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Donnerstag, 23. Oktober 2025 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Er hat den Soft-Cell-Hit «Tainted Love» klanglich geprägt. Am Mittwoch ist der britische Keyboarder und Produzent Dave Ball 66-jährig gestorben.

Bei den ständigen Angriffen gegen die Sammlung Bührle überraschen die Pläne der Stiftung nicht: Der Abzug ihrer Leihgabe aus dem Kunsthaus Zürich käme einem Befreiungsschlag gleich.

Die extreme Linke von Jean-Luc Mélenchon kollaboriert mit Islamisten und Judenfeinden. Der frühere «Charlie Hebdo»-Chefredaktor Philippe Val und der Philosoph Michel Onfray nehmen das Phänomen des «Islamogauchismus» auseinander.

Im neuen «Asterix»-Band müssen die gallischen Helden einen unbescholtenen Portugiesen aus den Klauen einer Lissabonner Mafia befreien. Trotz Erfolg werden sie von der Saudade angesteckt.

Nicht nur Giorgia Meloni wird mit Lob überschüttet, auch Staatsmänner sind nicht sicher vor Trumps Komplimenten. Was bezweckt er damit?

Die weltweit grösste Kunstmesse im Grand Palais profitiert von den hochkarätigen Pariser Kunstinstitutionen. So zeigt die Fondation Louis Vuitton eine Überblicksschau zu Gerhard Richter. An der Art Basel kann man seine Werke kaufen.

Der Spielfilm «Deliver Me from Nowhere» dreht sich um Bruce Springsteens Schlüsselwerk «Nebraska». Der Regisseur Scott Cooper versucht sich dabei als cineastischer Psychoanalytiker.

Jean Nouvel hat für die Fondation Cartier an der Rue de Rivoli ein kolossales Gebäude in lichtdurchflutete Räume verwandelt. In ihrem Kern ermöglichen schwebende Ausstellungsräume flexible Konfigurationen.

In ihrem Buch «Wo bleibt das Licht» sammelt die Zürcher Schriftstellerin Aufzeichnungen der letzten Jahre. Neben Verlusten registriert sie auch spätes Glück.

Russland kämpfe nach den Regeln eines Gefängniskampfes, bei dem nicht der Stärkste, sondern der Brutalste gewinnt, sagt der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow. Doch um Putins Herrschaft sei es schlecht bestellt.

Versprochen werden «klebriger Ruhm, Teigkatastrophen und Gebäckchaos», geliefert wird zwischen Zucker, Butter und Mehl auch ein Einblick in die britische Seele.

Die Vielfalt auf dem Kopf nimmt ab: Von der Schülerin bis zur 60-Jährigen lassen Frauen die Haare wachsen. Allein an Trump und der Rückkehr zu einem traditionellen Frauenbild kann es nicht liegen.

Das essayistische Buch «Bruchzeiten. Leben nach dem 7. Oktober» ist ein klarsichtiges Protokoll über die beschämende Leerstelle in der derzeitigen deutschen Debatte.

Der Unternehmer Walter Denz lebt und arbeitet seit 1992 in Russland. Im Gespräch erzählt er von der aufregenden Zeit nach der Wende, als alles möglich schien. Und versucht zu erklären, wie sich das Land unter Putin zum Schlechten wenden konnte.

Der israelische Publizist Chaim Noll war auf Lesereise in Deutschland. Da traf er gerade bei Begegnungen mit Jugendlichen auf massiven Israel- und Judenhass, wie er in seinem Bericht schildert.

Der Westen hat Schlagseite bekommen. Als politische Macht, als historische Grösse. Und als Idee. Weil er selbst nicht mehr weiss, wofür er steht.

Der US-Präsident bezeichnet «die Antifa» als «Terrororganisation». Damit tut er vielen Aktivisten unrecht. Mit Demokraten sollte man Antifa-Gruppen jedoch nicht verwechseln.

Am Samstagabend fand in Moskau der Intervision Song Contest statt. Eine russische Trotzreaktion auf den Ausschluss vom Eurovision Song Contest. Und ein Abend, an dem Russland beinahe ein Coup gelungen wäre.

Während die Kommissarinnen Melly Böwe und Katrin König ermitteln, kämpft Böwe zugleich mit ihrer schwierigen Tochter.

Die Netflix-Doku «Victoria Beckham» erzählt von einer Frau, die gelernt hat, sich zu zeigen, ohne sich zu öffnen.

In der Idylle des Engadins, zwischen den Reichen und Mächtigen, fand der Regisseur Inspiration für seine schlimmsten Visionen.

Petzolds neues Drama «Miroirs No. 3» ist skizzenhaftes Kino über Verluste. Im Gespräch verrät der Regisseur, warum Reparatur politisch ist, der deutsche Film krampfhaft und Realismus das Märchen tötet.

Seine Filme sind Fieberträume in Blutrot: Dario Argento hat das Horrorkino revolutioniert und mit seinen Giallos ein eigenes Genre geschaffen. Zum 85. Geburtstag ehrt das Filmpodium Zürich den letzten Schock-Spezialisten alter Schule mit einer Retrospektive – samt Besuch des Meisters selbst.

Mit seinem Estonian Festival Orchestra ehrt Zürichs Musikdirektor Paavo Järvi seinen Landsmann Arvo Pärt zum neunzigsten Geburtstag. Järvi zeigt dabei auch eine wenig bekannte Seite des weltweit gespielten Komponisten.

Dank der «Tatort»-Titelmelodie war Klaus Doldinger einer der bekanntesten Jazzmusiker Deutschlands. Dabei hat er es verstanden, sich in verschiedenen Stilen zu profilieren. Am letzten Donnerstag ist er 89-jährig gestorben.

The Last Dinner Party überzeugt mit klugem Pop – doch die akademische Bildung der fünf Bandmitglieder macht sie zum Feindbild in den sozialen Netzwerken. Nun legt die britische Girlgroup ihr zweites Album vor.

Die russische Starsopranistin wird seit 2022 einer Nähe zu Putin und seiner Kriegspolitik verdächtigt. Der neue Opernhaus-Intendant Matthias Schulz sieht dies anders und holt sie zurück. Seine Argumente sind überzeugend.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs ist ein Engagement der Sopranistin immer auch ein politisches Statement. Ihre Gegner unterstellen ihr eine Nähe zu Putin. Matthias Schulz verteidigt im Gespräch Netrebkos Auftritt in Zürich.

Wie war es möglich, dass sich der Kontinent nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wirtschaftlich so rasch erholte? Das Geld der Amerikaner war weniger entscheidend, als viele bis heute meinen.

Wie ein Täterland sich einen Opfermythos schuf.

Am 8. Mai kapitulierte Hitler-Deutschland offiziell. Doch bis Ende Mai fanden im letzten Regierungssitz noch Kabinettssitzungen statt. Gerhard Paul erzählt die Geschichte des «Dritten Reiches» über das Kriegsende hinaus.

Die Schlacht von Stalingrad im Winter 1942/43 war ein geschichtlicher Wendepunkt: Sie störte die nationalsozialistische Tötungsmaschinerie und brachte sie letztlich zum Einhalt.

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.

Vor fünfzig Jahren dokumentierten weissrussische Schriftsteller Kriegsverbrechen, die die Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs begangen hatte. Jetzt erscheint der Bericht erstmals auf Deutsch.

Sie alle waren in Kalifornien im Exil: Franz Werfel, Bertolt Brecht, Heinrich und Thomas Mann und Berthold Viertel. Mitsamt ihren Ehefrauen, von denen meist weniger die Rede ist.

Jubelnde Massen, willige Erfüllungsgehilfen: Das ist das Bild, das man vom «Dritten Reich» hat. Peter Longerich vertritt in seinem neuen Buch die These, die meisten Deutschen seien keine überzeugten Nazis gewesen, sondern Konformisten.

In seinem neuen Buch macht sich Michael Maar auf die Suche nach den Details in der Weltliteratur. Entstanden ist ein vergnüglicher Geschichtenband. Warum er mit Virginia Woolf, die er verehrt, keinen Abend verbringen möchte, erklärt er im Interview.

Die Autorin spürt in ihrem neuen Buch «Die Kaiserin von Galapagos» den Geschichten von Entdeckern, Verfolgten und Visionären nach.

Virginia Roberts Giuffre war eine der wichtigsten Zeuginnen im Missbrauchsfall um Epstein und brachte Prinz Andrew in Bedrängnis. Nun sind postum ihre Memoiren «Nobody’s Girl» publiziert worden. Das Buch ist ein erschütterndes Zeugnis.

Klimawandel, Ehekrisen, verschollene Meisterwerke: Das neue Buch des britischen Starautors spricht viele Themen an. Zu viele.

KI lernt aus Daten. Und je mehr sie benutzt wird, desto mehr lernt sie aus Daten, die sie selbst erzeugt hat. Das verändert unser Bild der Welt.

Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.

Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.

Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.

Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.

Die Gegenwartskunst hat einen schweren Stand unter dem Erdogan-Regime, leistet aber Widerstand, wo es geht. Dies zeigt die Biennale in Istanbul eindrucksvoll.

Den Dieben könnte es um den reinen Materialwert gehen, was die Zerstörung der französischen Kronjuwelen bedeuten würde. Es könnte aber auch ein Auftraggeber hinter dem Diebstahl im Louvre stecken. Selbst politische Motive werden nicht ausgeschlossen.

Bei den entwendeten Stücken handelt es sich um Diademe, Colliers und Ohrgehänge der wichtigsten Frauen des französischen Hofs. Dass der dreiste Diebstahl möglich war, hat mit dem desolaten Zustand des Louvre-Museums zu tun.

In Stampa wuchsen Alberto, Diego, Ottilia und Bruno Giacometti auf, wohlbehütet von der Mutter Annetta und gefördert vom Vater und Künstler Giovanni Giacometti. Im Nachbarsweiler Borgonovo fanden sie ihre letzte Ruhe. Doch wenig in dem kargen Bergtal verweist auf die berühmte Familie, wäre da nicht das Atelier, das erhalten blieb.

Der Maler stand Ende der 1920er Jahre im Zenit seines Erfolgs. Das Burda-Museum in Baden-Baden zeigt seinen Einfluss auf die Erneuerung der Malerei in Deutschland.

Schon die Inszenierung von «Blösch» machte am Zürcher Schauspielhaus jüngst Viehzucht und Fleischkonsum zum Thema. Nun geht es auch in «Holstein-Milchkühe» von Satoko Ichihara um die Zucht und ihren Einfluss auf die Züchter.

Nach seiner Hundekot-Attacke auf eine Kritikerin bekommt der deutsche Choreograf in Basel eine zweite Chance. Mit seinem Ballettabend «Der Liebhaber» nach dem Roman von Marguerite Duras glückt ihm ein spektakuläres Comeback.

Peter Weiss hat Augenzeugenberichte und Lügen aus dem Auschwitz-Prozesses von 1963 in Frankfurt destilliert und zum Sprechstück «Die Ermittlung» gefügt. Jetzt ist es im baden-württembergischen Landtag in Stuttgart neu inszeniert worden.

Der Starreporter George Ward Price gab in den 1930er Jahren seine journalistische Unabhängigkeit für den exklusiven Zugang zu Adolf Hitler auf. Ein historisches Lehrstück für die Gegenwart.

Comedians in den USA profilieren sich vor allem durch ihre Trump-Kritik. Das Satire-Portal «The Babylon Bee» teilt witzig auf alle Seiten aus. Gibt es einen Unterschied zwischen rechtem und linkem Humor?

Bari Weiss, der Anwalt von Till Lindemann, Sahra Wagenknecht: Sobald sich Journalisten von einer Person distanzieren wollen, etikettieren sie sie als «umstritten». Man kann das auch als Auszeichnung sehen.

Das Duo war stilprägend für viele andere Gruppen. Nun ist Instrumentalist Dave Ball im Alter von 66 Jahren gestorben. Fans dürfen sich aber noch auf ein letztes Album freuen.

Die US-Sängerin inszeniert im Video zu ihrem neuen Song «The Fate of Ophelia» ein Gemälde von Friedrich Wilhelm Theodor Heyser – und das Museum wird überrannt.

Die Socken von Jackson Lamb in «Slow Horses» kriegen immer mehr Löcher, und ein Drehbuch von Ingmar Bergman wurde neu verfilmt: Das und mehr gibts diesen Monat zu streamen.

Der Schriftsteller und Musiker Michael Fehr ist beinahe blind. Jahrelang hat er versucht, sich anzupassen. Heute macht es ihm nicht mehr viel aus, wenn seine Kunst nicht sofort verstanden wird.

Uns begeistern ein wilder Roman mit Schauplatz Bielefeld, eine Graphic Novel über moderne Kunst sowie das neue Buch von Dorothee Elmiger.

Ein Influencer hatte fälschlicherweise den Tod von Brigitte Bardot auf X verkündet. Die 91-jährige frühere Filmikone meldete sich auf der Internet-Plattform nun selbst zu Wort.

Für seine Rolle als Rockstar lernte der Schauspieler Gitarre spielen. Er erzählt, warum es so viele Bilder von ihm mit Blumen gibt – und welches besondere Geschenk er von Springsteen bekommen hat.

Die Schweiz war für die Anfänge der Psychoanalyse entscheidend. Welche Rolle dabei starke Persönlichkeiten, potente Geldgeber und Drogen spielten, weiss Wissenschaftsjournalist Steve Ayan.

Nach dem 88-Millionen-Raub bietet die Louvre-Chefin ihren Rücktritt an. Kulturministerin Dati lehnt ab – trotz fehlender Kameras im Aussenbereich.

«Ins hohe Gras» erzählt die Geschichte eines abenteuerlustigen Buben. Sie ist voller Lebensweisheiten und wirkt damit seltsam altmodisch.

Warm und hoffnungsvoll: Der deutsche Filmemacher Christian Petzold erzählt die Geschichte zweier Frauen, die zu neuem Leben erwachen.

Die Dresdner Kripo soll einen Mordfall im Kinderheim klären. Schwierig, denn es gibt nur noch eine Kommissarin. Dafür glänzt Martin Brambach als Ermittler ausserhalb seiner Komfortzone.

Die grosse Schauspielerin Diane Keaton, die durch «Der Pate» und «Der Stadtneurotiker» weltberühmt wurde, ist tot. Eine Verneigung.

Zig-a-zig-ahhhh: Das ehemalige Spice Girl war der heimliche Star in der Doku über ihren Fussballer-Gatten. Jetzt hat Netflix ihr eine eigene Serie gegeben. Leider keine so gute Idee.

Die Gallier entdecken im neuen Band «Asterix in Lusitanien» die Melancholie. Ein Comic auf höchstem Wildschwein-Niveau, inklusive Anspielungen auf die Tech-Elite der Gegenwart.

Erhalten Lesetipps und -inspirationen von unserer Literaturredaktorin Nora Zukker.

Steven Pinker ist der berühmteste optimistische Intellektuelle der Welt. In seinem neuen Buch fürchtet er jedoch um die Fähigkeit, unser Handeln rational aufeinander abzustimmen.

Der spanische Schriftsteller wird für «Vera, una historia de amor» ausgezeichnet. Der Planeta-Preis ist mit einer Million Euro die am höchsten dotierte Auszeichnung der spanischsprachigen Welt.

Der Soundtüftler Kevin Parker versteckte sich bislang hinter seiner Band. Mit dem neuen Album ist vieles anders.

Dieses Zürcher Trio hat den Metal neu erfunden und Musiker von Stephan Eicher bis Sepultura beeinflusst. Das neue Album «Dissonance Theory» ist ein überwältigendes Meisterwerk.

Mit ihrem Debüt erlebten The Last Dinner Party einen rasanten Aufstieg. So rasant, dass es der Rockband plötzlich zu viel wurde. Im Gespräch verrät die Band, wie sie jetzt mit dem Druck umgeht.

Er war einer der erfolgreichsten deutschen Produzenten im Schlager- und Pop-Bereich, hatte etliche Gold- und Platin-Auszeichnungen. Auch international war Jack White erfolgreich. Nun ist er gestorben.

Star-Musiker auf der Bühne, Chefs von Schweizer Grossfirmen im Stiftungsrat: Michael Haefliger weiss, wie man CEOs für Kultur begeistert. Vor seinem Abschied sagt er, warum er weiterhin an Wachstum glaubt.

Die Musikwissenschaftlerin Caiti Hauck hat zu Politik in Gesangsvereinen geforscht. Ihre Ergebnisse hat sie in einem Comic mit drei fiktiven Protagonisten zusammengefasst.

Intendant Andreas Homoki verabschiedet sich mit einer feurigen Inszenierung des «Elias»-Oratoriums. Ein überragender Bariton verhilft ihm zum Triumph.

Dmitri Tcherniakov thematisiert in seiner Neuinszenierung der Korngold-Oper häusliche Gewalt. Seine Lesart wirkt bezwingend – trotz tückischem Bühnenbild.

Die Diebe sind auf der Flucht – die Konsequenzen des Raubs könnten gravierend sein, sagt Allianz-Kunstexperte Oliver Class.

Die Fondation Beyeler zeigt erstmals eine Schweizer Retrospektive von Yayoi Kusamas Schaffen aus den letzten 70 Jahren – und dass es bei der 96-Jährigen um viel mehr als fotogene Polka Dots geht.

1935 fand in Luzern eine Ausstellung statt, die Werke von Pionieren wie Picasso, Cézanne und Miró zeigte. Derzeit kann man sie noch einmal sehen – jedenfalls fast.

Ob Neueröffnung oder letzte Chance: Aktuell gibt es zahlreiche Highlights in den Galerien und Museen der Stadt zu sehen. Unsere sechs Empfehlungen – und ein kleiner Extratipp.

Die Kulturszene ist so politisch aufgeladen wie selten – auch in Bern. Doch diese Kunst droht, sich selber abzuschaffen.

Claus Peymann war ein mächtiger Herrscher über die Bühnen – und ordnete doch alles in seinem Leben der Kunst unter. Zum Tod eines ganz Grossen, der ohne Nachfolger bleiben wird.

Unsere Kolumnistin, einst Schauspielerin und Drehbuch­autorin von «Lüthi und Blanc», erinnert sich an die schönsten Momente auf und hinter der Bühne.

Carl Hegemann war quirlig, extravertiert. Seine anarchische Energie hat die Berliner Volksbühne mitgeprägt. Auch am Schauspielhaus Zürich hinterliess er Spuren. Nun ist der Dramaturg und Philosoph gestorben.