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Donnerstag, 04. Dezember 2025 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Am Wochenende ging der neue Club Bollwärk auf. Der Gastgeber ist Schauspieler. Warum er keiner sein will und wie ihn eine Krebserkrankung verändert hat.

Geldnöte trieben sie an, weiter zu schreiben, sagt die Autorin und Regisseurin. In ihrem ersten Roman steckt trotzdem viel Leidenschaft – und ihre Lebensgeschichte, zu der ein Exit-Tod gehört.

Von Aretha Franklin bis Otis Redding: Der unermesslich feinfühlige Gitarrist hat für alle Grössen gespielt und die Musikgeschichte auf ewig geprägt.

Jeden Tag erreicht die Berner Zeitung eine Vielzahl an Leserbildern. Eine Auswahl der schönsten Fotos finden Sie hier.

Die SRG unterschreitet das Budget deutlich um 5 Millionen Franken. Dennoch war es eine luxuriöse ESC-Austragung. «Gar nicht so viel Geld» gabs für das Moderationstrio Brugger, Studer und Hunziker.

Autor Thomas Melle hat mit «Haus zur Sonne» die Autobiografie der Depression verfasst. Während des Schreibens wusste er nicht, ob er das Buch zu Ende bringt – oder überhaupt noch weiterleben wird.

25’000 Briefe soll der Schriftsteller verfasst haben. Jetzt wurde eine Auswahl veröffentlicht – darunter Nachrichten Updikes an seine zwei Ehefrauen und 13 Geliebten.

Der geistreiche Schweizer Songschreiber und ehemalige «Magazin»-Musikkritiker Albert Kuhn ist mit 72 Jahren gestorben.

Das Gurtenfestival präsentiert seinen «First Act»: Die neuseeländische Pop-Sängerin Lorde wird am Donnerstag die Hauptbühne bespielen.

Was legt man Menschen unter den Baum, die Kunst, Kultur und Design lieben? Wir hätten da ein paar Vorschläge.

Der Weg für eine Teilnahme Israels am ESC in Wien ist frei. Dies ist das Ergebnis der Generalversammlung der Europäischen Rundfunkunion. Aus mehreren Ländern wird unmittelbar ein Boykott angekündigt.

Im Film «Jetzt. Wohin.» von Lars Jessen versucht das Robert-Habeck-Milieu, sich einen Reim auf das Ende der Ära Habeck zu machen.

Ein Mann wurde wegen eines Kommentars auf Facebook zu einer Busse verurteilt. Weil er sie nicht bezahlt hat, sitzt er nun zehn Tage hinter Gittern.

Der amerikanische Plan, den Krieg sofort zu beenden, sei weder neu noch amerikanisch noch habe er etwas mit der Beendigung des Krieges zu tun. Er werde den Krieg ausweiten, schreibt der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow.

Bestseller-Buch, Podcast-Hype und nun ein Kinofilm: Yvonne Eisenring kann alles. Bloss die Beziehungsutopien von morgen darf man nicht erwarten. Eine Filmkritik.

Er gilt als der bedeutendste Künstler Japans und ist weltberühmt für seine gigantische Meereswelle. Mit den «Frühlingsbildern», die jetzt in einem schön gestalteten Band vorliegen, bediente Hokusai auch die Nachfrage einer Augenlust, die man im Westen als pornografisch bezeichnen würde.

In ganz grosser Besetzung eröffnen die Zürcher Musiker ihre neue Herbstresidenz in dem elitären deutschen Konzerthaus. Lohnt sich der Aufwand für die Tonhalle auch finanziell?

Während andere Produzenten Trends jagen, baut The Alchemist Atmosphären, die zeitlos klingen. Mit den Alben «Goldfish» und «Infinite» ist ihm dieses Jahr ein doppelter Triumph geglückt. Jetzt ist er auf Tournee.

Am Donnerstag und Freitag tagt die European Broadcasting Union in Genf. Verhandelt wird ein möglicher Ausschluss Israels vom ESC 2026. Die Fronten sind verhärtet.

Sie dachte glasklar und scheute sich nicht vor entschiedenen Urteilen: Hannah Arendt ist eine der wichtigsten Philosophinnen der Moderne. Ihr Werk ist ein Kompass in einer Welt, die auseinanderbricht.

Die vierteilige Dokumentation lebt von der Bodenständigkeit der Hotelangestellten – und von deren Indiskretionen.

Mit über 190 Millionen verkauften Büchern gehört Ken Follett zu den erfolgreichsten Autoren der Gegenwart. In seinem neusten Roman geht es um das Rätsel von Stonehenge – und um Gefühle von Steinzeitmenschen.

Die beiden Würdenträger erklären, was den Katholizismus und das Judentum verbindet. Die Herausforderungen unserer kriegs- und konfliktbeladenen Zeit beurteilen sie ähnlich.

Plötzlich standen alle Franzosen im Visier der Terroristen: Das «Bataclan»-Massaker vom 13. November 2015 war ein Wendepunkt. Und es hätte noch viel schlimmer kommen können.

Der ehemalige Chefredaktor der Zeitung «Cumhuriyet» berichtete über Waffenlieferungen der türkischen Regierung an Islamisten in Syrien. Ein Auftragskiller sollte ihn darum zum Schweigen bringen. Doch alles kam anders – und Can Dündar traf seinen potenziellen Mörder in Argentinien zum Gespräch.

Nach der ersten Empörung über die von Gewalt begleitete Demo in Bern melden sich wie üblich die Verharmloser zu Wort. Warum fällt es vielen so schwer, Täter und ihre Ideologien zu benennen?

Worten folgen keine Taten: Daran hat man sich in der Politik gewöhnt. Donald Trump lässt Worten Taten folgen, zumindest manchmal. Er hat die Unberechenbarkeit zum Markenzeichen seiner Politik gemacht.

Versprochen werden «klebriger Ruhm, Teigkatastrophen und Gebäckchaos», geliefert wird zwischen Zucker, Butter und Mehl auch ein Einblick in die britische Seele.

Die Vielfalt auf dem Kopf nimmt ab: Von der Schülerin bis zur 60-Jährigen lassen Frauen die Haare wachsen. Allein an Trump und der Rückkehr zu einem traditionellen Frauenbild kann es nicht liegen.

Diego Velázquez gilt als einer der grössten Maler der abendländischen Kunstgeschichte und hat Generationen von Kunstschaffenden geprägt. In dem Film-Essay «Das Geheimnis von Velázquez» macht sich der französische Regisseur Stéphane Sorlat auf Spurensuche nach dem spanischen Barock-Meister.

Das Urgestein des deutschen Fernsehens machte jüngst auf der Bühne keine gute Figur. Nun ist auch der Grund dafür bekannt.

Mit der fünften Staffel der Mystery-Serie endet eine der beliebtesten Produktionen von Netflix. Sie spiegelt auch die Entwicklung des Streaming-Marktes wider.

Zum 50-Jahr-Jubiläum wurde das Historiendrama «Barry Lyndon» restauriert. Der Produzent Jan Harlan erzählt von Nasa-Linsen, Kubricks Charakter und dem nie verwirklichten «Napoleon»-Projekt.

Was haben Donald Trump und der Zauberer von Oz gemeinsam? Aus der Sicht von «Wicked: For Good» sehr viel. Leider.

Der Sänger von Queen hat immer wieder in Montreux gewohnt. Das lag zunächst an den Mountain Studios, in denen Queen die neuen Alben einspielte. Später wurde die Stadt am Lac Léman zum letzten Rückzugsort des erkrankten Rockstars.

Für den Filmregisseur ist das Berner Oberland ein Rückzugsort. Wegen eines weit zurückliegenden Missbrauchsfalls war er vor 15 Jahren Gefangener in seinem eigenen Chalet. Die Einheimischen lassen bis heute nichts auf den 92-Jährigen kommen.

Seit den sechziger Jahren lebte die amerikanische Schriftstellerin Patricia Highsmith in Europa. 1988 zog sie nach Tegna im Tessin. In ein Haus wie eine Festung, wo sie umgeben war von Katzen und Schnecken.

In Stampa wuchsen Alberto, Diego, Ottilia und Bruno Giacometti auf, wohlbehütet von der Mutter Annetta und gefördert vom Vater und Künstler Giovanni Giacometti. Im Nachbarsweiler Borgonovo fanden sie ihre letzte Ruhe. Doch wenig in dem kargen Bergtal verweist auf die berühmte Familie, wäre da nicht das Atelier, das erhalten blieb.

In der Idylle des Engadins, zwischen den Reichen und Mächtigen, fand der Regisseur Inspiration für seine schlimmsten Visionen.

Mit Werken wie «Déjeuner en fourrure» wird Meret Oppenheim eine der bekanntesten Surrealistinnen. Ihr Lieblingsort lag in einem Dorf im Tessin – wo sie sich manchmal wie der letzte zivilisierte Mensch fühlt und wo auch ein liebestoller Hermann Hesse verkehrt.

In Clarens entzündet der Komponist mit «Le sacre du printemps» einen Urknall der Moderne, in Morges erfindet er bei Brot und Wein mit Charles Ferdinand Ramuz die Oper neu. Dann aber lockt Coco Chanel den Ruhelosen aus dem Schweizer Exil nach Paris.

Sils Baselgia war für die letzten acht Jahre vor ihrem Tod der einzige Fixpunkt im unsteten Leben der Schriftstellerin Annemarie Schwarzenbach. Glücklich wurde sie auch hier nicht, aber sie war glücklicher als an jedem anderen Ort der Welt.

Noch immer gibt es an der Isar politisches Gezerre um einen neuen Konzertsaal, andere Kulturbauten sind marode. Wegen einer Sanierung muss die Bayerische Staatsoper jetzt verspätet in die Saison starten. Was läuft da falsch?

Welche Änderungen plant der neue Intendant? Wer wird Chefdirigent des Festivalorchesters? Sebastian Nordmann gibt erste Einblicke in die Zukunft der führenden Schweizer Musikfestspiele.

Vor fünfzig Jahren eroberte sie mit ihrem Debütalbum den Punk. Und noch im Alter gibt Patti Smith grossartige Konzerte. Gerade hat sie auch ihre Biografie fortgeschrieben.

Der Berner Singer/Songwriter hat ein Chanson-Album vorgelegt. Die teils melancholischen, teils euphorischen Songs passen besser in einen intimen Rahmen als ins Stadion. Und das ist gut so.

Mit seiner charakteristischen Klangsprache, die Ton und Geräusch verbindet, hat der deutsche Komponist die Ausdrucksmöglichkeiten in unerhörter Weise erweitert.

Wie war es möglich, dass sich der Kontinent nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wirtschaftlich so rasch erholte? Das Geld der Amerikaner war weniger entscheidend, als viele bis heute meinen.

Wie ein Täterland sich einen Opfermythos schuf.

Am 8. Mai kapitulierte Hitler-Deutschland offiziell. Doch bis Ende Mai fanden im letzten Regierungssitz noch Kabinettssitzungen statt. Gerhard Paul erzählt die Geschichte des «Dritten Reiches» über das Kriegsende hinaus.

Die Schlacht von Stalingrad im Winter 1942/43 war ein geschichtlicher Wendepunkt: Sie störte die nationalsozialistische Tötungsmaschinerie und brachte sie letztlich zum Einhalt.

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.

Vor fünfzig Jahren dokumentierten weissrussische Schriftsteller Kriegsverbrechen, die die Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs begangen hatte. Jetzt erscheint der Bericht erstmals auf Deutsch.

Sie alle waren in Kalifornien im Exil: Franz Werfel, Bertolt Brecht, Heinrich und Thomas Mann und Berthold Viertel. Mitsamt ihren Ehefrauen, von denen meist weniger die Rede ist.

Jubelnde Massen, willige Erfüllungsgehilfen: Das ist das Bild, das man vom «Dritten Reich» hat. Peter Longerich vertritt in seinem neuen Buch die These, die meisten Deutschen seien keine überzeugten Nazis gewesen, sondern Konformisten.

Mit bürgerlichem Namen hiess sie Wanda Gertrude Kuchwalek und galt schon als Bürgerschreck, noch ehe sie volljährig war. Nun erzählt eine Biografie aus ihrem aufregenden Leben.

Die Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai erzählt, wie sie die Fesseln der muslimischen Gesellschaft ablegte, Florian Illies schildert den Alltag der Exilanten in Südfrankreich, und Gabriel Zuchtriegel versucht zu erklären, wie das Christentum populär wurde.

Es stifte Sinn, für andere da zu sein, schreibt der österreichische Philosoph Michael Zichy.

Ursula Krechels anspruchsvoller Roman mäandert zwischen den Müttern und den Jahrtausenden.

Der Tech-Pionier reflektiert die Macht der Algorithmen und den Verlust der Kontrolle.

Der Punkt als Anfang und Kern moderner Malerei: Die Fondation Beyeler zeigt ihre Sammlung neu und beleuchtet den Punkt als Stilmittel, Symbol und kaum vermeidbare Zufallserscheinung.

In der Kunst wimmelt es von Gespenstern. Und die Museen sind voll von ihnen: Bilder wie unerlöste Seelen aus vergangenen Zeiten. Nun kehren sie wieder in einer Ausstellung zum Übernatürlichen.

Das reformistische Milieu um 1900 brachte viele okkulte Kunstströmungen hervor, die heute weitgehend vergessen sind. Eine Überblicksschau des Leopold-Museums erschliesst sie neu.

Einst mischte er mit seiner Clique Luzern auf. Dann malte er in Berlin wilde Bilder und wurde zum Hund einer Geisha. Heute begibt er sich auf die Spuren japanischer Bildkunst. Und entdeckt die Entgrenzung der Malerei.

Die Zürcher Architekten Gebrüder Pfister errichteten 1928 für die Kantonsschule in Winterthur einen monumentalen Neubau über der Stadt. Die erste umfassende Sanierung nach über neunzig Jahren förderte überraschende Erkenntnisse zutage.

Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.

Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.

Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.

Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.

Pınar Karabulut hat im Zürcher Schiffbau den berühmten Roman von Giuseppe Tomasi di Lampedusa inszeniert. Die Hauptrolle spielt diesmal das Bühnenbild. Und eine Todesfuge zum Schluss.

Shakespeare zeigt in «Richard III.», dass der Mensch dem Menschen schon immer ein Wolf war. Der Schauspieler Nicholas Ofczarek und der Regisseur Wolfgang Menardi sorgen für eine eindrückliche Aufführung am Wiener Akademietheater.

Das «Forward»-Festival, das am vergangenen Wochenende wieder in Luzern stattfand, versteht sich von jeher als Podium für neue Konzertformate. Doch wie geht es mit dem Zukunftslabor nach dem Ende der Festival-Ära von Michael Haefliger weiter?

Seit der Manipulation einer Trump-Rede ist die BBC unter Beschuss. Ihr Vorstandsvorsitzender ist einst angetreten, um die politische Einseitigkeit des Senders zu bekämpfen. Nun ist er Teil des Problems.

Noch nie spielten Stiftungen eine so wichtige Rolle in der Förderung von Medienprojekten wie heute. Was ist da passiert?

Ein persönlicher Rückblick von Peter Rothenbühler, der einst den Zorn des Firmenpatrons Otto Wanner zu spüren bekam.