Zum dritten Mal in seiner 69-jährigen Geschichte findet der grösste Gesangswettbewerb der Welt in der Schweiz statt: Das Spektakel in Bildern.
Eigentlich wollte der Architekt Santiago Calatrava Maler werden. Dann wurde er in der Kathedrale Notre-Dame in Paris zur Architektur bekehrt. Im Gespräch mit Roman Bucheli erzählt er, dass er trotzdem sein Leben lang gemalt habe und dass er in Zürich die besten Bedingungen für seine Lebens- und Arbeitsweise fand.
Der menschliche Körper, das organisch gewachsene, inspiriert den in Spanien geborene Wahlschweizer zu seinen Bauten. Dabei gibt es eine Art von Konstruktion, die dem Architekten ganz besonders entspricht.
Die in Rom geborene Malerin gehört zu den bedeutendsten Künstlern des Barock. In Paris ist nun ihr Werk im Überblick zu sehen, dabei werden auch bisher noch nie gezeigte Bilder erstmals ausgestellt.
In Amerika gilt er schon länger als Weltklassegeiger, jetzt hört man die souveräne, völlig uneitle Kunst des Deutsch-Amerikaners auch in Zürich. Mit dem Violinkonzert von Brahms bezaubert Augustin Hadelich das Tonhalle-Publikum.
Nach Trumps Zolldrohung fürchteten sich die amerikanischen Cannes-Besucher vor Retourkutschen. Aber Tom Cruise kam und strahlte.
Sie war ein erfolgreiches Model, eine aufstrebende Sängerin und schuf mit «Me & U» einen Kulthit des 2000er-Pop. Dann soll P. Diddy sie einem Kreislauf von Machtmissbrauch und Gewalt unterworfen haben. Szenen einer Karriere, die vorbei war, bevor sie anfangen konnte.
Die neuesten Meldungen aus dem Feuilleton.
Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 hat nicht nur Israel erschüttert, sondern die gesamte jüdische Welt. Vor allem säkulare Juden stellen sich seither Fragen zu ihrer Identität.
Weil die «Washington Post» eine Karikatur von Jeff Bezos und Donald Trump nicht drucken wollte, hat Ann Telnaes die Zeitung verlassen. Am Donnerstag ist sie in Luzern aufgetreten.
Die Schweizer Musikerin hat inmitten der alpinen Bergwelt einen klassischen Konzertbetrieb aufgebaut, fernab jeder grösseren Agglomeration und ausschliesslich privat finanziert. Wieso funktioniert das?
Die Buchmacher sehen Schweden beim ESC-Final am Samstag als Favoriten. Das hat auch mit einer Abstimmung unter Fanklubs zu tun.
Die Beziehung der Schweiz zum Eurovision Song Contest war in seiner 69-jährigen Geschichte geprägt von Höhe- und Tiefpunkten. Ein Blick zurück in Bildern.
Zwei Kunstschaffende schreiben für den Eurovision Song Contest ein Lied über die Schweiz. Die Reaktionen reichen bis zum Broadway. Was ist da los?
Zum dritten Mal findet der ESC in der Schweiz statt. Der bunte, kuriose Gesangswettbewerb gastiert dieses Jahr in Basel. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Grossanlass.
Die Geschichte einer Emanzipation.
Die israelische ESC-Teilnehmerin befindet sich in einer Zerreissprobe zwischen der Angst, das Falsche zu sagen – und dem Drang, über das Wichtige nicht zu schweigen. Eine Momentaufnahme.
Wir haben die Organisatoren des Eurovision Song Contest acht Monate lang begleitet. Die Geschichte eines Kraftaktes.
Die Europäische Union war empört über den Ausschluss ihrer Flagge beim vergangenen Eurovision Song Contest. Jetzt darf sie wieder zu sehen sein – zumindest teilweise.
In dem Schweizer Film «When We Were Sisters» hilft die strahlende Kulisse Kretas auszuhalten, wie sich eine Familie zerfleischt. Sieben Jahre nach ihrem Überraschungshit «Blue My Mind» beweist sich die Regisseurin Lisa Brühlmann mit einem bedrückenden Werk.
Weshalb eigentlich dominieren Berner Musiker den Mundart-Rock und den Mundart-Rap? Der Zürcher Stascha Bader geht der Frage in seinem Dokumentarfilm «Das Geheimnis von Bern» nach.
Zum Auftakt der 78. Filmfestspiele präsentierte sich die Croisette als Hafen der Sittlichkeit, während sich Robert De Niro seinen «banausischen Präsidenten» vorknöpfte.
Das Schüren von Israelhass auf dem Campus sei von langer Hand geplant, ist die Dokumentarfilmerin überzeugt. In «October 8» zeigt sie, wie die Proteste schon am Tag nach dem Hamas-Massaker eskalierten.
Ein Gericht hat den bekanntesten Schauspieler Frankreichs zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Sein Anwalt legt Berufung ein. Der Fall dürfte Signalwirkung für die Filmbranche haben.
Die Auflagen zu Gleichstellung und Inklusion sind für viele Schweizer Hochschulen heute schon einschneidend – nun sollen sie erweitert werden.
Für die unmittelbare Zukunft hängt viel davon ab, wie und ob der Ukraine-Krieg beendet werden kann. Der russische Schriftsteller Viktor Jerofejew sieht eine Zeit der Barbaren heraufziehen.
Trump kann noch so wüten: Der Antiamerikanismus bleibt bisher erstaunlich zahm. Das hat auch mit Europas Formschwäche zu tun.
Die Trump-Administration kürzt den Universitäten Hunderte Millionen Dollar. Das ist einschneidend, aber eine zum Teil berechtigte Reaktion auf woke Programme, die Antisemitismus gefördert haben.
Es geht um eine Kämpferin, die wegen einer chronischen Krankheit eher fürs Lazarett als fürs Schlachtfeld gemacht scheint. Ein Bucherfolg, der viel sagt über die Unterhaltungspräferenzen unserer Zeit.
Experten warnen vor dem dritten Weltkrieg, Wissenschafter vor dem Ende der Welt: Angst prägt das Lebensgefühl einer Wohlstandsgesellschaft, die ihr Verschontsein nicht mehr erträgt.
In der digitalen Gesellschaft muss alles in Echtzeit geschehen. Das verändert das subjektive Zeitgefühl. Aber auch die Zeitwahrnehmung der Menschen.
Der Personalmangel der reformierten Landeskirchen droht zur finalen inhaltlichen Aushöhlung ihrer Glaubensgrundlagen zu führen. Was wird davon noch übrigbleiben?
Die bunten Live-Acts beim ersten Halbfinal in Basel und das klassische Musiktheater haben überraschend viel gemeinsam. Sogar die beiden ungleichen Moderatorinnen könnten aus einer Oper stammen.
Der italienische Regisseur und Philosoph Romeo Castellucci findet in der Kathedrale von Genf starke, zeichenhafte Bilder für das berühmte Stabat Mater von Pergolesi. Dabei drängt unsere Gegenwart beunruhigend in die Aufführung.
Die Pop-Sängerin ist auf einer Tournee durch Europa. Sie singt nicht nur vor den Massen in grossen Stadien auf. Sie trifft ihr Publikum auch zur Plauderstunde im Rahmen von Kreditkartenwerbung.
Der preisgekrönte Pianist Seong Jin Cho und der Dirigent Santtu-Matias Rouvali interpretieren Werke von Prokofjew und Tschaikowsky, die nichts von ihrer radikalen Wirkung verloren haben. Sogar die Zuhörer tappen in die Falle.
Die exzentrische Show hat auch etwas Prüdes. Sex darf nur umschrieben werden – und am besten in einer Sprache, die niemand versteht.
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.
Das Deutsche Reich lag in Scherben, das Ende des Zweiten Weltkriegs war nur noch eine Frage der Zeit. Und Ernst Kaltenbrunner, der Chef des Reichssicherheitshauptamtes, verhandelte in Österreich über eine Nachkriegsregierung.
Die Gedenkfeierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkriegs sind vorbei. Aber fertig wird man mit dem Thema nie: Wir stellen Bücher vor, die in den letzten 75 Jahren Debatten auslösten und Reflexionen anstiessen – oder unsere Sicht auf den Krieg bis heute prägen.
Am 8. Mai 1945 war der Krieg zu Ende. Offiziell. In einzelnen Teilen Deutschlands war er schon viel früher fertig. Und in Japan stand das Schlimmste noch bevor.
Vor achtzig Jahren trafen sich die «Grossen Drei» zu Verhandlungen über die Nachkriegsordnung. Was sie damals beschlossen, unterscheidet sich fundamental von der Legende über jene Konferenz, die tief in vielen Köpfen sitzt. Das hat politische Folgen bis heute.
Tausende von Menschen baten den Papst im Zweiten Weltkrieg, gegen das Unrecht der Nazis Stellung zu nehmen. Alle wurden mit der gleichen Antwort abgefertigt.
Joseph Spring wurde 1943 von Schweizer Grenzwächtern dem Nazi-Regime ausgeliefert und landete in Auschwitz – nun ist er kurz vor seinem 98. Geburtstag gestorben.
In diesen Tagen jährt sich das Ende der norditalienischen Partisanenrepublik Ossola zum 80. Mal. In Domodossola und im Onsernonetal sind die Ereignisse aus dem Zweiten Weltkrieg immer noch sehr präsent.
Seine Romane sind ausladend-verspielt und führen vom Hundertsten ins Tausendste: Jetzt kann man Oleg Jurjews Gedichte neu entdecken. Es sind Reisen in längst vergangene Landschaften.
Am 8. Mai kapitulierte Hitler-Deutschland offiziell. Doch bis Ende Mai fanden im letzten Regierungssitz noch Kabinettssitzungen statt. Gerhard Paul erzählt die Geschichte des «Dritten Reiches» über das Kriegsende hinaus.
Den berühmten Schriftsteller lernte sie in Wien kennen und suchte seine Nähe und Liebe. Nun sind die Aufzeichnungen von Friedl Benedikt erschienen.
Kultur entsteht nie aus sich selbst heraus, sondern immer in Auseinandersetzung mit anderen Kulturen: Der Literaturwissenschafter Martin Puchner entwickelt eine Theorie des Menschen von den Anfängen bis heute.
Zwischen Liebesschwüren und politischem Dissens: «Ich ertrinke in einem fliehenden See», der Roman der auf der Krim geborenen Anna Melikova, ist ein Abgesang auf eine Liebe und die verlorene Heimat.
Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.
Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.
Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.
Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.
An den grossen Frühjahrsauktionen für Kunst der klassischen Moderne bei Sotheby’s wurde eine Büste von Alberto Giacometti angeboten. Für das auf über 70 Millionen Dollar geschätzte Werk gab es kein einziges Gebot. Es lag wohl an der falschen Verkaufsstrategie.
Das Zeitalter des frühen 19. Jahrhunderts scheint heute unendlich weit weg. Die Schaulust in einer Wiener Ausstellung, die die Epoche der Biedermeierzeit mit einer exquisiten Werkauswahl in allen Facetten schildert, ist umso grösser.
Mit einem Kapitalfonds von 30 Millionen Franken soll eine neu gegründete Förderstiftung in Zukunft Blockbuster-Ausstellungen finanzieren helfen. Das Schuldenloch des defizitären Kunsthauses stopft sie allerdings nicht.
Noch nie war eine Architekturbiennale so überfüllt wie diese. Die willkürliche Auswahl überfordert, wenn man sich denn nicht einfach treiben lassen will.
Die kamerunisch-schweizerische Ausstellungsmacherin wäre nächstes Jahr die erste afrikanische Kuratorin der Kunstbiennale von Venedig geworden. Koyo Kouoh ist mit 57 Jahren überraschend gestorben.
Theater Basel zeigt «Empusion». Das Stück ist eine «Zauberberg»-Parodie nach dem gleichnamigen Schauerroman der polnischen Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk.
Zürichs Ballettchefin verbindet ihr Stück zum Filmklassiker «Die Reifeprüfung» mit Choreografien von Kenneth MacMillan und Bryan Arias. Ein stilistisch breit gefächerter Tanzabend im Retro-Look, die Zusammenstellung lässt aber Fragen offen.
Die neuen Intendanten Pinar Karabulut und Rafael Sanchez haben das Programm der Saison 2025/26 vorgestellt. Sie setzen auf ein neues Ensemble, vielfältige Handschriften und profilierte Regisseure.
Die SRG und der Deutschschweizer Verlegerverband haben sich nach langjährigem Streit geeinigt. Im Zentrum der Vereinbarung steht ein Teilrückzug der Anstalt aus dem Online-Journalismus.
Ivo Mijnssen und Dominic Nahr haben einen der diesjährigen Zürcher Journalistenpreise gewonnen. In ihrer Reportage «Pokrowsk wartet auf die letzte Schlacht» schildern die beiden NZZ-Mitarbeiter das Leiden der Bevölkerung in der ukrainischen Stadt und die Brutalität des Krieges aus nächster Nähe.
Im Schatten eines Handelskriegs mit China kämpft Trump mit allen Mitteln gegen einen noch grösseren Erzfeind: die traditionellen US-Medienhäuser. Jetzt greift er zur ultimativen Waffe.
Schafft Zoë Më einen Spitzenplatz? Kommt Céline Dion? Heute fällt die Entscheidung beim Eurovision Song Contest. Hier sind Sie live dabei.
Seit Samstag herrscht in der Stadt am Rheinknie Ausnahmezustand: die eindrücklichsten Fotos vom grössten Musikwettbewerb der Welt.
Die Rebellen der «Star Wars»-Serie «Andor» greifen an, «The Last of Us» erhöht die Einsätze, und «Black Mirror» spiesst den Technikhorror auf: Das und mehr kann man diesen Monat streamen.
Heute geht es in unserem Sprachquiz um weibliche Wortformen. Aber nicht nur. Zeigen Sie, dass Sie der deutschen Sprache mächtig sind!
Uns begeistern der Debütroman von Sophie Hunger, Geschichten aus dem Gericht von Yasmina Reza sowie ein Buch über die Rolle der Frauen in der Mafia.
Julian Schütt hat den zweiten Teil seiner grossen Frisch-Biografie beendet. Ein höchst beeindruckendes Buch, das von Jahren des Erfolgs, der Affären und der Selbstzweifel erzählt.
Dreharbeiten im KZ Auschwitz sind verboten. Nun hat die Gedenkstätte eine digitale Nachbildung erstellt. Wird bald auch Quentin Tarantino im Lager filmen?
Bei einer Veranstaltung in New York im August 2022 stürmt Hadi Matar auf die Bühne und sticht mehrmals auf den Autor ein. Gegen Matar ist nun die Höchststrafe verhängt worden.
Das Filmchen von Prinzessin Kate, der Fronteinsatz Marlene Dietrichs, die drei grössten Fehler beim ersten Date: Das sind die bunten Themen der Woche.
Was machte die ESC-Woche bisher aus? Und was muss man wissen, um beim Finale am Samstag mitzureden? Der «Apropos»-Podcast aus dem Eurovision-Village zum Nachhören.
Zoë Saldaña ist als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet worden. Ihre Rolle in «Emilia Perez» zeigt, woran ihr Herz hängt.
«Anora» ist der Überraschungssieger, und Adrien Brody nahm seinen zweiten Award entgegen. Das Aufregendste geschah jedoch abseits der Bühne.
Dass in Brasilien der Karneval gestoppt wird wegen einer Fernsehübertragung, das war bis gestern ein undenkbares Szenario. Was war da los? Und was hat das mit Bern zu tun?
Der US-Präsident sorgt mit seinem Konfrontationskurs für viel Unmut bei seinen Gegnern. Doch die Oscar-Verleihung verlief auffallend unpolitisch.
Die 25-Jährige hat den Oscar für die beste weibliche Hauptrolle gewonnen. Was man über die Amerikanerin sonst noch wissen muss.
In Cannes stellt Hollywoods bester Action-Handwerker den letzten «Mission: Impossible»-Teil «The Final Reckoning» vor. Und steht damit im Fokus von Donald Trumps Zollplänen.
Wer am Dienstag den ersten ESC-Halbfinal am Fernsehen mitverfolgen wollte, hörte den TV-Kommentator Sven Epiney statt die Moderatorinnen auf der Bühne. Was der Sender nun unternimmt.
Die US-Schauspielerin ist am Festival gleich doppelt vertreten: mit «Eleanor the Great» und im neuen Wes-Anderson-Film. Das macht die 40-Jährige besonders nervös.
«Solange du atmest» will Stalking-Krimi, Kommissarinnen-Psychogramm und Sozialdrama sein. Der «Tatort» aus Bremen leidet unter Überlastung.
In einem neuen Buch gibt die Historikerin Fabienne Amlinger den Pionierinnen der Bundespolitik eine Stimme. Es ist eine Dokumentation über den unermüdlichem Kampf um Respekt – und kreative Rebellion.
Erhalten Lesetipps und -inspirationen von unserer Literaturredaktorin Nora Zukker.
Ist der sanfte Rausch das Rezept gegen den Weltuntergang? Davon erzählen die drei jungen Autorinnen Carla Kaspari, Amira Ben Saoud und Luise Meier in ihren aktuellen Büchern.
Der Autor und Musikstudiobetreiber Johann Scheerer verarbeitet die Mühsal der Care-Arbeit in einem Roman. Leider fehlt es der Geschichte an glaubwürdigen Figuren.
Zoë Më hat sich mit leisen Tönen zur Mitfavoritin für den Sieg gemausert. Warum sie mit Nervosität so gut umgehen kann – und über die besondere Magie ihrer Auftritte.
Gegen ihren Willen habe sie immer wieder mit Prostituierten schlafen müssen, sagt die ehemalige Freundin des vor Gericht stehenden Rappers Sean «Diddy» Combs. Dessen Anwälte zeichnen ein anderes Bild.
Frankreich und Finnland überragend: Wir berichteten live vom zweiten Halbfinale des Eurovision Song Contest in Basel. Lesen Sie hier nach, was alles passierte.
Immer wieder musste die ehemalige Partnerin von Sean «Diddy» Combs auf seinen Willen hin mit anderen Männern schlafen, sagt sie vor Gericht. Mit den Aufnahmen soll er dann gedroht haben.
Dmitri Tcherniakov thematisiert in seiner Neuinszenierung der Korngold-Oper häusliche Gewalt. Seine Lesart wirkt bezwingend – trotz tückischem Bühnenbild.
Der Schweizer Komponist Beat Furrer thematisiert in seiner neuen Oper koloniale Zerstörung. Aus seinem betörenden Klangsog gibt es kein Entrinnen.
Eine Diva war sie nie, aber eine der grossen Opernstimmen des 20. Jahrhunderts zweifellos. Jetzt starb die Schweizerin Edith Mathis.
Der 82-Jährige war in letzter Zeit immer wieder ausgefallen. Nun hat der Musiker öffentlich erklärt, dass er an Parkinson leide.
Seit 2016 dokumentiert der Berner Fotojournalist Klaus Petrus Fluchtwege auf der Balkanroute in die EU und in die Schweiz. Seine Bilder erzählen von Gewalt, Hoffnung und tiefer Menschlichkeit.
Nach den Budgetkürzungen im Kunstbereich durch die Trump-Regierung fordert das Mauritshuis in Den Haag Garantien für die Sicherheit von Kunstwerken.
Während seines Aufenthalts in New York kreierte Banksy das Graffiti «Broken Heart» auf einer Mauer in Brooklyn. Nun soll dieses Werk versteigert werden. Damit sind aber nicht alle einverstanden.
Julius Schien fotografierte 90 Tatorte rechtsextremer Morde. Er sagt, wieso seine Bilder auch mal idyllisch wirken – und warum ihm in einem Waldstück die Tränen kamen.
Carl Hegemann war quirlig, extravertiert. Seine anarchische Energie hat die Berliner Volksbühne mitgeprägt. Auch am Schauspielhaus Zürich hinterliess er Spuren. Nun ist der Dramaturg und Philosoph gestorben.
Kyle Hanagami inszeniert die Superstars mit einer Kombination aus Kommerz und Kunst – und verhilft so dem zeitgenössischen Tanz zu neuem Leben.
«Heartship» erzählt von einer Freundschaft zwischen zwei ungleichen Frauen. Das könnte banal sein, wenn der Text von Caren Jess nicht so gut wäre.
Bastian Kraft setzt mit «Die kleine Meerjungfrau» ausgerechnet am Schauspielhaus ein starkes Zeichen gegen Queerfeindlichkeit. Und schont dabei das Publikum nicht.