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Montag, 08. Dezember 2025 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die 31-jährige Russin Kobekina ist der Star der Stunde. Und doch erzählt sie von Schwierigkeiten, im Klassikbetrieb ernst genommen zu werden.

Der US-Präsident will persönlich an der Entscheidung der Regierung zur Übernahme des Studios beteiligt sein. Er steht einem unterlegenen Rivalen nahe.

Die österreichische Regisseurin Anna Bernreitner demontiert ziemlich gekonnt die wienerischste aller Operetten. Insgesamt gelungen, aber es gab auch Buhrufe.

Jeden Tag erreicht die Berner Zeitung eine Vielzahl an Leserbildern. Eine Auswahl der schönsten Fotos finden Sie hier.

Der grösste Showmaster Deutschlands ist abgetreten. Zeit, seine denkwürdigsten Momente Revue passieren zu lassen.

Die Twilight-Schauspielerin will auf Bezahlung ihrer Arbeit verzichten. Ihrer Ansicht nach können auch kleine Filme grossen Erfolg haben – und sogar das Kino wiederbeleben.

Am Mittwoch beginnt der Abstimmungsreigen zum Erneuerungsprojekt des Historischen Museums. Die erste Hürde ist kaum die höchste.

Der neue «Tatort» rollt munter zwischen Jahrhunderten und macht Spass, ohne ins Alberne zu kippen. Und hat einen überraschend soften Touch.

In der Altjahrswoche verwandelt sich das Naturhistorische Museum in Bern in einen Partyort. In der «Bar der toten Tiere» treten Bands wie The Velvet Underwear auf.

Mit einem letzten und gelungenen Auftritt auf der heiligen Samstagabendbühne verabschiedet sich der Entertainer aus dem deutschen Fernsehen.

Die ETH und die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) kündigten ein wissenschaftliches Symposium zu Deutschland an. Tatsächlich war es ein Freundschaftstreffen propalästinensischer Aktivisten.

Er war konservativ, ja autoritär, und wollte einen neuen deutschen Staat: Konrad Adenauer ist die Gründergestalt der Bundesrepublik. Norbert Freis Biografie wirft einen frischen Blick auf ihn.

Gefahr droht freien Medien nicht nur von Donald Trump. Wann merken es SRF, Reporter ohne Grenzen und andere Journalisten?

Der britische Fotograf Martin Parr hat mit seinen Bildern unseren Alltag seziert und seine Absurditäten dokumentiert. Er hielt den Menschen einen Spiegel vor und prägte damit die visuelle Kultur einer ganzen Epoche. Nun ist er im Alter von 73 Jahren gestorben.

Seine Karriere begann bei den Commodores, später wurde Lionel Richie solistisch zum Superstar. In seinen Memoiren hält er auch seine Erfahrungen in einer rassistisch gespaltenen Gesellschaft fest.

Dorothee Elmiger räumt reihenweise Preise ab, Nelio Biedermann ist der neue Stern am literarischen Himmel, und Salman Rushdie erzählt wie einst Scheherazade: Diese Bücher erregten 2025 Aufsehen.

Thiel und Boerne brechen in einem unterhaltsamen Fall aus dem üblichen Klamauk aus. Wohl auch, weil eine wichtige Figur ihren Abschied begeht.

Seine Gebäude waren Skulpturen, seine Fassaden Bewegungen. Frank O. Gehry hat die Architektur des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts geprägt wie kaum ein anderer. Von frühen Experimenten bis zu ikonischen Bauten, die Städte weltweit veränderten: Dies sind seine wichtigsten Werke.

Die düstere Utopie «Schöne neue Welt» machte Aldous Huxley berühmt. Unmittelbar nach dem Krieg schrieb der britische Autor einen Essay über Wissenschaft, Freiheit und Frieden. Und nahm die Gegenwart vorweg.

Eine Welt ohne den «Gehry-Felsen» in Arles oder das Guggenheim-Museum in Bilbao kann man sich kaum mehr vorstellen. Frank O. Gehry war der Schöpfer dieser epochalen Bauwerke. Nun ist der amerikanische Architekt mit 96 Jahren verstorben.

Mit über 190 Millionen verkauften Büchern gehört Ken Follett zu den erfolgreichsten Autoren der Gegenwart. In seinem neusten Roman geht es um das Rätsel von Stonehenge – und um Gefühle von Steinzeitmenschen.

Die beiden Würdenträger erklären, was den Katholizismus und das Judentum verbindet. Die Herausforderungen unserer kriegs- und konfliktbeladenen Zeit beurteilen sie ähnlich.

Plötzlich standen alle Franzosen im Visier der Terroristen: Das «Bataclan»-Massaker vom 13. November 2015 war ein Wendepunkt. Und es hätte noch viel schlimmer kommen können.

Der ehemalige Chefredaktor der Zeitung «Cumhuriyet» berichtete über Waffenlieferungen der türkischen Regierung an Islamisten in Syrien. Ein Auftragskiller sollte ihn darum zum Schweigen bringen. Doch alles kam anders – und Can Dündar traf seinen potenziellen Mörder in Argentinien zum Gespräch.

Nach der ersten Empörung über die von Gewalt begleitete Demo in Bern melden sich wie üblich die Verharmloser zu Wort. Warum fällt es vielen so schwer, Täter und ihre Ideologien zu benennen?

Worten folgen keine Taten: Daran hat man sich in der Politik gewöhnt. Donald Trump lässt Worten Taten folgen, zumindest manchmal. Er hat die Unberechenbarkeit zum Markenzeichen seiner Politik gemacht.

Versprochen werden «klebriger Ruhm, Teigkatastrophen und Gebäckchaos», geliefert wird zwischen Zucker, Butter und Mehl auch ein Einblick in die britische Seele.

Die Vielfalt auf dem Kopf nimmt ab: Von der Schülerin bis zur 60-Jährigen lassen Frauen die Haare wachsen. Allein an Trump und der Rückkehr zu einem traditionellen Frauenbild kann es nicht liegen.

Netflix will neben den Hollywood-Studios auch den Streaming-Dienst HBO Max übernehmen, nicht aber die TV-Sender. Wie schlimm die Auswirkungen für die Kinos sind, wird sich ab 2029 zeigen. Zumindest für den Start von HBO Max in der Schweiz gibt es eine klare Ansage.

Eine neue Dokumentation demontiert Sean Combs alias P. Diddy mit seinen eigenen Mitteln.

Bestseller-Buch, Podcast-Hype und nun ein Kinofilm: Yvonne Eisenring kann alles. Bloss die Beziehungsutopien von morgen darf man nicht erwarten. Eine Filmkritik.

Die vierteilige Dokumentation lebt von der Bodenständigkeit der Hotelangestellten – und von deren Indiskretionen.

Diego Velázquez gilt als einer der grössten Maler der abendländischen Kunstgeschichte und hat Generationen von Kunstschaffenden geprägt. In dem Film-Essay «Das Geheimnis von Velázquez» macht sich der französische Regisseur Stéphane Sorlat auf Spurensuche nach dem spanischen Barock-Meister.

Der Sänger von Queen hat immer wieder in Montreux gewohnt. Das lag zunächst an den Mountain Studios, in denen Queen die neuen Alben einspielte. Später wurde die Stadt am Lac Léman zum letzten Rückzugsort des erkrankten Rockstars.

Für den Filmregisseur ist das Berner Oberland ein Rückzugsort. Wegen eines weit zurückliegenden Missbrauchsfalls war er vor 15 Jahren Gefangener in seinem eigenen Chalet. Die Einheimischen lassen bis heute nichts auf den 92-Jährigen kommen.

Seit den sechziger Jahren lebte die amerikanische Schriftstellerin Patricia Highsmith in Europa. 1988 zog sie nach Tegna im Tessin. In ein Haus wie eine Festung, wo sie umgeben war von Katzen und Schnecken.

In Stampa wuchsen Alberto, Diego, Ottilia und Bruno Giacometti auf, wohlbehütet von der Mutter Annetta und gefördert vom Vater und Künstler Giovanni Giacometti. Im Nachbarsweiler Borgonovo fanden sie ihre letzte Ruhe. Doch wenig in dem kargen Bergtal verweist auf die berühmte Familie, wäre da nicht das Atelier, das erhalten blieb.

In der Idylle des Engadins, zwischen den Reichen und Mächtigen, fand der Regisseur Inspiration für seine schlimmsten Visionen.

Mit Werken wie «Déjeuner en fourrure» wird Meret Oppenheim eine der bekanntesten Surrealistinnen. Ihr Lieblingsort lag in einem Dorf im Tessin – wo sie sich manchmal wie der letzte zivilisierte Mensch fühlt und wo auch ein liebestoller Hermann Hesse verkehrt.

In Clarens entzündet der Komponist mit «Le sacre du printemps» einen Urknall der Moderne, in Morges erfindet er bei Brot und Wein mit Charles Ferdinand Ramuz die Oper neu. Dann aber lockt Coco Chanel den Ruhelosen aus dem Schweizer Exil nach Paris.

Sils Baselgia war für die letzten acht Jahre vor ihrem Tod der einzige Fixpunkt im unsteten Leben der Schriftstellerin Annemarie Schwarzenbach. Glücklich wurde sie auch hier nicht, aber sie war glücklicher als an jedem anderen Ort der Welt.

Der Schlagerstar verdankt seinen Ruhm einem Genre, das keine Abgründe kennt. Selbst ihm, der an der zerrissenen Gegenwart leidet, scheint dies nicht immer geheuer. Im Gespräch kritisiert er, dass deutsche Politiker keine Führung übernehmen würden.

Der Weg für eine Teilnahme Israels am ESC in Wien ist frei. Dies ist das Ergebnis der Generalversammlung der Europäischen Rundfunkunion. Aus mehreren Ländern wird unmittelbar ein Boykott angekündigt.

Während andere Produzenten Trends jagen, baut The Alchemist Atmosphären, die zeitlos klingen. Mit den Alben «Goldfish» und «Infinite» ist ihm dieses Jahr ein doppelter Triumph geglückt. Jetzt ist er auf Tournee.

In ganz grosser Besetzung eröffnen die Zürcher Musiker ihre neue Herbstresidenz in dem elitären deutschen Konzerthaus. Lohnt sich der Aufwand für die Tonhalle auch finanziell?

Noch immer gibt es an der Isar politisches Gezerre um einen neuen Konzertsaal, andere Kulturbauten sind marode. Wegen einer Sanierung muss die Bayerische Staatsoper jetzt verspätet in die Saison starten. Was läuft da falsch?

Wie war es möglich, dass sich der Kontinent nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wirtschaftlich so rasch erholte? Das Geld der Amerikaner war weniger entscheidend, als viele bis heute meinen.

Wie ein Täterland sich einen Opfermythos schuf.

Am 8. Mai kapitulierte Hitler-Deutschland offiziell. Doch bis Ende Mai fanden im letzten Regierungssitz noch Kabinettssitzungen statt. Gerhard Paul erzählt die Geschichte des «Dritten Reiches» über das Kriegsende hinaus.

Die Schlacht von Stalingrad im Winter 1942/43 war ein geschichtlicher Wendepunkt: Sie störte die nationalsozialistische Tötungsmaschinerie und brachte sie letztlich zum Einhalt.

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.

Vor fünfzig Jahren dokumentierten weissrussische Schriftsteller Kriegsverbrechen, die die Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs begangen hatte. Jetzt erscheint der Bericht erstmals auf Deutsch.

Sie alle waren in Kalifornien im Exil: Franz Werfel, Bertolt Brecht, Heinrich und Thomas Mann und Berthold Viertel. Mitsamt ihren Ehefrauen, von denen meist weniger die Rede ist.

Jubelnde Massen, willige Erfüllungsgehilfen: Das ist das Bild, das man vom «Dritten Reich» hat. Peter Longerich vertritt in seinem neuen Buch die These, die meisten Deutschen seien keine überzeugten Nazis gewesen, sondern Konformisten.

Die schreckliche Allgegenwart des Krieges – eine Anthologie zum russischen Grossangriff leuchtet tief in die ukrainische Seele.

Mit bürgerlichem Namen hiess sie Wanda Gertrude Kuchwalek und galt schon als Bürgerschreck, noch ehe sie volljährig war. Nun erzählt eine Biografie aus ihrem aufregenden Leben.

Die Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai erzählt, wie sie die Fesseln der muslimischen Gesellschaft ablegte, Florian Illies schildert den Alltag der Exilanten in Südfrankreich, und Gabriel Zuchtriegel versucht zu erklären, wie das Christentum populär wurde.

Es stifte Sinn, für andere da zu sein, schreibt der österreichische Philosoph Michael Zichy.

Ursula Krechels anspruchsvoller Roman mäandert zwischen den Müttern und den Jahrtausenden.

In der imposanten Schüssel am Dortmunder Westfalendamm werden Events mit grossem Aufwand und Effekt inszeniert: Auch nach einem Jahrhundert ist die Betriebsamkeit ungebrochen.

Dschingis Khans «wilde Horden» drangen auf ihren Eroberungszügen bis nach Europa vor. Heute steht die Mongolei für Nomadenzelte, grasende Pferde, unberührte Natur. Eine Mongolei-Ausstellung im Museum Rietberg wirft neues Licht auf dieses noch immer wenig bekannte Land.

Der Ableger der Kunstmesse Art Basel in Florida sorgt mit einem neuen Sektor für Videos, Filme, Lichtinstallationen und NFTs vor allem bei jüngeren Besuchern für viel Interesse.

Er gilt als der bedeutendste Künstler Japans und ist weltberühmt für seine gigantische Meereswelle. Mit den «Frühlingsbildern», die jetzt in einem schön gestalteten Band vorliegen, bediente Hokusai auch die Nachfrage einer Augenlust, die man im Westen als pornografisch bezeichnen würde.

Der Punkt als Anfang und Kern moderner Malerei: Die Fondation Beyeler zeigt ihre Sammlung neu und beleuchtet den Punkt als Stilmittel, Symbol und kaum vermeidbare Zufallserscheinung.

Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.

Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.

Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.

Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.

Welche Änderungen plant der neue Intendant? Wer wird Chefdirigent des Festivalorchesters? Sebastian Nordmann gibt erste Einblicke in die Zukunft der führenden Schweizer Musikfestspiele.

Pınar Karabulut hat im Zürcher Schiffbau den berühmten Roman von Giuseppe Tomasi di Lampedusa inszeniert. Die Hauptrolle spielt diesmal das Bühnenbild. Und eine Todesfuge zum Schluss.

Shakespeare zeigt in «Richard III.», dass der Mensch dem Menschen schon immer ein Wolf war. Der Schauspieler Nicholas Ofczarek und der Regisseur Wolfgang Menardi sorgen für eine eindrückliche Aufführung am Wiener Akademietheater.

Das Weisse Haus hat eine Website lanciert, auf der es Medien als Lügner vorführen will. Ist das bösartig oder konsequente Kommunikation? Man kann es vor allem als weiteren Einschüchterungsversuch von Trump verstehen.

Seit der Manipulation einer Trump-Rede ist die BBC unter Beschuss. Ihr Vorstandsvorsitzender ist einst angetreten, um die politische Einseitigkeit des Senders zu bekämpfen. Nun ist er Teil des Problems.

Noch nie spielten Stiftungen eine so wichtige Rolle in der Förderung von Medienprojekten wie heute. Was ist da passiert?