Der amerikanische Podcast «The Witch Trials Of J. K. Rowling» rollt Rowlings Geschichte auf und will erklären, wie die Harry-Potter-Autorin zur Hassfigur werden konnte.
Das Regime sucht nach Methoden, um die Meinungsfreiheit noch weiter einzuschränken, und die Bevölkerung nach solchen, um an Informationen abseits der Propaganda zu gelangen. Die Iranerinnen und Iraner haben die Desinformationskampagnen ihrer Staatsmedien durchschaut.
Gunter Hofmann legt eine umfassende Biografie Willy Brandts vor. Er kratzt dabei am Panzer des Politikers, aufbrechen kann er ihn nicht.
Vom Gefängnis geradewegs auf den roten Teppich, Boris Becker will rehabilitiert werden. Auch der Kinofilm über die Bachmann kommt zu einem idealen Zeitpunkt. Aber reicht das?
«Es lebe die Freiheit», schrieb Sophie Scholl auf die Rückseite ihrer Anklageschrift. Der Satz liest sich wie ein Kommentar zu ihrem Weg in den Widerstand.
Erstmals spricht der Stardirigent Simon Rattle über die drohende Klassikmisere in München.
Die aktuellen Meldungen aus dem Feuilleton-Ressort.
Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.
Das Wiener Museum für angewandte Kunst führt in einer Ausstellung die Exzesse des Festens und Feierns vor.
In seinen Bildern vergötterte und dekonstruierte er sie: die Frauen – sie waren seine Musen und Fussabtreter. Eine Ausstellung und ein neues Buch geben Einblick in dieses Verhältnis des Künstlers zu seinen Geliebten.
Der jüngste «Polizeiruf 110» aus Rostock handelt von der Lebensangst eines Transmannes vor dem Outing. Der junge Schauspieler Jonathan Perleth spielt auch sich selbst.
«Über vieles, was du mir schreibst, schüttle ich den Kopf», schreibt Dana Vowinckel aus Berlin an Zelda Biller in Tel Aviv.
«Als ich bei den Artikeln über die Erinnerung an queere Opfer des Nationalsozialismus im Bundestag angekommen war, hatte ich begriffen, dass der 27. Januar Holocaust-Gedenktag ist», schreibt Zelda Biller aus Tel Aviv an Dana Vowinckel in Berlin.
«Auch in meinem bequemen Leben in Berlin werde ich regelmässig an die Geschichte erinnert», schreibt Dana Vowinckel an Zelda Biller in Tel Aviv.
«Tel Aviv wird eine ewige Baustelle bleiben, und das meine ich absolut nicht metaphorisch», schreibt Zelda Biller aus Tel Aviv an Dana Vowinckel in Berlin.
Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.
Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.
Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.
Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.
Seit 166 Jahren und immer, wenn die Lust sie packt, gibt die Japanesengesellschaft Schwyz ein Fasnachtsspiel zum Besten. Dabei scheut man weder Kosten noch politische Spitzen oder kulturelle Aneignung.
Es gibt ihn zu allen Zeiten und in allen Kulturen: den Rausch. Der Mensch hat ihn schon immer gesucht.
Weltraum besiedeln, Menschheit mit technischen Innovationen retten – mit ihren Plänen begeisterte die amerikanische Bewegung des «Effektiven Altruismus» Elon Musk, Peter Thiel und das Silicon Valley. Doch wie sich nun zeigt, verleitete die Philosophie zu Selbstherrlichkeit und Betrug.
An der Berlinale präsentiert Penn seine schwindelerregende Selenski-Doku «Superpower». Er sagt: «Mir ist es recht, wenn ich als Propagandist bezeichnet werde.»
In der ärmlichen Region zwischen Rumänien und der Ukraine lockt das Schmuggelgeschäft: Ein in Geldnot geratener Ex-Krimineller muss in dem bildstarken und tragikomischen Gangsterstück zu alten Gepflogenheiten zurückkehren.
In Ursula Meiers Spielfilm bekämpfen sich Mutter und Tochter bis auf das Blut, das sie verbindet. Was sie trennt, lässt sich erahnen.
Der Eröffnungsfilm «She Came to Me» bot Identitätspolitik für besonders Fortgeschrittene und zeigte: Wenn man fürchtet, dass allein schon die Darstellung von Diskriminierung als Diskriminierung empfunden werden könnte, bleibt nichts mehr zu erzählen.
Die Bikini-Ikone stand mit Brigitte Bardot und Ursula Andress in der direkten Erbfolge von Marilyn Monroe, Jayne Mansfield. Nun ist sie 82-jährig gestorben.
Im KKL gibt es künftig gleich zwei Klavierfestivals: Im Mai präsentiert Igor Levit ein neues «Klavier-Fest» am Lucerne Festival. Und schon jetzt legen zwei Auftritte von Martha Argerich bei der konkurrierenden Reihe «Le Piano symphonique» die Messlatte hoch.
Die «Symphonia domestica» von Richard Strauss gilt als Kuriosum der Musikgeschichte. Der selbstbewusste Komponist hatte sich zum Heros der Tonkunst stilisiert – doch der Dirigent Franz Welser-Möst zeigt bei einem brillanten Auftritt mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, das mehr in dem Stück steckt als wilhelminische Grossmannssucht.
Paavo Järvi und Gianandrea Noseda haben sich in Russland kennengelernt, heute verbindet die beiden Musikdirektoren eine freundschaftliche Rivalität. Mit einem gemeinsamen Projekt von Tonhalle und Opernhaus wollen sie nun das Image von Sergei Rachmaninow verändern.
Der Rapper David Jude Jolicoeur stirbt im Alter von 54 Jahren. Ein Nachruf.
Im Rampenlicht stand Burt Bacharach selber nur selten. Aber er zählte zu den grössten Songwritern des 20. Jahrhunderts. Am 8. Februar ist Burt Bacharach 94-jährig in Los Angeles gestorben.
Die österreichische Schriftstellerin polarisiert.
In seinem neuen Essayband wandert der Zürcher Germanist durch die Geschichte des Wissens und der Literatur. Und er zeigt, warum er zu den glänzendsten Erzählern gehört.
In dem Roman «Victory City» entsteht ein südindisches Königreich aus Samen und geflüsterten Träumen. Der Roman spielt im Mittelalter, die Vorgänge aber sind sehr gegenwärtig.
Sarah Jollien-Fardel hat mit 51 Jahren ihren ersten Roman veröffentlicht und bereits mehrere Preise erhalten. «Lieblingstochter» ist roh und radikal – und entstanden aus der Wut der Autorin. Eine Begegnung.
Der amerikanische Comicautor Art Spiegelman hat die Comicszene geprägt wie kein Zweiter. Er feiert seinen 75. Geburtstag mit einem neuen Buch: «Street Cop».
Die meisten kroatischen Juden fanden im Holocaust den Tod. Die Museen sind bis heute voll von Kunstwerken, die der Ustascha-Staat einst jüdischen Sammlern raubte. Die Behörden tun sich schwer damit, die Werke zu restituieren. Zum Fall Deutsch Maceljski.
Die Schweizer Winzer erkennen gerade, dass eine künstlerisch ambitionierte Architektur ein gutes Marketinginstrument ist.
Ruslan Kurt zeigt in Toronto die Ausstellung «Doors». Sein Weg führte ihn und seine Frau von Katar über Rumänien ins kanadische Exil. Der Weg der beschädigten Türen, die Geschichten von Gewalt und Zerstörung erzählen, war ebenso abenteuerlich.
«Tanz am Strand» aus der Olsen-Sammlung wird am 1. März bei Sotheby’s in London angeboten. Einst gehörte es dem jüdischen Mäzen Curt Glaser, der es nach der Machtergreifung der Nazis verkaufen musste.
Es ist eine Schau der Superlative: Das Rijksmuseum Amsterdam zeigt mit 28 Bildern die bisher grösste Ausstellung zu Johannes Vermeer. Viele der geheimnisvollen Gemälde sind so kostbar, dass sie kaum ausgeliehen werden. Alle 450 000 Eintrittskarten sind bereits verkauft.
Ein Mord im Hinterland von Bahia schafft nicht nur klare soziale Fronten. Er sorgt in Christiane Jatahys Inszenierung von «Depois do silêncio» auch für politisches Pathos und rituelle Handlungen.
Inga Kalna macht Donizettis Tudor-Oper «Roberto Devereux» zur packenden Charakterstudie einer alternden Herrscherin. Leider bleibt szenisch daneben einiges im Klischee stecken. Doch zum Glück gibt es bei dieser Neuproduktion am Opernhaus noch den Mann am Pult.
Die nächste Spielzeit wird die letzte von Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg am Zürcher Schauspielhaus sein. Was bleibt, sind einzelne grandiose Inszenierungen. Und die Erinnerung an ein ideologisch verbohrtes Theater.
Steuerhinterziehung, Geldwäsche, Kinderpornografie, Korruption: Eliminalia soll investigative Recherchen und Artikel aus dem Internet entfernt haben, um Unternehmen, Politiker oder Privatpersonen von ihrer kriminellen Vergangenheit reinzuwaschen.
Er hat Kriegsverbrechen der USA in Vietnam und im Irak aufgedeckt, recherchierte im Watergate-Skandal. Jetzt will der amerikanische Starjournalist Seymour M. Hersh herausgefunden haben, dass die USA hinter der Sprengung von Nord Stream stecken. Doch es gibt viele Zweifel.
Als Uniprofessor, Medienwissenschafter und Publizist gehörte Norbert Bolz zur geistigen Elite Deutschlands. Heute ist er einer der lautesten Kritiker des links-grünen Zeitgeistes, der seiner Meinung nach die Universitäten, die Medien und die Politik dominiert.
Ende März findet das Coverfestival Davos bereits zum achten Mal statt. Während der Veranstaltung treten Tribute- und Coverbands an verschiedenen Standorten in Davos auf.
Der Cazner Slam-Poet und Kabarettist Jachen Wehrli bringt sein zweites Soloprogramm auf die Bühne. In «Und du so?» will er zum Nachdenken anregen, ohne sozialkritisch oder politisch zu sein.
Es gibt zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus Graubünden. Doch wie gut kennt ihr euch mit deren Songtexten aus? Testet hier euer Wissen.
Am 24. Februar gastieren Yaara Tal und Andreas Groethuysen in der Aula Glarus. Sie lassen die Tradition des vierhändigen Klavierspiels aufleben – mit einem emotionalen und vielgestaltigen Programm.
Das Schlagertrio Tomaros hat ein Lied auf Dänisch aufgenommen und sogar Erfolg damit: «Hjerte af guld» läuft in den Radios Dänemarks.
Der Unternehmer und Musikfan Andy Reich sowie der neu gegründete Bluesclub Chur machen gemeinsame Sache und bieten eine internationale Plattform für den Blues.
Wer hat sie erfunden? Die alten Römer oder doch eher die Katholische Kirche? Eine Rückschau auf Jahrhunderte.
Die Bündner Sopranistin Quirina Lechmann ist kürzlich an der Carnegie Hall aufgetreten. Die Geschichte hinter dem Auftritt.
Das Bündner Kunstmuseum in Chur ehrt mit einer Werkschau unter dem Titel «Helle Nacht» die Schweizer Künstlerin Ilse Weber. Gleichzeitig zeigt es Werke der Manor-Kunstpreisträgerin Linda Semadeni.
Vom 4. bis 6. August wird es in Bonaduz laut: Bands aus dem Welschland, dem Tessin und Graubünden sorgen für Stimmung am diesjährigen Rapid Open Air.
Valerio Gerstlauer über die Vergabe des Grand Prix Literatur
Jedes Jahr vergibt das Bundesamt für Kultur die Schweizer Literaturpreise. Die Engadinerin Leta Semadeni erhält den Grand Prix Literatur für ihr Gesamtwerk.
Die Galerie Luciano Fasciati in Chur zeigt derzeit Selbstporträts von Not Vital und Clay Hernandez. Die Besuchenden erwartet eine gelungene Gegenüberstellung von Videokunst und Malerei.
Die Holzskulpturen des Puschlavers Not Bott haben Generationen fasziniert. Jetzt sind einige davon wieder in St. Moritz ausgestellt.
Musiker, Schauspielerinnen, Unternehmer und Co. - Es gibt einige Bündnerinnen und Bündner, die über die Kantonsgrenze hinaus bekannt sind. Doch wie gut wisst ihr über sie Bescheid?
Ohne Leo Leoni wäre die Hard-Rock-Band Gotthard wie ein Baum ohne Wurzeln. Im Interview mit den «Glarner Nachrichten» erzählt er, was die Glarner Bevölkerung vom Konzert auf dem Zaunplatz erwarten darf.
Der diesjährigen Bündner Literaturpreis geht an Joachim B. Schmidt für dessen Werk «Tell». Die spannende und zügige Geschichte sei pfiffig und brillant erzählt, lobt die Jury.
«Time» heisst die jüngste Uraufführung in Origens rotem Turm auf dem Julierpass. Die Choreografin Yuka Oishi hat «Zeit» mit eindrücklichem Tanztheater sinnlich erlebbar gemacht.
Am Vorabend vom Sound of Glarus kommt es zum Gipfeltreffen von Gotthard und Glärnisch. Die Rockband konzertiert mit einem Orchester auf dem Zaunplatz: dank dem Kanton für die Besuchenden fast gratis.
Marco Goecke, der Choreograf der nächsten Premiere im Origen-Theaterturm auf dem Julierpass, hat in Hannover eine Kritikerin tätlich angegriffen.
Das Glarner Regierungskonzert findet diesmal auf dem Zaunplatz statt. Gotthard tritt am Vorabend des Stadtopenairs erstmals zusammen mit einem 50-köpfigen Symphonieorchester auf.
«The Dogfather», eine Produktion von Ressort k, taucht in die Welt der Greyhoundzucht ein – und bietet der Schauspielerin Miriam Japp die Bühne für einen beeindruckenden Soloabend.
Am Freitag referiert in Glarus der St. Galler Literaturwissenschaftler Mario Andreotti über die Kluft zwischen moderner Dichtung und christlichem Glauben – und versucht eine mögliche Annäherung.
Die Leihgabe der Sammlung Horn aus Norddeutschland ist Anlass für eine gelungene Neugestaltung des Museums: Mehr Farbe, mehr Wände, mehr Herzblut. Die Kunst darin: schlicht grossartig.
Ausstellung des berühmten chinesischen Künstlers im Exil.
Ihr habt als Kind auf den Brief aus Hogwarts gewartet, aber nie einen bekommen? Das neue Spiel «Hogwarts Legacy» lässt euch nun in die magische Welt eintauchen. Aber welches Haus soll es denn sein?
Vom 30. März bis 2. April findet in St. Moritz das Sunice Musikfestival statt. Mit dabei sind Top-DJs wie Timmy Trumpet und internationale Headliner, welche ihre EDM-Hits auf den fünf Bühnen auflegen.
Die Druckwerkstatt Schloss Haldenstein steht seit Anfang Jahr unter neuer Leitung. Der Fotograf Mathias Kunfermann und der Künstler Joachim Dierauer übernehmen mit neuen Ideen.
Zwei Kulturprogramme werden am kommenden Wochenende in Falera aufgeführt. Es handelt sich um Musik-Comedy und den bekannten Michel aus Lönneberga von Astrid Lindgren.
Das Line-up des Open Airs Lumnezia ist komplett. Robin Schulz, Die Fantastischen Vier und Co. erhalten Unterstützung von der britischen Band Franz Ferdinand und dem Pop-Punk Trio Itchy.