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Donnerstag, 07. August 2025 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Cristina Rüesch ist im Misox aufgewachsen. Doch sie hat schnell gemerkt, dass sie den Kanton verlassen muss, um Künstlerin zu werden. Jetzt ist sie zurückgekehrt – zumindest ein bisschen.

Seit drei Jahren zieht die promovierte Filmwissenschaftlerin Carla Gabrí erfolgreich die Fäden im Kulturgeschehen im Schanfigg. Dabei hätte sie auch international Karriere machen können.

Peter André Bloch war einst Gast in einem engen Zimmer des Silser Nietzsche-Hauses. Heute ist er Ehrenmitglied des Stiftungsrats. Dazwischen passierte viel – vor allem Freundschaftliches.

Lange war es ruhig um die Betreiberfamilie der Churer Kinos Apollo und Kinocenter. Nun meldet sich Rita Kalberer, Inhaberin der Kino Chur AG, zu Wort und gibt Einblick in ihre schwierige Lage.

Sechs Jahre nach der Feuersbrunst ist das Geburtshaus von Alois und Zarli Carigiet in Trun so weit wiederhergestellt, dass es für eine erste Ausstellung genutzt werden kann. Wir haben hineingeschaut.

Rocklegende Ozzy Osbourne ist gestorben. Er revolutionierte die Musik, biss einer Taube den Kopf ab und nahm zu viele Drogen. Doch es gab auch einen Ozzy davor. Das weiss der Bündner Schlagzeuger Charly Spadin.

2017 sind Kevin McCauley und Peter Csaszar zum ersten Mal zusammen in Chur aufgetreten. Grund war eine Notsituation. Seither ist so einiges geschehen. Die Geschichte einer Musikerfreundschaft.

120 Veranstaltungen vom Quiz bis zum Popkonzert: Das Poolbar-Festival in Feldkirch lockt die Massen an. Entstanden ist es eher zufällig. Gründer und Leiter Herwig Bauer verrät, wie das möglich war – und finanziert wird.

Das Operndorf in der Surselva hat sich mit Verdis Superhit viel vorgenommen. Das hätte auch schiefgehen können. Doch die Premiere ist rundum gelungen.

Die Freilichtspiele Chur laden zu William Shakespeares «Sommernachtstraum» auf den bischöflichen Hof. Worum es in dem Klassiker geht und was das Publikum unter freiem Himmel erwarten darf.

Der in Rhäzüns lebende Musiker Matthias Tscharner alias Malenco lebt für Country und Blues. Auf seinem vierten Album «Fairytales & Fables» zeigt er sich als Geschichtenerzähler.

Die Bühne des Churer Sommerfestivals Polenta 7000 wurde zur Plattform für eine Datingshow. Ob da Liebe mit im Spiel war? Vielleicht ging es bei «Herzblatt» auch einfach um Unterhaltung. Wir waren dabei.

Am Freitag feiert «Aida» in Obersaxen Premiere. Für alle, die noch zögern, ob sie eine der neun Aufführungen der Opera Viva besuchen sollen, folgt hier eine Checkliste als Entscheidungshilfe.

Ein Dorf in der Surselva macht seit zwanzig Jahren richtig grosses Musiktheater. Diesen Sommer führt man den Opernknaller «Aida» auf. Wir haben die Obersaxerinnen und Obersaxer vor der Premiere besucht.

Sie zählt zu den treuen Seelen im Bündner Kulturbetrieb und besucht Veranstaltungen, so oft es geht: Für Maria Schmid-Spirig ist Kultur im Leben unverzichtbar – und manchmal auch eine Familienangelegenheit.

Im Churer Atelierhaus Raumstelle ist gleich zweimal eingebrochen worden. So viel kann man sagen: Reich wurde niemand dabei. Dafür gab's Inspiration.

Zaz gehört zu den herausragenden Sängerinnen in Frankreich. Am Wochenende gastiert sie in Graubünden. Im Interview spricht sie über Schmerz, Vergebung und zu viele Zigaretten.

Oasis sind zurück. Nach 16 Jahren Pause stehen die Britpopper wieder auf der Bühne. Das interessiert weltweit – ausser in Graubünden. Und das hat seine Gründe in der Vergangenheit.

Das Open Air Bivio ist in den letzten Jahren konstant gewachsen. Das hat mehrere Gründe. Ein Hotel und eine Liebesgeschichte sind zwei davon.

Im Rätischen Museum in Chur hat die philippinische Gemeinschaft Balikatan eine spannende Ausstellung eingerichtet. Cindy Mittner, mütterlicherseits Filipina, erzählt Besuchenden von ihrer traditionellen Kultur.

Der in Graubünden lebende Schriftsteller Tim Krohn zählt noch immer zu den bekanntesten Autoren der Schweiz. Nun erfindet er sich als Singer/Songwriter neu und gibt sein erstes Konzert.

Diego Giacomettis Möbel werden international als Kunst gehandelt. Das Bündner Kunstmuseum in Chur zeigt nun in einer grossen Einzelausstellung sein Werk. Wir sind mit dem Möbelmacher Leonard Krättli hindurchspaziert.

Was künftig in Churs Kulturszene läuft, darüber soll die Bevölkerung auch mitreden dürfen. Die Stadt hat eine Online-Umfrage lanciert, die bis zum 31. August läuft.

Die Theatergruppe Klosters präsentiert ihr jüngstes Freilichtspiel «Härz und Schwäfel». Monika Grass spielt schon seit Jahren mit, spricht über ihr Lampenfieber und warum sich die Gruppe als Grossfamilie fühlt.

Ende Woche startet das Flimsfestival, Ende Monat lädt Klosters Music zu seinen Konzerten. Was man über die beiden Festivals wissen muss – das Wichtigste im Überblick.

Zwei, die unverhofft zum Theaterspielen gekommen sind: Tim Cathomen und Francesca Fasciati spielen im Origen-Stück «La Torre» Vater und Tochter. Am Freitag war Premiere. Wir haben die beiden zuvor getroffen.

Dieses Wochenende beginnt im Engadin das Festival da Jazz. Ausser Musik gibt es bis Ende Juli viel zu entdecken. Hier die absurdesten Vorschläge für den Zeitvertreib zwischen Jazz und Chanson.

Chasper-Curò Mani ist ein waschechter Vertreter der Rumantschia. Nach Ausbildung und Engagements im Unterland bereichert er heute das Bündner Musikleben – als Opernsänger, Dirigent und Operettenchef.

Musikfestivals haben es gerade schwer, heisst es. Die Covid-Pandemie hat die Situation für viele zugespitzt. Wir schauen hin, was sich in Graubünden tut.

Als Schauspielerin steht Leonie Bandli seit 21 Jahren auf den verschiedensten Bühnen im Kanton Graubünden. Aktuell probt sie mit den Freilichtspielen Chur in Shakespeares «Sommernachtstraum».

Der amerikanische Filmstar erklärt beim Gespräch in Locarno, wie er sich Rollen annähert. Und er erteilt gleich eine kleine Lektion darin.

Einmal mehr steht der öffentliche Sender wegen seiner Gazastreifen-Berichterstattung in der Kritik. SRF distanziert sich nachträglich von einer Aussage eines Interviewpartners.

Der kanadische Rapper, der derzeit auf Europatournee ist, hat Erfolge gefeiert wie kein anderer. Konkurrenten wie Kendrick Lamar werfen ihm allerdings die Verfälschung der Hip-Hop-Tradition vor. Als Beweis soll offenbar Drakes Pigmentierung dienen.

In «Freaky Friday» mussten sich vor über zwanzig Jahren eine Mutter und ihre Tochter im Leben der anderen durchschlagen. Die Fortsetzung zeigt: Es ist heute noch viel komplizierter.

Er hat den Slogan «Geiz ist geil» erfunden. In seinen Anekdoten aus dem Leben als Werber geizt er allerdings weder mit Selbstlob noch mit Eitelkeit.

Die neuesten Meldungen aus dem Feuilleton.

1941 griff Deutschland die Sowjetunion an. Für den Historiker Jochen Hellbeck begann damit Hitlers eigentlicher Krieg: der Kampf gegen den «jüdischen Bolschewismus».

Es gibt viele Gründe, Bücher zu schreiben und sie zu lesen. Neuerdings scheint man sie wieder als Medikamente betrachten zu wollen.

Ina Weisses Film «Zikaden» folgt zwei Frauen, die auf ganz unterschiedliche Weise an einem existenziellen Wendepunkt stehen.

Die walisische Pop-Sängerin Gwenno Saunders war Tänzerin in Las Vegas. Zurück in Grossbritannien, widmete sie sich der Musik. Das neue Album «Utopia» ist den wichtigsten Orten ihrer Karriere gewidmet.

In den Wäldern rund um die bosnische Kleinstadt Srebrenica brachte im Sommer 1995 eine entfesselte serbisch-bosnische Miliz alle bosniakischen Männer um, deren sie habhaft geworden war. Die Wunden vom Völkermord sind noch immer nicht verheilt.

Güner Balci ist Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln, wo sie aufgewachsen ist. In ihrem neuen Buch warnt sie vor dem reaktionären Islam, der sich hier ausbreite. Besonders Leidtragende: Mädchen und Frauen. Eine Begegnung vor Ort.

Die jüdisch-christliche Gottesvorstellung passt zu einem säkularen Staat, der auf liberale Werte setzt. Allerdings treten heute Woke- und Gender-Bewegungen wie eine Art neuer Zivilreligion auf. Das sorgt dafür, dass freies Denken schwieriger wird.

Im Berner Oberland sorgten Wanderer in Wehrmachtsuniformen für Aufruhr. Sie hätten bloss ein Reenactment gemacht, liessen sie später verlauten. Über das Nachstellen der Vergangenheit und die Spielregeln, die dabei gelten.

Was geschieht, wenn Russland den Krieg gewinnt? Dann wird Putin, berauscht vom Erfolg, die heisslaufende Kriegsmaschinerie weiterlaufen lassen. Nur: wohin, fragt sich der Schriftsteller Sergei Gerasimow.

Die Nachkommen der Sklaven in den USA hatten einst eine doppelte Identität, was sich im Begriff «African American» zeigt. Intellektuelle wie John McWhorter fordern heute, auf diesen zu verzichten.

Ein Mann möchte schlafen, drei Frauen haben keine Lust, ihre Lautstärke anzupassen. Statt ruhig werden sie handgreiflich. Die Geschichte einer Eskalation, bei der eigentlich nur noch erstaunt, dass sie nicht öfter passiert.

Sieghörtners haben ein Haus, zwei jugendliche Töchter und vier Smartphones. Wie geht die Familie mit diesen kleinen Geräten um, die dauernd Aufmerksamkeit verlangen? Und welche Ratschläge haben Sucht- und Medienexperten?

Verglichen mit der Antike und dem Mittelalter sind gegenwärtige Debatten oft primitiv und zielen auf die Charakterhinrichtung des Opponenten. Eine Rückbesinnung auf den Wettbewerb der Ideen täte not.

Das Herzstück des Locarno Film Festival ist Segen und Fluch zugleich.

Eine internationale Filmcrew wagt sich an die Sage um Wilhelm Tell heran. Das Ergebnis ist sehr blutig und ziemlich blutleer.

Auf die Komödie «Happy Gilmore» von 1996 folgt knapp dreissig Jahre später ein Sequel. Adam Sandlers neue Golfer-Komödie lebt vom Wiederkäuen der Figuren und Dialoge.

In der Sommerkomödie von Oliver Rihs spielt Berlin die Hauptrolle. Vielmehr als Stereotypien zu verlachen, tut der Film dann auch nicht.

Der französische Spielfilm von Caroline Poggi und Jonathan Vinel ist eine intime Tragödie, die sich sowohl in einem Online-Spiel als auch in der realen Welt abspielt.

Königinnendrama, Zickenkrieg, Psychogramm der Macht: Ulrich Rasche zeigt Gaetano Donizettis Oper «Maria Stuarda» als bildgewaltige Parabel.

Das Menuhin-Festival in Gstaad nähert sich in diesem Sommer dem Reizthema «Migration», aber ohne ideologische Scheuklappen. Stattdessen rücken der persönliche Umgang mit dem Fremden und die Suche nach den eigenen Wurzeln ins Zentrum.

Der Brite spielt seit Jahren die Rolle des Strassenmusikers, der das Gewöhnliche grossartig erscheinen lässt. Zwei Superkräfte haben ihn berühmt gemacht: seine Normalität und seine Hooks. Das alles präsentiert er nun im Zürcher Letzigrund.

Gibt es eine Lösung, wenn man alle Konfliktparteien einfach in einen Bunker sperrt? Wie gehen die Opfer mit den Folgen von Willkürherrschaft um? In Salzburg ringt man diesen Sommer so intensiv wie lange nicht mit politischen Fragen.

Aus der Verbannung zum Volkshelden: Vor 100 Jahren wurde der griechische Komponist, Freiheitskämpfer und Aktivist Mikis Theodorakis geboren.

Wie war es möglich, dass sich der Kontinent nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wirtschaftlich so rasch erholte? Das Geld der Amerikaner war weniger entscheidend, als viele bis heute meinen.

Wie ein Täterland sich einen Opfermythos schuf.

Am 8. Mai kapitulierte Hitler-Deutschland offiziell. Doch bis Ende Mai fanden im letzten Regierungssitz noch Kabinettssitzungen statt. Gerhard Paul erzählt die Geschichte des «Dritten Reiches» über das Kriegsende hinaus.

Die Schlacht von Stalingrad im Winter 1942/43 war ein geschichtlicher Wendepunkt: Sie störte die nationalsozialistische Tötungsmaschinerie und brachte sie letztlich zum Einhalt.

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.

Vor fünfzig Jahren dokumentierten weissrussische Schriftsteller Kriegsverbrechen, die die Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs begangen hatte. Jetzt erscheint der Bericht erstmals auf Deutsch.

Sie alle waren in Kalifornien im Exil: Franz Werfel, Bertolt Brecht, Heinrich und Thomas Mann und Berthold Viertel. Mitsamt ihren Ehefrauen, von denen meist weniger die Rede ist.

Jubelnde Massen, willige Erfüllungsgehilfen: Das ist das Bild, das man vom «Dritten Reich» hat. Peter Longerich vertritt in seinem neuen Buch die These, die meisten Deutschen seien keine überzeugten Nazis gewesen, sondern Konformisten.

Zwanzigtausend Elefanten aus Botswana bevölkern Deutschland: In ihrem satirischen Roman «Das Geschenk» spielt Gaea Schoeters die politischen Folgen einer kuriosen Einwanderungswelle durch.

Die malaysische Literatur wird international kaum rezipiert. Doch gibt es einen Autor, der schon dreimal für den internationalen Booker-Preis nominiert war: Tan Twan Eng. Sein Roman «Das Haus der Türen» beeindruckt durch seine erzählerische Eleganz.

Roman Töppel hat den ersten Band der Briefe und Kriegstagebücher des Wehrmacht-Generals Erich von Manstein herausgegeben.

Georg Diez sucht in den neunziger Jahren nach den Ursachen für die Krisen von heute, Matthias Heine zeigt, wie Wokeness die Sprache verbiegt, und Susanne Beyer fragt sich, warum ihr Grossvater in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs erschossen wurde.

Mädchen würden nur noch Strassenschilder lesen und ihre psychischen Störungen seien für viele wie Trophäen, klagt die deutsche Autorin. Wie kommt sie zu einem so negativen Befund?

Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.

Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.

Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.

Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.

Warum nicht die Autobahn auf der Fahrt Richtung Süden für einen kunstsinnigen Abstecher verlassen? Im Bündner Bergdorf Soazza ist Kunst zu entdecken, wo man sie nicht erwartet: an einer Hausfassade, vor dem Friedhof, bei der Kirche. Für Arte Soazza im Misox haben zehn Kunstschaffende Werke vor Ort gemacht.

Das Lacma gilt als der bedeutendste amerikanische Museumsbau seit Jahrzehnten. Hier soll alles gleich wichtig sein – die Kunst der lateinamerikanischen, der asiatischen und der indigenen Traditionen. Deshalb mutet Zumthors neuer Museumswurf weniger wie ein Gebäude, sondern mehr wie ein riesiges Feld an.

Die Werke der modernen Grossmeister kamen damals frisch aus den Ateliers. Heute sind einige Bilder zerstört oder verschwunden: Rekonstruktion einer legendären Ausstellung im Kunstmuseum Luzern.

Für das italienische Provinzmuseum ist es ein Happy End: Es hat sein Gemälde des Renaissancemalers Antonio Solario wieder. Die Besitzerin in England hingegen ging leer aus. Denn das Bild war gestohlen.

Sein Minimalismus zielt auf die Urform: das aus drei Quadern bestehende Tor. James Licini bestand immer darauf, Stahlbauer zu sein, nicht Künstler. Nun ist der Schweizer Eisenplastiker im Alter von 88 Jahren gestorben.

In seinem Buch schildert Hochmair, wie er wurde, was er ist: einer der besten und bekanntesten deutschsprachigen Schauspieler. Einer, der sich selber eigentlich nur über seinen Beruf definieren kann.

Er hatte Kunst und Architektur studiert und schaffte Wunder auf den internationalen Bühnen. Am Donnerstag ist der amerikanische Theatermagier Robert Wilson 83-jährig gestorben.

Karl Kraus hielt «Die letzten Tage der Menschheit» für unspielbar. Nun wird sein vielstimmiges Drama an den Salzburger Festspielen gezeigt. Die Inszenierung überzeugt nur bis zur Pause.

Was Stephen Colbert mit seiner Late-Night-Show passiert ist, kam in der Vergangenheit auch beim Schweizer Fernsehen vor: Man setzt erfolgreiche, aber oft besonders kritische Journalisten ab.

Die Plattform PI.FYI ist in der digitalen Welt, was das Biogemüse im Supermarkt ist. Sie nährt den Glauben an die Selbstbestimmung.

Mit der Einstellung der Printausgabe von «20 Minuten» endet ein Vierteljahrhundert Schweizer Zeitungsgeschichte. Der persönliche Rückblick eines Beteiligten.