
Louise Knobil aus Lausanne bringt mit ihrem Trio frischen Wind in den europäischen Jazz – roh, poetisch und voller Charme.
Wer hat was mit wem gemacht? Im Popkultur-Ticker halten wir Sie up to date.
Spielt sie oder spielt sie nicht? Die Klavierlegende ist immer für (böse) Überraschungen gut – so auch in Basel. Da steckt eine Lebenslektion drin.
Wären die Restaurants in der Schweiz besser und der Gast dort tatsächlich König, bliebe manchem Wirt der Konkurs erspart.
Am helllichten Tag das vielleicht prestigeträchtigste Museum ausrauben, das ist ein diebisches Meisterstück. Den Räubern sollten wir Respekt zollen - oder doch nicht?
Tomas Dratva, Dozent an der Alten Kantonsschule Aarau, ist am 11. Oktober an den Folgen einer Operation verstorben. Familie, Studierende und Musikerfreunde trauern um einen inspirierenden Pianisten und engagierten Pädagogen.
Heutzutage wird Kultur oft schneller konserviert, als sie konsumiert werden kann – vermehrt auch in Schweizer Theatern und Klassikkonzerten. Das kann Folgen haben.
Seraina Tellis neues Album «Green» ist braver, poppiger und reduzierter als alles, was man von ihr bisher gehört hat. Kommt sie sich selbst oder dem Mainstream näher?
Er schwärmte erst von der sowjetischen Diktatur, dann für den italienischen Faschismus. Wie kam es, dass der zarte Wortgigant Rainer Maria Rilke plötzlich den grossmäuligen Duce bewunderte?
Die russische Operndiva singt bald am Opernhaus Zürich. Daran ändert auch ein offener Brief der ukrainischen Botschafterin nichts.
Die erfolgreichste Frau der Welt steigt in ihrem Musikvideo als «Ophelia» aus einem Ölschinken. Sie wäre besser drin geblieben.
Das Festival Culturescapes gastiert im Aargau. Direktor Jurriaan Cooiman spricht mit der AZ über Sparpolitik, globale Stimmen und das Leben in der Sahara.
In der Aarauer Galerie 6 sieht man 40 Jahre künstlerisches Schaffen des Aargauer Arztes. Besonders faszierend sind seine Foto-Fusion-Bilder.
Nach 1971 und 2009 bringt die Operette Möriken-Wildegg «Der Graf von Luxemburg» auf die Bühne: Am Samstag war glanzvolle Premiere.
Mit Martin Zimmermanns neustem Geniestreich Louise sollte das Kurtheater glanzvoll in die Saison seines kuratierten Programms starten. Doch daraus wurde nichts.
Im Theater am Bahnhof sitzt man dank 180 Grad Projektion mitten in Shakespeares Zauberwald. «Ein Sommernachtstraum» wird zur sehr lustigen Komödie. Am Freitag war Premiere.
Die Bühne Aarau untersucht mit «Das Gewicht der Ameisen» politische Mechanismen und eine desillusionierte Erwachsenenwelt – und lässt die Jugend ein harsches Urteil fällen.
Nirgends ballen sich die Operettenbühnen so wie im Kanton Aargau. Woher kommt das – und wie lange geht das noch gut? Darüber spekulieren Simon Burkhalter und Michael Schraner von der Operette Möriken-Wildegg.
In liberalen Demokratien wie der Schweiz gibt es keine Zensur. Doch die Selbstzensur wird immer grösser – das ist historisch neu. Wie es dazu kam und was dagegen getan werden muss.
Bisher wollten Konservative den Status quo der Sprache verteidigen, während Progressive für sprachlichen Wandel kämpften. Das ist passé.
Eigenverlage machen das Publizieren leichter. Doch wer soll all die Bücher lesen?
Als Gabi ihrem Hofherren Röbi zum ersten Mal ihr Schlafzimmer gezeigt hat, wurde dieser von einer Gummipuppe im Bett überrascht. Mittlerweile will er mit Gabi zusammenziehen, stellte jedoch die Bedingung, dass der «Gummichaschper» weg muss. Gabi ergriff deshalb drastische Massnahmen.
Das Internet ist ein schwarzes Loch. In Rostock sterben junge Menschen, weil sie ihm vertrauen. Ist der Sadist, der dahintersteckt eine Sadistin?
In seiner Satire «Yes» zeichnet der Regisseur Nadav Lapid eine israelische Elite, die nach dem 7. Oktober wahlweise einer Auslöschung Palästinas entgegenfiebert oder opportunistisch schweigt.
Mundart-Pop ist meistens Halligalli. Wie es anders geht, zeigt das Duo Splendid. Beide Musiker kennt man von anderen Projekten bestens.
«Blue Box», das Festival im Clubformat in Altdorf, ist zurück – mit DJs nach den Konzerten. Eine Luzerner Band ist so erfolgreich, dass ihr Abend längst ausverkauft ist.
Die Innerschweizerin Nadja Räss kommt zu grossen Ehren: Am Samstag wird ihr der wichtigste Preis der Schweizer Volksmusik überreicht. Im grossen Interview verrät sie spannende Aspekte des Jodelns. Und ob sie mal mit Taylor Swift arbeiten möchte.
Zum 200. Geburstag von Conrad Ferdinand Meyer haben Schweizer Kunstschaffende eine irre Idee umgesetzt. Sie zeigen Filmstills, aus Meyer-Filmen, die es nicht gibt. Wie geht das?
Gottfried Keller goss reichlich Spott über ihn aus. Doch Conrad Ferdinand Meyer, der heute seinen 200. Geburtstag feiern könnte, stellte den Kollegen zumindest in einer Hinsicht in den Schatten.
Seit 2021 wurden in den USA 22 810 Titel aus Schulbibliotheken entfernt – von Orwell bis Stephen King. Was die Gruppe «Mütter der Freiheit» damit zu tun hat. Und welche fünf zensierte Bücher wir Ihnen ans Herz legen.
Die Luzerner Spielleute zeigen einen hochaktuellen Shakespeare-Klassiker. Regisseur Reto Ambauen sagt, worum es geht.
Das Musicalbusiness ist knallhart, um Rollen auf grossen Bühnen bewerben sich Tausende. Die Zentralschweizerin hat es in «Die Eiskönigin» geschafft.
In der Figur des Logistikers verpackt der Luzerner Musiker Nick Furrer alias Haubi Songs seine Lieder in ein Bühnenprogramm.
Nach dem spektakulären Raub im Pariser Louvre bewertet unsere Expertin den Diebstahl und kommt zum Schluss: Die Diebe hätten sich eine bessere Beute ergaunern können. Trotzdem liesse sich mit dem gestohlenen Schmuck viel Geld machen.
Jacqueline de Jong hatte eine Vorliebe für das Dunkle und Abgründige. In St.Gallen ist die erste Einzelausstellung der vielseitigen Künstlerin nach ihrem Tod im vergangenen Jahr zu sehen. Ein düsteres Vergnügen.
«Asterix in Lusitanien», der 41. Band der Comic-Reihe, wirft den überzeichneten Action-Ballast früherer Jahre ab und setzt auf die richtigen Zutaten.
Mit einem satten Budget von 120 Millionen Dollar hat Guillermo del Toro den «Frankenstein»-Stoff neu verfilmt. Leider vertraut der Regisseur dabei nicht auf die Intelligenz des Publikums.
Das angekündigte Aus des Schweizer Magazins löste eine Welle der Bestürzung aus. Jetzt werden Lösungen zur Rettung gesucht.
Beatrice Egli gehört zu den Grössten im deutschen Schlager-Business, doch das war nicht immer so. Im Gespräch blickt die Sängerin auf einen heiklen Moment zurück und verrät, was sie in ihr Dankbarkeitstagebuch schreibt.
Seine Zungenbrecher-Clips wie jener über Barbaras Rhabarber-Bar bescheren Bodo Wartke ein Millionenpublikum und den Salzburger Stier 2026. Im Interview erklärt der Musikkabarettist, warum Eminem sein Vorbild ist - und was er von Beethoven hält.
Geld, Gewalt und Geilheit sind für den Schweizer Kunstanwalt Andrea Raschèr die Hauptmotive für den dreisten Raub. Er hat für die kriminelle Energie eine Erklärung.
Für einen erfolgreichen Raub braucht es einen guten Plan. So haben es andere Gangster gemacht: Die brillantesten Diebe aus der Filmgeschichte.
In einer der besseren Folgen der aktuellen Staffel ist für einmal nicht Büsser für den grössten Fail zuständig. Und zwei prominente Gäste aus der Politik behandeln ihn, als sei er Donald Trump.
In Zeiten zunehmender Co-Produktionen bringt das Theater St.Gallen eine neue, hauseigene Version von «La Bohème» unter der Regie von Guta Rau heraus. Das Ensemble und das Sinfonieorchester St.Gallen unter Chefdirigent Modestas Pitrenas agieren darin so suggestiv und lebhaft, dass das Premierenpublikum am Samstag vom Drama hinter den Kulissen fast nichts mitbekam.
Der deutsche Komponist und Saxofonist ist im Alter von 89 Jahren gestorben.
Mehr als dreissig Jahre lang wirkte er am St. Galler Lehrerseminar in Rorschach. Für seine Familie war Iso Rechsteiner «der letzte Mönch vom Kloster Mariaberg», darüber hinaus bedeutender Erneuerer der katholischen Kirchenmusik, Chorleiter, Komponist und wohlwollender Ratgeber. Ende September ist der in Appenzell aufgewachsene Musiker 91-jährig verstorben.
Mindestens so abgedreht wie «Tschugger»: Es gibt grad keine wildere Schweizer Serie als diese Clips auf Instagram. Was es mit @zwei_fps auf sich hat.
Polo Hofer ist unvergessen – in diesem Jahr wäre er 80 Jahre alt geworden. Louis Thiede ist der Mann, der Polo auf die Bühne holte. Er erinnert sich an die Anfänge mit seiner ersten Band The Jetmen und das erste Konzert 1962.
Klassiker wie «Mensch» oder «Flugzeuge im Bauch» bekommen in stilleren, intensiveren Versionen neue Kraft. Mit Gästen wie Peter Fox und Lea zeigt der 69-Jährige, dass er die Lust am Experimentieren nicht verloren hat.
Als Mitbegründer der Rockband Kiss wurde Ace Frehley berühmt. Der Gitarrist verfolgte auch eine Solo-Karriere. Angehörige und Kollegen drücken Schock und Trauer aus.
«From The Pyre», das zweite Album der britischen Frauenband The Last Dinner Party ist barock, verspielt und eine musikalische Selbstermächtigung.
Die Metal-Pioniere haben den Metal neu gedacht – virtuos, vertrackt und unbequem. Jetzt melden sie sich mit dem Meisterwerk «Dissonance Theory» zurück.
Vadim Repin wird am Festival «Les Sommets Musicaux» in Gstaad Mentor sein und ein Konzert geben. Er ist ein Exponent des russischen Kulturbetriebs.
Mit «Untitled (How Does It Feel)» feierte D’Angelo einen Welthit. Jetzt ist der Soul-Musiker an Krebs gestorben. Kollegen und Fans sind bestürzt.
Falschbehauptungen sind ein Vorwurf, mit dem sich der Schweizer Theatermacher in Wien nicht zum ersten Mal auseinandersetzen muss. Der jüngste Vorfall wirft ein neues Licht auf seine Haltung.
Ihre Bücher sind voll gepackt mit Kulturgeschichte und Philosophie - und gewinnen trotzdem jede Menge literarische Preise. Das hat auch mit dem Werdegang der Buchpreisgewinnerin zu tun.
Nach Melinda Nadj Abonji 2010 und Kim de l'Horizon 2022 gewinnt Dorothee Elmiger den renommierten Buchpreis. Nun winkt gar der dritte Doppelsieg - mit dem Schweizer Buchpreis.
Im Gazastreifen schweigen die Waffen. Die jüngsten hoffnungsvollen Entwicklungen im Nahen Osten haben auch Auswirkungen auf das grösste Musik-Event der Welt. Ist der Streit über Israel beigelegt?
Die einst viel kritisierte Musik des Esten Arvo Pärt verzaubert die Welt. Hat das etwas mit seinem tiefen Glauben zu tun? Am Sonntag ist es in Zürich zu erleben.
In den 2010er-Jahren kannte jeder Jugendliche Ihr Gesicht - jetzt wird Gülsha Adilij am 18. Oktober 40 Jahre alt und füllt bald als erste Podcasterin ein Hallenstadion. Ein Gespräch übers Altern, die Unvernunft und über falsche Lebensentwürfe.
Posthum erscheint der wunderbare Band «im gespinst in dem ich wohne» mit unveröffentlichten Gedichten und einigen Liedtexten des grossen Poeten von Stiller Has.
Susanne Kunz und Anaïs Decasper waren die falschen Gäste. Michael Schweizer kann Schlager – und ein Teenager sorgte für die beste Pointe.
Zusammen mit dem Tonhalle-Orchester gastierte der Pianist Fazil Say im Festsaal in Muri. Unter der Leitung von Jan Willem de Vriend spielten sie ein klassisches Programm mit Mozarts C-Dur-Klavierkonzert im Zentrum.
An der Seite von Woody Allen wurde Diane Keaton zum Star und drehte mehr als 50 Filme. Medienberichten zufolge ist die Schauspielerin am Samstag in Kalifornien gestorben.
Sinkende Frauenquote: Der Dresdner «Tatort» besteht nach dem Rückzug von Karin Gorniak nur noch aus Leonie Winkler und ihrem Chef. Mit Folgen.

Das Gemälde «El sueño» der mexikanischen Malerin soll bei der Sotheby’s-Auktion in New York bis zu 60 Millionen Dollar einbringen. Damit wäre es das teuerste Bild einer Künstlerin.
In der zweiten Staffel der Netflix-Serie «Nobody Wants This» ist die Verliebtheitsphase rum. Immerhin sorgt die fiese Rabbi-Mutter für Unterhaltung.
Die Socken von Jackson Lamb in «Slow Horses» kriegen immer mehr Löcher, und ein Drehbuch von Ingmar Bergman wurde neu verfilmt: Das und mehr gibts diesen Monat zu streamen.
Das Duo war stilprägend für viele andere Gruppen. Nun ist Instrumentalist Dave Ball im Alter von 66 Jahren gestorben. Fans dürfen sich aber noch auf ein letztes Album freuen.
Uns begeistern ein wilder Roman mit Schauplatz Bielefeld, eine Graphic Novel über moderne Kunst sowie das neue Buch von Dorothee Elmiger.
Die US-Sängerin inszeniert im Video zu ihrem neuen Song «The Fate of Ophelia» ein Gemälde von Friedrich Wilhelm Theodor Heyser – und das Museum wird überrannt.
Der Schriftsteller und Musiker Michael Fehr ist beinahe blind. Jahrelang hat er versucht, sich anzupassen. Heute macht es ihm nicht mehr viel aus, wenn seine Kunst nicht sofort verstanden wird.
Ein Influencer hatte fälschlicherweise den Tod von Brigitte Bardot auf X verkündet. Die 91-jährige frühere Filmikone meldete sich auf der Internet-Plattform nun selbst zu Wort.
Für seine Rolle als Rockstar lernte der Schauspieler Gitarre spielen. Er erzählt, warum es so viele Bilder von ihm mit Blumen gibt – und welches besondere Geschenk er von Springsteen bekommen hat.
Die Schweiz war für die Anfänge der Psychoanalyse entscheidend. Welche Rolle dabei starke Persönlichkeiten, potente Geldgeber und Drogen spielten, weiss Wissenschaftsjournalist Steve Ayan.
Warm und hoffnungsvoll: Der deutsche Filmemacher Christian Petzold erzählt die Geschichte zweier Frauen, die zu neuem Leben erwachen.
Die Dresdner Kripo soll einen Mordfall im Kinderheim klären. Schwierig, denn es gibt nur noch eine Kommissarin. Dafür glänzt Martin Brambach als Ermittler ausserhalb seiner Komfortzone.
Die grosse Schauspielerin Diane Keaton, die durch «Der Pate» und «Der Stadtneurotiker» weltberühmt wurde, ist tot. Eine Verneigung.
Zig-a-zig-ahhhh: Das ehemalige Spice Girl war der heimliche Star in der Doku über ihren Fussballer-Gatten. Jetzt hat Netflix ihr eine eigene Serie gegeben. Leider keine so gute Idee.
Die Gallier entdecken im neuen Band «Asterix in Lusitanien» die Melancholie. Ein Comic auf höchstem Wildschwein-Niveau, inklusive Anspielungen auf die Tech-Elite der Gegenwart.
«Ins hohe Gras» erzählt die Geschichte eines abenteuerlustigen Buben. Sie ist voller Lebensweisheiten und wirkt damit seltsam altmodisch.
Erhalten Lesetipps und -inspirationen von unserer Literaturredaktorin Nora Zukker.
Steven Pinker ist der berühmteste optimistische Intellektuelle der Welt. In seinem neuen Buch fürchtet er jedoch um die Fähigkeit, unser Handeln rational aufeinander abzustimmen.
Der Soundtüftler Kevin Parker versteckte sich bislang hinter seiner Band. Mit dem neuen Album ist vieles anders.
Dieses Zürcher Trio hat den Metal neu erfunden und Musiker von Stephan Eicher bis Sepultura beeinflusst. Das neue Album «Dissonance Theory» ist ein überwältigendes Meisterwerk.
Mit ihrem Debüt erlebten The Last Dinner Party einen rasanten Aufstieg. So rasant, dass es der Rockband plötzlich zu viel wurde. Im Gespräch verrät die Band, wie sie jetzt mit dem Druck umgeht.
Er war einer der erfolgreichsten deutschen Produzenten im Schlager- und Pop-Bereich, hatte etliche Gold- und Platin-Auszeichnungen. Auch international war Jack White erfolgreich. Nun ist er gestorben.
Star-Musiker auf der Bühne, Chefs von Schweizer Grossfirmen im Stiftungsrat: Michael Haefliger weiss, wie man CEOs für Kultur begeistert. Vor seinem Abschied sagt er, warum er weiterhin an Wachstum glaubt.
Die Musikwissenschaftlerin Caiti Hauck hat zu Politik in Gesangsvereinen geforscht. Ihre Ergebnisse hat sie in einem Comic mit drei fiktiven Protagonisten zusammengefasst.
Intendant Andreas Homoki verabschiedet sich mit einer feurigen Inszenierung des «Elias»-Oratoriums. Ein überragender Bariton verhilft ihm zum Triumph.
Dmitri Tcherniakov thematisiert in seiner Neuinszenierung der Korngold-Oper häusliche Gewalt. Seine Lesart wirkt bezwingend – trotz tückischem Bühnenbild.
Die Diebe sind auf der Flucht – die Konsequenzen des Raubs könnten gravierend sein, sagt Allianz-Kunstexperte Oliver Class.
Die Fondation Beyeler zeigt erstmals eine Schweizer Retrospektive von Yayoi Kusamas Schaffen aus den letzten 70 Jahren – und dass es bei der 96-Jährigen um viel mehr als fotogene Polka Dots geht.
1935 fand in Luzern eine Ausstellung statt, die Werke von Pionieren wie Picasso, Cézanne und Miró zeigte. Derzeit kann man sie noch einmal sehen – jedenfalls fast.
Ob Neueröffnung oder letzte Chance: Aktuell gibt es zahlreiche Highlights in den Galerien und Museen der Stadt zu sehen. Unsere sechs Empfehlungen – und ein kleiner Extratipp.
Die Kulturszene ist so politisch aufgeladen wie selten – auch in Bern. Doch diese Kunst droht, sich selber abzuschaffen.
Claus Peymann war ein mächtiger Herrscher über die Bühnen – und ordnete doch alles in seinem Leben der Kunst unter. Zum Tod eines ganz Grossen, der ohne Nachfolger bleiben wird.
Unsere Kolumnistin, einst Schauspielerin und Drehbuchautorin von «Lüthi und Blanc», erinnert sich an die schönsten Momente auf und hinter der Bühne.
Carl Hegemann war quirlig, extravertiert. Seine anarchische Energie hat die Berliner Volksbühne mitgeprägt. Auch am Schauspielhaus Zürich hinterliess er Spuren. Nun ist der Dramaturg und Philosoph gestorben.