Dem Sendungskonzept werden in der fünften Staffel seine Grenzen aufgezeigt. Die glatt orchestrierte Gefühlsparade lebt auch diesmal von Unberechenbarkeiten – einen Anfang machte Marc Sway.
Selbstjustiz ist okay: Der koreanische Thriller erzählt von der Verwandlung eines jungen Mannes zum Serienmörder. Das ist ein grosser, gescheiter Spass.
Im Februar begeistern uns ein Gesellschaftsroman über die Wichtigkeit der Wahrheit, ein Sachbuch für Jugendliche zum Nahost-Konflikt und die Geschichte der Frau, die Van Gogh berühmt gemacht hat.
Das irdische Drama einer Astronautin, Larry Davids Kampf gegen die Ungerechtigkeiten sowie Samuraikrieger um 1600: Unsere Highlights im März.
Wie lassen sich Kriege und Konflikte aus der Welt schaffen? Einfache Rezepte gebe es nicht, argumentiert unser Kolumnist.
Die britischen Sittenwächter der Werbebranche nehmen das Verbot der Kampagne mit der nahezu nackt posierenden Musikerin FKA Twigs zurück.
Eine Analyse entlarvt in der ARD-Serie auffällig oft Manager als Täter. Aus KMU-Kreisen kommt bereits Kritik ob der stereotypen Darstellung.
Das Major-Label zieht weitere 4 Millionen Lieder von der Videoplattform ab. Die Anteile, die Tiktok zahlen soll, sind nur die Spitze des Eisberges.
Carolin Emckes neues Buch verbindet Klimaschutz und Menschenrechte. Sie sagt, den dystopischen Erzählungen müssten wir das entgegensetzen, worauf es sich zu hoffen lohne.
Seine Bilder mögen ländlich gestrig wirken. Den Maler selbst aber begeisterte der Fortschritt. Wir beantworten 40 Fragen zu einer nationalen Figur.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Israel war kurz davor, seine ESC-Teilnahme zurückzuziehen. Nach Druck aus der Politik wird der Songtext nun überarbeitet.
Borowskis vorletzte Ermittlung führt in eine grotesk überzeichnete Unternehmerfamilie. Immerhin das Finale gerät stimmungsvoll.
Die Video-App ermöglicht das Streamen unter Einschränkungen, so werden Serien oder Filme zum Beispiel in nummerierte Kurzclips zerlegt. Die ersten Firmen wehren sich – und ein Münchner Gericht gibt ihnen recht.
Nemo hat mit dem Song «The Code» das Schweizer ESC-Fieber entfacht. Davor ist das Talent aber noch in der Liedertausch-Sendung «Sing meinen Song» zu sehen.
«Der lange Winter» des Tessiner Schriftstellers Giovanni Orelli nimmt uns mit ins Bedrettotal und ins Jahr 1951.
Die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen zeichnet die Tradition Russlands als Kolonialmacht nach, analysiert den systematischen Einsatz sexueller Gewalt – und liest dem Westen die Leviten.
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Alexei Nawalny hatte gegen Putin keine Chance, doch er nutzte sie – gegen den Scheissegalismus der schweigenden Mehrheit. Die Geschichte wird ihm recht geben.
Radu Jude hat einen Film über die wilde Wirklichkeit Rumäniens gedreht – und spart auch den extremen Frauenhass eines Andrew Tate nicht aus.
Jonathan Glazer drehte einen bahnbrechenden Film über die ordinäre Spiessigkeit der KZ-Massenmörder. «The Zone of Interest» ist nun für den Oscar nominiert.
Regisseur Denis Villeneuve setzt das Science-Fiction-Spektakel von «Dune» fort. Sowohl Sandwürmer als auch die Superstars sehen fantastisch aus. Trotzdem hat der Film ein Problem.
Für die Anwärter des grossen Filmpreises gibt es eine gut bestückte Goodie-Bag. Dieses Jahr enthält sie unter anderem einen Luxustrip in die Schweiz.
Clemens de Haan hat das Tauschkonzert in zehn Länder verkauft. Der Niederländer erklärt, wie sein Format in der Schweiz zur Erfolgsgeschichte wurde.
Das Lied ist da – und die Hoffnungen sind hoch: Die Schweizer Delegation wird am Eurovision Song Contest dieses Jahr um den Sieg mitreden. Hier gibt es das Video zum Song.
«October Rain» heisst das Stück, das Israel ins Rennen schicken will – dagegen regt sich nun Widerstand.
Die US-Sängerin mischt mit ihrem neuen Hit die Countryszene auf. Und führt damit vor, wie schlecht sich Politik und Popmusik derzeit entkoppeln lassen.
Das Opernhaus Zürich versucht in einer «extrem aufwendigen Produktion», Kafkas Sprache mit Rundum-Sound, Pantomime und Film zu verknüpfen. Zu viel des Guten?
Regisseur Barrie Kosky geht in seiner Neuinszenierung der Operette an die Grenzen des Klamauks. Und doch geht einem diese Zürcher «Witwe» nah.
Auf der Bühne war sie eine Hardcore-Feministin, im echten Leben hin- und hergerissen zwischen Glamour, Kunstwelt und Tragödie: die Geschichte der Sängerin Maria Callas.
Der Zürcher «Ring»-Zyklus geht ins Finale: In der «Götterdämmerung» kommt die Regie an ihre Grenzen, Sängerinnen und das Orchester machen aber vieles wett.
Eine grosse Ausstellung in Basel zeigt den amerikanischen Lichtkünstler Dan Flavin. Seine Werke sprengen jeglichen Rahmen, der üblicherweise Kunst umfasst.
Die «ikonischen Originalzeichnungen» des verstorbenen Künstlers Kurt Westergaard werden online verkauft. Sie lösten heftige Proteste in mehreren muslimischen Ländern aus.
Präziser lässt sich der Zynismus der Rüstungsindustrie kaum darstellen: Nikita Teryoshin zeigt in «Nothing Personal» Fotografien von Waffenmessen.
Erst mit 30 begann Victor Omar Diop zu fotografieren. Die Porträtkunst des Senegalesen bietet einen unverstellten Blick auf afrikanische Geschichte. Eine Begegnung in Genf.
Am Pfauen kam «Blutstück» zur Aufführung, inspiriert von Kim de l’Horizons literarischer Sensation. Man sagts ungern, aber: Das Buch ist besser.
Ab der Spielzeit 25/26 übernimmt ein Walliser eines der wichtigsten Theater in der Stadt. Er ist in der Deutschschweizer Theaterwelt eher unbekannt.
Wu Tsang hat mit ihrer Gruppe Moved by the Motion einen sehr spielerischen «Sturm» in die Alpen und auf die Pfauenbühne technologisiert.
Der Schriftsteller und Drehbuchautor stellt im furiosen Theatermonolog «Regen» die grossen Fragen – und grummelt über die kleinen Hässlichkeiten unserer Zeit.
Dem Sendungskonzept werden in der fünften Staffel seine Grenzen aufgezeigt. Die glatt orchestrierte Gefühlsparade lebt auch diesmal von Unberechenbarkeiten – einen Anfang machte Marc Sway.
Selbstjustiz ist okay: Der koreanische Thriller erzählt von der Verwandlung eines jungen Mannes zum Serienmörder. Das ist ein grosser, gescheiter Spass.
Wie lassen sich Kriege und Konflikte aus der Welt schaffen? Einfache Rezepte gebe es nicht, argumentiert unser Kolumnist.
Die britischen Sittenwächter der Werbebranche nehmen das Verbot der Kampagne mit der nahezu nackt posierenden Musikerin FKA Twigs zurück.
Jeden Tag erreicht die Berner Zeitung eine Vielzahl an Leserbildern. Eine Auswahl der schönsten Fotos finden Sie hier.
Eine Analyse entlarvt in der ARD-Serie auffällig oft Manager als Täter. Aus KMU-Kreisen kommt bereits Kritik ob der stereotypen Darstellung.
Lenin und Trotzki waren dabei, aber heute erinnert an die Zimmerwalder Konferenz von 1915 am Ort des Geschehens nichts mehr. Warum das so ist, fragt ein Berner Dokfilm.
Das Schlachthaus-Theater will keine Fasnachtspartys veranstalten, der Progr kein Ausgeh-Hotspot mehr sein. Das ist ihr gutes Recht.
Das Major-Label zieht weitere 4 Millionen Lieder von der Videoplattform ab. Die Anteile, die Tiktok zahlen soll, sind nur die Spitze des Eisberges.
Carolin Emckes neues Buch verbindet Klimaschutz und Menschenrechte. Sie sagt, den dystopischen Erzählungen müssten wir das entgegensetzen, worauf es sich zu hoffen lohne.
Seine Bilder mögen ländlich gestrig wirken. Den Maler selbst aber begeisterte der Fortschritt. Wir beantworten 40 Fragen zu einer nationalen Figur.