Tina Turner wurde in den 1980er Jahren zu einer Pop-Gigantin. Nun ist sie nach langer Krankheit im Alter von 83 Jahren gestorben.
Tina Turner hat mit ihren Liedern, aber auch ihrer Persönlichkeit unzählige Menschen bewegt. Entsprechend emotional wird im Internet auf das Ableben des Rockstars reagiert.
Sie war eine der stilbildenden Sängerinnen in Soul, Rock und Pop. Tina Turner begeisterte durch unvergleichliche Stimmkraft und Expressivität. Nun ist die amerikanische Sängerin, die 2013 den Schweizer Pass erworben hatte, im Alter von 83 Jahren gestorben.
Die Philosophin Svenja Flasspöhler fordert die Frauen auf, die Opferrolle abzulegen und die Emanzipation zu vollenden.
Die neusten Meldungen aus dem Feuilleton-Ressort.
Dreissig Jahre lang hat die Anglistin Elisabeth Bronfen an der Universität Zürich gelehrt. Jetzt hält sie ihre Abschiedsvorlesung. Ein Gespräch über Kleopatra, Computer und darüber, dass Pasta und Parmesan so etwas wie Heimat sind.
Die ungarische Dichterin Ágnes Nemes Nagy hat ein grosses lyrisches Werk hinterlassen. Darin dachte sie über die Daseinsbedingungen in der Diktatur nach.
Die polnische Regierung geht rabiat gegen Historiker vor, deren Forschung einen Schatten auf das heroische Inbild der Nation wirft. Das betrifft zumal den Holocaust. Doch Polen ist nicht Russland oder Ungarn, die Bürger verstehen sich zu wehren.
«Blue Skies» heisst der neue Roman des amerikanischen Autors, der für düstere Szenarien bekannt ist. Nun schaut er in die Zukunft und sieht schwarz.
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
Richard C. Schneider hat Hamas-Chefs getroffen, die militantesten Siedler auch. Er hat Kriege an vorderster Front miterlebt, bekommt Bilder von Attentaten nicht mehr aus dem Kopf. Der langjährige Israel-Korrespondent der ARD über die «totale Sinnlosigkeit» in Nahost und die prekäre Zukunft des Hightech-Landes.
«Es ist schade, dass du diesen Briefwechsel nicht fortsetzen willst», schreibt Zelda Biller aus Tel Aviv an Dana Vowinckel in Berlin.
«Über vieles, was du mir schreibst, schüttle ich den Kopf», schreibt Dana Vowinckel aus Berlin an Zelda Biller in Tel Aviv.
«Als ich bei den Artikeln über die Erinnerung an queere Opfer des Nationalsozialismus im Bundestag angekommen war, hatte ich begriffen, dass der 27. Januar Holocaust-Gedenktag ist», schreibt Zelda Biller aus Tel Aviv an Dana Vowinckel in Berlin.
«Auch in meinem bequemen Leben in Berlin werde ich regelmässig an die Geschichte erinnert», schreibt Dana Vowinckel an Zelda Biller in Tel Aviv.
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
Die militärische Übermacht wiegt Israels Bevölkerung in einer selbstgefälligen Sicherheit. Die 75 Jahre seines Bestehens sind eine lächerlich kurze Zeit. Es gibt keine Garantie dafür, dass es so bleibt.
Die Männer werden mit einer Militanz bekämpft, die vor fünfzig Jahren berechtigt war, heute aber befremdet. Dem Feminismus gehen die Argumente aus, wenn das Feindbild Mann nicht am Leben erhalten wird.
Wolfgang Joop ist der bekannteste Designer Deutschlands. Er hat den Hedonismus in der Modewelt erlebt, heute kreiert er Biomode. Ein Gespräch über die ungleiche Verteilung von Schönheit, Heimatliebe, Karl Lagerfeld und den Skandal des Altwerdens.
Auf diesen Film war man am Festival in Cannes am meisten gespannt. Leonardo DiCaprio brilliert in «Killers of the Flower Moon» als zwielichtiger Lump. Aber der neue Scorsese hat einen Makel.
Beim Filmfestival greift die Empörung um sich. Aber dahinter steckt viel Moralismus. Und der schadet dem Kino.
Als es noch keinen «Sexiest Man Alive» gab, da war der österreichische Schauspieler Helmut Berger schon «Der schönste Mann der Welt». Nun ist er mit 78 Jahren in seiner Heimat in Salzburg verstorben.
Und dann ist da noch ein Dragqueen-Psychopath, der im ersten von drei finalen Filmen einen Haufen hochgetunter Verfolgerkarren schrottet.
«Röbi geht» spiegelt das Leben eines 77-Jährigen und seine letzten Monate. Der Kinofilm vermittelt Nähe, ohne dem Voyeurismus zu verfallen.
George Benjamin ist der erfolgreichste Opernkomponist der Gegenwart, am Freitag erhält er in München den Siemens-Musikpreis. Passend dazu hat am Opernhaus Zürich jetzt eine packende Neuproduktion seiner Geschichtsparabel «Lessons in Love and Violence» Premiere.
Nach dem Ende der Piano-Reihe kuratiert Igor Levit am Lucerne Festival ein neues «Klavier-Fest». Dabei soll der künstlerische Dialog die streng ritualisierten Abläufe beim Solorezital auflockern. Die erste Festival-Ausgabe klingt vielversprechend.
Mit drei Premieren war der Monat Mai für die Bayerische Staatsoper so ambitioniert wie lange nicht. Doch in zwei Festival-Premieren und einer gewagten neuen «Aida» gelingt dem Haus ein programmatischer Befreiungsschlag, der lange auf sich warten liess.
Zum 16. Mal wurde am Mittwoch vor Auffahrt der wichtigste Schweizer Musikpreis vergeben. Ausgezeichnet wurde vor allem Erfolg – auf Kosten der Vielfalt.
Mit 185 Jahren Verspätung erblickt Gaetano Donizettis Oper «Dalinda» am Berliner Konzerthaus das Licht der Öffentlichkeit. Das erst 2019 wiederentdeckte Stück hat eine bewegte Geschichte.
Der Schriftsteller Andreas Maier setzt in seinem neuen Roman die epische Erkundung seiner Herkunftsgegend fort. Mit einer klugen Reflexion auf die Genese patriotischer Gefühle.
Jacob Mikanowski legt eine Kulturgeschichte der Region vor. Osteuropa erscheint darin als schreckliches Laboratorium der Moderne, aber auch als Einfallstor für die Freiheit.
Am Wochenende fand die 45. Ausgabe der Solothurner Literaturtage statt. Sie sind vielfältiger geworden. Doch während man von der Kleinstadt aus die ganze Welt kritisiert, wird das eigene Schaffen mit Samthandschuhen angefasst.
Martin Amis gehört zu den bedeutendsten britischen Gegenwartsautoren. Von den achtziger Jahren bis zur Jahrtausendwende galt er als literarischer Star, der gleichermassen geliebt und gehasst wurde.
Als Industrieller und Diplomat mischte Hans Sulzer überall mit. Seine Frau beklagte sich über das «ewige Gerenn». Aber die Pflicht rief – permanent.
Der japanische Superstar Yoshitomo Nara zeigt in Wien, wie rebellische Einsamkeit im Manga-Stil aussieht.
Die Hauptausstellung der schottisch-ghanaischen Architektin und Schriftstellerin Lesley Lokko versucht Negativklischees zu Afrika zu vermeiden und erinnert schon fast an eine Kunstausstellung.
Als erstes Schweizer Museum widmet die Fondation Beyeler der kolumbianischen Künstlerin Doris Salcedo eine Einzelausstellung. Ihre Objekte, Skulpturen und Installationen zu menschlichen Schicksalen von Gewalterfahrungen besitzen universale Gültigkeit.
Alles übt sich vor diesem Bild in Interpretation. Seit je regt das berühmteste Kunstwerk der Welt Fantasie und Spekulation von Forschern über Identität und Bedeutung der Abgebildeten an.
Die Artefakte des ehemaligen Königreichs Benin haben eine gewaltsame Vorgeschichte. Zu wertvoller Kunst und afrikanischem Kulturerbe wurden sie erst in Europa. Das muss Teil der Restitutionsdebatte sein.
Ulrich Khuon war vierzehn Jahre Intendant am Deutschen Theater Berlin. In der Spielzeit 2024/25 wird er das Zürcher Schauspielhaus leiten. Für seine Nachfolge ist eine Findungskommission eingesetzt worden.
Das wichtigste Theaterfestival im deutschsprachigen Raum weckt bis jetzt gemischte Gefühle. Die ideologischen Ansprüche stehen der Schauspielkunst manchmal im Wege. Aber es gibt auch Höhepunkte.
Die beiden grossen Pianisten spielen bei ihren Auftritten in der Tonhalle Musik von Bach und Purcell auf dem modernen Flügel – als wäre das heute noch selbstverständlich. Ein aufregendes Experiment.
Fast 50 Prozent der Deutschen trauen sich laut Umfragen nicht mehr, ihre Meinung zu sagen. Kein Wunder, denn eine links-grüne Minderheit brandmarkt alles, was ihr nicht passt, als «Nazi» und rechtsextrem.
Prinz Harry und Meghan Markle treten einen Medienwirbel los, um sich vor den Medien zu schützen, ohne die sie nicht wären, was sie sind.
Mit einem Bericht über «#MeToo im Schweizer Journalismus» löste der «Spiegel» im Februar einen Skandal aus. Die Methoden des Magazins beschäftigen inzwischen die Gerichte – und sie haben den Radiopionier Roger Schawinski zu einer Streitschrift animiert, die neuen Zündstoff birgt.
Spitzenqualität und Einmaligkeit treffen nach wie vor auf eine starke Nachfrage. Höchstpreise gab es für Gustav Klimt und Vilhelm Hammershöi. Bei der Gegenwartskunst waren die Frauen bei Christie’s erstmals in der Überzahl.
Am 19. Gallery Weekend zeigen die Galerien in Berlin das Beste aus ihrem Programm, darunter viel junge Kunst, aber auch etablierte Positionen. Der Ausstellungsmarathon erstreckt sich über die ganze Stadt.
Die Kunst- und Antiquitätenmesse in Maastricht bietet erneut ein hochkarätiges Kunstpanorama von der Antike bis in die Gegenwart.
Es herrscht grosse Trauer über den Hinschied von Tina Turner. Aber es schwingt auch grosser Respekt in den Reaktionen mit.
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Was für ein brutales, was für ein ekstatisches Leben: Die weltweit verehrte Sängerin ist in ihrer zweiten Heimat in der Schweiz nach langer Krankheit gestorben. Sie wurde 83 Jahre alt.
Die besten Serien und Filme, die Sie jetzt streamen können. Auf Netflix, aber nicht nur.
Der neue amerikanische Mehrteiler setzt virtuos auf dasselbe Instrument, mit dem auch die Diplomatie operiert: die Sprache.
Eine Fahrt ins Tessin kann sich schnell zur Geduldsprobe entwickeln. Wir zeigen die stauärmsten Zeiten und Möglichkeiten, wie sich der beliebte Tunnel vermeiden lässt.
Es ist die vielleicht beste TV-Serie der letzten Jahre. Wir besprechen jeden Mittwoch die neuste Episode – mit allen Intrigen und fiesen Sprüchen.
Die Künstlerin Nan Goldin verlor ihre Schwester, dann wurde sie abhängig von Opioiden. Regisseurin Laura Poitras porträtiert ihren Kampf gegen die Oxycodon-Hersteller-Familie Sackler. Ein Gespräch über Sucht, Macht und Gier.
In Florida steigt das Wasser, in Kalifornien brennen die Wälder. Doch T. C. Boyles Roman «Blue Skies» macht trotzdem keine Angst vor der Klimakatastrophe.
Arielle, die Meerjungfrau von Disney, ist zurück im Kino. Mit echten Schauspielern – und Änderungen an den Liedtexten, um die heutige Sensibilität zu berücksichtigen.
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Die neue Münchner Folge spielt im Gamer-Milieu – und verlagert sich dann doch in die Polizisten-Szene. Dieser «Tatort» bleibt eine grosse Möglichkeit, die nie so richtig ausgeschöpft wird.
Altin Marku und Marash Pulaj machen Fernsehen für die grosse albanische Community. Sie produzieren für Zuschauende auf der ganzen Welt – und träumen von Granit Xhaka.
Im Kurzinterview erzählt SRF-Frau Tama Vakeesan, warum sie sich nicht integrieren musste und wieso ihre erste Sendung über Geschlechtskrankheiten wichtig ist.
In der Vorgeschichte zur Erfolgsserie «Bridgerton» heiratet der König von England eine schwarze Frau. Die Serie ist erneut ein Hit. Doch «Queen Charlotte» verschenkt das Thema völlig.
Der britische Romancier ist tot. Er war der Erfinder genüsslicher Karikaturen von versehrten, zynischen, im Abstieg befindlichen Gestalten.
Wir haben drei Veranstaltungen an den diesjährigen Solothurner Literaturtagen ausgesucht, die den Rahmen der Wasserglaslesung eindeutig sprengen.
Wenn Brad Pitt eine Kunstausstellung in Finnland machen darf und Michel Houellebecq Pornos, dann darf Tom Hanks ja wohl erst recht Romane schreiben.
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Der Schauspieler der «Back to the Future»-Trilogie leidet an Parkinson. In einem unsentimentalen Dokfilm spricht er darüber. Man muss sogar lachen.
Die indigene Darstellerin Lily Gladstone verblüfft im Mörderepos «Killers of the Flower Moon» von Meisterregisseur Martin Scorsese.
Als Archäologe mit Peitsche tritt Harrison Ford zum fünften – und letzten Mal – an. Die Premiere beim Filmfestival in Cannes war nostalgisch.
Nach der juristischen Schlacht gegen Amber Heard zeigt sich der Hollywoodstar bei den Filmfestspielen auf dem roten Teppich. Trotz Protesten gegen ein «Gewalttäter»-Festival.
Sophie Hunger hat sich mit dem Berner Symphonieorchester zusammengetan. Grund für Skepsis oder für stehende Ovationen? Wir haben uns die Sache angehört.
Der britische Musiker und Ex-Oasis-Songwriter über Astrologie, die «Marvin-Gaye-Bande», die Ed Sheeran verklagt hat, und die Frage, ob er seine Songs an Investmentfonds verkaufen würde.
Sophie Hunger tritt mit dem Berner Symphonieorchester auf. Wieso tut sie das? Wie soll das klingen? Und wie wirkt sich ihr frisches Mutterglück auf die Kreativität aus?
Die Stoner-Rock-Götter sind den Fans wohlgesinnt, auch wenn die Band wieder einmal etwas anders klingt. Ausserdem: Jazz aus Südafrika und Tanzen mit dem Dobermann.
Der König von England, der auf Männer steht, wird ermordet: In «Lessons of Love and Violence» werden anhand eines historischen Ereignisses die Grenzen der Liebe erforscht.
Anne-Sophie Mutter wird 60 Jahre alt. Im Gespräch sagt die Geigerin, wie sie ihren Ruhestand plant – und was sie mit Roger Federer gemeinsam hat.
Regisseur Ted Huffman zeigt in der Gounod-Oper die brutalen Mechanismen einer mondänen Gesellschaft. Eine Wand treibt das Liebespaar buchstäblich an den Rand.
Vor 150 Jahren wurde der Komponist Sergei Rachmaninow geboren. Das Tonhalle-Orchester und die Philharmonia wagen zum Jubiläum einen Personalwechsel.
Trauerarbeit mit Doris Salcedo: Die atemberaubenden Werke der grossen kolumbianischen Künstlerin thematisieren den Bürgerkrieg in Kolumbien.
Die Diagnose der Gegenwart fällt bei der Schau in Venedig prekär aus: Architektur muss sich Unterdrückung und Vertreibung stellen, damit ein «Change» möglich wird.
Ja, und es ist ein Fehler, sie nicht zu kennen. Eine Einführung für Europäer.
Die an die Wand geklebte Frucht ist zu einem Statement in der Kunstwelt geworden, ebenso ihr performancehafter Verzehr. Ein Gericht muss nun festlegen: Wer war zuerst mit der Idee?
Nach dem lauten Ende der Ära Stemann/von Blomberg folgt ab Sommer 2024 eine Übergangssaison mit Ulrich Khuon (72). Er wolle Theater für die Stadt machen, nicht für die Blase, so der Deutsche.
Zwei Ukrainer, Autor Pavlo Arie und Regisseur Stas Zhyrkov, haben ein grossartiges multimediales Schauspielertheater über unsere Wahrnehmung des Krieges geschaffen.
Das Schauspielhaus Zürich sucht eine neue Intendanz. Offenbar steht der Chef des Berner Schauspiels weit oben auf der Liste.
Schauspielhaus-Intendant Nicolas Stemann hat zusammen mit dem Theater Hora und dem Helmi-Puppentheater Berlin eine «Herr der Ringe»-Variation erarbeitet.