Sarah Elena Müller lässt «Bild ohne Mädchen» im linksalternativen Milieu der 90er-Jahre spielen, im Schatten der sexuellen Revolution und im Aufkommen neuer Medien. Es ist ein Wurf von einem Buch.
Unsere Autorin findet Kontakte mit Berühmtheiten vor allem: anstrengend.
«Sozialismus» zieht als Vorwurf an die Linke nicht mehr. Deshalb reden konservative Publizisten und Politikerinnen nur noch von «Cancel-Culture». Das behauptet ein US-Magazin – zu recht.
Die besten Serien und Filme, die Sie über die Ostertage streamen können. Auf Netflix, aber nicht nur.
Ein Dokumentarfilm beleuchtet den katholischen Amtsträger Toni Ebnöther, der in den Fünfzigern und Sechzigern mehrere Frauen schwängerte. Seine Kinder hadern bis heute.
Ausserdem: Altın Gün besinnen sich auf ihre psychedelischen Ethno-Rock-Wurzeln, und Rapperin Little Simz gewährt Tour-Einblicke.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der Welt der Kultur und Unterhaltung. Rund um die Uhr aktualisiert.
Es ist die vielleicht beste TV-Serie der letzten Jahre. Wir besprechen jeden Mittwoch die neuste Episode – mit allen Intrigen und fiesen Sprüchen.
Vom Verschwinden der Gletscher und Urschweizer Instinkten: eine Auswahl der Schweizer Pressebilder des Jahres.
Verbände wollten verhindern, dass ein Werk von Miriam Cahn in Paris gezeigt wird. Sie hielten es für «kinderpornografisch». Doch die Schweizerin obsiegte. Im Interview nimmt sie Stellung.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Im neuen Fall aus Bremen gibt es norddeutsches Flair und Ausfahrten in die Tuning-Szene. Auf der Strecke bleibt die Spannung.
Ist die Zeit von Liebeskomödien wie «Love Actually» vorbei? Zwei neue Filme zeigen, dass es immer noch geht. Genauso witzig, aber anders.
Die neue und letzte Staffel der HBO-Serie läuft. Wir besprechen jeden Mittwoch die neuste Episode – mit allen Intrigen und fiesen Sprüchen.
Im neuen «Tatort» aus Köln baut die Regie die Atmosphäre in einem Geisterdorf nach – und gibt Barbara Nüsse als kauzige Widerständlerin eine Bühne.
J.K. Rowling, Enid Blyton, Shakespeare: Wo gecancelt wird, geht es grob und unlogisch zu. Ein Sammelband hebt die angeheizte Diskussion auf ein intelligenteres Niveau.
Jan Philipp Reemtsma hat ein grosses Buch über den Mann geschrieben, der die deutsche Literatur mitbegründete. Und wie kaum ein Zweiter zur Schönheit des Deutschen beitrug.
Im März begeistern uns nicht nur das Buch von Judith Hermann über ihre Kindheit, sondern auch Romane über Lynchverbrechen in den USA oder einen Wirbelsturm der Kategorie 6, den es auf der Messskala gar nicht gibt.
Einmal im Monat sortiert unsere Leiterin der Literaturredaktion Nora Zukker den Bücherberg und empfiehlt Ihnen den wirklich guten Stoff. Abonnieren Sie hier den Newsletter «Lesen und lesen lassen».
Frauke Finsterwalder nähert sich Sisi in ihrem neuen Film mit Humor. Hier spricht sie über Missbrauch und Abhängigkeit – und über das Drehbuchschreiben mit Ehemann Christian Kracht.
Der Komiker bringt mit «Der Bestatter» seine Paraderolle ins Kino. Ein Gespräch über tricksende Polizisten, den «Deville»-Knatsch bei SRF – und die Schweizer Rolle im Ukrainekrieg.
Alan Berliner hat über 7000 Fotos, die er aus der einflussreichen US-Tageszeitung geschnitten hat, zu einem Dokumentarfilm montiert. Welche Bilder sind ihm am meisten aufgefallen?
Kein anderer Filmheld soll so viele Gegner umgebracht haben wie John Wick. Was fasziniert derart an der ultrabrutalen Actionfilmreihe mit Keanu Reeves? Ein Erklärungsversuch.
Der japanische Komponist spielte Rock und Jazz – und hatte Oscar-Erfolg mit seinen Soundtracks, etwa für «The Revenant». Am Sonntag ist er mit 71 Jahren gestorben.
Seit März ist der Hip-Hop von De La Soul auf Streamingdiensten. Allerdings mit kleinen Änderungen. Es geht um Sampling und Urheberrechte – oder doch um Rassismus?
Im Rahmen des Zyklus‘ «Meisterwerke» spielt die Philharmonia Franfurt die 4. Sinfonie und das 1. Klavierkonzert von Tschaikowsky am 18. Januar 2024 im Casino Bern. Dirigent: Juri Gilbo, Solistin: Irina Georgieva
Die Berner Rap-Urgewalt Nativ klingt auf seinen neuesten Tonträgern auffallend entspannt und gibt an, «leicht verdauliche Musik» machen zu wollen. Kann das gut kommen?
Vor 150 Jahren wurde der Komponist Sergei Rachmaninow geboren. Das Tonhalle-Orchester und die Philharmonia wagen zum Jubiläum einen Personalwechsel.
Hélène Grimaud wird als Pianistin gefeiert – engagiert sich aber auch für den Naturschutz. Ein Gespräch über den Wolf und nachhaltige Kultur.
Der «Ring»-Zyklus an der Oper Zürich geht wuchtig weiter: In «Siegfried» loten Sänger und Orchester klangliche Extreme aus. Trotz vieler zauberhafter Momente bleibt eine verstörende Frage.
Ein verrückter junger Kaiser, Sex und Blut: Die Oper «Eliogabalo» scheint wie gemacht für Kultregisseur Calixto Bieito. Doch es besteht die Gefahr, dass aus Reiz Stumpfsinn wird.
Was denken Künstlerinnen und Künstler, wenn sie auf ihre frühen Texte, Zeichnungen, Songs schauen? Elke Heidenreich, Axel Scheffler, Ralf König und Sibylle Berg geben Auskunft.
Tomás Saraceno gehört zu den prägendsten Künstlern der Gegenwart. Doch eigentlich gebührt der Ruhm den Tieren.
Die britische Bildhauerin Phyllida Barlow ist tot. Als Lehrerin hat sie eine Generation geprägt – die ihr zu spätem Welterfolg verhalf.
Die Bilder der jungen Schweizer Künstlerin Augusta Lardy haben unseren Kolumnisten sofort angesprochen. Wie genau hat sie das geschafft?
Christopher Rüping hat Sarah Kanes «Gier» auf die Pfauenbühne gebracht – und schickte den Star der Aufführung in den eiskalten Zürichsee.
Die Nobelpreisträgerin fürchtet einen herben Verlust für Zürich und «für uns alle». In einem offenen Brief setzt sie sich dafür ein, dass die jetzigen Intendanten am Schauspielhaus Zürich bleiben.
Rezensenten und Kunstschaffende: Das ist eine Zwangsehe, mit Höhen und Tiefen – mit Hundekot- und Bierglaswürfen, Umarmungen und Versöhnungen. Sibylle Berg ruft nun nach einer Friedensgeste.
Der Choreograf Marco Goecke hat bei einer Premiere in Hannover eine Tanzkritikerin mit Kot seines Dackels beschmiert. Nun wurde er suspendiert. Goecke arbeitete auch am Zürcher Opernhaus.
Sarah Elena Müller lässt «Bild ohne Mädchen» im linksalternativen Milieu der 90er-Jahre spielen, im Schatten der sexuellen Revolution und im Aufkommen neuer Medien. Es ist ein Wurf von einem Buch.
Unsere Autorin findet Kontakte mit Berühmtheiten vor allem: anstrengend.
Ein Dokumentarfilm beleuchtet den katholischen Amtsträger Toni Ebnöther, der in den Fünfzigern und Sechzigern mehrere Frauen schwängerte. Seine Kinder hadern bis heute.
Ihr Buch «Dschinns» stand im Zentrum des Festivals «Bern liest ein Buch»: Fatma Aydemir über Familiengeheimnisse, das Erdbeben und wie es war, in einem Tram vorzulesen.
«Sozialismus» zieht als Vorwurf an die Linke nicht mehr. Deshalb reden konservative Publizisten und Politikerinnen nur noch von «Cancel-Culture». Das behauptet ein US-Magazin – zu recht.
Im neuen Kriminalroman von Esther Pauchard will sich eine Oberärztin um die betagte Mutter eines früheren Schulkollegen kümmern – und gerät dabei in gefährliche Tiefen.
Ausserdem: Altın Gün besinnen sich auf ihre psychedelischen Ethno-Rock-Wurzeln, und Rapperin Little Simz gewährt Tour-Einblicke.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der Welt der Kultur und Unterhaltung. Rund um die Uhr aktualisiert.
Es ist die vielleicht beste TV-Serie der letzten Jahre. Wir besprechen jeden Mittwoch die neuste Episode – mit allen Intrigen und fiesen Sprüchen.
Vom Verschwinden der Gletscher und Urschweizer Instinkten: eine Auswahl der Schweizer Pressebilder des Jahres.
Verbände wollten verhindern, dass ein Werk von Miriam Cahn in Paris gezeigt wird. Sie hielten es für «kinderpornografisch». Doch die Schweizerin obsiegte. Im Interview nimmt sie Stellung.