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Mittwoch, 22. Januar 2025 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach Trumps Amtseinführung provozierte Elon Musk mit einem seltsamen Gruss. Seitdem wird über die Geste diskutiert. War das ein Versehen? Ein Hitlergruss? Oder eine Anlehnung an römische Kaiser?

In einer Nation, die vom Glanz eines Vielvölkerstaates zehrt, haben es Nationalisten schwer. Umso rabiater zelebriert die FPÖ die Volkskultur.

Die Zürcher Casting-Direktorin Corinna Glaus hat im Hintergrund jahrzehntelang dafür gesorgt, dass andere im Rampenlicht stehen – etwa Max Hubacher, Luna Wedler und Joel Basman. Nun wird sie in Solothurn geehrt.

In ihrem autobiografischen Roman «Wild nach einem wilden Traum» erinnert sich Julia Schoch an eine Affäre, die sie zur Schriftstellerin gemacht hat. Was sind die Folgen, wenn man so persönlich schreibt?

2006 hat der Schriftsteller Daniel de Roulet in einem Buch gestanden, das Ferienhaus von Axel Springer in Brand gesteckt zu haben. Nun gibt es Zweifel an seiner Täterschaft.

Bei der Amtseinführung ihres Mannes zeigt sich die First Lady undurchschaubar wie immer und macht damit doch alles anders.

Die Freilichtmaler wollten registrieren, nicht interpretieren. Ihre Werke haben wesentlich zur Entdeckung der Alpenlandschaft beigetragen und die Blütezeit der Schweizer Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert vorbereitet.

«Gut gegen Nordwind» hat ihn berühmt gemacht. Eben erschien Glattauers neuer Roman «In einem Zug». Ein Buch über einen Liebesromanautor, der mit dem Sich-Verlieben abgeschlossen hat.

Zwei Amerikaner unternehmen eine Holocaust-Tour durch Polen. Ein kluger, überraschend leichtfüssiger Kinofilm.

Die Schweizer Pop-Sängerin Joya Marleen träumt vom internationalen Durchbruch. Im Gespräch erklärt sie, dass ihre Musik mehr mit Phantasie zu tun hat als mit ihrem eigenen Leben.

Bei «Le Piano Symphonique» im KKL übt man sich krankheitsbedingt in der Kunst der kurzfristigen Improvisation. Der besondere Geist dieses Festivals vermittelt sich trotzdem, auch dank einer eindrucksvollen Hommage an Schostakowitsch.

Sehr lange lebten in Grönland nur arktische Urvölker. Bis im Jahr 980 aus Island Erik der Rote eintraf und eine Kolonie entstand, die vor allem einen Rohstoff abbaute: das Elfenbein der Walross-Stosszähne. Aus der Isolation kam die Insel bis vor kurzem nicht heraus.

Das Frauenbild der fünfziger Jahre ist zurück: Auf Instagram und Tiktok inszenieren sich Influencerinnen als Tradwife, als traditionelle Ehefrau. Ist das ein Problem?

Der Einmarsch Russlands in der Ukraine besiegelte das Scheitern der deutschen Haltung zu Russland. Die Ursachen dafür werden kontrovers diskutiert. Aber meist nicht deutlich genug benannt.

Feminismus ist angesagt in Medien und Pop-Kultur. Doch er hat nichts mit der Lebenswirklichkeit vieler Frauen zu tun. Dass er seine Dringlichkeit verloren hat, müsste Frauen freuen.

Nach der Premiere von «It Ends with Us» ging ein Shitstorm über die Hauptdarstellerin Blake Lively nieder. Gut da stand dagegen ihr Filmpartner und Regisseur Justin Baldoni. Nun stellt sich heraus: Das war wohl kein Zufall.

Statt sich für Ursachen und die Lebensgeschichte des Patienten zu interessieren, beschäftigt sich die heutige Psychiatrie nur noch mit Symptomen. Wir waren schon einmal deutlich weiter.

Viele Attentäter im Westen verbindet das gleiche Motiv: Hass auf eine liberale Gesellschaft, deren Freizügigkeit sie nicht ertragen.

Sie wurde zum ersten massentauglichen Kommunikationsmittel und war auch das erste Medium, mit dem sich Bilder schnell versenden liessen. Die Postkarte ist die Urform der Social Media.

Der Schweizer Künstler Yves Netzhammer hat mit «Reise der Schatten» einen Langfilm realisiert, in dem er sein unverkennbares Bildvokabular zelebriert.

Küsschen hier, Sektchen dort, dann kommt der illustre Empfang gehörig aus dem Takt. Geiselnehmer bestimmen das weitere Abendprogramm. Ein dunkeldeutscher Fall.

Das Gerichtsdrama ist ausgetüftelt. Genau besehen, erzählt der obrigkeitskritische Filmemacher vom gespaltenen Amerika. Und klagt subtil das linke Lager an.

Der Westernstar wird 70 Jahre alt. Und muss, nicht zum ersten Mal, wieder ganz von vorne anfangen.

«L’Histoire de Souleymane» erzählt von einem Migranten, der sich als Fahrradkurier in Paris durchschlägt. Daraus wird kein Betroffenheitskino, sondern eine Übung in Ambiguität.

Der dänische Choreograf Kim Brandstrup schafft in Zürich ein beeindruckendes Ballett nach Motiven aus den berühmten Märchen und aus dem Leben von Hans Christian Andersen. Behaglich wird einem dabei nicht zumute.

Der britische Dirigent ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten der klassischen Musik. Jetzt erhält er den Ernst-von-Siemens-Musikpreis und begeht am Sonntag seinen 70. Geburtstag. Ans Aufhören denkt er trotzdem noch lange nicht.

Er ist einer der letzten grossen Kapellmeister: prinzipienfest, aber zu Kompromissen bereit, sofern es der Musik dient. Bei seiner Rückkehr zum Tonhalle-Orchester Zürich trifft Marek Janowski jetzt auf den jungen Senkrechtstarter Mao Fujita.

Der designierte Präsident ist selber ein Pop-Star. Bei seiner Inauguration wird er diesmal auch von prominenten Musikern unterstützt. Für klingende Namen sorgen Village People und Carrie Underwood.

Am Luzerner Festival «Le Piano Symphonique» gestaltet Jewgeni Kissin eine Konzertreihe zum 50. Todestag von Dmitri Schostakowitsch. Dessen Musik fasziniert ihn gerade wegen der versteckten politischen Botschaften. Kissin selbst hat mit seiner früheren Heimat gebrochen.

Die Portugiesen träumten einst vom Weltreich, doch im 19. Jahrhundert zerbrach die Herrschaft. Vor diesem Hintergrund entfaltet José Maria Eça de Queirós sein Gesellschaftspanorama.

Zur epochalen Tragik Osteuropas hat der Essayist Martin Pollack der Leserschaft Augen und Herzen geöffnet – mit seinem unbestechlich-genauen, elegisch-melancholischen Blick auf das Schicksal des von der Landkarte getilgten multikulturellen Raumes.

24. August 1929: Bewaffnete Muslime fallen in Hebron ein. Mehr als sechzig Männer, Frauen und Kinder werden getötet. Die amerikanische Journalistin Yardena Schwartz erinnert an das heute vergessene Massaker.

Der französische Dichter Charles Nodier hat 1818 mit einer schauerromantischen Abenteurergeschichte Furore gemacht.

Caroline Darian ist überzeugt, dass sie von ihrem Vater Dominique Pelicot ebenfalls sexuell missbraucht wurde. Zu ihrer Mutter war das Verhältnis angespannt. Denn Gisèle Pelicot verdrängte die Schwere des Verbrechens zuerst.

Der russische Schriftsteller Michail Schischkin kam vor fast dreissig Jahren freiwillig in die Schweiz. Heute könnte er nicht mehr in seine Heimat zurückkehren. Ein Gespräch über die Schweiz, Russland und den Krieg.

Zuerst beschimpfen ihn die Nazis als «jüdischen Filmaugust». In den USA jagt man ihn als Salonbolschewist aus dem Land. Im Exil in Vevey wird es für Chaplin nur einmal ungemütlich. Aber da ist er schon tot.

Als Reporter und Schriftsteller führt Arthur Koestler ein rastloses Leben. Kurz bevor er in den Spanischen Bürgerkrieg zieht, verschlägt es ihn nach Zürich. Die Biederkeit gefällt ihm – aber nicht immer.

Kaum war die «Pfeffermühle» eröffnet, kamen die Nazis an die Macht. Erika Mann musste aus München fliehen. In der Schweiz führte sie ihr politisches Kabarett weiter. Am Ende unter Polizeischutz.

Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.

Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.

Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.

Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.

Rund 300 Kunstwerke aus 137 Ländern hängen, stehen oder schweben in den Sälen, Gängen und Parkanlagen des Uno-Hauptquartiers: von einem Picasso-Wandteppich über antike Artefakte bis zu einem erregten Elefanten. Geschätzter Wert der Sammlung: eine Milliarde Franken.

Er war der Begründer der hyperrealistischen Pop-Art. Heute würde der amerikanische Künstler Duane Hanson hundert Jahre alt.

In den Bündner Bergen mutierte er vom Maler der Kokotten zum Bauernmaler. Dennoch wurde sein expressionistischer Stil in der Schweiz kritisiert. Junge Basler Maler, die in ihm ihren künstlerischen Mentor sahen, gründeten im Tessin die Gruppe «Rot-Blau». Zu deren Hundert-Jahr-Jubiläum zeigt das MASI in Lugano bedeutende Werke Kirchners und der Künstlergruppe.

Die neue «Galerie der Könige» im Turiner Ägyptenmuseum zeigt, wie modern altägyptische Kunst präsentiert werden kann.

Konzeptkunst, Fluxus, Film, Musik und Engagement für den Frieden – die künstlerische Praxis von Yoko Ono hat viele Facetten. Ihre Ausstellung «Music of the Mind» in der Düsseldorfer Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen umspannt ein Lebenswerk aus sieben Jahrzehnten.

«Staubfrau» von Maria Milisavljević handelt von häuslicher Gewalt. Trotz schwerer Thematik bietet die Uraufführung im Zürcher Schiffbau auch Witz und Poesie. Nicht zuletzt dank den Schauspielerinnen.

Das Stück ist ein verstörendes Statement darüber, was Menschen Menschen antun: Eine Frau tötet den Mann, dessen Liebe sie zurückgewinnen will. Und nimmt sich aus Verzweiflung darüber selbst das Leben.

Adele Thomas zeigt am Opernhaus Zürich eine ungewöhnlich traditionelle Inszenierung von «Un ballo in maschera». Doch gerade dadurch lädt sie die Besucher ein, Bezüge zur Gegenwart herzustellen.

Im Bericht «Inside Tagesschau» zeigt ein langjähriger Mitarbeiter der ARD auf, wie einseitig gebührenfinanzierte Medien berichten – und dass das ein strukturelles Problem ist.

Tausende Autofahrer und Radiohörer können seit dem 1. Januar keine SRG-Sender mehr empfangen. Der Entscheid des Medienhauses, die UKW-Verbreitung vorzeitig abzuschalten, sorgt für Unverständnis.

Mit dem bekannten Podcaster Thilo Mischke wollte das öffentlichrechtliche Fernsehen in Deutschland für frischen Wind sorgen. Es ging heftig daneben. Mischke wurde abserviert, ehe er begonnen hat. Der Fall ist typisch.

Der deutsche Philosoph Ole Liebl hat ein Plädoyer für das Modell Freundschaft plus geschrieben. Er propagiert mehr Mut zur Intimität und spricht über die Folgen.

Marie Spaemann ist Cellistin und hilft Musikerinnen und Schauspielern, die Angst vor Auftritten zu überwinden. Im Gespräch sagt sie, welche Tricks sie dabei anwendet.

Die wichtigste US-Satiresendung zeigt, warum die Medien Trumps zweite Amtszeit ohne Daueraufregung behandeln sollten. Nach Elon Musks Geste ist die Hoffnung darauf gering.

Jeden Tag erreicht die Berner Zeitung eine Vielzahl an Leserbildern. Eine Auswahl der schönsten Fotos finden Sie hier.

Ohne jegliche Erfahrung trat Annalena Miano für das «Tschugger»-Casting an – und überzeugte als Rapperin Valmira. Nebenher schloss sie ihr Ergotherapie-Studium ab.

Welche Skigebiete eignen sich besonders? Und wie umgehen Sie den WEF-Trubel? Unsere Tipps.

Michelle Hunziker ist eine der erfolgreichsten Entertainerinnen Europas. Ausgerechnet in der Schweiz musste sie hart einstecken. Nun gibt sie ihr Comeback.

Neben kernigen Texten von Christiane Rösinger gibt es diese Woche auch Ordentliches von Bänz Friedli, Kritisches von Roger de Weck, Seelensalbendes von Jaël.

Die erste Saison wird improvisiert. Dann aber will der Club an der Spitalgasse bei Programm und Gagen neue Wege gehen. Ein Baustellenbesuch.

Der Puerto-Ricaner war jahrelang der meistgestreamte Popsänger der Welt. Trotzdem ist er vielen völlig unbekannt. Jetzt hat er ein tolles neues Album veröffentlicht.