Roald Dahl war ein Meister des Skurrilen, Absonderlichen. Seine Kinderbücher sind beliebt, wurden mehrfach verfilmt. Nun hat der englische Verlag sie überarbeitet. Was irgendeine Minderheit stören könnte, muss weg, lautet die Devise.
Lieber soll man schweigen, als den Anstieg von Transdiagnosen kritisch zu hinterfragen: In einem offenen Brief spannt ein Teil der Redaktion mit Aktivisten zusammen. Sollte die Zeitung die Forderung ernst nehmen, wären die Folgen fatal.
Sie zählt zu den gesanglichen Entdeckungen der letzten Jahre. Lady Blackbird beherrscht die Musiktradition von Blues über Jazz bis Disco. Im Zürcher «Mascotte» hat die Afroamerikanerin gezeigt, dass sie auch laut lachen kann.
Die in Wien geborene Schriftstellerin schien eine grosse Zukunft zu haben. Sie war frech wie Tucholsky und melancholisch wie Mascha Kaléko. Ihre Romane sind noch immer ein Geheimtipp.
So versöhnlich war die französische Schriftstellerin schon lange nicht mehr. Auch wenn sie gnadenlos auf- und abräumt.
Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.
Der amerikanische Podcast «The Witch Trials Of J. K. Rowling» rollt die Geschichte der «Harry Potter»-Autorin auf und will erklären, wie sie zur Hassfigur werden konnte.
Das Regime sucht nach Methoden, um die Meinungsfreiheit noch weiter einzuschränken, und die Bevölkerung nach solchen, um an Informationen abseits der Propaganda zu gelangen. Die Iranerinnen und Iraner haben die Desinformationskampagnen ihrer Staatsmedien durchschaut.
Gunter Hofmann legt eine umfassende Biografie Willy Brandts vor. Er kratzt dabei am Panzer des Politikers, aufbrechen kann er ihn nicht.
Vom Gefängnis geradewegs auf den roten Teppich, Boris Becker will rehabilitiert werden. Auch der Kinofilm über die Bachmann kommt zu einem idealen Zeitpunkt. Aber reicht das?
«Es lebe die Freiheit», schrieb Sophie Scholl auf die Rückseite ihrer Anklageschrift. Der Satz liest sich wie ein Kommentar zu ihrem Weg in den Widerstand.
«Über vieles, was du mir schreibst, schüttle ich den Kopf», schreibt Dana Vowinckel aus Berlin an Zelda Biller in Tel Aviv.
«Als ich bei den Artikeln über die Erinnerung an queere Opfer des Nationalsozialismus im Bundestag angekommen war, hatte ich begriffen, dass der 27. Januar Holocaust-Gedenktag ist», schreibt Zelda Biller aus Tel Aviv an Dana Vowinckel in Berlin.
«Auch in meinem bequemen Leben in Berlin werde ich regelmässig an die Geschichte erinnert», schreibt Dana Vowinckel an Zelda Biller in Tel Aviv.
«Tel Aviv wird eine ewige Baustelle bleiben, und das meine ich absolut nicht metaphorisch», schreibt Zelda Biller aus Tel Aviv an Dana Vowinckel in Berlin.
Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.
Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.
Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.
Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.
Seit 166 Jahren und immer, wenn die Lust sie packt, gibt die Japanesengesellschaft Schwyz ein Fasnachtsspiel zum Besten. Dabei scheut man weder Kosten noch politische Spitzen oder kulturelle Aneignung.
Es gibt ihn zu allen Zeiten und in allen Kulturen: den Rausch. Der Mensch hat ihn schon immer gesucht.
Weltraum besiedeln, Menschheit mit technischen Innovationen retten – mit ihren Plänen begeisterte die amerikanische Bewegung des «Effektiven Altruismus» Elon Musk, Peter Thiel und das Silicon Valley. Doch wie sich nun zeigt, verleitete die Philosophie zu Selbstherrlichkeit und Betrug.
An der Berlinale präsentiert Penn seine schwindelerregende Selenski-Doku «Superpower». Er sagt: «Mir ist es recht, wenn ich als Propagandist bezeichnet werde.»
In der ärmlichen Region zwischen Rumänien und der Ukraine lockt das Schmuggelgeschäft: Ein in Geldnot geratener Ex-Krimineller muss in dem bildstarken und tragikomischen Gangsterstück zu alten Gepflogenheiten zurückkehren.
In Ursula Meiers Spielfilm bekämpfen sich Mutter und Tochter bis auf das Blut, das sie verbindet. Was sie trennt, lässt sich erahnen.
Der Eröffnungsfilm «She Came to Me» bot Identitätspolitik für besonders Fortgeschrittene und zeigte: Wenn man fürchtet, dass allein schon die Darstellung von Diskriminierung als Diskriminierung empfunden werden könnte, bleibt nichts mehr zu erzählen.
Die Bikini-Ikone stand mit Brigitte Bardot und Ursula Andress in der direkten Erbfolge von Marilyn Monroe, Jayne Mansfield. Nun ist sie 82-jährig gestorben.
Erstmals spricht der Stardirigent Simon Rattle über die drohende Klassikmisere in München.
Im KKL gibt es künftig gleich zwei Klavierfestivals: Im Mai präsentiert Igor Levit ein neues «Klavier-Fest» am Lucerne Festival. Und schon jetzt legen zwei Auftritte von Martha Argerich bei der konkurrierenden Reihe «Le Piano symphonique» die Messlatte hoch.
Die «Symphonia domestica» von Richard Strauss gilt als Kuriosum der Musikgeschichte. Der selbstbewusste Komponist hatte sich zum Heros der Tonkunst stilisiert – doch der Dirigent Franz Welser-Möst zeigt bei einem brillanten Auftritt mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, das mehr in dem Stück steckt als wilhelminische Grossmannssucht.
Paavo Järvi und Gianandrea Noseda haben sich in Russland kennengelernt, heute verbindet die beiden Musikdirektoren eine freundschaftliche Rivalität. Mit einem gemeinsamen Projekt von Tonhalle und Opernhaus wollen sie nun das Image von Sergei Rachmaninow verändern.
Der Rapper David Jude Jolicoeur stirbt im Alter von 54 Jahren. Ein Nachruf.
Die österreichische Schriftstellerin polarisiert.
In seinem neuen Essayband wandert der Zürcher Germanist durch die Geschichte des Wissens und der Literatur. Und er zeigt, warum er zu den glänzendsten Erzählern gehört.
In dem Roman «Victory City» entsteht ein südindisches Königreich aus Samen und geflüsterten Träumen. Der Roman spielt im Mittelalter, die Vorgänge aber sind sehr gegenwärtig.
Sarah Jollien-Fardel hat mit 51 Jahren ihren ersten Roman veröffentlicht und bereits mehrere Preise erhalten. «Lieblingstochter» ist roh und radikal – und entstanden aus der Wut der Autorin. Eine Begegnung.
Der amerikanische Comicautor Art Spiegelman hat die Comicszene geprägt wie kein Zweiter. Er feiert seinen 75. Geburtstag mit einem neuen Buch: «Street Cop».
In seinen Bildern vergötterte und dekonstruierte er sie: die Frauen – sie waren seine Musen und Fussabtreter. Eine Ausstellung und ein neues Buch geben Einblick in dieses Verhältnis des Künstlers zu seinen Geliebten.
Die meisten kroatischen Juden fanden im Holocaust den Tod. Die Museen sind bis heute voll von Kunstwerken, die der Ustascha-Staat einst jüdischen Sammlern raubte. Die Behörden tun sich schwer damit, die Werke zu restituieren. Zum Fall Deutsch Maceljski.
Die Schweizer Winzer erkennen gerade, dass eine künstlerisch ambitionierte Architektur ein gutes Marketinginstrument ist.
Ruslan Kurt zeigt in Toronto die Ausstellung «Doors». Sein Weg führte ihn und seine Frau von Katar über Rumänien ins kanadische Exil. Der Weg der beschädigten Türen, die Geschichten von Gewalt und Zerstörung erzählen, war ebenso abenteuerlich.
«Tanz am Strand» aus der Olsen-Sammlung wird am 1. März bei Sotheby’s in London angeboten. Einst gehörte es dem jüdischen Mäzen Curt Glaser, der es nach der Machtergreifung der Nazis verkaufen musste.
Ein Mord im Hinterland von Bahia schafft nicht nur klare soziale Fronten. Er sorgt in Christiane Jatahys Inszenierung von «Depois do silêncio» auch für politisches Pathos und rituelle Handlungen.
Inga Kalna macht Donizettis Tudor-Oper «Roberto Devereux» zur packenden Charakterstudie einer alternden Herrscherin. Leider bleibt szenisch daneben einiges im Klischee stecken. Doch zum Glück gibt es bei dieser Neuproduktion am Opernhaus noch den Mann am Pult.
Die nächste Spielzeit wird die letzte von Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg am Zürcher Schauspielhaus sein. Was bleibt, sind einzelne grandiose Inszenierungen. Und die Erinnerung an ein ideologisch verbohrtes Theater.
Steuerhinterziehung, Geldwäsche, Kinderpornografie, Korruption: Eliminalia soll investigative Recherchen und Artikel aus dem Internet entfernt haben, um Unternehmen, Politiker oder Privatpersonen von ihrer kriminellen Vergangenheit reinzuwaschen.
Er hat Kriegsverbrechen der USA in Vietnam und im Irak aufgedeckt, recherchierte im Watergate-Skandal. Jetzt will der amerikanische Starjournalist Seymour M. Hersh herausgefunden haben, dass die USA hinter der Sprengung von Nord Stream stecken. Doch es gibt viele Zweifel.
Als Uniprofessor, Medienwissenschafter und Publizist gehörte Norbert Bolz zur geistigen Elite Deutschlands. Heute ist er einer der lautesten Kritiker des links-grünen Zeitgeistes, der seiner Meinung nach die Universitäten, die Medien und die Politik dominiert.
Roald Dahl hat über 250 Millionen Kinderbücher verkauft. Jetzt hat ihn der Puffin-Verlag umschreiben lassen. Und damit massive internationale Kritik ausgelöst. Zu Recht.
Von Ovid bis Daniel Kehlmann, von Papageno zum Struwwelpeter: In seinem neuen Band führt der Zürcher Germanist bisher verstreute Texte über Literatur zusammen – dabei springt Grundsätzliches heraus.
Um die Frage, wie der Krieg in der Ukraine enden könnte, ist eine heftige Debatte entbrannt. Antworten von acht klugen Schweizer Köpfen.
Die Engländerin war elf Jahre alt, als sie es in «Game of Thrones» zum Fan-Liebling schaffte. Jetzt überzeugt sie mit einer Hauptrolle.
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Der amerikanische Schauspieler und Regisseur wollte eine witzige Doku über den Aufstieg Wolodimir Selenskis vom Komiker zum Präsidenten drehen. Das erste Interview fand am Tag des russischen Überfalls statt.
Eine Künstliche Intelligenz einer Zürcher Firma schreibt ein nicht erfasstes Gemälde dem Renaissance-Maler Raffael zu. Die Kunstexperten sind sich hingegen alles andere als einig.
Die besten Serien und Filme, die Sie über die Festtage streamen können. Auf Netflix, aber nicht nur.
Im Februar begeistern uns nicht nur ein Sachbuch über die Risse zwischen Privatem und Arbeit oder das Bildtagebuch von Patti Smith, sondern auch Romane über ein Leben im Innern der Erde und über ein Universum jenseits aller Moral.
Damon Albarn gehört seit dreissig Jahren zu den innovativsten Exponenten der britischen Musikszene. Diese Woche veröffentlicht er «Cracker Island», das neue Album seiner Comic-Band Gorillaz.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Der Bart ist voll zurück – auch in Filmen und Serien von «You» bis «Your Honor». Was haben all die Männer zu verstecken?
Der Spionagethriller «Davos» spielt im Ersten Weltkrieg im Luxussanatorium. An der Berlinale gab es exklusive Einblicke.
«Aussergewöhnliche Kunst» oder «Schlachtplatte mit ästhetischem Topping»: Der Netflix-Kriegsfilm ist für neun Oscars nominiert. Warum tun sich die Deutschen so schwer mit ihm?
Die Heldinnen der Netflix-Hits «Emily in Paris» und «Wednesday» sind grundverschieden. Aber beide erzählen jede Menge über unseren Umgang mit dem Handy.
Die Amerikanerin schlägt derzeit alle Verkaufsrekorde, auch in der Schweiz. In ihren Romanen sind die Männer reich, die Frauen schön, aber das Happy End ist nicht garantiert. Das Publikum liebt sie dafür.
Nach der Erfolgstrilogie «Vernon Subutex» legt die französische Starautorin Virginie Despentes ihr neues Werk vor. «Liebes Arschloch» handelt von Sexismus und Shitstorms, von Drogensucht und Altersangst.
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Im Buch des pakistanischen Autors erwacht ein Mann eines Morgens mit dunkler Haut. «Der letzte weisse Mann» setzt dem Konstrukt Rasse eine hoffnungsvolle Utopie entgegen: Ein Plädoyer für die Verständigung.
Auf der Berlinale läuft ein Film über den früheren Sportler und Ex-Häftling. Dafür hat er die Kontrolle abgegeben – und der Regisseur eine interessante Theorie.
Ein Fellbikini machte sie weltberühmt, danach drehte Raquel Welch mit den grössten Stars ihrer Zeit und emanzipierte sich vom Pin-up-Image: Zum Tod einer Hollywood-Ikone.
Auf «The Father» folgt «The Son»: Der Regisseur spricht über seine Liebe zu Anthony Hopkins, sein Interesse für Depressionen und seine Beziehung zur Schweiz.
«The Curse» des Ehepaars Maria Kaur Bedi und Satindar Singh Bedi ist eine erschütternde, traumwandlerische Dokumentation darüber, wie Alkoholabhängigkeit alles zerstört.
Sternstunde beseelten Musizierens. Samstag, 22. April 2023, 19.30 Uhr, Tonhalle Zürich, grosser Saal
«Wildberry Lillet» war 2022 der deutschsprachige Hit des Jahres. Jetzt kommt das erste Album. Am Wendepunkt ihrer Karriere muss die Sängerin plötzlich gegen Vorurteile kämpfen.
John Cale und seine drei Begleiter begannen ihr Schweizer Konzert kraftlos, es endete grossartig. Im Zentrum stand «Mercy», die dunkle neue Platte des 80-jährigen Pioniers.
Er schriebt Hits wie «Alfie», «I Say a Little Prayer» oder «Raindrops Keep Fallin’ on My Head»: Zum Tod des grandiosen Songwriters, der alles Schwere leicht klingen liess.
Ein verrückter junger Kaiser, Sex und Blut: Die Oper «Eliogabalo» scheint wie gemacht für Kultregisseur Calixto Bieito. Doch es besteht die Gefahr, dass aus Reiz Stumpfsinn wird.
Was tut ein international tätiges Orchester aus Amsterdam, um sein ökologisches Gewissen wegen der unzähligen Flugmeilen zu besänftigen? Es reist mit den SBB.
Das Opernhaus Zürich präsentiert das kürzlich wiederentdeckte Stück «Barkouf» von Jacques Offenbach. Darin hat ein Hund das Kommando. Und ein Erzähler nimmt das Publikum förmlich an die Leine.
Er war ein Wunderkind, der Weg zum klassischen Konzertpianisten schien vorgespurt. Heute füllt Peter Bence mit seinen Pop-Arrangements Hallen auf der ganzen Welt.
Als Fabian Florin mit der Wandmalerei begann, fand er aus der Drogensucht zurück in die Welt. Heute ist der Churer einer der bedeutendsten Muralisten der Schweiz und in aller Welt gefragt.
Die Generation Smartphone entdeckt gerade den Spass am analogen Fotografieren. Nur: Die Kameras werden langsam rar. Gut für den Händler Nicola Schmid.
Er war zweimal verheiratet, hatte zahlreiche Liebschaften und Affären: Pablo Picassos Frauengeschichten sind legendär – und geraten zunehmend unter kritische Betrachtung.
Josh Egesi, Designer aus Lagos, macht aus Plastikabfällen Kunstwerke. Er versteht diese als Protest gegen die Umweltverschmutzung.
Rezensenten und Kunstschaffende: Das ist eine Zwangsehe, mit Höhen und Tiefen – mit Hundekot- und Bierglaswürfen, Umarmungen und Versöhnungen. Sibylle Berg ruft nun nach einer Friedensgeste.
Der Choreograf Marco Goecke hat bei einer Premiere in Hannover eine Tanzkritikerin mit Kot seines Dackels beschmiert. Nun wurde er suspendiert. Goecke arbeitete auch am Zürcher Opernhaus.
Die scheidenden Intendanten Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg schreiben, wie sie die Vertragsbeendigung sehen: ziemlich anders als der VR. Was Stadtpräsidentin Corine Mauch zum Eklat sagt.
Er prägte die Bühnenwelt, trat aus Spass im «Tatort» auf und war auch in der Schweiz tätig. Der deutsche Regisseur und Intendant Jürgen Flimm ist im Alter von 81 Jahren gestorben.