Mit seiner fotografischen Arbeit wurde Hans Danuser international berühmt. Jetzt ist er im Alter von erst 71 Jahren überraschend gestorben.
Die Bündner Band Ask Robin bringt die Single «Mis Läba» heraus – und darin geht es auch um das Leben von Sängerin Regina Brury.
Das geplante Sparprogramm würde nicht nur kleinere Churer Kulturinstitutionen hart treffen. Auch die Etablierten bangen um ihre Zukunft. Selbst auf kantonaler Ebene ist man besorgt.
Ein «Super-Kunst-Markt» in Landquart soll ab Herbst zum Künstlertreffpunkt werden – und beim Publikum zugleich die Schwellenangst vor Kunst mindern. Initiantin des Projekts ist die Malerin Ursi Goetz.
Rapper Liv und sein Produzent Geesbeatz haben ihr neues Album «Calanda» veröffentlicht. Es steckt voller Geschichten – über die wir mit beiden auf einem Rundgang durch ihr altes Wohnquartier sprechen.
Der Damenchor Chursüd besteht seit 15 Jahren. Kommt kein Geld mehr von der Stadt, würde das die Sängerinnen in die Klemme bringen. Trotzdem will der Stadtrat bei den Chören sparen.
Das Kirchner-Museum soll erweitert werden. Dies aus gutem Grund: Es wird künftig die hochkarätige Sammlung Ulmberg beherbergen.
Lise Gujer ist nach Davos gekommen. Dort lernte die Weberin den Künstler Ernst Ludwig Kirchner kennen. Die beiden begannen zusammenzuarbeiten. Eine Ausstellung im Bündner Kunstmuseum zeigt deren Werke.
Die Stadt Chur will Millionen sparen – einen Teil davon bei der Kultur. Der Präsident der städtischen Kulturkommission erklärt, welche Folgen das hätte.
Das literarische Graubünden ist produktiv und vielstimmig, aber bislang dezentral organisiert. Letzteres soll sich ändern, wenn es nach dem Team um Martina Mutzner geht – mit dem Literaturhaus Graubünden.
Vor 500 Jahren wurde der Freistaat der Drei Bünde gegründet. Zur selben Zeit bot der Bündner Georg Cajacob dem Reformator Huldrych Zwingli Paroli und gründete als Konkurrenz zur Reformation die Täuferbewegung.
Tonia Maria Zindel wagt sich auf die Musikbühne: mit der Kammerphilharmonie Graubünden. Es ist nicht das einzige neue Projekt der Bündner Schauspielerin.
Bis Mitte September ist in einem sanft renovierten Stall in Bergün/Bravuogn die sehenswerte Ausstellung «Intervals 24» mit abstrakten Werken des in Bergün geborenen Künstlers Linard Nicolay zu sehen.
Am Freitag hat im Theater Chur die städtische Kulturpreisfeier stattgefunden. Der Hauptpreis ging an Ursina Lardi.
Am Freitag feiert in Trun das Freilichtspiel «Sut igl ischi» Premiere. Die männliche Hauptrolle spielt Gian-Andrea Beer. Mit Theater hatte er bis vor Kurzem nichts zu schaffen.
Im vergangenen Jahr trat die Bieler Swiss-Music-Award-Gewinnerin Caroline Alves im Vorprogramm von Coldplay auf dem Letzigrund auf. Jetzt spielt sie am Zürich Open Air.
Filipe Portugal gastiert mit jungen Tänzerinnen und Tänzern unter anderem in Graubünden. Am 25. August ist das Programm «Mind the Gap» im Theater Chur zu sehen.
Thomas Zindel gewann zahlreiche Preise und stellte im Kunsthaus Zürich aus. Dann schwand das Interesse an seinen Arbeiten. Seine Arbeitswut bremst das nicht – ganz im Gegenteil.
Die Malerin Noemi Pfister hat den Manor Kunstpreis gewonnen und bekommt im Bündner Kunstmuseum eine Einzelausstellung. Ein Atelierbesuch.
Barbara Gabriellis spezielle Leitung des Amts für Kultur (AfK) war nur möglich, weil viele wegsahen. Zwei ehemalige Mitarbeiter erinnern sich.
In Los Angeles ist er erfolgreich als Creative Director einer grossen Werbeagentur, in Vrin hilft er seinen Verwandten beim Heuen. Nun veröffentlicht Verner Soler eine Hommage an sein Lugnezer Heimatdorf – ein Ort, der ihn nie losgelassen hat.
Sie sind die dienstälteste Bündner Band: Les Hirondelles aus Chur. Einst spielten sie mit Grössen wie Black Sabbath und Pink Floyd. Jetzt soll nach sechs Jahrzehnten Schluss sein.
Ein Jahrhundertroman feiert Geburtstag: Mittels virtueller Realität werden im Davoser «Waldhotel» Protagonisten aus Thomas Manns «Der Zauberberg» zum Leben erweckt.
Vor genau 40 Jahren wurde in Splügen ein Chronikspiel aufgeführt, das ins kollektive Gedächtnis des Rheinwalds eingegangen ist. Die Mitwirkenden: eine schreibende Nonne, ein hoffnungsvoller Bühnenjungspund und 150 Einheimische.
Die Art Safiental wartet mit Neuerungen auf. Und mit Produktionen von Kunstschaffenden aus aller Welt. Ob unter freiem Himmel oder in Ställen, «Songs from Tomorrowlands» fragt: «Was wäre, wenn …?»
21 Flaggen, 21 Gerichtsgemeinden, 21 Kunstschaffende: Yvonne Gienal, Leiterin der Galaria in Laax, steht in einer arbeitsreichen Vorbereitung zur Ausstellung «Grauer Bund: Vielfalt in Farben».
Die Ausstellung «Vorbild – Nachbild» im Churer Forum Würth zeigt, wie sich Kunstschaffende aus der Vergangenheit nährten und grosse Meister kopierten.
In der Oper «Hänsel e Grettina» der Operetta Ardez steht Sara-Bigna Janett als Gretel auf der Bühne. Die Sopranistin ist ein gesangliches Multitalent.
Mit «Bring The Witches Back» veröffentlicht die Maienfelderin Melanie Danuser ihre Debütsingle. Im Gespräch erzählt sie von der Solokarriere und dringend benötigter Magie.
Noch bis zum 10. August zeigt Origen «Prinz und Bettelknabe» als Tanztheater im Churer Rittersaal. Wieso man das Stück von Yaiza Coll unbedingt sehen sollte.
Nach wochenlangem Bangen und Hoffen ist klar: Basel konnte sich im Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Genf durchsetzen.
Die Kirchen leeren sich, die Ideologien sind entzaubert. Historiker Philipp Blom erklärt, warum es trotzdem Hoffnung gibt.
Ungläubiges Staunen beim Personal der Buchhandlung Hoepli in Mailand: Ein Kunde tut, was in der Geschichte des italienischen Buchgeschäfts noch nie passiert ist.
Am Samstag spielt das Trio Toth in Rheinfelden. Die drei Geschwister leben ein aussergewöhnliches Leben als Klassik-Talente – mit allen Vor- und Nachteilen.
Das Barbie-Phone ist da, Channing Tatum wäscht seine Kleider nicht mehr, und ein neuer Wein bereitet der Generation X Kopfschmerzen: Die Themen fürs entspannte Tischgespräch.
Ein degradierter Polizist in Florida und seltsame Episoden mit Emma Stone in «Kinds of Kindness»: Das und mehr gibts im August neu zum Streamen.
Das Oasis-Comeback verspricht nichts als Langweile. Aber dennoch müssen wir den beiden Brüdern danken. Unser Autor findet, sie beamen uns in eine glücklichere Zeit zurück.
Wie man seine Bücher sortieren sollte. Und warum.
Im August begeistern uns die Essays von Deborah Levy, das neue Buch von Benedict Wells sowie die Wiederentdeckung der Virtuosin des Entsetzlichen: Fleur Jaeggy.
Mord und Gegenschlag: Unsere Autorin ist verliebt in den neuen Roman der Schweizerin.
Die SRG vergibt den grössten Gesangswettbewerb der Welt nach Basel. Er findet also doch noch in der Deutschschweiz statt, am 17. Mai 2025. Was für die Stadt am Rheinknie sprach.
Daniel Sancho Bronchalo, Sohn eines bekanntes Schauspieler-Ehepaars aus Spanien, muss lebenslang hinter Gitter. Er hat einen Kolumbianer getötet und seine Überreste im Meer verteilt.
In «It Ends with Us» gehts um häusliche Gewalt. Und: Lively nutzt den Film auch als Werbevehikel – wofür sie hart kritisiert wird. Erfolg hat sie trotzdem.
Ein Trailer für Francis Ford Coppolas Film «Megalopolis» wird zurückgezogen – weil er mit gefälschten Zitaten aus Kritiken geworben hatte. So unüblich ist diese Methode nicht.
Stephanie Rothman drehte ab den 60ern freizügige Kultfilme. Jetzt wird die Amerikanerin wiederentdeckt. Anruf bei einer junggebliebenen 87-Jährigen.
Seine Gegenfrage: «Warum weigert sich Paulo Coelhos Tastatur nicht, wenn er tippt?» Scheck liest seit 20 Jahren die Bestsellerliste und sagt, was gute Literatur ist. Und was schlechte.
Eine Frau verliert ihre Tochter durch einen Unfall und kommt über den Verlust nicht hinweg: «Mein drittes Leben» packt ein schmerzvolles Thema in klare, einfache Sätze.
July, Bleisch, Heidenreich, Thomae: Die aufregendsten Bücher der Saison handeln von der Mitte des Lebens und allem, was danach kommt. Die Geschichten machen unheimlich Lust aufs Älterwerden.
Mit jahrzehntelanger Verzögerung erscheint das Lebenswerk der italienischen Schriftstellerin Dolores Prato jetzt auf Deutsch. «Unten auf der Piazza ist niemand» ist ein monumentaler Roman.
Am Freitag wurde bekannt: Basel trägt den ESC 2025 aus! Das Finale steigt am 17. Mai 2025 in der St. Jakobshalle. Lesen Sie hier alle Reaktionen und Informationen zum Jahrhundert-Ereignis.
Der Frontmann von Dabu Fantastic verliebt sich mit über vierzig so heftig wie noch nie. Und kostet es voll aus.
Mit Songs wie «Wonderwall» und «Don’t Look Back in Anger» schrieben sie Musikgeschichte. Jetzt melden sich die Brüder Noel und Liam Gallagher nach jahrelangem Streit zurück.
Mariah Careys Mutter und ältere Schwester starben am selben Tag. Die Beziehung der US-Sängerin zu ihrer Familie war schwierig.
Der Zürcher Constantin Zimmermann (24) hat schon Rollen gesungen, die weder Frau noch Mann waren.
Der Bund ehrt die in Argentinien geborene Starcellistin für ihr vielfältiges Schaffen, das vom Barock bis in die Moderne reicht.
Monteverdis Oper wird in Zürich mit harter Regiehand auf die Bühne gebracht. Trotz einzelner Buhrufe zum Schluss: Die Traumlogik dieses «Orfeo» hat etwas für sich.
Lena-Lisa Wüstendörfer kämpft gegen das Desinteresse an der klassischen Musik und gräbt vergessene Schweizer Komponisten aus. Sie ist dabei, einen nationalen Schatz zu bergen.
Mit «Roots» entführt die Kulturstiftung Basel H. Geiger auf eine sinnliche Entdeckungsreise, Himmelbetten inklusive.
In «Die Verführung der Biene» vereint der Fotograf Craig P. Burrows von innen leuchtende Blütenbilder und erstaunliche Erkenntnisse über die unverzichtbaren Insekten.
Im Aspen Art Museum verschmelzen Natur und Kunst. Die Umgebung erinnert an das Engadin.
Die Kunsttage Basel bieten vom 30. August bis zum 1. September 160 Programmpunkte. Museen, Galerien und Off-Spaces präsentieren neue Ausstellungen und Events.
Während der ersten Tage am Zürcher Festival erschütterte ein Frauenchor, faszinierte ein Frauenquartett: Man wagt sich an Ursprüngliches, es fühlt sich frisch an.
Die argentinische Regisseurin Lola Arias holt in «Los días afuera» queere und weibliche ehemalige Gefängnisinsassen auf die Bühne – und mit ihnen viel Energie.
Zum 100-Jahr-Jubiläum schaffen Autor Lukas Bärfuss und Regisseur Livio Andreina eine bittersüsse Überschreibung des barocken Stücks – mit Schockmoment.
Nach einer Corona-Zwangspause feiert Theophil Läppli sein Comeback auf der Basler Bühne. 40 weitere Vorstellungen sind geplant.