
Der neue Kolosseum-Direktor will den historischen Ort beleben – mit Stars wie Paul McCartney, Peter Gabriel oder Sting.
«Flüsse sind nicht Dinge, sondern Gegenüber», so Robert Macfarlane. Der Brite entwirft neue Perspektiven auf die Natur.
Der Schweizer Regisseur Stefan Haupt beweist: Man kann Max Frischs «Stiller» verfilmen. Aber es ist schwierig.
Gerade mal drei Studioalben hat D’Angelo in 30 Jahren Karriere veröffentlicht. Doch seine Musik wirkt immer noch nach.
Der US-Präsident wird derzeit mit Kyros verglichen – dem Herrscher, der laut Bibel die Israeliten aus dem Exil befreite.
Abspieltechnologien beeinflussen das Musikschaffen. Ein Grund für Schwarzmalerei ist das nicht.
Der Zürcher Musiker schrieb einst Musicals wie «Die Schweizermacher». Nun gewinnt er den Kabarettpreis Salzburger Stier.
Prohibition, Faschisten, Jazz: Thomas Pynchon ist mit «Schattennummer» zurück – doch die Tochter des Käsemagnaten weg.
Beim Deutschen Buchpreis stolpert man über den Namen der Gewinnerin. Es hätte schlimmer kommen können. Ein Seitenhieb.
Dorothee Elmiger hat den Deutschen Buchpreis gewonnen. SRF hat mit ihr in Frankfurt gesprochen.
Die Schweizer Autorin wird mit dem renommierten Preis für ihren Roman «Die Holländerinnen» ausgezeichnet.
Mit «Die Holländerinnen» legt die Schweizer Autorin Dorothee Elmiger einen Dschungel-Roman vor, der unter die Haut geht.
Wenn der Rahmen stimmt, sind auch Männer bereit, sich verletzlich zu zeigen.
Jede vierte Lehre wird vorzeitig beendet. Zwei Beispiele zeigen: Ein Lehrabbruch kann auch Türen öffnen.
Das erste Lehrschreiben von Papst Leo XIV. ist erschienen – und es darf als Kritik an den USA gelesen werden.
Wilfred Buck hatte Familie und Heimat verloren. Doch er kämpfte sich zurück ins Leben. Heute ist er Astronomie-Experte.
Nach der Hamas-Attacke am 7. Oktober 2023 bleiben viele Geiseln verschwunden, 65'000 Palästinenser sind tot. Wie weiter?
Manchmal wünschte man sich, Erinnerungen einfach löschen zu können. Würde das wirklich helfen? Ein Gedankenexperiment.
Nachdem der Rapper bereits im Juli wegen Nötigung zur Prostitution schuldig gesprochen worden, folgte nun das Strafmass.
Es ist eine Wahl für die Geschichtsbücher: Sarah Mullally ist die erste Erzbischöfin von Canterbury.
Deutschland diskutiert, ob das Tragen der Kufiya antisemitisch ist. Ein Blick in die Geschichte des umstrittenen Tuchs.
Der Glatzkopf-Look war Yul Brynners Markenzeichen. Vor 40 Jahren starb der Hollywood-Star mit Connection ins Aargau.
1982 war «Tron» visionär – und verkannt. Heute ist er Kult und bekommt ein Sequel mit Oscarpreisträger Jared Leto.
«Wolves» ist ein faszinierend zwiespältiges Coming-of-Age-Drama in der Black-Metal-Szene, erzählt aus weiblicher Sicht.
Im Film von Edward Berger verliert sich ein Hochstapler in grünem Samtanzug im Untergeschoss der Casinos von Macau.
Für ihre Karriere erhielt Dakota Johnson den Golden Eye Award – und zeigt mit «Splitsville» gleich, wie sie weitergeht.
Kinoeintritte bis zu knapp 90 Franken: Das ZFF ist so teuer wie fast kein anderes Filmfestival der Welt. Warum?
Dieses US-Drama riecht nach Oscars: Unter der Regie von Paul Thomas Anderson läuft Leonardo DiCaprio zur Höchstform auf.
Die Schweizerin Marie Leuenberger spielt eine frischgebackene Mutter, der das neugeborene Kind nicht geheuer ist.
Der Dokumentarfilm «The Lost Caravaggio» erzählt von einem wahr gewordenen Traum des Kunsthandels.
Dorothee Elmiger hat den Deutschen Buchpreis gewonnen. SRF hat mit ihr in Frankfurt gesprochen.
Die Schweizer Autorin wird mit dem renommierten Preis für ihren Roman «Die Holländerinnen» ausgezeichnet.
Psychische Krisen sind schwer auszudrücken. Trotzdem sind sie immer wieder Stoff für Literatur. Fünf Leseempfehlungen.
Seine Werke sind komplex, düster – und warnen vor totalitären Herrschern. Eine durchaus aktuelle Wahl also.
Sie schreibt scharf, unbequem, hochpolitisch. Mit «PNR: La Bella Vita» schliesst Sibylle Berg ihre Roman-Trilogie ab.
Woody Allen veröffentlicht seinen ersten Roman. Der ist überraschungsarm, aber besser als mancher seiner letzten Filme.
Laura de Weck über ihre literarische Beziehung zu Max Frisch – vom geklauten Buch bis zur Wiederentdeckung «Stiller».
Brandnamen wie Apple galten in der Literatur lange als provokant. Der deutsche Bestsellerautor findet: total überholt.
Der Aargauer Klaus Merz mutet seinem Publikum einiges zu. Gerade dies macht seinen Erfolg aus.
Viele Opernhits spiegeln veraltete Rollenbilder und Wertvorstellungen wider. Eine Initiative leistet Abhilfe.
«Blos e chliini Stadt» und «De Tuusigfüessler Balthasar» sind Wiesmanns grosse Hits. Vor zehn Jahren starb der Künstler.
Hinter dem Kabarettisten schlummert ein ernsthafter Mensch mit Leidenschaft für den Jazz. Jetzt wird Helge Schneider 70.
Jung, lebendig – und ein Ort für Neuentdeckungen. So soll das Jazz Festival Willisau bleiben – auch nach 50 Jahren.
Der Ruhm machte «Wanda» gross – und fast kaputt. In seinem Buch erzählt Marco Wanda schonungslos ihre Bandgeschichte.
Stephan Eicher erreicht das Pensionsalter. Ein Loblied auf den Rock-Chansonnier von seinem Texter Martin Suter.
Matteo Pagamici und Michael Künstle komponieren eigentlich für Film und Medien. Jetzt liefern sie ihr Debüt-Album.
Die junge Jazzmusikerin Gloria Ryter wagt sich mit einem für sie neuen Instrument auf eine internationale Bühne.
Eine Zürcher Band tritt beim Wacken auf. Frontfrau Mik Dean trägt zu mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Szene bei.
Yayoi Kusama hat mit Punkten Kunstgeschichte geschrieben. Jetzt gibt es die erste grosse Retrospektive in der Schweiz.
Eine Ausstellung im Photo Elysée Lausanne zeigt Fotos von 66 jungen Kunstschaffenden – über und von der Gen Z.
Sänger David Bowie hat einen Nachlass mit über 90’000 Objekten hinterlassen. Sein Archiv ist jetzt in London zugänglich.
Merians barocke Bibelbilder entfalten ihre Magie erst beim genaueren Hinsehen. Eindrücke aus dem Basler Münster.
Das Kunstmuseum Bern zeigt Bilder des deutschen Malers und nimmt Bezug auf dessen Ausstellung in Bern von 1933.
Das 147-Millionen-Projekt soll 2033 eröffnen. Wer wie viel an das Berner Kunstmuseum zahlen soll, gibt zu reden.
Eine Ausstellung zeigt, wie unterschiedlich Kulturen weltweit den Übergang ihrer Verstorbenen nach dem Tod gestalten.
Ein Bild wird zersägt, weil der blutige Teil nicht ins Wohnzimmer passt. Nun hängen beide Hälften wieder zusammen.
Der Komiker Otto Waalkes brilliert in seinem neuen Buch als parodistischer Maler.
In Bern inszeniert Kim de l’Horizon ein neues Theaterstück. Es ist ein queeres Märchen mit Witz – und ein wenig Magie.
SRF zeigt die Oper «Der Rosenkavalier» von Richard Strauss. Was die Oper den Reality-TV-Rosen voraus hat.
Swissness, Schlachthof und Spielfreude: Mike Müller bringt Beat Sterchis Roman «Blösch» als Bauerntheater auf die Bühne.
Gleich zwei wichtige Theaterhäuser in Zürich haben ab dieser Spielzeit eine neue Leitung. Was ist von ihnen zu erwarten?
Das Theater Basel will Jeanne d’Arc mit Anorexie verknüpfen und sucht Betroffene für eine Bühnenrolle. Fachleute warnen.
Das Bundesamt für Kultur ehrt den Schweizer Tänzer und Choreografen mit dem wichtigsten Preis für Bühnenkunst.

Der spanische Schriftsteller wird für «Vera, una historia de amor» ausgezeichnet. Der Planeta-Preis ist mit einer Million Euro die am höchsten dotierte Auszeichnung der spanischsprachigen Welt.
Drew Struzan schuf über 150 Filmplakate. Viele davon sind legendär. Nun ist der Illustrator im Alter von 78 Jahren gestorben.
Zum Start der Messe in Frankfurt sind erfolgreiche Titel wie der Roman der Buchpreisgewinnerin kurzzeitig nicht erhältlich. Woran das liegt. Und was das für Branche und Leserschaft bedeutet.
Er war Pionier des Neo-Soul und hat mit seiner Stimme Fans weltweit in seinen Bann gezogen. Doch wer war D’Angelo eigentlich?
In den neuen Geschichten steht eine Eiszeit bevor, ein Junge will ins All und zieht dafür in den Keller – und alle Figuren hadern mit sich. Das liest sich gut.
Die Socken von Jackson Lamb in «Slow Horses» kriegen immer mehr Löcher, und ein Drehbuch von Ingmar Bergman wurde neu verfilmt: Das und mehr gibts diesen Monat zu streamen.
Mit «Die Holländerinnen» gewinnt die Zürcherin den wichtigsten deutschsprachigen Buchpreis. Dabei hat ihr vierter Roman sie an die Grenze des Aufgebens gebracht.
Warm und hoffnungsvoll: Der deutsche Filmemacher Christian Petzold erzählt die Geschichte zweier Frauen, die zu neuem Leben erwachen.
Die Dresdner Kripo soll einen Mordfall im Kinderheim klären. Schwierig, denn es gibt nur noch eine Kommissarin. Dafür glänzt Martin Brambach als Ermittler ausserhalb seiner Komfortzone.
Die grosse Schauspielerin Diane Keaton, die durch «Der Pate» und «Der Stadtneurotiker» weltberühmt wurde, ist tot. Eine Verneigung.
Zig-a-zig-ahhhh: Das ehemalige Spice Girl war der heimliche Star in der Doku über ihren Fussballer-Gatten. Jetzt hat Netflix ihr eine eigene Serie gegeben. Leider keine so gute Idee.
Der legendäre Frontmann von Stiller Has ist als Lyriker zu entdecken – und seine Tochter Nina Rieben ist eine der Herausgeberinnen.
Zehn Buch-Empfehlungen zum Hamas-Überfall vom 7. Oktober auf Israel und den Gazakrieg – zum Anschlag, den Hintergründen und den Folgen.
Am 11. Oktober vor 200 Jahren wurde Conrad Ferdinand Meyer geboren. Seine Novellen sind dramatisch, seine Gedichte von klassischer Schönheit. Aber sprechen sie immer noch zu uns?
Die Apokalypsen, von denen Laszlo Krasznahorkai erzählt, findet der Autor im Alltag. Doch sein Protest gegen Autoritarismus – nicht nur in Ungarn – ist humorvoll und kompromisslos.
Der gute alte Sting hat im Hallenstadion Halt gemacht. Alt ist er nur auf dem Papier. Aber ist er noch gut? Ein Augenschein.
Die Sängerin dürstet nach Veränderung und hat ein neues Album aufgenommen. Ein Gespräch über ihre Zeit in der Psychiatrie, neues Glück – und Stefan Raab, für den sie durchs Feuer gehen würde.
Alle haben eine Meinung zu Nemo, doch ein Album gab es bisher noch nicht. Wir hangeln uns von Song zu Song – besonders zwei Tracks ragen heraus.
In dieser Woche erscheint Nemos allererstes Album. Ein Gespräch über neue Fans, Verlieben und Vertrauen.
Star-Musiker auf der Bühne, Chefs von Schweizer Grossfirmen im Stiftungsrat: Michael Haefliger weiss, wie man CEOs für Kultur begeistert. Vor seinem Abschied sagt er, warum er weiterhin an Wachstum glaubt.
Der neue Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel leitete am Mittwoch im Stadtcasino sein erstes Konzert und überrascht mit einem «Basler Mahler».
Die Musikwissenschaftlerin Caiti Hauck hat zu Politik in Gesangsvereinen geforscht. Ihre Ergebnisse hat sie in einem Comic mit drei fiktiven Protagonisten zusammengefasst.
Intendant Andreas Homoki verabschiedet sich mit einer feurigen Inszenierung des «Elias»-Oratoriums. Ein überragender Bariton verhilft ihm zum Triumph.
Die Fondation Beyeler zeigt erstmals eine Schweizer Retrospektive von Yayoi Kusamas Schaffen aus den letzten 70 Jahren – und dass es bei der 96-Jährigen um viel mehr als fotogene Polka Dots geht.
1935 fand in Luzern eine Ausstellung statt, die Werke von Pionieren wie Picasso, Cézanne und Miró zeigte. Derzeit kann man sie noch einmal sehen – jedenfalls fast.
Die Jurassierin fotografierte 30 Jahre lang den Alltag, das Familiäre, das Politische im Persönlichen. Jetzt wird Kleiber erstmals im Photoforum Biel ausgestellt.
Sie tragen steife Mützen und erteilen Zügen mit einer Kelle den «Abfahrauftrag»: Ein Bildband setzt den altmodischen rumänischen Fahrdienstleitern ein Denkmal.
Marco Goecke wurde nach einem Zwischenfall zur Persona non grata, trotzdem holte ihn das Theater Basel. Nun macht er bedenkliche Aussagen.
«Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny» von Bertolt Brecht und Kurt Weill beweist in der Umsetzung durch Theaterintendant Benedikt von Peter seine Relevanz.
Die Kulturszene ist so politisch aufgeladen wie selten – auch in Bern. Doch diese Kunst droht, sich selber abzuschaffen.
Claus Peymann war ein mächtiger Herrscher über die Bühnen – und ordnete doch alles in seinem Leben der Kunst unter. Zum Tod eines ganz Grossen, der ohne Nachfolger bleiben wird.