Ausserdem erzählt Saša Stanišić von erfüllbaren Utopien, Volker Reinhardt folgt den Spuren eines Ketzers, und George Saunders sieht schwarz für die USA.
Wenn die Ukraine jeden Monat 100 Quadratkilometer Territorium verliert, erreichen Putins Burjaten Kiew erst in 100 Jahren, schreibt der Schriftsteller Sergei Gerasimow. Doch die Offensive beschleunigt sich.
Johanna Hedmans Debütroman «Das Trio» schoss in ihrer Heimat auf die Bestsellerliste. Nun erschien die dreifaltige Liebesgeschichte aus Stockholm auf Deutsch. Eine Ernüchterung.
Den «Atzen-Pop», den er zelebriert, hat Jule X nicht erfunden. Seine Songs bastelt er aus Hits der letzten Jahrzehnte zusammen. Und dann überzeugt er auf der Bühne als souveräner Performer.
Sdrawka Ewtimowas Kurzgeschichten in «Maulwurfsblut» führen tief in die Tristesse eines Landes.
Eine Armee von napoleonischem Ausmass sichert die Stadt, die versnobten Bürger flüchten vor Olympia. Doch Paris schaffe auch die grosse Leichtigkeit, schreibt der Philosoph und Schriftsteller Pascal Bruckner.
Israelische Filmemacher sind bekannt für ihren kritischen Blick auf die eigene Gesellschaft. Doch damit könnte es bald vorbei sein. Im Schatten des Gaza-Kriegs wurde auf dem Jerusalem Film Festival über die Zukunft des Filmlandes diskutiert.
Manchmal erlaubt sich Philipp Hochmair spielerische Freiheiten während der seriösen «Jedermann»-Produktion, wehrt sich kraftvoll gegen den Muff der Sprache, die Eindeutigkeit der Moral. Das sind starke Augenblicke.
Es ist das Buch der Stunde, nachdem die Wähler eine politische Pattsituation geschaffen haben.
Laut dem Kremlchef nahm auf Chersones die «geeinte russische Nation» ihren Anfang. Er errichtet dort ein Pilgerzentrum.
Narendra Modi hat im Wahlkampf gegen die muslimische Minderheit gehetzt. Es hat ihn Stimmen gekostet. Ob er daraus Lehren zieht, bleibt offen.
Ihre Fans lieben ihr Lachen. Doch eine Politikerin, die ständig und im falschen Moment schallend lacht, macht sich angreifbar. Und nein, diese Kritik hat nichts damit zu tun, dass Kamala Harris eine Frau ist.
Die Identitätspolitik ist nicht zu vergleichen mit der Frauen- oder Bürgerrechtsbewegung. Mit ihrer Irrfahrt im Gaza-Krieg hat sich die progressive Bewegung endgültig diskreditiert.
Der weibliche Busen soll heute ein Körperteil wie jeder andere sein. Frauen schwimmen oben ohne oder tragen knappe Tops. Gleichzeitig gibt es ein Verbot, hinzuschauen. Die neue Prüderie ist paradox.
Die restriktive Corona-Politik hat das Land in eine psychologische Krise gestürzt. Bei den Jungen gibt es eine Lost Generation, der es immer schwerer fällt, Kontakte zu knüpfen.
Politiker und Politikerinnen sorgen immer wieder mit hohen Coiffeur- oder Make-up-Rechnungen für Aufregung. Aber wollen wir wirklich Staatsoberhäupter, die fertiger aussehen als ihr Volk?
Jürg Acklin, 79, wollte selber lange nicht wahrhaben, wie schlecht es um den amerikanischen Präsidenten steht. Die Demokraten tabuisierten Joe Bidens Gesundheitszustand, weil niemand zum Verräter werden wolle.
Muslimische Wortführer in Deutschland beschäftigen sich lieber nicht mit dem Antisemitismus in den eigenen Reihen. Stattdessen klagen Politikerinnen wie Sawsan Chebli über mangelnde Empathie für Palästinenser. Damit tragen sie zur gesellschaftlichen Spaltung bei.
Taylor Swift ist nicht nur eine Sängerin, sie ist die Anführerin einer Religion. Ihre Anhängerinnen sind ihr treu ergeben. Ein Besuch im Gottesdienst, im Herzen der Fangemeinde.
Zuerst beschimpfen ihn die Nazis als «jüdischen Filmaugust». In den USA jagt man ihn als Salonbolschewist aus dem Land. Im Exil in Vevey wird es für Chaplin nur einmal ungemütlich. Aber da ist er schon tot.
Als Reporter und Schriftsteller führt Arthur Koestler ein rastloses Leben. Kurz bevor er in den Spanischen Bürgerkrieg zieht, verschlägt es ihn nach Zürich. Die Biederkeit gefällt ihm – aber nicht immer.
Kaum war die «Pfeffermühle» eröffnet, kamen die Nazis an die Macht. Erika Mann musste aus München fliehen. In der Schweiz führte sie ihr politisches Kabarett weiter. Am Ende unter Polizeischutz.
Der in Bern aufgewachsene Künstler wird im Schweizer Exil zum Sonderfall: Man beobachtet ihn skeptisch und überprüft nicht nur die kulturelle, sondern auch die politische Bedeutung seiner Kunst. Paul Klee stirbt, bevor er eingebürgert werden kann.
Das Lucerne Festival widmet sein Programm 2024 der «Neugier». Die treibt den Menschen von Natur aus an, aber für die Musik hat dieses Sommermotto eine besondere Bewandtnis.
Der deutsche Komponist war nicht nur eine prägende Figur für die Musik unserer Zeit, er hat seit 2016 als künstlerischer Leiter der Lucerne Festival Academy auch beim wichtigsten Schweizer Musikfestival bleibende Spuren hinterlassen.
Das Lucerne Festival Orchestra arbeitet in diesem Sommer gleich mit drei sehr unterschiedlichen Dirigenten zusammen: mit Riccardo Chailly, Klaus Mäkelä und Yannick Nézet-Séguin. Und wenn es sein muss, spielt es sogar ohne.
Lisa Batiashvili und Sheku Kanneh-Mason sind in diesem Jahr die «artistes étoiles» am Lucerne Festival. Zwei Streicher – und längst mehr als aufgehende Stars. Eine Spurensuche am Sternenhimmel.
Die Herkunft aus dem Osten ist Peter Kurth zum Lebensthema geworden. In der Wendezeit-Komödie «Zwei zu eins» spielt er einen Utopisten, dessen Weltbild mit dem Mauerfall zusammengebrochen ist. Ein Treffen.
Roland Emmerichs Sandalenserie will zeigen, wie schon im alten Rom die Showbiz-Politik regierte. Computeranimierter Historienpomp.
Der Plot ist einfach: Eine junge Reporterin scheitert am eitlen Künstler. Doch Quentin Dupieux macht ein phantastisches Verwirrspiel daraus, das auch Dalí gefallen hätte.
Im Zusammentreffen des Pistoleros mit dem Wolfsmann wird die Filmgeschichte verramscht. Wer ist eigentlich verantwortlich für diesen Spektakelmüll?
Silvio und Angela mochten sich nicht. Trotzdem wird jetzt eine deutsche Krimikomödie mit der fiktiven Altkanzlerin besonders in Italien verehrt. Was ist passiert?
Der deutsche Komponist hat die Musik der Gegenwart verändert, denn er lehnte alle Schulen und Dogmen ab. Stattdessen verlangte er von sich wie von seinen Schülern individuelle Lösungen für jedes neue Werk. Hinter dieses Vermächtnis gibt es kein Zurück. Ein persönlicher Nachruf seiner Biografin.
Zur Eröffnung beschert die deutsche Kulturstaatsministerin dem Opernfestival eine unausgegorene Forderung nach programmatischer Öffnung. Bei der Premiere von «Tristan und Isolde» gibt es deutlich weniger Theaterdonner.
Der Schauspieler und Filmemacher hat sich mit dem Künstlernamen Childish Gambino auch als Musiker profiliert. Nun nimmt er mit einem furiosen Album Abschied vom Alter Ego.
Französische Chansons, gepaart mit Elektrobeats: In Frankreich gilt die erst 24-jährige Zaho de Sagazan als neue Musiksensation. Auch am Paléo-Festival in Nyon vermochte sie das Publikum mitzureissen.
John Mayall war ein Wegbereiter des britischen Blues. In Anlehnung an Vorbilder aus Chicago hat er seinen eigenen Stil entwickelt. Am Montag ist er im Alter von 90 Jahren gestorben.
In ihrem Roman «Hundeherz» kümmert sich die japanische Schriftstellerin Hiromi Ito wenig um Tabus. Sie reisst die Grenzen zwischen schön und hässlich, gut und böse ein.
Der Witz der literarischen Autofiktion besteht darin, dass man nicht mehr zwischen dem Ich des Autors und seiner Ich-Figur unterscheiden kann. Um Interesse zu wecken, wird selbst das Privateste ausgebreitet – mit destruktiven Folgen, wie der Fall von Vigdis Hjorth zeigt.
Scharfsinnig beleuchtet die Autorin Rita Bullwinkel die Sehnsüchte, Traumata und den Ehrgeiz von amerikanischen Teenagerinnen. Ihr American Dream endet in Ernüchterung.
Der ehemalige Maoist ist nun als millionenschwerer Aktivist unterwegs. In seinem neuen Buch beschwört er die Kraft des Geldes.
Man ist 50 und fragt sich: War das schon alles? Die Zürcher Philosophin Barbara Bleisch entwirft eine Philosophie der «besten Jahre».
Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.
Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.
Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.
Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.
Sie war Werbe- und Modefotografin sowie Fotojournalistin. Und nicht zuletzt Fotografin der Pariser Strassen. Vor hundert Jahren wurde Sabine Weiss geboren. Das Photo Elysée in Lausanne würdigt sie mit einer Retrospektive.
Nach dreijährigen Restaurationsarbeiten ist die «Madonna des Kanzlers Rolin» von Jan van Eyck im Louvre in Paris in neuem Licht zu bewundern.
Das Gebäude von 1968 wurde fast unsichtbar saniert und erweitert. Im Inneren entfaltet die «Trutzburg der Kultur» eine fliessende und funkelnde architektonische Landschaft.
Der Amerikaner Ellsworth Kelly hat die Vorstellung eines Bildes auf den Kopf gestellt. Die Pariser Fondation Louis Vuitton zeigt sein revolutionäres Lebenswerk.
In der virtuellen Welt braucht es keine Schönheitsoperationen mehr. «Virtual Beauty» im Haus der elektronischen Künste in Basel hinterfragt den Schönheitswahn in der digitalen Welt.
Mit dem «Freischütz» steht zum ersten Mal seit Jahren eine deutsche Oper auf dem Programm der Bregenzer Festspiele. Der Regisseur Philipp Stölzl nimmt dafür Anleihen beim Actionthriller. Die Musik von Carl Maria von Weber geht in dem Getümmel unter.
Wegen seiner Tätigkeit in Russland wird der Künstler immer wieder kritisiert. Nun eröffnete der Dirigent die Salzburger Festspiele mit Bachs Matthäus-Passion.
Fast alle Versuche, etwas Modernes aus dem «Jedermann» zu schlagen, sind gnadenlos gescheitert. Gedanken zu einem zeitenresistenten Theaterstück.
Das ZDF will keinen «politisch interpretierbaren Schmuck» in der Sendung haben. Reaktionen auf Social Media zeigen, wie aufgeheizt die Stimmung bleibt.
Ein Jahrzehnt ist es her, dass die Publigroupe mit ihrer Flaggschiff-Marke Publicitas aus dem Markt ausschied. Es war keine Pleite, aber der leise Niedergang des Riesen spiegelt den Zustand der Branche.
Ist es fair, dass ein kommunistisch ausgerichtetes Medium durch den deutschen Inlandgeheimdienst beobachtet wird? Die Zeitungsmacher sehen sich in ihrer Pressefreiheit eingeschränkt.
Amiets Werk wird nun versteigert. Die Dynamik im Auktionssaal wird den Verkaufspreis entscheiden.
Auf keiner anderen Kunstmesse ist die Dichte an bedeutenden Werken so hoch wie an der Art Basel. Hoch sind aber auch die Preise.
Das Gesetz zur nationalen Sicherheit, das Festlandchina 2020 in Hongkong einführte, wirkt sich auch auf die Auswahl auf der Kunstmesse aus.
Neue Zahlen zeigen, wie deutlich das Popgeschäft von Einzelpersonen dominiert wird. Die Gründe haben nicht nur mit der Musik zu tun.
Kaum ein Fernsehmann ist den Briten so bekannt wie Huw Edwards. Fotos brachten ihn jetzt vor Gericht.
Kirchenvertreter wehren sich gegen eine Szene der Olympia-Eröffnung. Was sie vergessen: Meinungsfreiheit schützt auch Geschmacklosigkeiten.
Die zweite Staffel von George R. R. Martins Drachen-Fantasy, eine erschütternde Doku über Céline Dion und die Neuauflage eines Erotikthrillers aus den 80ern: Das und mehr gibts im Juli neu zum Streamen.
Erhalten Lesetipps und -inspirationen von unserer Literaturredaktorin Nora Zukker.
Im Juli begeistern uns der neue Roman von Zora del Buono, ein Bildband aus der Ukraine sowie ein Sachbuch über das Mittelmeer.
Youtube, Instagram, Fast Food: Die meisten Menschen hätten ihr Gehirn nicht mehr unter Kontrolle, warnt Neurowissenschaftlerin Barbara Studer.
Lou Pearlman war nicht der einzige Agent, der sich an fremden Portemonnaies bereichert hat. Auch diesen drei Managern werden dubiose Geschäfte vorgeworfen.
In ihrem Herkunftsland eckte Edna O’Brien mit kritischen Worten über die Lage der Frauen oft an, zugleich wurde sie von ihren Leserinnen und Lesern gefeiert.
Der Sommer der Selbstanklage: Mehrere Museen setzen die Schweiz wegen kolonialer Verstrickungen auf die Anklagebank. Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann kritisiert diese Sichtweise.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
In Roland Emmerichs «Those About to Die» muss sich Anthony Hopkins als alternder Kaiser dringend um seine Nachfolge kümmern. Parallelen zur Gegenwart: nicht ausgeschlossen.
Der Privatdetektiv Philipp Maloney kommt ins Fernsehen. In den Hauptrollen: Marcus Signer und Stefan Kurt.
Die eine Frau wird zur Wasserleiche, die andere findet ein totes Mädchen. Und beide kämpfen gegen Rassismus und das Patriarchat. «Lady in the Lake» ist eine intensive Spannungsserie.
Freunde der 90er kennen den Tornado-Actionfilm «Twister». Ungefähr einen halben Klimawandel später folgt «Twisters». Aus welcher Richtung bläst der Wind jetzt?
Der Zürcher Autor und Filmemacher Micha Lewinsky hat mit «Sobald wir angekommen sind» einen selbstironischen Debütroman mit rasanten Dialogen geschrieben.
Kassenzettel, Kondomverpackungen, Heiligenbildchen: Eine Wiener Bibliothekarin hat mehr als 8000 Dinge gesammelt, die sie in zurückgegebenen Büchern fand.
Midlife-Crisis? SRF-Philosophin Barbara Bleisch erklärt im Gespräch, wieso die mittleren Jahre eigentlich die besten sind – und dass der Schmerz zum Leben gehört.
Die Schweizer Schriftstellerin war acht Monate alt, als ihr Vater bei einem Autounfall starb. Die Suche nach dem «Töter» wird zum ergreifenden Roman – ganz ohne Sentimentalitäten.
Im Wahlkampfvideo der US-Vizepräsidentin spielt hintergründig das Lied «Freedom». Pop-Grösse Beyoncé hat Harris erlaubt, ihren Song zu nutzen.
Am Paléo Festival in Nyon beweist die 24-Jährige mit einem bombastischen Konzert, dass sie der nächste grosse europäische Superstar werden kann. Begegnung mit einem sehr französischen Pop-Phänomen.
Die Sängerin zielt auf den Zeitgeist, aber zielt voll daneben. Nun will sie ihr angekündigtes Album retten.
Mit ihm und seiner Band spielten sie alle und erlangten den Weltruhm, den er selbst nie hatte. Zum Tod von John Mayall, einem Leuchtturm des Blues.
Der Zürcher Constantin Zimmermann (24) hat schon Rollen gesungen, die weder Frau noch Mann waren.
Calixto Bieito inszeniert zum Saisonschluss «I vespri siciliani» mit der ihm eigenen Schärfe. Ein Volltreffer, der bei der Premiere nicht von allen goutiert wurde.
Der Bund ehrt die in Argentinien geborene Starcellistin für ihr vielfältiges Schaffen, das vom Barock bis in die Moderne reicht.
Monteverdis Oper wird in Zürich mit harter Regiehand auf die Bühne gebracht. Trotz einzelner Buhrufe zum Schluss: Die Traumlogik dieses «Orfeo» hat etwas für sich.
Im Bildband «Hawaii» befreit der deutsche Fotograf Olaf Heine die Inselgruppe vom Südsee-Kitsch.
Der Fotograf Jamie McGregor Smith zeigt in «Sacred Modernity» die Schönheit futuristischer Kirchenbauten der Nachkriegszeit.
Raphael Gross evaluierte die umstrittenen Werke der Sammlung Bührle. Hier spricht er über die Mängel der Herkunftsangaben und seine Empfehlungen für das Kunsthaus Zürich.
Die Aquarellzeichnung zur englischen Erstausgabe von «Der Stein der Weisen» soll das teuerste Harry-Potter-Objekt sein, das jemals versteigert wurde.
Zum 100-Jahr-Jubiläum schaffen Autor Lukas Bärfuss und Regisseur Livio Andreina eine bittersüsse Überschreibung des barocken Stücks – mit Schockmoment.
Eine Inszenierung am Theater Basel sorgt für Wirbel: Eine Neunjährige wird an die Wand gehängt und mit Honig übergossen. Warum? Regisseur Romeo Castellucci antwortet.
Der Deutsche wird neuer Ballettdirektor in Basel. Sein Rauswurf in Hannover sorgte für Aufsehen – nun bekommt er in der Schweiz einen Vierjahresvertrag.
Das Budget entspreche dem eines mittleren deutschen Theaterhauses, sagt der kommende Schauspielhaus-Interimsintendant Ulrich Khuon. Aber sein Programm ist eine Wucht.