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Freitag, 10. Oktober 2025 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der nonbinäre Schweizer ESC-Star legt ein lautes Album vor, das sein Talent und seine vokale Virtuosität demonstriert. Hingegen mangelt es am Sinn für die expressive Balance.

Die Autorin des Weltbestsellers «Darm mit Charme» entschlüsselt Lunge, Haut oder Muskeln, als wäre der Körper ein Text. Bei einem Auftritt in Berlin gibt sie sich als sympathischer Wissenschafts-Nerd.

Petzolds neues Drama «Miroirs No. 3» ist skizzenhaftes Kino über Verluste. Im Gespräch verrät der Regisseur, warum Reparatur politisch ist, der deutsche Film krampfhaft und Realismus das Märchen tötet.

Der britische Schriftsteller wagt mit seinem Roman «Der Krabbenfischer» viel und glänzt mit seiner atmosphärisch dichten Erzählkunst.

Die ungarische Literatur bringt seit Jahrzehnten Exorbitantes hervor. Nach dem Tod von Péter Esterházy und György Konrád stand für den Nobelpreis Péter Nádas im Fokus. Mit László Krasznahorkai gibt die Jury dem Mystisch-Phantastischen den Vorzug vor dem Historischen.

Die israelische Autorin und Psychologin Ayelet Gundar-Goshen seziert in ihrem neusten Roman «Ungebetene Gäste» die Angst, aus der Rassismus und Antisemitismus entstehen. Sie selbst kennt dieses Gefühl seit ihrer Kindheit – es zieht sich wie ein roter Faden durch ihre jüdische Familiengeschichte.

Erotisch, lässig, klassisch: Die amerikanische R’n’B-Sängerin überzeugt auf ihrem neuen Album mit einem angenehmen Konservatismus.

Die neuesten Meldungen aus dem Feuilleton.

Das Victoria and Albert Museum macht im V&A Storehouse eine halbe Million Kunstobjekte zugänglich. Dazu gehört auch das David Bowie Centre.

Die Basler Stararchitekten haben in ihrer Heimatstadt gezaubert und das traditionsreiche Grand-Hotel in neuem Glanz und mit erlesenem Innenausbau neu erstehen lassen.

Aus spiritueller Sicht hilft Karate, die Angst zu bekämpfen: vor Schmerz, dem Feind oder vor dem Sterben. Es verleiht eine innere Stärke, die selbstverantwortliches Handeln fördert.

Das essayistische Buch «Bruchzeiten. Leben nach dem 7. Oktober» ist ein klarsichtiges Protokoll über die beschämende Leerstelle in der derzeitigen deutschen Debatte.

Der Unternehmer Walter Denz lebt und arbeitet seit 1992 in Russland. Im Gespräch erzählt er von der aufregenden Zeit nach der Wende, als alles möglich schien. Und versucht zu erklären, wie sich das Land unter Putin zum Schlechten wenden konnte.

Der israelische Publizist Chaim Noll war auf Lesereise in Deutschland. Da traf er gerade bei Begegnungen mit Jugendlichen auf massiven Israel- und Judenhass, wie er in seinem Bericht schildert.

Der Westen hat Schlagseite bekommen. Als politische Macht, als historische Grösse. Und als Idee. Weil er selbst nicht mehr weiss, wofür er steht.

Der US-Präsident bezeichnet «die Antifa» als «Terrororganisation». Damit tut er vielen Aktivisten unrecht. Mit Demokraten sollte man Antifa-Gruppen jedoch nicht verwechseln.

Am Samstagabend fand in Moskau der Intervision Song Contest statt. Eine russische Trotzreaktion auf den Ausschluss vom Eurovision Song Contest. Und ein Abend, an dem Russland beinahe ein Coup gelungen wäre.

Gerade der Andrang von Flüchtlingen beweist den Erfolg liberaler Marktwirtschaften. Doch der Erfolg hat auch seine Tücken. Er mache die Menschen träge, schreibt der ehemalige Bundesrat Kaspar Villiger in seiner Analyse.

Nach dem Mord an Charlie Kirk wird gegen dessen Kritiker vorgegangen. Sogar Journalisten, die einst selber Opfer linker Cancel-Culture wurden, sehen die Meinungsfreiheit bedroht. Die Absetzung der «Late Night Show» von Jimmy Kimmel stützt ihre Befürchtung.

Seine Filme sind Fieberträume in Blutrot: Dario Argento hat das Horrorkino revolutioniert und mit seinen Giallos ein eigenes Genre geschaffen. Zum 85. Geburtstag ehrt das Filmpodium Zürich den letzten Schock-Spezialisten alter Schule mit einer Retrospektive – samt Besuch des Meisters selbst.

Nach seinem Oscar-Gewinn vor zwei Jahren lag ihm Hollywood zu Füssen. Doch der «Oppenheimer»-Star Cillian Murphy konzentriert sich seither lieber auf feine Charakterrollen in Eigenproduktionen.

Ein unscheinbarer Ort, ein unscheinbarer Lehrer – und irgendwann sitzen Wagner-Kämpfer im Klassenraum. Mit «Mr. Nobody Against Putin» zeigt der russische Laienfilmer Pawel Talankin, wie der Kreml Kinder zu Soldaten erzieht.

Michael Endes Kinderbuch ist ein Klassiker zu gestohlener Zeit und verlorener Menschlichkeit. Nun kehrt die lockenköpfige Heldin zurück ins Kino, mitten in eine Gegenwart, die rasanter kaum sein könnte.

«The Smashing Machine» bringt eine neue Note in das oft abgekämpfte Genre Sportfilm. Leider kann das Drehbuch mit dem Rest der Inszenierung nicht ganz mithalten.

Sie tanzte schon als Kleinkind zur Musik von Bach und nähert sich dessen Werken bis heute auf unkonventionelle Weise. Damit setzt die kanadische Pianistin seit Jahren Massstäbe. Jetzt gastiert Angela Hewitt in der Tonhalle Zürich.

Das neue Album des amerikanischen Superstars hat der Schwede Max Martin produziert. Seit einem Vierteljahrhundert prägt der Produzent den Mainstream-Pop wie kein anderer.

Das Orchester der Oper Zürich soll nicht mehr «Philharmonia» heissen und wird künftig abwechselnd in seinem Stammhaus und in der Tonhalle auftreten. Beim Einstand braucht es allerdings nach der Absage von Pablo Heras-Casado kurzfristig eine Retterin in der Not.

Er fand sich selbst so interessant wie Napoleon und hat immer wieder intime Details seines Lebens zu Themen seiner Werke gemacht. Mit der Hinwendung zur eigenen Biografie war Richard Strauss dem heutigen Trend zur Autofiktion und zur digitalen Selbstbespiegelung ein Jahrhundert voraus.

Joseph Haydn wurde in der Abgeschiedenheit von Schloss Eszterháza zum Original, hier erfand er alle die Formen und Gattungen, die ihn zum Übervater der Wiener Klassik machten. Der Genius Loci lebt dort bis heute und wird inzwischen auch wieder intensiv gepflegt.

Wie war es möglich, dass sich der Kontinent nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wirtschaftlich so rasch erholte? Das Geld der Amerikaner war weniger entscheidend, als viele bis heute meinen.

Wie ein Täterland sich einen Opfermythos schuf.

Am 8. Mai kapitulierte Hitler-Deutschland offiziell. Doch bis Ende Mai fanden im letzten Regierungssitz noch Kabinettssitzungen statt. Gerhard Paul erzählt die Geschichte des «Dritten Reiches» über das Kriegsende hinaus.

Die Schlacht von Stalingrad im Winter 1942/43 war ein geschichtlicher Wendepunkt: Sie störte die nationalsozialistische Tötungsmaschinerie und brachte sie letztlich zum Einhalt.

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.

Vor fünfzig Jahren dokumentierten weissrussische Schriftsteller Kriegsverbrechen, die die Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs begangen hatte. Jetzt erscheint der Bericht erstmals auf Deutsch.

Sie alle waren in Kalifornien im Exil: Franz Werfel, Bertolt Brecht, Heinrich und Thomas Mann und Berthold Viertel. Mitsamt ihren Ehefrauen, von denen meist weniger die Rede ist.

Jubelnde Massen, willige Erfüllungsgehilfen: Das ist das Bild, das man vom «Dritten Reich» hat. Peter Longerich vertritt in seinem neuen Buch die These, die meisten Deutschen seien keine überzeugten Nazis gewesen, sondern Konformisten.

Seit Jahrzehnten lebt und arbeitet der deutsche Satiriker in Österreich. Im Gespräch mit Paul Jandl erklärt er, warum seine Landsleute katholischer und barocker werden sollen und wie er der Falle zu entgegen versucht, sich selber zu ernst zu nehmen.

Die Färöer sind im Unterschied zu Island ein Volk ohne Buch. William Heinesen war einer der ersten, die schrieben – allerdings auf Dänisch, was dem Erfolg lange im Wege stand. Sein Roman «Noatun» evoziert fabulierfreudig eine archaische Welt, die längst verschwunden ist.

In den neuen Erzählungen des Schweizer Schriftstellers geht es um das Verlangen nach echten Gefühlen in einer Wirklichkeit der Illusionen.

Kaehlbrandt wirbt für die deutsche Sprache. Es gelte, ihre Schönheit zu erhalten. Sogar manche Politiker würden in ihren Reden beweisen, wie elegant und genau Deutsch sein könne.

Auch wenn es am Ende still um den tschechischen Schriftsteller Ivan Klíma geworden war, sein Roman «Liebe und Müll» machte ihn unvergesslich. Klíma blieb stets im Schatten von Milan Kundera, mit dem er sein Generationenschicksal teilt. Jetzt ist er gestorben.

Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.

Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.

Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.

Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.

Helles und Dunkles, Abgründiges und Leichtes, Kritik und Humor: Im Werk der Schweizer Künstlerin Klodin Erb liegt alles nahe beieinander. Vorhang auf für ein schillerndes Gesamtkunstwerk im Aargauer Kunsthaus.

Das ist mehr als eine Ode an die Alpen: Die Ausstellung «Panorama Schweiz» im Kunstmuseum Bern feiert die Naturgewalten und zeigt sie von ihrer schönsten Seite.

Eine Ausstellung ohne Künstlernamen – das ist ein Gang ins Ungewisse. Das Kunsthaus Bregenz wirft die Frage auf, wie wichtig es ist, mithilfe von Namen Meinungen und Ansichten zu Kunst zu generieren.

Das ist christliche Kunst in ihrer schönsten Ausprägung: Der Palazzo Strozzi feiert den Meister der italienischen Frührenaissance mit einer einmaligen Ausstellung – ein absolutes Highlight dieses Kunstherbsts.

Die Luft ist sauber, das Trinkwasser von höchster Qualität, die Strassen und Wälder sind müllfrei: Naturschutz ist in Finnland tief in der Lebensweise verankert. Das zeigt sich auch in der finnischen Gegenwartskunst.

In Clarens entzündet er mit «Le sacre du printemps» einen Urknall der Moderne, in Morges erfindet er bei Brot und Wein mit Charles Ferdinand Ramuz die Oper neu. Dann aber lockt Coco Chanel den Ruhelosen aus dem Schweizer Exil nach Paris.

Skandal war eine Theaterform für Claus Peymann, Erregung eine Kommunikationsform. Beim Berliner Begräbnis erinnert Hermann Beil an den «frech-fröhlichen Zuchtmeister».

Am Pfauen wird «Graf Öderland» von Max Frisch gespielt. Das Stück, das sich um einen märchenhaften Volksaufstand dreht, zeigt die Eigendynamik politischer Gewalt. Die Inszenierung setzt auf Ironie und Slapstick.

Roger Schawinski und Markus Somm duellieren sich seit zehn Jahren in der Sendung «Roger gegen Markus» auf Radio 1. Sie sind sich selten einig, einmal kam es fast zum Bruch. Wie steht es ihrer Meinung nach um Toleranz und Debattierfreude im Land?

Formate wie «Mord auf Ex» oder «Mordlust» erreichen Millionen von Hörern. Grausame Verbrechen mit wahrem Hintergrund faszinieren. Doch es kommt auch Kritik von Opferschutzorganisationen.

NGO wie Reporter ohne Grenzen und viele Medien werfen Israel vor, systematisch Journalisten zu töten. Was das für «Journalisten» waren, interessiert kaum jemanden.

Er war Lehrer und Banker, jetzt widmet er sich dem Gegensatz von Gut und Böse. Andreas Russenberger erobert von Arosa aus die Krimifans. Im Schanfigg landete er eher zufällig.

Der Klibühni-Leiter Jann Clavadetscher hätte am liebsten ein Kellerkino. Denn Chur fehlt gerade etwas: ein Ort, an dem sich Filmfans wohlfühlen können.

Ihre Verbundenheit zu Kalabrien drückt die in Chur geborene Viviana Vitetti in Liedern aus. Bald präsentiert sie ihr erstes abendfüllendes Programm in der Klibühni in Chur.

Zum vierten Mal lädt die Kammerphilharmonie Graubünden zur Churer Chorwoche. Die Ilanzerin Franziska Pokorny ist eine der Sängerinnen. Wir haben sie an eine Probe begleitet – und dem Dirigenten über die Schulter geschaut.

Die Theater Produktion Chur bringt unter der Regie von René Schnoz die Komödie «Das Diven Desaster» von Michael McKeever auf die Bühne. Eine Aufführung mit hohem Spassfaktor.

Die Räumlichkeiten des Theaters Chur sollten dringend erneuert werden. Wir haben uns mit der Technikerin Dshamila Wörnhard umgesehen und mit ihr über die Baustellen gesprochen.

Es war Liebe auf den ersten Blick: Schon als Mittelschüler wusste René Schnoz, dass er Schauspieler werden wollte. Inzwischen hat er als Regisseur ein erfolgreiches Geschäftsmodell entwickelt – auch in Chur.

Alle drei Jahre feiert Graubünden das «Festival da la chanzun rumantscha». Am Wochenende ist es in Vella erneut so weit – mit Konzerten, Vorträgen, offenem Singen und einem Kompositionswettbewerb. Ein Überblick.

Moris Freiburghaus ist in Graubünden aufgewachsen, dann hat es ihn fortgezogen. Der Filmemacher erzählt von seinem neusten Werk: einem intimen Film über den Musiker Dino Brandão.

Wenn der Bündner Sänger und Komponist Armin Caduff Musiktheater macht, ist seine ganze Familie mit von der Partie. Am Samstag feiert Caduffs neuestes Werk Premiere in Danis-Tavanasa. Ein Hausbesuch bei dem 76-jährigen Musiker.

Für sie wurde eine Tour durch China organisiert und sie spielte über den Dächern von Mexiko-Stadt. Angefangen hat die Bündnerin Jamira Estrada aber im Club ihrer Eltern. Sie erzählt.

Die Cellistin Christine Meyer hat volle Tage: Sie ist Teil des Bündner Orchesters le phénix und organisiert mit beim Flimsfestival. Ausserdem arbeitet sie als Instrumentallehrerin.

Eine junge Bündner Sängerin veröffentlicht ein bemerkenswertes Album und geht mit ihrer Musik auf Europatournee. Ende Oktober ist sie mit ihrem aktuellen Trio zu Gast in der «Werkstatt» in Chur.

Das Schultheater der Evangelischen Mittelschule in Schiers präsentiert einen Brecht-Klassiker: «Der gute Mensch von Sezuan». Dabei stehen mehr Mitwirkende als üblich auf der Bühne. Wir haben eine der letzten Proben besucht.

Er kennt sich in verschiedensten Sparten des Kulturschaffens aus. Sei es, dass er Drehbücher schreibt, Regie führt, hinter der Filmkamera oder auf der Bühne steht: Der Wahlbündner Julian Grünthal ist ein Multitalent.

Seit rund 40 Jahren ist Schauspielerin Ursina Hartmann mit Leidenschaft in der Bündner Theaterszene aktiv – auf und hinter der Bühne. Die Geschichte der Churer Freilichtspiele ist ebenso mit ihr verbunden wie das Schultheater an der EMS Schiers.

Der Fotograf Volker Gerling und die Bündner Musikerin Astrid Alexandre verbinden in einem gemeinsamen Abend ihre Kunst: Bewegte Bilder treffen auf intime Klänge und erzählen von schicksalhaften Momenten.

Verbissene Forscher, Rassismus in Bündner Dörfern und viel Humor: «Monokali Polypunk» hat es in sich. Wir waren bei der Generalprobe im Theater Chur dabei und verraten, wieso man das Stück gesehen haben muss.

Kurz vor der Saisoneröffnung des Theaters Chur geschieht das: Teile des Bühnenportals krachen während einer Probe herunter. Regisseurin Magdalena Nadolska erzählt vom Schock und zitternden Knien.

In Mulegns bringt Giovanni Netzer das Märchen «Hänsel und Gretel» in den Saal des «Hotel Löwen». Die Rolle des Hänsel singt und spielt die Brigelser Mezzosopranistin Salome Cavegn.

Die Wallberg Band probt und konzertiert zurzeit in Graubünden. Was bedeutet das, und wer ist dabei? Wir haben im Vorfeld Euphonist Gian Carlo Caviezel getroffen und den Bündner Musiker genau das gefragt.

Die weltbekannte Künstlerin Leiko Ikemura hat 1989 ein Jahr lang in Graubünden gelebt. Dies im Dorf Sarn, zu dem unser Autor eine enge Verbindung hat. Ein Gespräch über Bündner Erinnerungen.

Die Sammlung Ulmberg geniesst einen ausgezeichneten Ruf. Sie enthält Werke von Francis Bacon, Louise Bourgeois oder Ernst Ludwig Kirchner. Bald sind diese in Chur zu sehen.

Er lebt für die Musik, hat aber ebenfalls militärische Ambitionen. Der junge Flimser Pianist Baldur Schmid gewinnt Preise und spielt auch mal mit der Kammerphilharmonie Graubünden.

Vor vier Jahren starb Jacques Guidon. Die Galeristin Silvia Stulz-Zindel, Nachlassverwalterin des Zernezer Malers, erzählt von dessen Leben und letztem Wunsch.

Co-Intendant und Interpret: Sergey Tanin übernimmt beim Festival «Musica Andeer» eine Doppelrolle. Zur Eröffnung am Freitag wird der russische Pianist Bach-Klavierkonzerte spielen – begleitet von der Kammerphilharmonie Graubünden.

In der Churer Einzelausstellung «Zimmer 111» blickt Jules Spinatsch auf sein Leben zurück. Historische Fotografien und Dokumente aus den Familienalben erzählen von seiner Davoser Kindheit und Jugend im Hotel.

Für die aktuelle Schau zum Fuchs im Bündner Naturmuseum waren viele Kräfte im Einsatz. Zumal sie als Wanderausstellung gedacht ist. Doch wie entsteht so eine Eigenproduktion?

Die Naturforschende Gesellschaft Graubünden wird stattliche 200 Jahre alt. Im Gespräch betont deren Präsidentin, Britta Allgöwer, wie wichtig Forschungsvermittlung ist – gerade in Zeiten von Wissenschaftsskepsis.

Eine internationale Tagung widmet sich am Wochenende in Poschiavo der Auswanderung der Puschlaver Zuckerbäcker und Cafétiers. Berichtet wird über die Südbündner Emigrantinnen und Emigranten, von denen man bisher nur wenig wusste.