in erstaunlicher Feinheit: Plein-Air-Bilder, die Wetter, Licht und Landschaft ungefiltert einfangen.
Johannes Robert Schürch war ein grosser Schweizer Künstler, der vor allem die Schattenseiten des Lebens beleuchtete. Vielleicht, weil er als Arbeiter startete. Das ist seine Geschichte.
Zürich will die Herkunft der Bührle-Bilder lückenlos untersuchen. Die Eigentümer der Bilder ärgert das. Doch die Stadt geht sogar noch weiter.
Nemo gibt seinen ESC-Pokal zurück. Da haben wir ein paar Fragen.
Anders als die Schweiz will der ESC-Sieger von 2024 wegen der Teilnahme Israels am kommenden Eurovision Song Contest seine Trophäe an die Veranstalter zurückgeben.
Die Unesco hat entschieden: Jodeln wird immaterielles Weltkulturerbe. Im Interview erklärt Jodlerin und Jodelprofessorin Nadja Räss, was die Jodelszene damit erreichen will.
Die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern macht in den USA weitere Rückschritte. Am globalen Frauengipfel in Washington kann das fast jede Teilnehmerin bestätigen.
In der Inszenierung des Zürcher Theaters stolpert Butler James nicht nur über den Tigerkopf, sondern auch über Porno-Fantasien und eine blutrünstige Alice Weidel. Leider fehlt der Biss.
Die Werkschau des Schweizer Films hat ihre Auswahl für die Ausgabe im Januar 2026 bekannt gegeben. Es geht um kritisches Hinterfragen und Schweizer in New York.
Der populärste Fotograf des Westens, Martin Parr (1952-2025), erlag seinem Krebsleiden.
Der Aargauer Musiker und Musikkritiker Albert Kuhn ist 72-jährig gestorben.
Das Schweizer Fernsehen baut sein Comedy-Angebot aus – und setzt dabei ganz auf Frauen. Der Name der Gastgeberin ist eine Überraschung – und steht für Glamour.
Gefährlicher sei es in der deutschen Hauptstadt seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gewesen, sagen Berliner Juden. Manche von ihnen ziehen sich zurück, viele denken ans Auswandern. Hat das Judentum in Berlin eine Zukunft?
Seit Beginn des Jahres leitet Peter Grob das Appenzeller Kammerorchester. Nach einem ersten Programm mit Barockmusik geht er nun historisch einen Schritt weiter: Am Sonntag glänzte das Orchester im Pfalzkeller St.Gallen mit Werken von Haydn, Mozart und ihrem Zeitgenossen Henri-Joseph Rigel.
«Battle-Rap mit Haltung», so beschreibt die Gruppe Projekt ET ihren Stil selbst. Die Plattentaufe des neuen Albums am kommenden Samstag im Wiler Gare de Lion ist bereits ausverkauft.
Der Streamingdienst Netflix will den Unterhaltungskonzern Warner Bros. Discovery kaufen und hat dafür eigentlich schon den Zuschlag erhalten. Doch der Bieterwettstreit ist noch nicht ausgefochten.
Bei manchen Ensembles stimmt einfach alles: Die Interpretationen der Klaviertrios von Haydn, Beethoven und Dvořák durch das Trio Gaspard waren von ausserordentlicher Feinheit und grossem Tiefgang. Am Ittinger Sonntagskonzert überraschte das Trio gestern auch mit einer Komposition der bekannten Geigerin Patricia Kopatchinskaja.
Erneut hat ein interessanter Gastdirigent das Sinfonieorchester St.Gallen zu klanglichen Höhenflügen inspirieren können: Robert Schumanns «Rheinische Sinfonie» verströmte letzten Freitag unter Carlo Goldstein prachtvolle Romantik.
Eine Ära geht zu Ende: Am Samstagabend verabschiedete sich Thomas Gottschalk von der grossen Bühne. Nach knapp zwei Stunden verliess er die Sendung.
Schauspielerin Methild Grossmann verlässt das beliebte Münsteraner «Tatort»-Team – und lässt ausgerechnet den lustigsten aller «Tatorte» alt aussehen.
Im gesprochenen Schweizerdeutsch existiert die Konjunktion «doch» praktisch nicht – in unseren Liedern hingegen taucht sie auffallend häufig auf. Warum also singen wir, was wir nie sagen würden?
Die Kulturredaktion präsentiert zwölf Geschenkideen für jeden Geschmack und jedes Budget. Mit einem Kauf machen Sie nicht nur den Beschenkten eine Freude, sondern unterstützen gleichzeitig die regionale Kulturszene.
Akin Can leitet das Restaurant Kohldampf im Cinedome Abtwil. Nebenberuflich ist er Autor: Gerade schreibt der 43-Jährige am dritten Teil seiner Romanserie über den türkischen Architekten Mimar Sinan.
Die 46-jährige japanische Schriftstellerin hat mit «Schwindende Welt» einen der aufregendsten Romane des Herbsts geschrieben. Ein Besuch in Tokio bei einer, für die Normalität der schlimmste Albtraum ist, den es gibt.
Ulrico Hoepli (1847–1935) wächst als Bauernsohn in Tuttwil auf. 1870 zieht es ihn nach Italien, wo er als Buchhändler erfolgreich wird. Der Schaffhauser Historiker Joseph Jung hat eine Biografie über Hoepli geschrieben – und ist dabei auch auf ein dunkles Kapitel gestossen.
Dreistündige Filme sind im Gegenwartskino keine Seltenheit, gerechtfertigt ist die Länge jedoch selten. Das Publikum ist daran nicht ganz unschuldig.
Der personalisierte Jahresrückblick des Musik-Streamingdienstes Spotify erfreut sich jedes Jahr grosser Beliebtheit. Doch was wäre ein solcher Rückblick, wenn man sich nicht mit allen anderen vergleichen kann?
In «Marriage Unplugged» erkunden die St.Galler Regisseurinnen Kim und Florine Nüesch mit feinem Humor, ob künstliche Intelligenz menschliche Bedürfnisse wirklich erfüllen kann. Der Science-Fiction-Film ist seit Mittwoch online zu sehen.
Akryl singt in ihren Liedern von Ängsten und Hoffnungen im Alltag der Moderne. Am Samstag singt sie im St.Galler Palace. Bei einem Kaffee in St. Gallen erzählt sie von persönlichen Texten und politischer Verantwortung als Musikerin.
Am 4. Dezember 1975 starb die jüdisch-deutsche Philosophin Hannah Arendt. Im November 1964 gab die Jahrhundertdenkerin als erste Frau ein Interview, das noch heute viral geht. Es zeigt auch, was die Denkerin noch heute so besonders macht.

Am Donnerstag gab Nemo bekannt, den ESC-Pokal nach dem Sieg im Jahr 2024 zurückgeben zu wollen. Dies begründete Nemo mit der Entscheidung der EBU, dass Israel auch in Zukunft am ESC teilnehmen darf. Nun folgte der Ire Charlie McGettigan Nemos Vorbild.
Wer hat was mit wem gemacht? Im Popkultur-Ticker halten wir Sie up to date.
Blackout im Altenheim. Nur die Gruft unterm Stephansdom ist wienerischer als dieser bittere Austro-Tatort.
Mit «Sentimental Value» legt der norwegische Regisseur Joachim Trier einen Film vor, der alles tut, um kein Blockbuster zu sein. Warum er trotzdem grossartig ist.
«Wyld» ist der erste Schweizer Kinofilm, der durchgehend hochkant gefilmt ist – und sich damit nach den Sehgewohnheiten Jugendlicher richtet. Warum das ziemlich gut funktioniert.
Warum hilft Viagra auch bei Blumen? Wo leben ausgestorbene Tiere weiter? Wie erntet man Vertrauen? Warum will man selbst im Sarg eine gute Falle machen? Die Antworten finden Sie in unseren Buch-Geschenktipps.
Arthur Cohn war immer auf der Suche nach künstlerischer Perfektion. Der Schweizer Filmproduzent gehörte zu den erfolgreichsten der Welt, wie seine Oscar-Ausbeute zeigt.
Nemo gibt seinen ESC-Pokal zurück. Da haben wir ein paar Fragen.
Dank des Schweizer Labels «Schweizer Fonogramm» wurden Dieter Ammanns Orchesterstücke vom Orchestre de la Suisse Romande eingespielt.
Ob Gucci-Chefdesigner Alessandro Michele, Keira Knightley oder Hugh Grant: Seit 250 Jahren hat die britische Dichterin Jane Austen viele Fans. Obwohl sie wählerisch war und ihre Mängelliste beim männlichen Geschlecht lang.
Anders als die Schweiz will der ESC-Sieger von 2024 wegen der Teilnahme Israels am kommenden Eurovision Song Contest seine Trophäe an die Veranstalter zurückgeben.
Eine Motion fordert, den Bereich «Tiefbau» aus dem Reglement für öffentliche Kunst zu streichen. Doch wie akut ist das Anliegen wirklich?
Er leitete in Aarau die Kaderschule für Militärmusik. Der Entertainer, Bandleader und Komponist Christoph Walter ist mit seinem Orchester auch an drei Orten im Aargau zu Gast.
1933 wurde die junge Aargauerin Lili Glarner von der Gestapo verhaftet und der Spionage verdächtigt: Der Theatermacher Peter-Jakob Kelting erzählt in der Tuchlaube ihre Geschichte.
Der Badener Komponist vertont 69 Gedicht-Miniaturen von Gertrude Stein. Die Platte «Yet Dish» ist eine grossartige Hommage an die Kürzestform.
Wer wollen wir sein? Und was? Im Jahr 2113 kann sich jede und jeder ins Wunsch-Ich verwandeln – im «Klinikum of all possibilities». In der Alten Reithalle Aarau kam die poetisch verzauberte Identitätssuche im Stück von Martina Clavadetscher auf die Bühne.
Florian Steiner spielt im Theaterstück «Schein Du crazy Diamant!» auf der Bühne Aarau einen «Niemand», der endlich beachtet werden will.
Das Künstlerhaus Boswil mischt die Karten neu: Ab 2026 übernimmt das Musikerpaar die künstlerische Leitung und setzt auf Synergien statt Revierdenken.
Psychologe Markus Theunert setzt sich für ein modernes Bild von Männlichkeit ein. Im Interview zeigt er auf, weshalb traditionelle Männlichkeitsnormen Männer krank, einsam und erschöpft machen. Und er gibt jungen Vätern einen Ratschlag.
Donald Trump, Mark Zuckerberg und Elon Musk feiern die Rückkehr der harten Männlichkeit – doch eine neue Studie zeigt: In der Schweiz klaffen politisches Männerbild und private Erwartungen weit auseinander.
Nicht nur Thomas Gottschalk verabschiedet sich diese Woche vom TV-Publikum und SRF - auch eine andere Grösse wird wohl nie mehr zu sehen sein.
Er gehört zu den erfolgreichsten und innovativsten Regisseuren Hollywoods. Doch zum Thema künstliche Intelligenz hat James Cameron eine ambivalente Haltung.
Im echten Leben darf sich Danilo per Gerichtsentscheid nicht mehr seiner Ex-Freundin nähern. Währenddessen sucht er im Trash-TV die angebliche grosse Liebe – mit einer 18-Jährigen? Da geht das Traummann-Potenzial flöten.
Röbi ist ein Mann, der alles kann: Bei einem Entspannungsurlaub versuchen er und Gabi sich beim Alphornspielen. Während bei Gabi kaum ein Ton rauskommt, erweist sich Röbi als Naturtalent – und ist dann kaum mehr vom Instrument wegzukriegen.
Die Scala eröffnet die Saison – und Italien steht kopf: Live-Übertragung, Opernkritik-Liveticker und der Parkettplatz für 3200 Euro. Und die Kunst?
Das Künstlerhaus Boswil wagt einen Neustart mit zwei Aargauer Musikern als künstlerische Leiter.
Für einmal ist der Stiftungsrat des Künstlerhauses Boswil schnell: Die neue Leitung ist bereits bekannt.
Kann man den eigenen Problemen entkommen, wenn man sich quasi in eine fremde Person verwandelt? Der Luzerner Niko Stoifberg trifft mit diesen Fragen den Zeitgeist.
Hamas-Terroristen verschleppten am 7. Oktober 2023 den Kibbuz-Bewohner Eli Sharabi als Geisel in den Gazastreifen. Er überlebte, doch bei seiner Freilassung wartete er vergeblich auf Frau und Tochter.
Es ist Krieg in der Nähe, und die meisten Schweizer Autorinnen und Autoren schweigen. Wie sie sich einmischen könnten.
Am Samstagabend verabschiedet sich der letzte Showmaster alter Schule. Mit seiner losen Zunge hat Thomas Gottschalk Fernsehgeschichte geschrieben: Kalendersprüche sind es nicht.
Alle Jahre wieder lockt das Weihnachtsmärchen mit Lärm, Kunstnebel und Zuckerguss. Was macht Inszenierungen aus, die Kinder ernst nehmen? Eine Auswahl der stärksten Weihnachtsstücke.
Mit blossen Händen wuchtet Christopher Lehmpfuhl Ölfarbe auf die Leinwand. Der kraftaufwendige Mal-Akt resultiert in erstaunlicher Feinheit: Plein-Air-Bilder, die Wetter, Licht und Landschaft ungefiltert einfangen.
Johannes Robert Schürch war ein grosser Schweizer Künstler, der vor allem die Schattenseiten des Lebens beleuchtete. Vielleicht, weil er als Arbeiter startete. Das ist seine Geschichte.
Zürich will die Herkunft der Bührle-Bilder lückenlos untersuchen. Die Eigentümer der Bilder ärgert das. Doch die Stadt geht sogar noch weiter.
Die Unesco hat entschieden: Jodeln wird immaterielles Weltkulturerbe. Im Interview erklärt Jodlerin und Jodelprofessorin Nadja Räss, was die Jodelszene damit erreichen will.
Die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern macht in den USA weitere Rückschritte. Am globalen Frauengipfel in Washington kann das fast jede Teilnehmerin bestätigen.
In der Inszenierung des Zürcher Theaters stolpert Butler James nicht nur über den Tigerkopf, sondern auch über Porno-Fantasien und eine blutrünstige Alice Weidel. Leider fehlt der Biss.
Die Werkschau des Schweizer Films hat ihre Auswahl für die Ausgabe im Januar 2026 bekannt gegeben. Es geht um kritisches Hinterfragen und Schweizer in New York.
Der populärste Fotograf des Westens, Martin Parr (1952-2025), erlag seinem Krebsleiden.
Der Aargauer Musiker und Musikkritiker Albert Kuhn ist 72-jährig gestorben.
Das Schweizer Fernsehen baut sein Comedy-Angebot aus – und setzt dabei ganz auf Frauen. Der Name der Gastgeberin ist eine Überraschung – und steht für Glamour.
Gefährlicher sei es in der deutschen Hauptstadt seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gewesen, sagen Berliner Juden. Manche von ihnen ziehen sich zurück, viele denken ans Auswandern. Hat das Judentum in Berlin eine Zukunft?
Der Streamingdienst Netflix will den Unterhaltungskonzern Warner Bros. Discovery kaufen und hat dafür eigentlich schon den Zuschlag erhalten. Doch der Bieterwettstreit ist noch nicht ausgefochten.
Eine Ära geht zu Ende: Am Samstagabend verabschiedete sich Thomas Gottschalk von der grossen Bühne. Nach knapp zwei Stunden verliess er die Sendung.
Schauspielerin Methild Grossmann verlässt das beliebte Münsteraner «Tatort»-Team – und lässt ausgerechnet den lustigsten aller «Tatorte» alt aussehen.
Im gesprochenen Schweizerdeutsch existiert die Konjunktion «doch» praktisch nicht – in unseren Liedern hingegen taucht sie auffallend häufig auf. Warum also singen wir, was wir nie sagen würden?
Die 46-jährige japanische Schriftstellerin hat mit «Schwindende Welt» einen der aufregendsten Romane des Herbsts geschrieben. Ein Besuch in Tokio bei einer, für die Normalität der schlimmste Albtraum ist, den es gibt.
Dreistündige Filme sind im Gegenwartskino keine Seltenheit, gerechtfertigt ist die Länge jedoch selten. Das Publikum ist daran nicht ganz unschuldig.
Der personalisierte Jahresrückblick des Musik-Streamingdienstes Spotify erfreut sich jedes Jahr grosser Beliebtheit. Doch was wäre ein solcher Rückblick, wenn man sich nicht mit allen anderen vergleichen kann?
Am 4. Dezember 1975 starb die jüdisch-deutsche Philosophin Hannah Arendt. Im November 1964 gab die Jahrhundertdenkerin als erste Frau ein Interview, das noch heute viral geht. Es zeigt auch, was die Denkerin noch heute so besonders macht.
Sean Combs, besser bekannt als P. Diddy, wusste schon früh, dass es für ihn nur einen Weg gibt: nach ganz oben. Doch wer hoch fliegt, fällt auch tief. Die neue Doku über den verurteilten Musikmogul erzählt seine ganze Geschichte.
Mit ihrem Wort des Jahres in der Deutschschweiz hat sich die zuständige Jury verdribbelt – auf Kosten der Nati um Lia Wälti und Livia Peng, die uns im Sommer so begeistert hat.
Der neue Band «Es gibt Tage» legt Kolumnen der Schweizer Schriftstellerin vor. Doch hinter der freundlichen Alltagschronistin steht eine Frau, die ums Überleben schrieb.
Sie ist jetzt auch Drehbuchautorin und Filmschauspielerin: Die als Podcasterin bekannte Yvonne Eisenring debütiert im Kino mit einer klischeeschwangeren Komödie.
Indem er seine Erkrankung öffentlich macht, beschämt der Entertainer seine Kritiker. Diese Woche, am Nikolaustag, will er wieder einmal seine letzte Sendung absolvieren.
Auf «Pleasure and Focus» verbindet die Aargauerin Cori Nora Indie-Pop mit Tiefgang und einer stets spürbaren Aufbruchstimmung.
In der Gegenwartsliteratur rücken Mütter und Väter heute so stark ins Zentrum wie lange nicht mehr.
Intendant Sebastian Nordmann übernimmt ab 1. Januar das Lucerne Festival. Ein Gespräch über Politik, Virtual Reality-Brillen und Orchester im Zug.
Der Roman weltberühmt, der Film von 1963 ein Ereignis: Kann da ein Theaterabend gelingen? Das Schauspielhaus Zürich zeigt jedenfalls «Il Gattopardo» auf der Schiffbau-Bühne.
Das erste Cold-Case-Team beim «Tatort» legte vor einem Monat einen fulminanten Start hin. Warum Hamza Kulina und Maryam Azadi meine Lieblings-Kommissare bleiben, auch wenn der neue Fall eher dürftig ist.