Die Stimmung an der Generalversammlung der Schauspielhaus AG wird einerseits durch erwartet negative Bilanzen getrübt. Aber es gibt auch einige theatrale Überraschungen.
Als giftiger Professor in «The Holdovers» teilt Paul Giamatti gnadenlos aus. Als Interviewpartner ist er ganz anders. Wie enttäuschend.
Ob «Daddy Cool» oder «Rasputin»: Wie am Fliessband schuf der Musikproduzent Frank Farian tanzbare Welthits. Nun ist er gestorben.
Techno hat einst die Pop-Kultur erneuert. Unterdessen ist es ruhiger geworden um diese Musik. Zwei Ausstellungen in der Zürcher Photobastei versuchen aber die gesellschaftliche Nachhaltigkeit der Techno-Bewegung zu zeigen.
Zwei Jahre konnte Stanislaw Assejew aus den von Separatisten und russischen Geheimdienstkräften besetzten Gebieten in der Ostukraine berichten. 2017 wurde er verschleppt, inhaftiert und gefoltert. Über diese Zeit hat er einen erschütternden Bericht verfasst.
Der ungarische Katastrophenvisionär László Krasznahorkai ist der Weltuntergänge durchaus nicht müde. In seinen jüngsten Stücken herrschen weder Kausalität noch Moral, das macht das Ganze so unheimlich.
Souveränität der Bürger oder Herrschaft einer vernunftbegabten Elite? Zwei Vorstellungen von Demokratie prallen aufeinander.
Die neusten Meldungen aus dem Feuilleton-Ressort.
Der hinreissende Ballettabend «Timekeepers» beschwört am Opernhaus Zürich den revolutionären Geist der 1920er Jahre. Auch in der neu aufgestellten Zürcher Kompanie ist diese Aufbruchsstimmung zu spüren.
«Wir können nicht aufgrund von Befindlichkeiten alles wegmoderieren. So funktioniert ein offener Diskurs nicht», sagt Sophie Achermann, Geschäftsführerin der Public Discourse Foundation. Sie will den Hass aus dem Internet räumen.
Nach sechzehn Jahren «Anne Will» übernimmt die ehemalige «Tagesthemen»-Moderatorin den begehrten Sendeplatz. Die Gästeauswahl wirft eine Frage auf.
Eine Betrachtung über einen prägnanten, oft geschmähten und kritisierten, aber auch überschätzten Körperteil.
Von den Anfängen des Zionismus bis zur Unabhängigkeit Israels führt ein langer Weg. Bestimmt war er von den strategischen Interessen der Grossmächte.
Der Urologe Michael Kurz weiss, was Männer bewegt. Seine Patienten fühlen sich lustlos, lassen sich unterbinden oder erkranken an der Prostata. Oft geht es dabei um die Frage: Bin ich noch ein Mann?
Die Generation Z sieht in der Arbeit weniger Sinnerfüllung. Neben der Frage nach der Herkunft und dem Alter ist deshalb auch jene nach dem Beruf tabu. Smalltalk wird zum Hindernislauf.
Die eine ist Veganerin, der andere Sozialist, einige verstehen sich als nonbinär: Kategorien sollen Ordnung schaffen, aber werden immer sinnentleerter. Am Ende sind sie sogar gefährlich.
Im Bett wird geboren, geliebt und gestorben. Churchill plante Hitlers Niederlage im Bett, Marcel Proust schrieb liegend sein letztes Buch. Ob man das Schlafzimmer teilt oder allein schläft: Im Bett spielt sich Unerhörtes ab.
Bald zwei Jahre schon dauert Putins Krieg. In Russland und in der Ukraine macht sich Kriegsmüdigkeit bemerkbar, auf unterschiedliche Weise.
«Burnout», «#MeToo»-Bewegung oder «Work-Life-Balance» kannte man anno dazumal noch nicht. War früher alles besser? Das hängt davon ab, wen man fragt.
Sergei Gerasimow hat in Charkiw ausgeharrt. Zwar haben die russischen Raketenangriffe nachgelassen, die Schrecken des Krieges aber sind in drängender Weise geblieben. Mit diesem Eintrag beenden wir sein Tagebuch für die NZZ, das er am 24. Februar 2022 begann und mit wenigen Unterbrechungen bis zum 28. Oktober 2023 weiterführte.
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
Ein Juwelier wird überfallen, eine Frau getötet. Und ein 13-Jähriger steht Schmiere dabei. Die Kommissare Lannert und Bootz beschäftigt der Junge, der sich in Phantasiewelten flüchtet.
Seit 2004 zieht «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» das deutschsprachige TV-Publikum in den Bann. Damit ist die Reality-Show fast so erfolgreich wie die seit 1999 laufende Quizshow «Wer wird Millionär?» mit Günther Jauch.
Heute sind Filme oft vollgetextet. Und wurde nicht überhaupt früher das bessere Kino gemacht? Gedanken zum Stummfilmfestival in Zürich.
Emma Stone spielt eine Frau, die das Gehirn eines Kindes eingepflanzt bekommt. Und jede Scham verliert.
Mit ihrem Debüt «Foudre» bewarb sich die Genfer Regisseurin für die Academy Awards und mit «Les Paradis de Diane» eröffnet sie die nationalen Filmtage.
Eigens für die legendäre Pianistin wurde die jährliche Reihe «Le Piano Symphonique» im KKL gegründet. In unkonventionellen Programmen tritt Argerich dort gemeinsam mit befreundeten Künstlern auf – ein neuer Leuchtturm im Schweizer Musikleben.
In einem neuen Videoclip zeigt sich Lindemann als Kolonialist, der sich an einer indigenen Frau zu vergreifen scheint. Ironie soll offenbar für Harmlosigkeit sorgen.
Moll-Akkorde fluten die Hitparade, triste Zeilen gleiten aus den Boxen. Welche Trauer drückt sich hier aus?
Das deutsche Duo, das bloss so tat, als sänge es, hat exemplarisch gezeigt, wie die Pop-Musik bisweilen auf Illusionen und Fälschungen setzt. Gleich zwei Filme rollen die Erfolgs- und Skandalgeschichte neu auf.
Sie ist die erfolgreichste Rapperin. Nicki Minaj schafft es an die Spitze der Charts und auf die Frontpage der Modemagazine. Ihr neues Album ist ein Memo an die Konkurrenz: Die Queen bin ich.
Der österreichische Schriftsteller Hugo Bettauer schilderte in seinem Roman die fatalen Folgen, die ein Beschluss der Wiener Stadtbehörden hatte. Seine Fiktion lässt an die Gegenwart denken.
Die Logik der polnischen Politik nach der Wende von 1989 ist nicht leicht zu verstehen. Polens Geschichte ist von Traumata belastet und seine Souveränität entsprechend prekär. Unentwegt toben reale oder imaginierte Überlebenskämpfe, welche tiefe Narben hinterlassen.
Die Beschwörung des Lebens in einer einfachen Hütte inmitten der Natur ist ein Topos der meditativen ostasiatischen Literatur. Freilich ist der Rückzug nicht immer freiwillig, wie Bai Juyi, Kamo no Chomei und Matsuo Basho zeigen.
Der 7. Oktober 2023 hat die Welt verändert. Unmittelbar nach dem Anschlag der Hamas erinnerten sich der iranisch-deutsche Schriftsteller Navid Kermani und der israelische Soziologe Natan Sznaider an eine alte Korrespondenz. Nun liegt sie als Buch vor.
Ein italienischer Publizist glaubt nicht an die offizielle Version von Camus’ Tod. Lieber spricht Giovanni Catelli in verschwörungstheoretischer Manier von einem Komplott und behauptet, Beweise zu haben.
Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.
Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.
Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.
Das Abrahamic Family House besteht aus einer Synagoge, einer Moschee und einer Kirche. Die drei vom britisch-ghanaischen Architekten David Adjaye realisierten Gotteshäuser sind ein Plädoyer für religiöse Toleranz.
Dieses Jahr feiert die Kunstwelt mit mehreren Ausstellungen den 250. Geburtstag des grossen Romantikers der Malerei: eine Mondbetrachtung mit Caspar David Friedrich
Im Vordergrund steht der Konsum, das Religiöse ist in den Hintergrund gerückt: Der flämische Renaissance-Altmeister hat ein Bild von einer Marktszene gemalt, das wie für unsere Zeit geschaffen ist.
In der österreichischen Hauptstadt hat die Signa-Holding architektonische Juwelen ausgehöhlt und Brachland mit gewaltigen Bauten zugestellt. Namhafte Architekten haben Beihilfe geleistet.
Weiss und rot sind die Blumen, mit denen die Maler der Nelkenmeister-Werkstätten ihre Bilder signierten. Wofür sie stehen, weiss bis heute niemand.
Wenn Wu Tsang am Schauspielhaus den Klassiker inszeniert, erwartet man mediale Vielfalt und thematische Innovation. Sie wird dem Anspruch gerecht. Und enttäuscht dennoch.
Vor 250 Jahren besuchte der französische Philosoph Denis Diderot Katharina II. in Petersburg. Dieses Treffen hat Leopold von Sacher-Masoch in einem Text verarbeitet, den das Theater Neumarkt nun auf die Bühne bringt.
Der Schweizer Theaterregisseur zeigt im Zürcher Schiffbau sein Stück «Familie», das an den authentischen Fall eines kollektiven Suizids angelehnt ist. Das Schauspiel von Vater, Mutter und zwei Töchtern offenbart aber vertraute Abgründe familiärer Intimität.
Der neue ARD-Talk «Miosga» startet in einer aufgeheizten politischen Stimmung. Viele Deutsche sind von der Ampelregierung schwer enttäuscht und mögen auch den öffentlichrechtlichen Rundfunk nicht besonders.
Die US-Zeitschrift «County Highway» versucht ein radikales Experiment: Sie erscheint nur alle zwei Monate – und nur auf Papier. Der Mitgründer Walter Kirn betont die Bedeutung von Geschichten aus dem ländlichen Amerika.
Der Chefredaktor der wichtigsten jüdischen Zeitung in Deutschland. Seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober ist seine Redaktion im Ausnahmezustand.
Mit einem angeblichen Gemälde von Leonardo da Vinci hat der russische Oligarch Dmitri Rybolowlew 2017 einen Rekordgewinn erzielt. Doch er fühlt sich betrogen – und klagt das Auktionshaus Sotheby’s an.
Die Herbstauktionen in New York wurden angeführt von der Versteigerung der Sammlung Emily Fisher Landau, die allein 406 Millionen Dollar für 31 Lose einspielte.
Gemeinsam mit einem Beirat wollte das Kunsthaus Zürich die Sammlung neu kuratieren. Doch es soll wieder nicht gelungen sein, richtig mit dem konfliktreichen Erbe des Rüstungsindustriellen Emil Georg Bührle umzugehen.
Der Spielfilm des Freiburger Regisseurs Pierre Monnard darf in den Kategorien Bester Spielfilm, zwei Mal in der Kategorie Bester Darsteller, Beste Filmmusik, Beste Kamera und Beste Montage auf einen Quartz hoffen.
Kafkaesk: Wenn ein Suffix verharmlost, was es verunheimlichen möchte.
Der Fotograf Steve McCurry ist ein leidenschaftlicher Reisender, der einen besonderen Blick für Menschen und ihre Kulturen hat. Ein Gespräch über die Frage nach der Wahrhaftigkeit.
Ein Überlebensthriller in den Anden, zwei Polizistinnen im kalten Alaska und die Untoten von Frankreich: Unsere Highlights im Januar.
Uns begeistern der Gewinner des Deutschen Buchpreises, ein furioser Theatermonolog und ein Roman, der sich über Erzählungen und Erinnerungen auf die Suche nach dem Vater macht.
Er vergass nie, dass Popmusik auf Deutsch Schlager heisst: Zum Tode des grossen kulturellen Aneigners Frank Farian, der «Boney M.» erfand und den Erfolgsmix von «Milli Vanilli» anrührte.
In eineinhalb Monaten geht wieder die Oscar-Verleihung über die Bühne. Heute wurden die Nominierungen für den wichtigsten Filmpreis der Welt verkündet.
Ella Mills – attraktiv, jung und erfolgreich – inspiriert mit ihrer hypergesunden Küche Millionen. Trotzdem sieht sie sich von aggressiven Trolls diffamiert.
Fragende Asylbewerberinnen, mysteriöse Physiker, gemeine Städterinnen und fluchende Emmentaler: Das Filmfestival hält spannende Entdeckungen bereit.
Der Schauspielpreis Swissperform geht in diesem Jahr an Dominique Devenport. Sie überzeugte die Jury mit ihrer Darstellung als Krankenschwester in der SRF-Serie «Davos 1917».
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
In Stuttgart wurde ein brutaler Raubüberfall verübt: Der neue «Tatort» ist eine Steilvorlage für den 17-jährigen Schauspieler Louis Guillaume.
2025 ist Schluss für das Ermittler-Duo. Mit ihnen gehen vertraute, erfahrene Gesichter. Aber wofür stehen Batic und Leitmayr eigentlich?
Die altgedienten Münchner «Tatort»-Ermittler haben ihren Ruhestand angekündigt. Ein Einschnitt in der Geschichte des Sonntagabendkrimis.
Kalt, dunkel und erstmals mit einem Frauenduo: «True Detective» ist zurück, mit Jodie Foster und in eisiger Kälte.
«Der Spass an der Sache» versammelt alle Essays des US-Schriftstellers – der so brillant und unglücklich war.
Der Walliser ist aus dem literarischen Gedächtnis verbannt worden – aufgrund eines politischen Verdikts, das über 50 Jahre zurückreicht. Nun ist sein Alterswerk erstmals auf Deutsch zu lesen.
Radikale Thematik, radikales Schriftbild: Der Kultroman «ter fögi ische souhung» von Martin Frank aus dem Jahr 1979 kann neu entdeckt werden.
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Der grossartige Darsteller spielt wunderbar im Drama «The Holdovers» – und erzählt, weshalb es nötig ist, dafür wie ein Fisch zu stinken. Eine Begegnung.
Michael «Bully» Herbig arbeitet mit seinen Kollegen Christian Tramitz und Rick Kavanian an Teil 2 der Abenteuer von Abahachi, Ranger und Dimitri. Der Film soll 2025 in die Kinos kommen.
Emma Stone gewann mit 28 einen Oscar für «La La Land», seither entscheidet sie sich für die seltsamsten Projekte. Jetzt triumphiert sie als Tabulose in «Poor Things».
Künstliche Intelligenz hebelt alles aus, was in Hollywood bisher die besten Anwälte der Welt verteidigten. Reid Southen wollte es ganz praktisch wissen und lässt in die Zukunft des Films blicken.
Ob «Daddy Cool» oder «Rasputin»: Wie am Fliessband schuf Frank Farian tanzbare Welthits. Er lebe den amerikanischen Traum auf Deutsch, hatte er einmal gesagt. Nun ist er gestorben.
Der Sänger feiert ein fulminantes Comeback: Zusammen mit seinen drei Brüdern tourt er um die Welt und begeistert Millionen vor dem TV mit italienischen Klassikern.
Laut Angaben des Gerichtsmediziners ist der Tod der Sängerin auf natürliche Ursachen zurückzuführen.
Der Film «Joan Baez – I Am a Noise» erzählt die teils verstörende Geschichte der früheren Folk- und Friedensikone. Ein Gespräch über Missbrauchsvorwürfe an ihren Vater, Drogen und Pazifismus heute.
Auf der Bühne war sie eine Hardcore-Feministin, im echten Leben hin- und hergerissen zwischen Glamour, Kunstwelt und Tragödie: die Geschichte der Sängerin Maria Callas.
Der Zürcher «Ring»-Zyklus geht ins Finale: In der «Götterdämmerung» kommt die Regie an ihre Grenzen, Sängerinnen und das Orchester machen aber vieles wett.
In Zürich wird die Opernsaison mit einer Rarität von Puccini eröffnet. Die Inszenierung von Christof Loy überwältigt Publikum und Sänger – ein Glücksfall.
Der König von England, der auf Männer steht, wird ermordet: In «Lessons of Love and Violence» werden anhand eines historischen Ereignisses die Grenzen der Liebe erforscht.
Jeff Wall ist einer der bedeutendsten Fotokünstler der Gegenwart. Im Gespräch erklärt er, warum gute Kunst Freude machen muss.
Alles, antwortet unser neugieriger Autor.
Im Zweiten Weltkrieg hat das Kunstmuseum Basel von einer jüdischen Sammlerin spottbillig ein Gemälde erworben – und schlägt den Erben nun einen Vergleich vor.
Die Schweizer Fotografin zog für ein Jahr nach La Chaux-de-Fonds – und war überrascht, in der Abgelegenheit des Neuenburger Juras eine so exotische Stadt zu finden.
Wu Tsang hat mit ihrer Gruppe Moved by the Motion einen sehr spielerischen «Sturm» in die Alpen und auf die Pfauenbühne technologisiert.
Der Schriftsteller und Drehbuchautor stellt im furiosen Theatermonolog «Regen» die grossen Fragen – und grummelt über die kleinen Hässlichkeiten unserer Zeit.
Der Schweizer Regisseur hat den Fall eines kollektiven Suizids einer ganzen Familie aufgegriffen. Das berührt und stimmt dennoch skeptisch.
Jürg Randegger war Mitglied beim Cabaret Rotstift und moderierte über 400 Jass-Sendungen. Nun ist er 88-jährig gestorben. Ein Nachruf auf eine Unterhaltungs-Legende.