Acht bekannte Schweizerinnen und Schweizer sagen, welche Bücher ihnen Orientierung bieten. Es geht um Superreiche, rechtes Denken und den Wiederaufbau nach dem Krieg.
Ein Veranstalter in Gent sagt den Münchner Philharmonikern und ihrem Maestro Lahav Shani ab – unter Verweis auf Israels Politik. In Deutschland will man dies so nicht hinnehmen.
Die bösen Aussenseiter von «Wednesday» sind zurück, und Amanda Knox kämpft auf Disney+ gegen den Mordverdacht: Das und mehr gibts diesen Monat zu streamen.
Sie tragen steife Mützen und erteilen Zügen mit einer Kelle den «Abfahrauftrag»: Ein Bildband setzt den altmodischen rumänischen Fahrdienstleitern ein Denkmal.
Uns begeistern eine queere, kluge Coming-out-Geschichte, die Saga der Familie Fletcher sowie der neue Roman von Thomas Melle.
Neben Prominews gibt eine billige, aber hippe Kaffeekette aus Berlin zu reden. Ausserdem: allgegenwärtige Kürbisse und teure Strandliegen.
Ein autistischer Mathematiker, ein einbeiniger Hund und ein Milliardär, der ein Bond-Schurke sein möchte: «Dr. No» von Pulitzer-Preisträger Percival Everett ist Slapstick erster Güte.
Gründer Sean Cook versprach mit seiner Dating-App Tea einen sicheren Raum für Frauen. Stattdessen wurden die privaten Nachrichten und Daten der Userinnen öffentlich.
Fast die Hälfte der 15-Jährigen in der Schweiz verfügt über eine geringe Lesekompetenz. Der Experte für Deutschdidaktik Maik Philipp findet, die Öffentlichkeit sollte das ernster nehmen.
Wie erst jetzt öffentlich bekannt wird, ist Rolf Widmer im Juni gestorben. Er brachte mit seiner Plattenfirma Sound Service die Berner Musik unter die Leute und war ein Motor ihres Erfolgs.
Das Werk der noch weitgehend unbekannten Regisseurin Mascha Schilinski kommt mit vielen Vorabehrungen in die Kinos. Ist der Hype gerechtfertigt?
Horst Krause auf dem alten Motorrad mit Hund im Beiwagen: Millionen verbinden den Schauspieler mit dem Brandenburger «Polizeiruf». Der Polizist, der genau so hiess wie er, war die Rolle seines Lebens.
Die SRF-Moderatorin versucht in der jüngsten Folge von «Mona mittendrin», die Waffenfaszination in der Schweiz zu ergründen. Ein paar Fragen bleiben offen.
Der exzentrische Regisseur Albert Serra porträtiert einen Torero – ohne zu verurteilen, ohne die Bilder zu erklären. Entstanden ist ein Filmkunstwerk, das irritiert.
Mehrere Bücher von Caroline Wahl handeln von Armut, sie selbst fährt gerne teure Autos. In sozialen Netzwerken wird nun diskutiert, ob sie das darf.
Erhalten Lesetipps und -inspirationen von unserer Literaturredaktorin Nora Zukker.
Die Berner TV-Moderatorin hat ein Buch über den alltäglichen Rassismus in der Schweiz geschrieben. Sie sagt, welcher Moment ihr die Augen öffnete – und welche Frage sie nervt.
Der Schweizer Autor ist eine Marke und dass seine Bücher auf der Bestsellerliste landen, keine Überraschung mehr. So auch sein neuer Roman «Wut und Liebe». Was hinter Suters Erfolgsgeheimnis steckt.
Der Skandalrocker soll Ende November in der Berner Festhalle auftreten. Linke Parteien und Frauenorganisationen wollen das Konzert verhindern.
Die 23-jährige Luzernerin ist vor zwei Jahren in die USA gezogen und hat eine knallharte Popschule absolviert. Auf die Frage, ob sie ihren Traum lebt, zögert sie.
Der Brite kämpfte viele Jahre gegen einen Tumor im Knochenmark, wie die Band mitteilt. Nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben.
Hier sitzen leicht beschürzte Techno-Girls neben ernsten Holzbläsern – und alle haben nur das eine im Sinn: die Zukunft der Musik. Ein Besuch des Schweizer Festivals, das am schnellsten ausverkauft ist.
Die Musikwissenschaftlerin Caiti Hauck hat zu Politik in Gesangsvereinen geforscht. Ihre Ergebnisse hat sie in einem Comic mit drei fiktiven Protagonisten zusammengefasst.
Intendant Andreas Homoki verabschiedet sich mit einer feurigen Inszenierung des «Elias»-Oratoriums. Ein überragender Bariton verhilft ihm zum Triumph.
Dmitri Tcherniakov thematisiert in seiner Neuinszenierung der Korngold-Oper häusliche Gewalt. Seine Lesart wirkt bezwingend – trotz tückischem Bühnenbild.
Der Schweizer Komponist Beat Furrer thematisiert in seiner neuen Oper koloniale Zerstörung. Aus seinem betörenden Klangsog gibt es kein Entrinnen.
Wer an der diesjährigen Auktion der Galerie Kornfeld beim Spitzengemälde «Tabea» zugreifen will, braucht richtig viel Geld und eine grosse Wand über dem Sofa.
Er ist einer der letzten Bauernmaler. Während Hautle seine Heimat kaum je verlassen hat, reist seine Kunst rund um die Welt.
Ein von den Nazis geraubtes Gemälde des italienischen Malers Giuseppe Ghislandi wurde in einem Anwesen nahe Buenos Aires entdeckt.
Diego Giacometti war lange einfach nur «der Bruder von Alberto». Eine Ausstellung in Chur würdigt derzeit den Künstler, der seine Möbel, Objekte und Skulpturen gern mit Tieren belebt hat.
Die Kulturszene ist so politisch aufgeladen wie selten – auch in Bern. Doch diese Kunst droht, sich selber abzuschaffen.
Claus Peymann war ein mächtiger Herrscher über die Bühnen – und ordnete doch alles in seinem Leben der Kunst unter. Zum Tod eines ganz Grossen, der ohne Nachfolger bleiben wird.
Unsere Kolumnistin, einst Schauspielerin und Drehbuchautorin von «Lüthi und Blanc», erinnert sich an die schönsten Momente auf und hinter der Bühne.
Carl Hegemann war quirlig, extravertiert. Seine anarchische Energie hat die Berliner Volksbühne mitgeprägt. Auch am Schauspielhaus Zürich hinterliess er Spuren. Nun ist der Dramaturg und Philosoph gestorben.
Acht bekannte Schweizerinnen und Schweizer sagen, welche Bücher ihnen Orientierung bieten. Es geht um Superreiche, rechtes Denken und den Wiederaufbau nach dem Krieg.
Ein Veranstalter in Gent sagt den Münchner Philharmonikern und ihrem Maestro Lahav Shani ab – unter Verweis auf Israels Politik. In Deutschland will man dies so nicht hinnehmen.
Sie tragen steife Mützen und erteilen Zügen mit einer Kelle den «Abfahrauftrag»: Ein Bildband setzt den altmodischen rumänischen Fahrdienstleitern ein Denkmal.
Jeden Tag erreicht die Berner Zeitung eine Vielzahl an Leserbildern. Eine Auswahl der schönsten Fotos finden Sie hier.
Neben Prominews gibt eine billige, aber hippe Kaffeekette aus Berlin zu reden. Ausserdem: allgegenwärtige Kürbisse und teure Strandliegen.
Ein autistischer Mathematiker, ein einbeiniger Hund und ein Milliardär, der ein Bond-Schurke sein möchte: «Dr. No» von Pulitzer-Preisträger Percival Everett ist Slapstick erster Güte.
Gründer Sean Cook versprach mit seiner Dating-App Tea einen sicheren Raum für Frauen. Stattdessen wurden die privaten Nachrichten und Daten der Userinnen öffentlich.
Fast die Hälfte der 15-Jährigen in der Schweiz verfügt über eine geringe Lesekompetenz. Der Experte für Deutschdidaktik Maik Philipp findet, die Öffentlichkeit sollte das ernster nehmen.
Wie erst jetzt öffentlich bekannt wird, ist Rolf Widmer im Juni gestorben. Er brachte mit seiner Plattenfirma Sound Service die Berner Musik unter die Leute und war ein Motor ihres Erfolgs.
Der ermordete konservative US-Aktivist war nicht nur ein sportlicher Debattierer – er hat auch politische Gewalt befürwortet. Diese Widersprüchlichkeit zu verschweigen, ist falsch.