Ein Podcast-Team machte sich auf die Suche nach dem untergetauchten Mitglied der dritten RAF-Generation. Kurz vor Schluss brachen sie ab – sie mussten auf Sendung.
Bei zwei Vorstellungen von Jeremy O. Harris’ Stück «Slave Play» sollen weisse Besucher draussen bleiben. Schwarze Gäste sollen die Aufführung frei vom «weissen Blick» erfahren.
Zusammen mit seinem Bruder Vittorio zählte der am Donnerstag verstorbene Regisseur zu den grossen Filmemachern des Landes.
Die Kinder sind jetzt zwar gross, doch die elterliche Überfürsorge setzt sich fort: Volljährige wenden sich mit Alltagsfragen an Mutter und Vater, und diese kümmern sich um alles.
Eine Netflix-Serie über Alexander den Grossen löst in Griechenland Proteste aus. Politiker verlangen, der Staat solle gegen die Produktion vorgehen. Was ist da los?
Der Genfer Schriftsteller gehört zu den bedeutendsten Dichtern der Schweiz. Seine späten Gedichte sind Exerzitien des Sterbens.
Der russische Schriftsteller Sergei Lebedew diagnostiziert nach zwei Jahren Krieg bei seinen Landsleuten Anpassung und Angst. Es ist eine moralische Verwahrlosung, wie er sie nicht für möglich gehalten hat.
Ausserdem müht sich Theodor W. Adorno mit dem Antisemitismus ab, Gerbrand Bakker zeigt, dass man dem Leben nicht entkommen kann, und Christine de Pizan fragt sich, wie die Welt aussehen würde, wenn Frauen sie entworfen hätten.
Der schwächste Junge wird in einen Brunnen hinuntergelassen, weil dort ein Messer liegt. Danach steckt das Messer dem Kind tödlich tief in der Brust. Auf der Klinge der Spruch der Waffen-SS: «Meine Ehre heisst Treue.» Ein Unglück mit ortsüblichem Beiwerk?
Über die Pushbacks an der polnisch-weissrussischen Grenze hat sie das erschütternde Drama «Green Border» gedreht. Jetzt spricht Agnieszka Holland über Angriffe der rechten Partei PiS, die wohl auch wegen des Films die Wahlen verloren hat.
Tausende von Kulturschaffenden fordern in einem offenen Brief den Ausschluss Israels von der Länder-Kunstschau in Venedig. Die bedeutendste Kunstbiennale der Welt droht dieses Jahr zur antisemitischen Plattform zu werden.
Nirgends in der Schweiz ist die Scheidungsrate so hoch wie in La Chaux-de-Fonds. Ein Besuch im Jura, wo die Menschen wenig zu verlieren haben – und daraus manchmal das Beste machen.
Die Jüngsten werben im Internet für Spielzeug, Knusperflocken oder Rucksäcke. Meist stecken die Eltern dahinter. Für Geld und Aufmerksamkeit filmen einige sogar den Familienalltag – bis hin zum Schlittelunfall.
Am einen Tag wurde der ehemalige amerikanische Präsident wegen Betrugs zu einer Strafe von 355 Millionen Dollar verurteilt. Am nächsten Tag präsentiert er ein Paar glänzende Turnschuhe.
Elena Velez habe alles längst überwunden: Feminismus, Rassismus, Body Positivity. Sie wähnt sich als Galionsfigur einer «post-woken» Zeit. Tatsächlich dreht sie sich einfach im Kreis.
Kehrt mit der Krawatte die traditionelle Männlichkeit zurück? So einfach ist es nicht.
Junge Frauen werden linker, junge Männer rechter: Der politische Gender-Gap verleitet zu düsteren Szenarien. Dabei gilt die Gesinnung der Frauen als einzig richtige, während der Mann um seine Privilegien fürchte. So wird ein Geschlechterkrieg herbeigeredet.
Nicht Machthunger, sondern eine Mission trieb Alexei Nawalny an. Dass ihn seine Kritik am Putin-Regime in tödliche Gefahr brachte, nahm er bewusst in Kauf.
Wie fühlen, denken und handeln in Zeiten der ökologischen Krise? Nikolaj Schultz sucht nach einer neuen Sprache für das existenzielle Unbehagen im Klimawandel. Eine Begegnung in Paris.
Deutschlands wichtigstes Filmfestival versuchte alles, um im Gespräch zu bleiben. Aber die Berlinale war wenig zwingend.
An der Berlinale ist die AfD offiziell nicht eingeladen. Hingehen darf man trotzdem. Ein Kinoabend mit Beatrix von Storch.
Der Regisseur Denis Villeneuves behandelt alles: Ein verarmter Süden contra den reichen, ausbeutenden Norden. Ein bisschen Mittlerer Osten, ein bisschen Trump. Und der von Timothée Chalamet gespielte Held wird zum Refugee.
Im Kampf gegen die AfD wollten sich die Festivalmacher profilieren. Dass sie linker Israel-Verachtung Tür und Tor öffneten, schien sie weniger zu beschäftigen.
Julianne Moore spielt die Frau, die den Minderjährigen missbrauchte. Und Natalie Portman verkörpert eine Schauspielerin, die diese Frau in einem TV-Film spielen soll.
Gitai ist einer der produktivsten Regisseure Israels. Sein Berlinale-Beitrag «Shikun» ist am absurden Theater von Ionescos «Nashörnern» angelehnt und bietet einen interessanten Blick ins Landesinnere.
Niemand verkörpert das romantische Scheitern im Pop, im Film und im Leben so glamourös wie die Latin-Diva. Aber soll das immer so weitergehen? Eine Hommage mit Hilferuf.
Der gefeierte Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui zeigt Mozarts Oper «Idomeneo» am Grand Théâtre de Genève als symbiotische Verschmelzung von Gesang und Tanz – und als zeitloses Familiendrama.
Auf ihrer Europa-Tournee zum fünfzigjährigen Bestehen gastieren die Hongkonger Philharmoniker unter ihrem Chef Jaap van Zweden auch in der Schweiz.
Besuch bei dem afrikanischen Reggae-Star in seiner Villa in Mali. Tiken Jah Fakoly spricht gerne über die Chancen und Krisen Afrikas. Aber wenn er an den christlichen und islamischen Kolonialismus denkt, gerät der Sänger in Rage.
Mit seinem CD- und Konzertprojekt «Dance!» erforscht Daniel Hope die Geschichte des Tanzes in der Musik. Ein Gespräch über seinen eigenen Tanz mit der Geige, veränderte Hörgewohnheiten nach Corona und die faszinierende Symbiose von Bewegung und Klang.
Der gebürtige Russe Semyon Bychkov hat sich sofort nach Kriegsausbruch in der Ukraine politisch klar positioniert. Bei seinen Gastauftritten in der Tonhalle erlebt man ihn nun auch als Künstler wild entschlossen und tiefernst.
Dana Grigorcea beschreibt in ihrem Buch zwei Liebesgeschichten und feiert das Schöpferische mit grosser Inbrunst.
Beim Küssen teilt man sich mündlich, aber ohne Worte mit. Der Kuss ist eine Kulturtechnik, die berührt.
Nur knapp ein Prozent der Mitglieder der Bundesversammlung ist unter dreissig Jahre alt. Die Autoren von «Mit einem Zukunftsrat gegen die Klimakrise» schlagen eine Korrektur vor.
Noch 2015 hatte sich der Verlag gegen eine Streichung des N-Wortes gewehrt. Nun hat der Thienemann-Verlag die «Jim Knopf»-Bücher überarbeitet. Alles, was heute als rassistisch empfunden werden könnte, wurde geändert.
In Fosses jüngstem Roman «Ein neuer Name» Sachte gleitet die Erzählung zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Kein Satzpunkt stört das sanfte Rollen des Textes.
Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.
Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.
Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.
Im Schaulager in Beeskow wird eine riesige Sammlung von DDR-Kunst aufbewahrt. Neben viel Kitsch entdeckt man hier auch Werke, die das Leben in der Diktatur ironisch kommentieren.
Das Geschirr ist ein wesentlicher Teil der Ess- und Trinkkultur. Der Wandel der Tischsitten zeigt sich im wechselnden Sortiment von Töpfen, Tellern und Tassen.
Der Impressionismus war die Revolution mit Licht und Farbe. Ihm widmen sich verschiedene Ausstellungen in Köln und Washington, aber vor allem auch an zahlreichen Schauplätzen im Land seiner Entstehung. Paris führt diese Parade mit einer grossen Schau im Musée d’Orsay an.
Kam die Idee von der Avantgardistin Elsa von Freytag-Loringhoven? Die Urheberschaft eines der bedeutendsten Kunstwerke der Moderne wurde wiederholt in Zweifel gezogen. Ob «Fountain» wirklich von Marcel Duchamp stammt, wird wohl nie geklärt werden können.
John Martins Markenzeichen waren Weltuntergänge. Damit war er der Star der Massen. Heute sind diese Endzeitbilder der englischen Romantik wieder aktuell.
Kaum jemand hat auf dem Theater die Wirklichkeit, die Phrase so hartnäckig demaskiert wie René Pollesch. Seine Bühnenproduktionen waren eine Feier des prallen Lebens.
Leonie Böhm hat das «Blutbuch» auf die Bühne des Schauspielhauses geholt. Die Inszenierung wirkt wie ein Comedy-Verschnitt. Für den Witz sorgen vor allem die Schauspielerinnen und Schauspieler.
Der Regie-Star Frank Castorf hat am Burgtheater «Heldenplatz» von Thomas Bernhard inszeniert. Er lässt das Publikum beschimpfen. Aber das Publikum schimpft zurück.
Mit einem Antrag auf einstweilige Verfügung erzielt der Jurist Ulrich Vosgerau einen Teilerfolg. Die Rechercheplattform muss eine Aussage widerrufen, zwei weitere Behauptungen hingegen nicht. Der ganze Fall aber wird sich in der politischen Debatte entscheiden.
Auf X herrschen nur noch Fake News und Hate-Speech, seit Elon Musk den Kurznachrichtendienst gekapert hat. So sieht es die öffentliche Einheitsmeinung – ein alter Twitterer aber fühlt sich immer noch wohl.
Der 17-jährige Alexander Doghmani zeigt, dass Talent allein nicht reicht, um eine Casting-Show zu gewinnen. Was es auch noch braucht, ist eine Eigenart, die man nicht nachahmen kann.
Mit einem angeblichen Gemälde von Leonardo da Vinci hat der russische Oligarch Dmitri Rybolowlew 2017 einen Rekordgewinn erzielt. Doch er fühlt sich betrogen – und klagt das Auktionshaus Sotheby’s an.
Die Herbstauktionen in New York wurden angeführt von der Versteigerung der Sammlung Emily Fisher Landau, die allein 406 Millionen Dollar für 31 Lose einspielte.
Gemeinsam mit einem Beirat wollte das Kunsthaus Zürich die Sammlung neu kuratieren. Doch es soll wieder nicht gelungen sein, richtig mit dem konfliktreichen Erbe des Rüstungsindustriellen Emil Georg Bührle umzugehen.
Das Stilvollste, was es aktuell zu sehen gibt, ein Schreckmoment bei Andre Agassi und ein neuer Partytrend: Hier ist unser neuster Klatsch und Tratsch.
Regisseur Denis Villeneuve setzt das Science-Fiction-Spektakel von «Dune» fort. Sowohl Sandwürmer als auch die Superstars sehen fantastisch aus. Trotzdem hat der Film ein Problem.
Im Februar begeistern uns ein Gesellschaftsroman über die Wichtigkeit der Wahrheit, ein Sachbuch für Jugendliche zum Nahost-Konflikt und die Geschichte der Frau, die Van Gogh berühmt gemacht hat.
Das irdische Drama einer Astronautin, Larry Davids Kampf gegen die Ungerechtigkeiten sowie Samuraikrieger um 1600: Unsere Highlights im März.
«Der lange Winter» des Tessiner Schriftstellers Giovanni Orelli nimmt uns mit ins Bedrettotal und ins Jahr 1951.
Die neue Widmerzeile sammelt Ihre Worte. Schreiben Sie mit!
Die «ikonischen Originalzeichnungen» des verstorbenen Künstlers Kurt Westergaard werden online verkauft. Sie lösten heftige Proteste in mehreren muslimischen Ländern aus.
Am Dienstag wurde die Terroristin Daniela Klette verhaftet. Die in Zürich lebende Journalistin Sylke Gruhnwald hatte bereits im Dezember Hinweise auf den Aufenthaltsort der gesuchten Deutschen.
Für die Anwärter des grossen Filmpreises gibt es eine gut bestückte Goodie-Bag. Dieses Jahr enthält sie unter anderem einen Luxustrip in die Schweiz.
Das Lied ist da – und die Hoffnungen sind hoch: Die Schweizer Delegation wird am Eurovision Song Contest dieses Jahr um den Sieg mitreden. Hier gibt es das Video zum Song.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Computerstimmen werden in Film und Fernsehen noch zurückhaltend eingesetzt – wir zeigen, wo.
Emilia Clarke wurde für ihr Engagement für Menschen mit Gehirnverletzungen zum «Member of the Order of the British Empire» ernannt.
Die Schauspielerin war bei den Dreharbeiten noch minderjährig. Der verantwortliche Sender beschreibt die Nacktszenen bis heute als «sexuelle Initiation für männliche Jugendliche».
Die Serie über die französischen Modeschöpfer Coco Chanel und Christian Dior handelt vom Wert von Mode, Eleganz und Schönheit.
Die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen zeichnet die Tradition Russlands als Kolonialmacht nach, analysiert den systematischen Einsatz sexueller Gewalt – und liest dem Westen die Leviten.
Alexei Nawalny hatte gegen Putin keine Chance, doch er nutzte sie – gegen den Scheissegalismus der schweigenden Mehrheit. Die Geschichte wird ihm recht geben.
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Klaus Merz arbeitet still und konsequent an seiner Sprache. Das Bundesamt für Kultur ehrt den Aargauer Schriftsteller jetzt für sein Lebenswerk mit dem Grand Prix Literatur.
So nahe kam man Nazi-Tätern noch nie. Der Film über einen KZ-Kommandanten und sein Familienleben macht verständlich, was das heisst: Nie wieder ist jetzt.
Am Donnerstag startet mit «Dune: Part Two» das heiss ersehnte Kinoereignis des Jahres. Kritiker schwärmen schon jetzt – auch vom aussergewöhnlichen Ensemble.
Die Screen Actors Guild Awards gelten als wichtiger Indikator. Die Sieger der vergangenen Jahre räumten jeweils auch bei den Oscars ab.
Mati Diop begleitet die Rückgabe von aus Afrika geraubten Kunstschätzen. Dafür erhält die Regisseurin mit senegalesischen Wurzeln nun den wichtigsten Preis der Berlinale.
«October Rain» heisst das Stück, das Israel ins Rennen schicken will – dagegen regt sich nun Widerstand.
Die US-Sängerin mischt mit ihrem neuen Hit die Countryszene auf. Und führt damit vor, wie schlecht sich Politik und Popmusik derzeit entkoppeln lassen.
Bonaparte erklärte vor fünf Jahren seinen Rücktritt. Nun steht der Musiker wieder auf der Bühne, weil ihm «der Irrsinn» fehlt.
Der Berner Autor Samuel Mumenthaler hat ein Buch über Jazz geschrieben – und dafür im Spannungsfeld zwischen rassistischen Ressentiments und offener Begeisterung recherchiert.
Regisseur Barrie Kosky geht in seiner Neuinszenierung der Operette an die Grenzen des Klamauks. Und doch geht einem diese Zürcher «Witwe» nah.
Auf der Bühne war sie eine Hardcore-Feministin, im echten Leben hin- und hergerissen zwischen Glamour, Kunstwelt und Tragödie: die Geschichte der Sängerin Maria Callas.
Der Zürcher «Ring»-Zyklus geht ins Finale: In der «Götterdämmerung» kommt die Regie an ihre Grenzen, Sängerinnen und das Orchester machen aber vieles wett.
In Zürich wird die Opernsaison mit einer Rarität von Puccini eröffnet. Die Inszenierung von Christof Loy überwältigt Publikum und Sänger – ein Glücksfall.
Präziser lässt sich der Zynismus der Rüstungsindustrie kaum darstellen: Nikita Teryoshin zeigt in «Nothing Personal» Fotografien von Waffenmessen.
Erst mit 30 begann Victor Omar Diop zu fotografieren. Die Porträtkunst des Senegalesen bietet einen unverstellten Blick auf afrikanische Geschichte. Eine Begegnung in Genf.
Seine Möbel und «seine» Halensiedlung sind weltberühmt. Jetzt ist der Berner Designer und Innenarchitekt Hans Eichenberger still gestorben.
Der deutsche Fotograf Sven Fennema zeigt in seinem neuen Bildband verlassene Sanatorien und Villen im Dornröschenschlaf.
Am Pfauen kam «Blutstück» zur Aufführung, inspiriert von Kim de l’Horizons literarischer Sensation. Man sagts ungern, aber: Das Buch ist besser.
Ab der Spielzeit 25/26 übernimmt ein Walliser eines der wichtigsten Theater in der Stadt. Er ist in der Deutschschweizer Theaterwelt eher unbekannt.
Wu Tsang hat mit ihrer Gruppe Moved by the Motion einen sehr spielerischen «Sturm» in die Alpen und auf die Pfauenbühne technologisiert.
Der Schriftsteller und Drehbuchautor stellt im furiosen Theatermonolog «Regen» die grossen Fragen – und grummelt über die kleinen Hässlichkeiten unserer Zeit.