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Sonntag, 21. September 2025 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Er kennt sich in verschiedensten Sparten des Kulturschaffens aus. Sei es, dass er Drehbücher schreibt, Regie führt, hinter der Filmkamera oder auf der Bühne steht: Der Wahlbündner Julian Grünthal ist ein Multitalent.

Seit rund 40 Jahren ist Schauspielerin Ursina Hartmann mit Leidenschaft in der Bündner Theaterszene aktiv – auf und hinter der Bühne. Die Geschichte der Churer Freilichtspiele ist ebenso mit ihr verbunden wie das Schultheater an der EMS Schiers.

Der Fotograf Volker Gerling und die Bündner Musikerin Astrid Alexandre verbinden in einem gemeinsamen Abend ihre Kunst: Bewegte Bilder treffen auf intime Klänge und erzählen von schicksalhaften Momenten.

Verbissene Forscher, Rassismus in Bündner Dörfern und viel Humor: «Monokali Polypunk» hat es in sich. Wir waren bei der Generalprobe im Theater Chur dabei und verraten, wieso man das Stück gesehen haben muss.

Kurz vor der Saisoneröffnung des Theaters Chur geschieht das: Teile des Bühnenportals krachen während einer Probe herunter. Regisseurin Magdalena Nadolska erzählt vom Schock und zitternden Knien.

In Mulegns bringt Giovanni Netzer das Märchen «Hänsel und Gretel» in den Saal des «Hotel Löwen». Die Rolle des Hänsel singt und spielt die Brigelser Mezzosopranistin Salome Cavegn.

Die Wallberg Band probt und konzertiert zurzeit in Graubünden. Was bedeutet das, und wer ist dabei? Wir haben im Vorfeld Euphonist Gian Carlo Caviezel getroffen und den Bündner Musiker genau das gefragt.

Die weltbekannte Künstlerin Leiko Ikemura hat 1989 ein Jahr lang in Graubünden gelebt. Dies im Dorf Sarn, zu dem unser Autor eine enge Verbindung hat. Ein Gespräch über Bündner Erinnerungen.

Die Sammlung Ulmberg geniesst einen ausgezeichneten Ruf. Sie enthält Werke von Francis Bacon, Louise Bourgeois oder Ernst Ludwig Kirchner. Bald sind diese in Chur zu sehen.

Er lebt für die Musik, hat aber ebenfalls militärische Ambitionen. Der junge Flimser Pianist Baldur Schmid gewinnt Preise und spielt auch mal mit der Kammerphilharmonie Graubünden.

Vor vier Jahren starb Jacques Guidon. Die Galeristin Silvia Stulz-Zindel, Nachlassverwalterin des Zernezer Malers, erzählt von dessen Leben und letztem Wunsch.

Co-Intendant und Interpret: Sergey Tanin übernimmt beim Festival «Musica Andeer» eine Doppelrolle. Zur Eröffnung am Freitag wird der russische Pianist Bach-Klavierkonzerte spielen – begleitet von der Kammerphilharmonie Graubünden.

In der Churer Einzelausstellung «Zimmer 111» blickt Jules Spinatsch auf sein Leben zurück. Historische Fotografien und Dokumente aus den Familienalben erzählen von seiner Davoser Kindheit und Jugend im Hotel.

Für die aktuelle Schau zum Fuchs im Bündner Naturmuseum waren viele Kräfte im Einsatz. Zumal sie als Wanderausstellung gedacht ist. Doch wie entsteht so eine Eigenproduktion?

Die Naturforschende Gesellschaft Graubünden wird stattliche 200 Jahre alt. Im Gespräch betont deren Präsidentin, Britta Allgöwer, wie wichtig Forschungsvermittlung ist – gerade in Zeiten von Wissenschaftsskepsis.

Eine internationale Tagung widmet sich am Wochenende in Poschiavo der Auswanderung der Puschlaver Zuckerbäcker und Cafétiers. Berichtet wird über die Südbündner Emigrantinnen und Emigranten, von denen man bisher nur wenig wusste.

Am Wochenende findet in Chur die erste Bündner Designmesse statt. «Guats Ding» nennt sie sich – und die Bündnerin Anna Laura Klucker ist eine der Kreativen, die jene «guten Dinge» entwerfen. Ein Atelierbesuch.

Die Churer Fotografin Dolores Rupa hat die japanische Gedichtform des Haiku für sich entdeckt. Sie verbindet ihre Lyrik mit zarten Aquarellmalereien und mit Kalligrafie. Wir haben die Künstlerin getroffen.

Andreas Jetter ist an der Churer Kathedrale für sakrale Musik zuständig. Beim Churer Domorgelsommer stellt er sie konzertant in den Mittelpunkt. Doch auch ansonsten hat er viel zu tun. Demnächst erscheint seine neueste CD.

Yannis Maviaki hat Davoser Wurzeln, wuchs aber in Bern auf. Für «Monokali Polypunk» steht er am Theater Chur erstmals auf einer Bündner Bühne. Die Heimat seiner Mutter hat er bereits schätzen gelernt – trotz Vorurteilen zu Beginn.

Der Ausgrabung sei Dank: Der einstige Friedhof Cresta Leunga in Rhäzüns liefert wertvolles Wissen über unsere Vorfahren. 15 Gräber sind untersucht – im Erdboden werden aber mindestens 74 weitere vermutet.

Der Kabarettist und Satiriker Luca Maurizio lässt sich für seine Bühnenprogramme gerne von Wissenschaft, Philosophie und der Natur inspirieren. Das kann witziger sein, als es tönt.

Das Oberengadin hat ein neues Klassikfestival. Doch so ganz aus dem Nichts ist es natürlich nicht entstanden, wie Intendant Till Löffler erklärt.

Selina Girschweiler ist eine Weltenbummlerin und war es schon immer. In ihrem neuen Theaterprojekt geht es auch um die Frage, wie viel Tourismus zu viel ist. Antworten gibt es demnächst auf der Bühne.

Als Musiker und Konzertveranstalter ist er eine feste Grösse in Chur. Seit Jahren engagiert sich Rolf Caflisch für den Jazz in Graubünden. Sein Werdegang stellte ihn aber immer wieder vor Entscheidungen.

Happy For Real sind seit Jahren auf (Bündner) Bühnen unterwegs. Sie erzählen von einer wichtigen Reise und warum es nicht schlecht ist, dem Bauchgefühl zu folgen.

Die Familie Thomas Schmidheiny will in Bad Ragaz ein Kunstmuseum bauen. Darin soll primär die private Kunstsammlung der Familie gezeigt werden. Bald wird ein Projektwettbewerb lanciert.

In einer aktuellen Ausstellung zeigt das Bündner Kunstmuseum Werke der international erfolgreichen Künstlerin Leiko Ikemura. 1989 hat sie ein Jahr im Kanton gelebt. Und wurde durch die Berge ein anderer Mensch.

Tagsüber konstruiert er Achterbahnen, abends steht er auf Theaterbühnen oder vor der Kamera. Der Churer Rocco Primoceri, 31 Jahre alt, gibt alles für seine Kunst.

«Zyt isch do», eine musikalische Hommage an den Churer Liedermacher Walter Lietha, hat am Alpentöne-Festival in Altdorf eine berührende Premiere erlebt. Im Oktober ist das Konzert mit prominenten Gästen im Theater Chur zu hören.

Am Samstagabend fand in Moskau der Intervision Song Contest statt. Eine russische Trotzreaktion auf den Ausschluss vom Eurovision Song Contest. Und ein Abend, an dem Russland beinahe ein Coup gelungen wäre.

Im «Polizeiruf» aus Magdeburg läuft ein Jugendlicher Amok an seiner Schule. Es ist ein untypischer Krimi, weil nicht der Mord im Vordergrund steht.

Gerade der Andrang von Flüchtlingen beweist den Erfolg liberaler Marktwirtschaften. Doch der Erfolg hat auch seine Tücken. Er mache die Menschen träge, schreibt der ehemalige Bundesrat Kaspar Villiger in seiner Analyse.

Donald Trump forderte Amerikas Elite-Unis auf, Namen von Personen zu liefern, die mit antisemitischen Vorgängen in Verbindung stehen. Die University of California Berkeley hat es getan – und wird dafür scharf kritisiert.

Sils Baselgia war für die letzten acht Jahre vor ihrem Tod der einzige Fixpunkt im unsteten Leben der Schriftstellerin Annemarie Schwarzenbach. Glücklich wurde sie auch hier nicht, aber sie war glücklicher als an jedem anderen Ort der Welt.

Über tausend Menschen wurden beim Attentat der Hamas getötet, gefoltert, verschleppt. Die Mehrheit der globalen Linken solidarisierte sich nicht mit den Opfern, sondern mit den Terroristen. Die Soziologin Eva Illouz sucht nach den Gründen dafür.

Die beiden Gesellschaften leben in zwei Welten. Die Ukraine kämpft für ihre Zukunft, Russland für sein Imperium. Gemeinsam ist ihnen das Trauma von Krieg und Gewalt. Und die Angst vor der Vernichtung.

Millionen von Kindern der Neunziger haben Ted, Marshall, Barney, Lily und Robin begleitet. Die Serie hebt sich von anderen ab.

Nach dem Mord an Charlie Kirk wird gegen dessen Kritiker vorgegangen. Sogar Journalisten, die einst selber Opfer linker Cancel-Culture wurden, sehen die Meinungsfreiheit bedroht. Die Absetzung der «Late Night Show» von Jimmy Kimmel stützt ihre Befürchtung.

ABC streicht die beliebte Late-Night-Show «Jimmy Kimmel Live!» vorerst aus dem Programm. Offenbar hat die Trump-Regierung nach der Sendung vom Montag Druck aufgebaut. Was ist da los?

Am Donnerstag feierte «Blösch» Premiere auf der Pfauenbühne. Für die Höhepunkte in Mike Müllers schweizerdeutschen Bühnenfassung von Beat Sterchis berühmtem Roman sorgt das Schauspielensemble.

Wie gut steht es um die deutsche Sprache? Ein ausführlicher Bericht gibt Auskunft – und zeigt Problembereiche auf.

John F. Kennedy, Martin Luther King, Harvey Milk: Mordanschläge haben in Amerika eine lange Geschichte.

Ob bei der Mohrenkopf-Debatte oder bei Verstrickungen mit dem Kolonialismus, der Historiker Bernhard C. Schär ist immer zur Stelle, wenn es darum geht, der Schweiz moralische Verfehlungen vorzuhalten. Nun weist ihm ein Forscher schwere wissenschaftliche Fehler nach. Nicht zum ersten Mal.

Als Psychiater hat Frank Urbaniok Hunderte Straftäter begutachtet. Viele Gewaltphänomene, die derzeit für Schlagzeilen sorgen, führt er auf Migration zurück. Für Jugendliche, die sich wegen Polizeikontrollen ausgegrenzt fühlen, hat er aber Verständnis.

Mit Israels Minister für nationale Sicherheit Itamar Ben-Gvir ist die rechtsextreme und rassistische Ideologie des ermordeten Rabbi Meir Kahane im Zentrum der Macht angekommen. Das hat fatale Folgen für Israels derzeitige Politik.

Giorgio Armani gilt als einer der einflussreichsten Modemacher des 20. Jahrhunderts. Das Erfolgsgeheimnis des stilprägenden «Mode-Königs» ist vielfältig. Doch zum Designklassiker wurde ein Jackett.

Der Historiker Andreas Rödder sieht sowohl die linke Identitätspolitik als auch die rechtspopulistische Gegenbewegung als Gefahr für die liberale Demokratie. Trotzdem ist er für Europa vorsichtig optimistisch.

Nach dem Kennedy-Zentrum sollen nun auch die Museen des Smithsonian-Instituts auf Regierungslinie getrimmt werden. In der Branche spricht man von Zensur, in China dürfte man sich die Hände reiben.

Mit dem Kinofilm «Sew Torn» liefert der 24-jährige Freddy Macdonald ein verblüffendes Debüt ab: Nähkunst mit Thrill.

Der Mensch ist aus krummem Holz geschnitzt, hinter Fassaden ist es selten ordentlich, und die Rente ist ohnehin ein Graus: Im beschaulichen Nürnberg spielt sich ein halber Horrorfilm ab.

In einer Netflix-Doku führt der «Two and a Half Men»-Star einen gnadenlosen Seelenstriptease auf. Doch es bleiben blinde Flecken.

Im Finale der britischen Kultserie defilieren Lordschaft und Personal ein letztes Mal mit Contenance durch England. «Downton Abbey» endet, wie es begann – mit Haltung, Hierarchie und einem Hauch Nostalgie.

Die italienische Enklave am Luganersee kämpft mit ihrem grössenwahnsinnigen Kasinobau. Nun ist sie Schauplatz eines Kinofilms.

Sol Gabetta und Paavo Järvi eröffnen die Konzertsaison in Zürich mit einem Schlüsselwerk aus finsteren Zeiten, dem 2. Cellokonzert von Schostakowitsch. Mehr Licht gibt es zum Glück bei Rachmaninow.

Die 24-jährige Sängerin gehört zu den aufstrebenden Stars der britischen Pop-Szene. Oft wird sie auch mit Amy Winehouse verglichen. Ihre Musik ist allerdings poppiger.

Mit prachtvollen Produktionen hat sich Bayreuth Baroque seinen Platz neben den weltberühmten Wagner-Festspielen erobert. Vor knapp einem Jahr ging es allerdings hinter den Kulissen hoch her. Mit der Cavalli-Oper «Pompeo Magno» findet man nun zu alter Form zurück.

Devonté Hynes alias Blood Orange hat den Verlust seiner Mutter in einem Pop-Requiem verarbeitet. Dabei zeigt der britische Sänger und Produzent beispielhaft, wie Trauer einzelne Songs formen kann.

Nach 26 Jahren nimmt der Intendant Abschied vom bedeutendsten Kulturfestival der Schweiz. Nach einer turbulenten letzten Konzertwoche mit einem Auftritt von Lahav Shani und mit Wagners «Siegfried» übergab Haefliger den Stab an seinen Nachfolger.

Wie war es möglich, dass sich der Kontinent nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wirtschaftlich so rasch erholte? Das Geld der Amerikaner war weniger entscheidend, als viele bis heute meinen.

Wie ein Täterland sich einen Opfermythos schuf.

Am 8. Mai kapitulierte Hitler-Deutschland offiziell. Doch bis Ende Mai fanden im letzten Regierungssitz noch Kabinettssitzungen statt. Gerhard Paul erzählt die Geschichte des «Dritten Reiches» über das Kriegsende hinaus.

Die Schlacht von Stalingrad im Winter 1942/43 war ein geschichtlicher Wendepunkt: Sie störte die nationalsozialistische Tötungsmaschinerie und brachte sie letztlich zum Einhalt.

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.

Vor fünfzig Jahren dokumentierten weissrussische Schriftsteller Kriegsverbrechen, die die Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs begangen hatte. Jetzt erscheint der Bericht erstmals auf Deutsch.

Sie alle waren in Kalifornien im Exil: Franz Werfel, Bertolt Brecht, Heinrich und Thomas Mann und Berthold Viertel. Mitsamt ihren Ehefrauen, von denen meist weniger die Rede ist.

Jubelnde Massen, willige Erfüllungsgehilfen: Das ist das Bild, das man vom «Dritten Reich» hat. Peter Longerich vertritt in seinem neuen Buch die These, die meisten Deutschen seien keine überzeugten Nazis gewesen, sondern Konformisten.

Innerhalb weniger Tagen spielten die drei führenden Ensembles am Lucerne Festival. Eine seltene Gelegenheit für einen direkten Vergleich. Ein Orchester hat knapp die Nase vorn.

Bis Mitte September erhebt sich am Ufer des Vierwaldstättersees die «Ark Nova», ein schillerndes Kunstobjekt, das zugleich eine variabel nutzbare Konzerthalle ist. Das Projekt vermittelt einen Eindruck davon, was Luzern mit dem 2016 gescheiterten Plan einer «Salle Modulable» entgangen ist.

Bei einem Gastspiel von Esa-Pekka Salonen mit dem Orchestre de Paris gibt es volles Haus und Jubel für ein zeitgenössisches Stück – bei anderen Konzerten mit neuer Musik bleiben viele Plätze im KKL leer. Das zeigt: Es braucht mehr Brückenschläge zwischen Alt und Neu.

Wer heute Musik schreibt, hat fast unbegrenzte technische Möglichkeiten. Doch die Herausforderungen werden dadurch nicht kleiner. Am Composer Seminar in Luzern zeigt sich, wie viel Reflexion und Selbstkritik nötig sind, um etwas Neues und Eigenes zu schaffen.

Schreibt Rowling ausschliesslich für Erwachsene, tut sie das als Robert Galbraith. Bisher nutzte sie die Romane um zwei Privatdetektive auch dazu, Themen zu verarbeiten, für die sie von vielen Seiten kritisiert wird. Ist es diesmal anders?

Sie wuchs in China auf, lebte in Deutschland ein traditionelles Hausfrauenleben und erfüllte sich mit 56 Jahren einen Traum: einmal ein eigenes Buch schreiben. Nun wird die «Krimikönigin» 90 Jahre alt – und liefert noch immer Bestseller.

Wie gelang es Hitler, Zustimmung zu einem Regime der Gewalt zu gewinnen? Der deutsche Historiker Götz Aly hat überzeugende Antworten parat.

Laut Feng-Shui soll man die Westseite seines Heims gelb dekorieren, um reich zu werden. So heisst es im jüngsten Roman der Japanerin Mieko Kawakami, der unaufgeregt auf Armut und Verbrechen blickend dem Leser gerne falsche Fährten auslegt.

Percival Everett parodiert in seinem neuen Roman «Dr. No» Donald Trump und die amerikanischen Verschwörungstheoretiker. Das garantiert für ein grosses Lesevergnügen.

Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.

Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.

Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.

Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.

Im Vereinigten Königreich ist er ein Künstler mit hohem Wiedererkennungswert. Ungefähr so wie David Hockney mit seinen Brillen und Pullovern in lebensbejahenden Farben.

Die Platte wurde aus der Not und nach sowjetischem Vorbild geschaffen. Sie diente zugleich zur politischen und sozialen Disziplinierung der Menschen.

Ernst Ludwig Kirchner war ein talentierter Selbstvermarkter und ein Kontrollfreak. Jetzt wird seine Berner Schau von 1933 rekonstruiert. Darin sind nach mehr als 90 Jahren zwei Schlüsselwerke seiner Davoser Zeit erstmals wieder vereint.

Kein anderer Strassenkünstler wird so bewundert wie der Brite, der seine Identität bis heute geheim halten kann. Mit seinem neusten Werk protestiert er gegen Übergriffe der Justiz.

Emily Kame Kngwarreye begann erst im hohen Alter zu malen, heute erzielen ihre Werke Millionenbeträge. Sie ist zum Symbol eines Markts geworden, der inzwischen die Welt erobert.

Mit der Premiere von «Blösch» beginnt am Zürcher Schauspielhaus nächste Woche die erste Saison unter der Doppelintendanz von Pinar Karabulut und Rafael Sanchez. Im Theater wollen sie gute Geschichten erzählen und dabei die Persönlichkeiten des neuen Ensembles ins Zentrum stellen.

Er leitete mehrere Opernhäuser und alle grossen Orchester der Welt. Perfektion war für den Abkömmling einer berühmten Künstler- und Politikerfamilie immer nur ein Mittel, nie Selbstzweck. Am Samstag ist er im Alter von 95 Jahren gestorben.

Für die Festwochen der Alten Musik in Innsbruck wurden gleich zwei Opern rund um das Schicksal der klassischen Iphigenie ausgegraben. Solche Wiederbelebungen sind oft ein Wagnis, in diesem Fall aber rechtfertigt der künstlerische Ertrag den Aufwand.

Mit der Sendereihe «Klar» wollte die ARD eine breitere Zielgruppe ansprechen. Das Echo auf die ersten Folgen war überwiegend positiv. Trotzdem stellten Berufskollegen die Moderatorin in die rechte Ecke und mobbten sie aus dem Sender.

Viele weissrussische Journalisten sind ins Exil geflüchtet. Aber auch dort ist die Lage bedrohlich. Schuld daran ist auch die Trump-Regierung.

2021 wurde Ghislaine Maxwell wegen Menschenhandels sowie sexueller Ausbeutung Minderjähriger verurteilt. Nun versucht sich die ehemalige Gefährtin von Jeffrey Epstein selbst und unter Beihilfe mancher Medien zum Opfer zu stilisieren.