Deutsche Medienhäuser vereinen sich gegen die AfD in der Kampagne «Zusammenland». Der Kampf gegen den «Faschismus» entfernt die deutschen Zeitungen von ihrem journalistischen Auftrag.
Das Lucerne Festival finanziert sich durch Sponsoring und durch den Kartenverkauf seit Jahren zu neunzig Prozent selbst. Kann Hochkultur also ohne Hilfe vom Staat auskommen? Warum setzt sich das Luzerner Modell nicht allgemein durch? Ein Gespräch mit dem Festival-Intendanten Michael Haefliger.
Anders als in Cannes und Venedig, wo man dem Glamour frönt, soll es in Berlin bedeutungsvoll zugehen.
Viele Ivy-League-Studierende haben sich im Israel-Gaza-Konflikt klar propalästinensisch positioniert. Gerüchte behaupten, diese Solidarität komme nicht von Herzen, sondern aus arabischen Portemonnaies.
Die neusten Meldungen aus dem Feuilleton-Ressort.
Der brasilianische Folksänger lässt die Tropicália-Bewegung und den Beat der sechziger Jahre aufleben. Im Gespräch ist er freundlich und nahbar. Im Konzert wirkt er wie aus einer anderen Zeit.
Der Literaturnobelpreisträger sitzt dem Sowjetregime als lästiger Mahner im Nacken. Dann rumpelt es. Ein Blick zurück.
Das Theater am Neumarkt schreibt schwarze Zahlen. Dennoch wird die gegenwärtige Dreierintendanz ausgewechselt. Auf die drei Frauen folgt ein Mann mit Schnauz.
Die Idee eines Benefiz-Songs stammte von Harry Belafonte, den Song komponierten Michael Jackson und Lionel Richie. Die Aufnahme-Session mit einem Star-Ensemble ist in der aufschlussreichen Netflix-Produktion «The Greatest Night in Pop» dokumentiert.
Neben dem Grand Prix verleiht die eidgenössische Jury für Literatur in diesem Jahr einen Spezialpreis Übersetzung an Dorothea Trottenberg.
Sigrid Nunez erzählt in ihrem autobiografisch grundierten Roman von quälenden existenziellen und politischen Nöten.
Junge Leute schlafen im Schnitt 9 Stunden und 28 Minuten. Um 21 Uhr ist Lichterlöschen. Der Schlaf ist zum Fetisch eines gesunden Lebensstils geworden.
Alle tun so, als seien sie gerade erfolgreich vom Schlachtfeld zurückgekehrt. Die Begrüssungskumpelei wirkt wie ein Signal, das sich Männer gegenseitig geben: Wieder einen Tag überstanden in Zeiten woker Sensibilisierungszwänge, Bruder!
Die israelische Schriftstellerin Zeruya Shalev wurde vor zwanzig Jahren bei einem Bombenanschlag schwer verletzt. Seit dem 7. Oktober kann sie nicht mehr schreiben. Doch sie glaubt an die Resilienz der Israeli.
Die Evolutionsbiologin Carole Hooven hat die Doppelmoral erlebt, die bei der Redefreiheit an der Universität Harvard angewendet wird. Ihre Geschichte zeigt, was für eine Macht die angeblich Machtlosen haben.
Gewalt gegen Juden wird in deutschen Diskussionen oft als «rechtes» Problem dargestellt. Doch die Zahlen, die das untermauern sollen, sind fragwürdig.
1405 veröffentlicht eine französische Philosophin und Schriftstellerin ein erstaunliches Buch: In «Das Buch von der Stadt der Frauen» entwirft Christine de Pizan die Utopie einer Gesellschaft, in der Frauen gleiche Rechte haben wie Männer. Wer war diese Frau?
Cook, Kolumbus, Kant, Churchill: Die Giganten der Geschichte werden vom Podest gezerrt. In der Empörung, mit der sich die Aktivisten an ihren Feindbildern zu schaffen machen, zeigt sich der überhebliche Zorn der Selbstgerechten.
Der kollektive Brief ist in Zeiten der Krise zum Volkssport geworden. Seine Wirkungskraft tendiert gegen null, Schaden richtet er hauptsächlich beim Absender an.
Sergei Gerasimow hat in Charkiw ausgeharrt. Zwar haben die russischen Raketenangriffe nachgelassen, die Schrecken des Krieges aber sind in drängender Weise geblieben. Mit diesem Eintrag beenden wir sein Tagebuch für die NZZ, das er am 24. Februar 2022 begann und mit wenigen Unterbrechungen bis zum 28. Oktober 2023 weiterführte.
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
Der Film «Bob Marley: One Love» zeigt einige Puzzleteile aus der Vita des jamaicanischen Reggae-Stars. Sie fügen sich jedoch nicht zu einem überzeugenden Gesamtbild.
Andrew Haighs phantastisches Drama schickt einen schwulen Mann auf eine Zeit- und Erinnerungsreise zu seinen verstorbenen Eltern.
Ein Lieferwagen rast in die Fussgängerzone. Und die sonst so beherrschte Ermittlerin ist am Limit. Nicht nur bei der Arbeit, auch privat in einer kurzlebigen Affäre.
Vor knapp dreissig Jahren verfilmte Steven Spielberg den Stoff. Die Neufassung ist eine schlüssige Auseinandersetzung der afroamerikanischen Community mit sich selbst.
Die Kriminalserie «Testo» mit Kida Ramadan ist kein neues «4 Blocks».
Barrie Kosky hat die Operette weltweit in die Spielpläne zurückgebracht: erst in Berlin, jetzt in Zürich. Seine Neuinszenierung der «Lustigen Witwe» von Franz Lehár ist ein prächtiges Spektakel – aber mit doppeltem Boden.
Temperament am Pult, Genauigkeit in der Probenarbeit, Freundlichkeit und Bescheidenheit im Umgang zeichneten den Japaner aus, der es aus bescheidenen Anfängen auf die ersten Bühnen der Musikwelt schaffte. Jetzt ist Ozawa 88-jährig in Tokio gestorben.
Gerade erst hat die Tonhalle Zürich erfolgreich ein neues Konzertmodell ausprobiert – da bleibt ihr eine Woche später bei einem anspruchsvollen Programm das Publikum weg. Das erzählt einiges über die Tücken des heutigen Musikbetriebs.
International wird sie gefeiert als Interpretin komplexer Rollen wie der Lulu. Jetzt ist sie in Lehárs Operette «Lustiger Witwe» in Zürich zu sehen. Im Gespräch erzählt Petersen, warum sie sich nicht mehr von Jack the Ripper ermorden lassen möchte.
Seine musikalische Kompetenz steht ausser Frage, seine menschenverachtenden Urteilssprüche in Casting-Shows sind mittlerweile aus der Mode gekommen. Jetzt wird der Pop-Titan siebzig.
Überraschend, scharfsinnig, moralisch unkorrekt: Mojca Kumerdej, eine der wichtigsten Erzählstimmen Sloweniens, mutet ihren Lesern einiges zu. «Unter die Oberfläche» geht ihr Schreiben, ohne Furcht, auch an eingefleischte zivilisatorische Tabus zu rühren.
Antisemitismus sei keine Meinung, sondern ein Affekt, sagte Theodor W. Adorno 1962 in einem Vortrag. Mit Argumenten lasse er sich deshalb nicht bekämpfen. Sondern nur mit Autorität oder Gewalt.
Das Zürcher Literaturmuseum Strauhof zeigt mit «Kafka – Türen, Tod und Texte» Freude an der Alliteration. Und ein Händchen für echte Nähe zu dieser vor hundert Jahren verstorbenen Literaturgrösse.
Auf Luxusdampfern verschiffte die sowjetrussische Geheimpolizei vor hundert Jahren unliebsame Künstler und Intellektuelle in den verdorbenen Westen. Von den Exilanten erzählt auch Michael Köhlmeiers neuer Roman «Das Philosophenschiff».
Der Historiker Rolf Graber legt eine neue Geschichte der direkten Demokratie in der Schweiz vor. Er betont die Bedeutung antielitärer Widerstandsbewegungen.
Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.
Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.
Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.
Der Impressionismus war die Revolution mit Licht und Farbe. Ihm widmen sich verschiedene Ausstellungen in Köln und Washington, aber vor allem auch an zahlreichen Schauplätzen im Land seiner Entstehung. Paris führt diese Parade mit einer grossen Schau im Musée d’Orsay an.
Kam die Idee von der Avantgardistin Elsa von Freytag-Loringhoven? Die Urheberschaft eines der bedeutendsten Kunstwerke der Moderne wurde wiederholt in Zweifel gezogen. Ob «Fountain» wirklich von Marcel Duchamp stammt, wird wohl nie geklärt werden können.
John Martins Markenzeichen waren Weltuntergänge. Damit war er der Star der Massen. Heute sind diese Endzeitbilder der englischen Romantik wieder aktuell.
Die MSG Sphere in Las Vegas und der Novartis-Pavillon in Basel reduzieren die Fassade auf einen LED-Schirm. Der Trend zu Mattscheiben-Gebäuden ist ein Verlust für die Baukultur und für die Stadt. In London stossen Pläne für eine weitere Pixel-Kugel von MSG auf heftigen Widerstand.
Menschliches und Tierisches, Vegetabiles und Insektenartiges, Totes und Lebendiges: Alles fliesst in dieser bewegten Zeichenkunst ineinander über. In Solothurn zeigt der international gefeierte Schweizer Künstler nun seine Stärke. Sie liegt im einfachen Strich.
In der letzten Spielzeit lag die Auslastung tief. In der laufenden Saison versucht man das Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm zurückzuholen.
Die Intendanten Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg sind nicht die ersten, die am Zürcher Schauspielhaus scheitern. Wie führt man ein Theater gut? Sechs Erkenntnisse erfolgreicher Intendanten.
Seine Inszenierungen wurden schon als «Wunder» bezeichnet, er selbst als «Zauberer». Jetzt bringt der Regisseur am Opernhaus Zürich «Die Lustige Witwe» auf die Bühne. Eine Begegnung.
Künstliche Intelligenz wird den Menschen nicht ersetzen: Sie braucht uns als Quelle der Originalität und der Überraschung. Damit der Mensch von KI optimal profitierte, wäre ein Biosiegel des Denkens nötig.
Mit harten, journalistisch geführten Interviews können sich öffentlichrechtliche Sender von Trash-Shows abheben. In Deutschland und in Österreich hat man das begriffen – in der Schweiz noch nicht.
Die Lage in Jemen ist seit Jahren katastrophal. In den Nachrichten taucht das Land jedoch erst jetzt auf, wo Islamisten in den Nahostkonflikt eingreifen. Woran liegt das?
Mit einem angeblichen Gemälde von Leonardo da Vinci hat der russische Oligarch Dmitri Rybolowlew 2017 einen Rekordgewinn erzielt. Doch er fühlt sich betrogen – und klagt das Auktionshaus Sotheby’s an.
Die Herbstauktionen in New York wurden angeführt von der Versteigerung der Sammlung Emily Fisher Landau, die allein 406 Millionen Dollar für 31 Lose einspielte.
Gemeinsam mit einem Beirat wollte das Kunsthaus Zürich die Sammlung neu kuratieren. Doch es soll wieder nicht gelungen sein, richtig mit dem konfliktreichen Erbe des Rüstungsindustriellen Emil Georg Bührle umzugehen.
Die ungeniessbaren Rezepte von Brooklyn Beckham, eine Frankenstein-Tasche und was wir von Meghan und Harry zu befürchten haben: Hier kommt die Liste fürs informierte Tischgespräch.
Der Podcast «Hoss & Hopf »ist bei jungen Männern beliebt und politisch umstritten. Jetzt hat Tiktok den Kanal gesperrt.
Am 29. Juni spielt die Hardrock-Band im Zürich. Die 47’000 Tickets waren begehrt.
Eine Beziehungskomödie mit Auftragsmörder-Paar, der grösste Schreck von Pablo Escobar sowie frischer Unsinn von Lars von Trier: Unsere Highlights im Februar.
Uns begeistern der Gewinner des Deutschen Buchpreises, ein furioser Theatermonolog und ein Roman, der sich über Erzählungen und Erinnerungen auf die Suche nach dem Vater macht.
Die Journalistin Charlotte Theile trennt sich unschön von ihrer Jugendliebe. Dann startet sie einen Podcast über das Beenden von Beziehungen. Jetzt weiss sie, wie man am besten geht. Und wie lieber nicht.
Unser Autor empfiehlt die schwedische Serie «The Restaurant» – ein Drama der Gelassenheit.
Werner Herzog suchte als Regisseur und Schriftsteller ein Leben lang das Extreme. Vielleicht misstraut er auch deshalb den offiziellen Erzählungen von Gut und Böse. Ein Gespräch über Wahrheit.
Das preisgekrönte «Blutbuch» von Kim de l’Horizon wird zum «Blutstück». De l’ Horizon performt mit und erzählt mit Regisseurin Leonie Böhm, wieso die Adaption eine Challenge war.
Ist das, was man am Herd zubereitet, ein Akt der Liebe? Zwei neue Kinofilme aus Frankreich sagen: ja.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Satiriker Jon Stewart moderiert im Wahljahr wieder seine «Daily Show». Der Start am Montag war fulminant.
Im letzten Fall aus Göttingen geht es um die Schinderei in der Paketbranche und um häusliche Gewalt. Dann trennt sich auch noch das Ermittlerinnen-Duo.
Die Berner Schauspielerin spielte in der Sitcom «Fascht e Familie» Annekäthi Tobler. Für sie – und für die «People of Color» – änderte sich mit der Rolle viel, wie sie nun erzählt.
Die Münchner Kommissare sind auf der Zielgeraden – landen aber erst mal im Gefängnis. Der Drehort von «Das Wunderkind» war eine Premiere.
Klaus Merz arbeitet still und konsequent an seiner Sprache. Das Bundesamt für Kultur ehrt den Aargauer Schriftsteller jetzt für sein Lebenswerk mit dem Grand Prix Literatur.
«Klarkommen» ist der neue Roman der jungen Autorin und Journalistin Ilona Hartmann. Ungeschönt schreibt sie über das Gefühl, die Jugend verschwendet zu haben.
Wie wichtig ist die Wahrheit? Im Gesellschaftsroman «Wellness» des Bestseller-Autors Nathan Hill entscheidet sich ein Paar lieber für die bessere Geschichte.
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Unsere Autorin war als Komparsin 149 in «The Palace» von Roman Polanski für einen winzigen Moment auf der Leinwand zu sehen.
Die gefälschten Nacktbilder von Taylor Swift gehen auf das Onlineforum 4chan zurück. Jetzt zeigt ein Dokumentarfilm, wie die Schöpfer von Deepfakes vorgehen.
Was, wenn man mit den Verstorbenen über alles Ungesagte noch einmal reden könnte? Der queere Filmemacher Andrew Haigh tut es – in einer atemberaubenden Geisterstunde.
Der «Wolkenbruch»-Regisseur verlässt aus Protest die Schweizer Filmakademie. Seine Begründung: Die Romands hätten den Filmpreis übernommen.
Der Berner Autor Samuel Mumenthaler hat ein Buch über Jazz geschrieben – und dafür im Spannungsfeld zwischen rassistischen Ressentiments und offener Begeisterung recherchiert.
All die Shitstorms hätten ihn nur stärker und reicher gemacht, sagt West. Auf «Vultures 1» vergleicht er sich mit Vergewaltigern. Und doch blitzt sein Können auf.
Seit den 90ern ist er bekannt für grossen Pop und grosse Skandale. Jetzt wird der Wahlschweizer Robbie Williams fünfzig. Womit wirklich keiner gerechnet hätte.
Das Marketing-Genie Swift kündigt ein neues Album an, mit dem Titel «The Tortured Poets Department». Sie weiss wieder mal ganz genau, was sie ihren Fans anbieten muss.
Regisseur Barrie Kosky geht in seiner Neuinszenierung der Operette an die Grenzen des Klamauks. Und doch geht einem diese Zürcher «Witwe» nah.
Auf der Bühne war sie eine Hardcore-Feministin, im echten Leben hin- und hergerissen zwischen Glamour, Kunstwelt und Tragödie: die Geschichte der Sängerin Maria Callas.
Der Zürcher «Ring»-Zyklus geht ins Finale: In der «Götterdämmerung» kommt die Regie an ihre Grenzen, Sängerinnen und das Orchester machen aber vieles wett.
In Zürich wird die Opernsaison mit einer Rarität von Puccini eröffnet. Die Inszenierung von Christof Loy überwältigt Publikum und Sänger – ein Glücksfall.
Erst mit 30 begann Victor Omar Diop zu fotografieren. Die Porträtkunst des Senegalesen bietet einen unverstellten Blick auf afrikanische Geschichte. Eine Begegnung in Genf.
Seine Möbel und «seine» Halensiedlung sind weltberühmt. Jetzt ist der Berner Designer und Innenarchitekt Hans Eichenberger still gestorben.
Der deutsche Fotograf Sven Fennema zeigt in seinem neuen Bildband verlassene Sanatorien und Villen im Dornröschenschlaf.
Der Schein trügt fast immer. Das lehren uns Walls monumentale Arbeiten. Sie kommen einem, je länger man sie ansieht, immer unheimlicher vor.
Ab der Spielzeit 25/26 übernimmt ein Walliser eines der wichtigsten Theater in der Stadt. Er ist in der Deutschschweizer Theaterwelt eher unbekannt.
Wu Tsang hat mit ihrer Gruppe Moved by the Motion einen sehr spielerischen «Sturm» in die Alpen und auf die Pfauenbühne technologisiert.
Der Schriftsteller und Drehbuchautor stellt im furiosen Theatermonolog «Regen» die grossen Fragen – und grummelt über die kleinen Hässlichkeiten unserer Zeit.
Der Schweizer Regisseur hat den Fall eines kollektiven Suizids einer ganzen Familie aufgegriffen. Das berührt und stimmt dennoch skeptisch.