Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Donnerstag, 29. August 2024 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Wie es den Migranten aus dem südlichen Europa in der Schweiz erging, davon handelt Samirs Film «Die wundersame Verwandlung der Arbeiterklasse in Ausländer».

Wie lange muss man eigentlich vor einer Ampel warten, die partout nicht auf Grün umschalten will? Und nützt es, wenn man das Lichtsignal sanft schüttelt?

Seine Gegenfrage: «Warum weigert sich Paulo Coelhos Tastatur nicht, wenn er tippt?» Scheck liest seit 20 Jahren die Bestsellerliste und sagt, was gute Literatur ist. Und was schlechte.

Jeden Tag erreicht die Berner Zeitung eine Vielzahl an Leserbildern. Eine Auswahl der schönsten Fotos finden Sie hier.

Der Frontmann von Dabu Fantastic verliebt sich mit über vierzig so heftig wie noch nie. Und kostet es voll aus.

Wie Cora Schumacher auf die Homosexualität von Ralf Schumacher reagierte, hat für Wirbel gesorgt. Paartherapeutin Monika Röder erklärt, wie belastend ein Coming-out des Ex-Partners sein kann. Und gibt einen Tipp.

Daniel Sancho Bronchalo, Sohn eines bekanntes Schauspieler-Ehepaars aus Spanien, muss lebenslang hinter Gitter. Er hat einen Kolumbianer getötet und seine Überreste im Meer verteilt.

Die lustigste Frau der Schweiz ist eine knallharte Geschäftsfrau geworden. Comedy spielt dabei nur noch eine Nebenrolle. Geld verdient Brugger heute als Star einer Art eigenen Reality-Doku.

Ginge es nach dem Internet, wäre sie schon Präsidentin. Hinter Harris’ Erfolg steht ein junges Team, das junge Wählende mobilisieren will. Doch da gibt es ein Risiko.

Eine Filmreihe würdigt die Schauspielerin, die vor 100 Jahren geboren und nicht nur als Frau von Humphrey Bogart zur Legende wurde.

Ausstellungstipps: Von Otto Dix in Chur über Chaïm Soutine in Bern zu afrikanischer Gegenwartskunst in Basel bis zu Ugo Rondinone in Luzern.

«Maria» ist eine Wucht: ein Film der schönen schweren Vorhänge, grossen Brillen und vollen Lippen. Auch der neue «Beetlejuice» brachte Laune nach Venedig.

«Seinetwegen» ist die Geschichte einer Recherche, aber auch jene eines Lebens in der Schweiz und in Berlin. Eine Begegnung

Die Bühne als diplomatische Vertretung: Das ist das Szenario eines dokumentarischen Stücks über Taiwan, das am Theaterspektakel gezeigt wird. Zuvor haben Dramaturgin und Darsteller im Gespräch erklärt, weshalb sie sich nie einig sind über die Identität ihres Landes.

Auf dem Papier scheint es so lukrativ wie noch nie, im Dienst der russischen Armee zu stehen, schreibt die Autorin Sonja Margolina. Trotz hohen Prämien aber gehen Putin die Truppen aus, die in der Ukraine kämpfen sollen.

Im Skiort Excelsior hat es seit drei Jahren nicht mehr geschneit. Was passiert an so einem Ort? Eine Serie wagt die Prognose.

2004 eröffnete der Sammler Frieder Burda in Baden-Baden ein Privatmuseum, das seine hervorragende Kollektion in Wechselausstellungen erschliesst. Die Jubiläumsschau lauscht dem Flüstern der Erde und ruft zur Versöhnung mit dem Ökosystem auf.

Wer am Puls der Zeit sein möchte, sollte die kleineren Musikfestspiele in der Schweiz besuchen: Das Davos-Festival stellt sich der KI-Technik und die Appenzeller Bach-Tage vereinen Alt und Neu ganz harmonisch.

Ein abenteuerlicher Parcours mit Requisiten des Superstars lockt dessen Fans – Swifties – in Londons ehrwürdigen Museumstempel und führt sie an Kunst aus der ganzen Welt vorbei.

Auch der neue Spielfilm «Führer und Verführer» zeigt, wie man es nicht machen sollte. Dass das Kino mit Hitler fertigwerden kann, hat hingegen Tarantino bewiesen.

Die ersten beiden Staffeln der Küchenserie wurden hoch gelobt, die dritte Ausgabe bekam lauter Verrisse. Warum das unfair ist.

In ihrem Roman «Glück» erzählt Jackie Thomae von zwei erfolgreichen Frauen, die ihre Hoffnungen auf Kinder schwinden sehen. Bis sich ein Ausweg öffnet, von dem man nicht weiss, ist er Himmel oder Hölle.

Der Traum einer Gesellschaft ohne Regeln und Sanktionen ist eine Utopie, schreibt Moritz Leuenberger. Unser Zusammenleben beruhe auf geteilten Wertvorstellungen. Dennoch habe die Moral einen schweren Stand, schreibt Moritz Leuenberger.

Gott ist ewig, die Welt wandelt sich ständig. Und der Papst? Er hat die Aufgabe, in der Welt die Ewigkeit Gottes zu symbolisieren. Der Philosoph Otto Kallscheuer analysiert die Rolle des Papstes in der Geschichte.

Der Callboy Noah-Leo Lassalle bedient vor allem Frauen mittleren Alters, die sich sagen: Jetzt bin ich an der Reihe. Ein Prostitutionsverbot findet er falsch: Sex sei ein Menschenrecht.

Auch in der Politik will man gar nicht mehr diskutieren: Der Wähler, der eine andere Meinung hat, gilt als bockiges Kind, das man mit Nichtachtung straft.

Touristen bringen viel und nehmen alles. Weltweit nimmt der Widerstand gegen Massentouristen zu – Gedanken eines Reisenden.

Am 1. August jährt sich der Tag des Beginns des Warschauer Aufstands zum 80. Mal. So umkämpft das Gedenken in Polen ist, so feierlich erinnern Polen auch an den Widerstand. Im Nachbarland Deutschland sieht es anders aus.

Ihre Fans lieben ihr Lachen. Doch eine Politikerin, die ständig und im falschen Moment schallend lacht, macht sich angreifbar. Und nein, diese Kritik hat nichts damit zu tun, dass Kamala Harris eine Frau ist.

Die Identitätspolitik ist nicht zu vergleichen mit der Frauen- oder Bürgerrechtsbewegung. Mit ihrer Irrfahrt im Gaza-Krieg hat sich die progressive Bewegung endgültig diskreditiert.

Der russische Schriftsteller Michail Schischkin kam vor fast dreissig Jahren freiwillig in die Schweiz. Heute könnte er nicht mehr in seine Heimat zurückkehren. Ein Gespräch über die Schweiz, Russland und den Krieg.

Zuerst beschimpfen ihn die Nazis als «jüdischen Filmaugust». In den USA jagt man ihn als Salonbolschewist aus dem Land. Im Exil in Vevey wird es für Chaplin nur einmal ungemütlich. Aber da ist er schon tot.

Als Reporter und Schriftsteller führt Arthur Koestler ein rastloses Leben. Kurz bevor er in den Spanischen Bürgerkrieg zieht, verschlägt es ihn nach Zürich. Die Biederkeit gefällt ihm – aber nicht immer.

Kaum war die «Pfeffermühle» eröffnet, kamen die Nazis an die Macht. Erika Mann musste aus München fliehen. In der Schweiz führte sie ihr politisches Kabarett weiter. Am Ende unter Polizeischutz.

Nichts Neues mehr im klassischen Konzert? Von wegen: Im KKL wagen sich die Tschechische Philharmonie und das Lucerne Festival Orchestra auf Seitenwege zum bekannten Repertoire – und machen prompt Entdeckungen.

Kent Nagano dirigiert «Die Walküre» am Lucerne Festival erstmals im aufwendig rekonstruierten Originalklang der Wagner-Zeit – ein Meilenstein, der sogar die fehlende Inszenierung vergessen macht.

In Luzern sollten zwanzig Jahre Festival Academy und das 25-jährige Bestehen des West-Eastern Divan Orchestra gefeiert werden. Doch beide Institutionen stehen vor Umbrüchen. Der Auftritt von Daniel Barenboim und Anne-Sophie Mutter machte betroffen.

Diesen Sommer will man am führenden Musikfestival der Schweiz Neugier wecken. Am ersten Konzertwochenende mit Auftritten von Riccardo Chailly und Klaus Mäkelä gelingt das bereits – wenn auch zum Teil ungeplant.

Für den Philosophen Pascal Bruckner war Alain Delon eine tragische Gestalt. Seine teuflische Schönheit, die Männer und Frauen verwirrte, sei sein Fluch gewesen.

Henri-Georges Clouzot leuchtete genial in menschliche Abgründe. Aber der Franzose war auch ein Irrer, der Darstellerinnen geschlagen hat, um besonders emotionale Reaktionen zu bekommen.

Lieber tanzen die Leute, als der Revolution zu huldigen: Die Filme von Nicolás Guillén Landrián legten sich subtil mit dem Regime an. Ein Dokumentarfilm erinnert an den Künstler.

Der Ausnahmeschauspieler wusste sich sein Publikum auch über seine Kinokarriere hinaus zu bewahren. Nun ist der Schweizer Bürger im Alter von 88 Jahren verstorben.

Menschen rennen durch düstere Gänge, Ausserirdische geifern sie an. «Alien: Romulus» bietet nichts Neues. Ridley Scotts und HR Gigers sexualisiertes Monster aus dem ersten Film war viel verstörender.

Das «Zürich Openair» erlebte am Samstag einen Konzerttag mit illustren Musikern. Nemo konzentrierte sich auf seine Musik, Loyle Carner erwärmte die Herzen, und Macklemore kürte das Publikum.

Mehr als zwei Jahrhunderte beherrschten Dirigenten fast alle bedeutenden Orchester. Doch derzeit schwinden letzte gesellschaftliche und institutionelle Vorbehalte gegen Frauen am Pult.

Er hat die Backstreet Boys und *NSYNC gegründet. Eine dreiteilige Netflix-Dokumentation zeigt nun, wie Lou Pearlmans unternehmerisches Wirken auf Schulden und Betrug basierte.

Der deutsche Schriftsteller hat erstmals ein Studioalbum herausgebracht. Es lebt vor allem von der sprachlichen Verve. Die Musik dient der Unterfütterung der Texte.

Fatma Said wurde in Kairo geboren, kam 18-jährig zur Ausbildung nach Berlin und singt heute an den grossen Opernhäusern. Sie versteht sich als Vermittlerin zwischen den Kulturen.

Das auf sieben Bände angelegte Roman-Opus handelt von defekter Zeit. Die dichte rätselhafte Prosa macht süchtig.

Seit Jahrzehnten lebt Agi Mishol an der Grenze zum Gazastreifen. In ihrem jüngst ins Deutsche übersetzten Gedichtband findet sich auch ein nach dem Massaker am 7. Oktober entstandener Text.

Die Schriftstellerin erzählt in «Mein drittes Leben» aus dem Leben einer Frau, die einen schweren Schicksalsschlag verkraften muss. Ihr Buch ist für den Deutschen Buchpreis 2024 nominiert.

Der im Schweizer Exil lebende weissrussische Autor Sasha Filipenko wundert sich darüber, dass beim grossen Gefangenenaustausch keine Landsleute dabei waren. Und ist doch auch wenig erstaunt, denn der Westen starrt immer nur hypnotisch auf Putin.

Die Richter anerkannte er nicht. Das Urteil, das sie fällten, nahm er an: 399 v. Chr. ging der Philosoph Sokrates in Athen in den Tod. Die Verteidigungsrede, die Platon später verfasste, zeigt einen Denker, der Gerechtigkeit über Gnade stellt.

Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.

Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.

Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.

Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.

Der deutsche Künstler, dessen Werk zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit oszilliert, war eine moralisch zwielichtige Figur. In vielfacher Hinsicht war er eng mit der Schweiz verbunden. Eine Ausstellung in Ascona wirft einen nüchternen Blick auf Karl Hofer und sein Werk.

Der britische Street-Art-Star ist schon fast so berühmt wie Picasso. Sein Erfolgsrezept ist sein bestgehütetes Geheimnis.

Ausstellungen mit Werken von Basquiat, Bacon und Richter sollen zeigen, dass Russlands Kunstwelt nach wie vor global mithalten kann. Und tatsächlich: Auch westliche Kulturschaffende folgen der Erzählung des Kremls.

Waffen, Zahnstocher und Unterhosen als Ausstellungstücke – der Kremlchef lässt den Opfermut russischer Soldaten inszenieren. Er verklärt damit den Angriffskrieg.

Die Basler Schau ist keine weitere westliche Selbstanklage im Zuge der Black-Lives-Matter-Bewegung, sondern die reinste Lust und Freude an schwarzen Lebenswelten.

Das Zürcher Festival bietet ein abwechslungsreiches Programm aus Theater, Tanz und Akrobatik. Im Programmheft, auf der Website und dem Festivalgelände aber wimmelt es von Wokeness-Signalen.

Am Zürcher Theaterspektakel zeigt der albanische Regisseur Mario Banushi ein Stück über das Trauern. Das Unbegreifliche des Verlusts manifestiert sich hier in einer surrealen Ambiance.

Die fünf Stunden sind ein Fest des Visuellen, ein überbordendes Gemälde in ständiger Bewegung und Veränderung. Nach und nach verwandelt sich die Bühne in einen tristen Wartesaal der Verlorenen.

Das Medienhaus hat angekündigt, 290 Stellen zu streichen und zwei Druckereien zu schliessen. Was hat das für Folgen? Die Tamedia-Chefin und ihr publizistischer Leiter Simon Bärtschi nehmen Stellung.

Das Zürcher Medienhaus konzentriert sich auf seine vier stärksten Medientitel. Wie der Stellenabbau auf den Redaktionen aussehen wird, ist noch offen.

Am Montag wird die Tamedia-Belegschaft über eine «neue Strategie» informiert. Es wird mit Druckereischliessungen und Entlassungen gerechnet. Mitarbeiter sind beunruhigt.