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Mittwoch, 27. August 2025 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Kabarettist und Satiriker Luca Maurizio lässt sich für seine Bühnenprogramme gerne von Wissenschaft, Philosophie und der Natur inspirieren. Das kann witziger sein, als es tönt.

Das Oberengadin hat ein neues Klassikfestival. Doch so ganz aus dem Nichts ist es natürlich nicht entstanden, wie Intendant Till Löffler erklärt.

Selina Girschweiler ist eine Weltenbummlerin und war es schon immer. In ihrem neuen Theaterprojekt geht es auch um die Frage, wie viel Tourismus zu viel ist. Antworten gibt es demnächst auf der Bühne.

Als Musiker und Konzertveranstalter ist er eine feste Grösse in Chur. Seit Jahren engagiert sich Rolf Caflisch für den Jazz in Graubünden. Sein Werdegang stellte ihn aber immer wieder vor Entscheidungen.

Happy For Real sind seit Jahren auf (Bündner) Bühnen unterwegs. Sie erzählen von einer wichtigen Reise und warum es nicht schlecht ist, dem Bauchgefühl zu folgen.

Die Familie Thomas Schmidheiny will in Bad Ragaz ein Kunstmuseum bauen. Darin soll primär die private Kunstsammlung der Familie gezeigt werden. Bald wird ein Projektwettbewerb lanciert.

In einer aktuellen Ausstellung zeigt das Bündner Kunstmuseum Werke der international erfolgreichen Künstlerin Leiko Ikemura. 1989 hat sie ein Jahr im Kanton gelebt. Und wurde durch die Berge ein anderer Mensch.

Tagsüber konstruiert er Achterbahnen, abends steht er auf Theaterbühnen oder vor der Kamera. Der Churer Rocco Primoceri, 31 Jahre alt, gibt alles für seine Kunst.

«Zyt isch do», eine musikalische Hommage an den Churer Liedermacher Walter Lietha, hat am Alpentöne-Festival in Altdorf eine berührende Premiere erlebt. Im Oktober ist das Konzert mit prominenten Gästen im Theater Chur zu hören.

Das Zuoz Globe ist seit Langem eine feste Theatergrösse im Engadin, mit der Alpine Theater Company ist ein weiterer Player hinzugekommen. Die Zusammenarbeit mit Nordbünden steckt aber noch in den Kinderschuhen.

Magdalena Nadolska bezeichnet sich selber als «krasses Risiko». Nach einem Jahrzehnt kehrt sie ans Theater Chur zurück und inszeniert «Monokali Polypunk». Und wohnt wieder in ihrem Kinderzimmer.

Je drei Anerkennungs- und Förderpreise hat die Stadt Chur am Freitag übergeben. Mindestens so wichtig wie der offizielle Teil war aber wie üblich die Feier danach auf dem Theaterplatz.

Künstliche Intelligenz verändert unsere Gesellschaft. Das betrifft auch Kulturschaffende wie den Musiker Gian-Marco Schmid alias Gimma. Er erzählt, welche Rolle die jüngsten technischen Fortschritte in seinem Alltag spielen.

Nach den Sommerferien starten die drei Churer Theater in ihre neue Spielzeit. Geboten wird bis Ende Jahr einiges – für jeden Geschmack. Diese drei mal drei Produktionen dürften für Gesprächsstoff sorgen.

In der freien Bündner Theaterszene hatte er einst eine Vorreiterrolle. Inzwischen hat sich Gian Gianotti der Malerei zugewandt. Die Grotta da Cultura in Sent zeigt gerade Werke von ihm und seiner Frau Beatrice Calzaferri.

Drei Generationen lang dokumentierte die Familie Feuerstein das 20. Jahrhundert mit der Kamera. Jetzt gibt es das eindrückliche Schaffen von Johann, Domenic, Jon und Mic Feuerstein als Ausstellung und in Buchform.

Im Prättigauer Dorf Conters spielen Kinder ab dem Kindergarten Theater. Das gemeinsame Proben und Auftreten gibt Halt. Und Mut für grosse Projekte wie das diesjährige Freilichtspiel.

Sie studierte Germanistik und Geschichte, aber auch Gesang. Später war sie unter anderem Assistentin am Opernhaus Zürich. Jetzt will Martina Mutzner beweisen, dass Literatur viel Spass machen kann.

Cristina Rüesch ist im Misox aufgewachsen. Doch sie hat schnell gemerkt, dass sie den Kanton verlassen muss, um Künstlerin zu werden. Jetzt ist sie zurückgekehrt – zumindest ein bisschen.

Seit drei Jahren zieht die promovierte Filmwissenschaftlerin Carla Gabrí erfolgreich die Fäden im Kulturgeschehen im Schanfigg. Dabei hätte sie auch international Karriere machen können.

Peter André Bloch war einst Gast in einem engen Zimmer des Silser Nietzsche-Hauses. Heute ist er Ehrenmitglied des Stiftungsrats. Dazwischen passierte viel – vor allem Freundschaftliches.

Lange war es ruhig um die Betreiberfamilie der Churer Kinos Apollo und Kinocenter. Nun meldet sich Rita Kalberer, Inhaberin der Kino Chur AG, zu Wort und gibt Einblick in ihre schwierige Lage.

Sechs Jahre nach der Feuersbrunst ist das Geburtshaus von Alois und Zarli Carigiet in Trun so weit wiederhergestellt, dass es für eine erste Ausstellung genutzt werden kann. Wir haben hineingeschaut.

Rocklegende Ozzy Osbourne ist gestorben. Er revolutionierte die Musik, biss einer Taube den Kopf ab und nahm zu viele Drogen. Doch es gab auch einen Ozzy davor. Das weiss der Bündner Schlagzeuger Charly Spadin.

2017 sind Kevin McCauley und Peter Csaszar zum ersten Mal zusammen in Chur aufgetreten. Grund war eine Notsituation. Seither ist so einiges geschehen. Die Geschichte einer Musikerfreundschaft.

120 Veranstaltungen vom Quiz bis zum Popkonzert: Das Poolbar-Festival in Feldkirch lockt die Massen an. Entstanden ist es eher zufällig. Gründer und Leiter Herwig Bauer verrät, wie das möglich war – und finanziert wird.

Das Operndorf in der Surselva hat sich mit Verdis Superhit viel vorgenommen. Das hätte auch schiefgehen können. Doch die Premiere ist rundum gelungen.

Die Freilichtspiele Chur laden zu William Shakespeares «Sommernachtstraum» auf den bischöflichen Hof. Worum es in dem Klassiker geht und was das Publikum unter freiem Himmel erwarten darf.

Der in Rhäzüns lebende Musiker Matthias Tscharner alias Malenco lebt für Country und Blues. Auf seinem vierten Album «Fairytales & Fables» zeigt er sich als Geschichtenerzähler.

Die Bühne des Churer Sommerfestivals Polenta 7000 wurde zur Plattform für eine Datingshow. Ob da Liebe mit im Spiel war? Vielleicht ging es bei «Herzblatt» auch einfach um Unterhaltung. Wir waren dabei.

Der Tod eines Jugendlichen führte in Lausanne zu Krawallen und Kritik an der Polizei, doch von bürgerkriegsähnlichen Szenen wie in Paris oder Marseille könne keine Rede sein, schreibt der Autor Peter Rothenbühler.

Donald Trump beunruhigt und fasziniert sie gleichzeitig. Die amerikanische Musikerin und Künstlerin Laurie Anderson, die am Zürcher Theaterspektakel aufgetreten ist, spricht im Interview aber auch über Segen und Fluch neuer Technologien.

Die norwegische Dynastie ist jung und auf das Wohlwollen des Volkes angewiesen. In absehbarer Zeit wird der greise König sterben. Keine gute Konstellation, den Skandal um den Vergewaltigungsprozess gegen Kronprinzessin Mette-Marits Sohn Marius Höiby aufzufangen.

Ein Clown macht im Zirkus Knie einer schönen Saxofonistin tollpatschige Avancen. Die Aktivistin Agota Lavoyer sieht darin die Vorlage für sexuellen Missbrauch.

In ihrem neuen Roman «Goldstrand» schickt die Schriftstellerin Katerina Poladjan einen Filmregisseur in die Psychoanalyse. Dabei setzen sich seine eigene Existenz und das Leben seiner Familie kaleidoskopartig zusammen.

Unter der Herrschaft des faschistischen «Conducators» Ion Antonescu war auch Rumänien stark in den Holocaust verstrickt. Im Zuge der Annäherung an die EU kam es nach 1989 zu einer systematischen Aufarbeitung. Nun hebt der Antisemitismus erneut sein Haupt.

Als wegweisender Komponist, Begründer der Zwölftonmusik und einflussreicher Lehrer ist Arnold Schönberg weltberühmt. Aber er war mehr als das. Schönberg war auch Dichter, sogar Erfinder. Und Maler.

Die Gesellschaft ist polarisiert wie noch nie. Wie kann man da ein gelassenes Leben führen? Indem man sich gut informiert und den Katastrophen ins Auge schaut, sagt der Kulturwissenschafter Helmut Lethen.

Ein per Video geführtes Interview mit dem amerikanischen Regisseur im Rahmen der Internationalen Filmwoche Moskau ruft empörte Reaktionen der Ukraine hervor.

Gute wirtschaftliche Beziehungen zu den USA waren für die Schweiz immer wichtig. Aber oft konfliktreich. 1917 kam es zu einer Krise. Die Verhandlungen standen während Monaten auf der Kippe.

Der norwegische Starautor schreibt, wie ihm die Gedanken durch den Kopf jagen. Trotzdem reisst sein jüngster Künstlerroman den Leser mit. Vielleicht weil er es schafft, eine Verbindung zwischen Pop und Bildung, Zeitgeist und existenziellen Fragen herzustellen.

Nach dem Kennedy-Zentrum sollen nun auch die Museen des Smithsonian-Instituts auf Regierungslinie getrimmt werden. In der Branche spricht man von Zensur, in China dürfte man sich die Hände reiben.

In einer digitalen Kosten-Nutzen-Gesellschaft ist die Idee einer voraussetzungslosen Menschenwürde in jeder Lebensphase schwer zu begründen. Dabei steht das Fundament westlicher Zivilisation auf dem Spiel.

Die Tschechoslowakei, Polen: Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden in Osteuropa neue Nationalstaaten. Im Machtpoker zwischen Hitler, Stalin und Roosevelt waren sie Verhandlungsmasse.

Die Krimiautorin erlebte per Zufall die iranische Revolution von 1979 mit – es ist nur eines von vielen Abenteuern, auf die sie sich einliess. Heute wohnt sie im beschaulichen Val Müstair. Ein Gespräch wie eine Anleitung zum Wagnis.

Regelmässig nutzen politische Aktivisten die grossen Kulturfestivals für Kundgebungen, diesmal an den Salzburger Festspielen. Aber wen wollen sie mit dieser Form des Protests eigentlich erreichen?

Güner Balci ist Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln, wo sie aufgewachsen ist. In ihrem neuen Buch warnt sie vor dem reaktionären Islam, der sich hier ausbreite. Besonders Leidtragende: Mädchen und Frauen. Eine Begegnung vor Ort.

Die jüdisch-christliche Gottesvorstellung passt zu einem säkularen Staat, der auf liberale Werte setzt. Allerdings treten heute Woke- und Gender-Bewegungen wie eine Art neuer Zivilreligion auf. Das sorgt dafür, dass freies Denken schwieriger wird.

Im Berner Oberland sorgten Wanderer in Wehrmachtsuniformen für Aufruhr. Sie hätten bloss ein Reenactment gemacht, liessen sie später verlauten. Über das Nachstellen der Vergangenheit und die Spielregeln, die dabei gelten.

Der Regisseur fügt Erinnerungen an die Schreckenszeit Kambodschas aus Bruchstücken zusammen. Eine Begegnung in Locarno.

Dating ist zum Desaster geworden. Dabei leiden vor allem die Frauen an den Männern, die ihre Ansprüche nicht erfüllen. Und wenden sich von ihnen ab. Das Phänomen hat einen Namen: Heterofatalismus.

Ist die Kreativität in der Krise? Oder erzählt das gegenwärtige Wiederholungskino vielleicht eine ganz andere Geschichte?

Wie konnte es geschehen, dass die 20-jährige Austauschstudentin Amanda Knox ohne Beweise erst von der Öffentlichkeit und dann vor Gericht wegen Mordes angeklagt wurde? Eine neue Serie sucht nach Antworten.

Der Bund will den Filmemachern vorschreiben, welche Art von Filmen sie produzieren sollen. Und er macht immer mehr Vorgaben zu Inklusion, Diversität und Umweltschutz. Ein grosser Einschnitt in die Kunstfreiheit.

Riccardo Chailly setzt gleich zu Beginn des Sommerfestivals die Massstäbe mit zwei musikalischen Höhenflügen. Dann allerdings gibt noch ein Grosser der Zunft sein Debüt am Pult des Festivalorchesters, das nach 2026 einen neuen Chefdirigenten braucht.

Empire of the Sun, Halsey, Scooter: Am Zürich Open Air eröffnet jeder Act eine eigene Welt. Und bringt doch alle zusammen.

Die Aufführungen im historischen Amphitheater von Verona sind das berühmteste Open-Air-Spektakel Italiens, und das seit mehr als einem Jahrhundert. Nach einer Krise während der 2010er Jahre gibt es inzwischen Ansätze, das Festival künstlerisch weiterzuentwickeln.

Letztes Jahr gelang ihr der internationale Durchbruch. Am Dienstag ist die amerikanische Pop-Sängerin erstmals in Zürich aufgetreten. Mit ihren Songs wirbt sie für Mut und Selbstsicherheit.

Seit vierzig Jahren experimentiert man in Davos mit Konzertformaten und einer Öffnung der klassischen Festspielidee. Ein Besuch am neu aufgestellten Boswiler Sommer zeigt, wie sehr das längst auch andere Veranstalter inspiriert.

Wie war es möglich, dass sich der Kontinent nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wirtschaftlich so rasch erholte? Das Geld der Amerikaner war weniger entscheidend, als viele bis heute meinen.

Wie ein Täterland sich einen Opfermythos schuf.

Am 8. Mai kapitulierte Hitler-Deutschland offiziell. Doch bis Ende Mai fanden im letzten Regierungssitz noch Kabinettssitzungen statt. Gerhard Paul erzählt die Geschichte des «Dritten Reiches» über das Kriegsende hinaus.

Die Schlacht von Stalingrad im Winter 1942/43 war ein geschichtlicher Wendepunkt: Sie störte die nationalsozialistische Tötungsmaschinerie und brachte sie letztlich zum Einhalt.

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.

Vor fünfzig Jahren dokumentierten weissrussische Schriftsteller Kriegsverbrechen, die die Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs begangen hatte. Jetzt erscheint der Bericht erstmals auf Deutsch.

Sie alle waren in Kalifornien im Exil: Franz Werfel, Bertolt Brecht, Heinrich und Thomas Mann und Berthold Viertel. Mitsamt ihren Ehefrauen, von denen meist weniger die Rede ist.

Jubelnde Massen, willige Erfüllungsgehilfen: Das ist das Bild, das man vom «Dritten Reich» hat. Peter Longerich vertritt in seinem neuen Buch die These, die meisten Deutschen seien keine überzeugten Nazis gewesen, sondern Konformisten.

Unter dem Motto «Open End» ergründen die Musikfestspiele in Luzern diesen Sommer ein reizvolles Paradox. In Werken von Gustav Mahler und Pierre Boulez wird das im Eröffnungskonzert mit Riccardo Chailly und dem Festivalorchester eindrucksvoll greifbar.

Das Lucerne Festival steht im Sommer 2025 unter dem Motto «Open End». Was hat es mit diesem vieldeutigen Titel auf sich?

Die Musikwelt tut sich schwer mit dem Unvollendeten. Trotzdem werden viele berühmte Fragmente regelmässig aufgeführt. Sie eröffnen einen einzigartigen Blick in die schöpferische Praxis.

Seit 1999 steht Michael Haefliger an der Spitze des Lucerne Festival. Doch die Saison 2025 soll auf eigenen Wunsch die letzte seiner Luzerner Intendanz sein. Im Gespräch erklärt Haefliger, wie man nach 26 Jahren einen Abschied gestaltet, ohne einfach die Tür hinter sich zuzuwerfen.

Mehr als der Name ist heute kaum mehr bekannt von den Hunnen. Der Historiker Mischa Meier schreibt die Geschichte eines Volkes, das am Rand der «klassischen Antike» stand.

Benny Morris’ Bücher sind Klassiker der Geschichtsschreibung über den Nahen Osten. Nüchtern erzählt der israelische Historiker, wie der arabisch-jüdische Krieg entstanden ist. Und warum er sich so schwer lösen lässt.

Ohne Scheu und frappierend direkt schreibt Hiromi Ito über den weiblichen Körper und die Männer, über Sex und Begräbnis, Wildschweine, Pflanzen und ganze Gesellschaften. Ihre Texte über die Transitzonen des Lebens sind eine Entdeckung.

In einer hinterlassenen Gedichtsammlung ruft der 2013 verstorbene Schriftsteller Fragmente aus dem Leben in Erinnerung. Daraus ist ein bewegendes Vermächtnis entstanden.

Anja Kampmanns Roman «Die Wut ist ein heller Stern» zeichnet die Geschichte der nationalsozialistischen Transformation der Gesellschaft an einem kleinen Schauplatz nach.

Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.

Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.

Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.

Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.

Das Bode-Museum hat einen Saal eigens zur Meditation eingerichtet. Die Berliner Kunstinstitution hat das heilende Potenzial ihrer Exponate entdeckt. Kunst als Heilmittel hat aber auch ihre Grenzen.

Torheit und Grausamkeit: So ist der Mensch bei Goya. Der spanische Maler hat die Sehnsüchte und Irrungen, aber auch die dunkelsten Abgründe der menschlichen Seele ins Bild gesetzt. Sein grafisches Werk ist einmalig in der Kunstgeschichte.

Eine Entdeckungsreise in die rätselhafte Welt unter Wasser: Der Schweizer Shootingstar entführt in die schattenhaften Tiefen der Meere – an das Ende der Welt, das zugleich deren ursprünglichster Anfang ist.

Wim Wenders verachtet die «Scheinkultur» der USA. Fasziniert ist er aber von deren magischen Landschaften, die er auch fotografiert und gemalt hat. Die Kunstgeschichte inspirierte den deutschen Regisseur weit mehr als die Filmtradition.

Das Fotomuseum Winterthur wirft einen Blick auf die Nutzung und Wirkung von Fotografie im digitalen Raum. Dabei fürchtet es sich selber vor der Macht der Bilder. Aber nur selektiv.

Die Performance-Künstlerin Miet Warlop hat 2023 am Zürcher Theaterspektakel begeistert. Jetzt zeigt sie ihre neue Produktion «Inhale Delirium Exhale». Die Erwartungen werden nicht erfüllt.

Das Zürcher Theaterspektakel eröffnet mit einer hinreissenden Show der französisch-katalanischen Tanzkompanie Baro d’evel aus Toulouse.

Die Tschechow-Oper «Drei Schwestern» von Péter Eötvös führt eindrucksvoll vor, wie originell man auf der Bühne mit der Gender-Frage spielen kann – in Salzburg werden die Hauptrollen von Männern gesungen.

Die Zeitung mit den grossen Schlagzeilen will wieder aggressiver werden. Gleichzeitig löscht sie eine harmlose Story über Roger Federers neue Villa am Zürichsee.

Mit der Technik kann heute jeder mit Brooklyn-Akzent reden und eine neue akustische Identität annehmen. Nicht nur der «Weltwoche»-Chef macht sich dies zunutze. Was bedeutet das für die Gesellschaft?

Die Flüchtlingskrise von 2015 war die Rettung für die AfD. Auch weil die «Eisprinzessin» Angela Merkel ihre Meinung änderte.