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Mittwoch, 18. Januar 2023 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maassen hat seine Mitarbeit beim Verlag C. H.Beck gekündigt, er kam damit einer Kündigung des Verlags zuvor.

Die «West Side Story», das populärste Stück des amerikanischen Komponisten und Dirigenten, erlebt dieser Tage eine Neuproduktion in Zürich. Bernstein selbst hatte ein zwiespältiges Verhältnis zu dem berühmten Musical, berichtet sein Sohn.

90 Milliarden Franken wurden in der Schweiz 2020 vererbt. Manchem hinterlassen die Vorfahren aber statt Geld und Häuser ein Vermächtnis. Vier Geschichten vom Erben.

In der Zürcher Bar treffen sich wieder internationale Kunsttrinker. Hier frönt die Welt dem Hemingway of Life. 2023 wird ein gutes Jahr, es schmeckt nach Limette.

Der Politikwissenschafter Peter R. Neumann legt eine unterkomplexe Analyse der gegenwärtigen «Weltunordnung» vor: Wo die Dinge komplex sind, wird Eindeutigkeit suggeriert. Als Alternative empfiehlt sich ein Buch des Sicherheitsexperten Carlo Masala.

Deutschland fehlt es an sinnstiftenden Traditionen. Die bürgerliche Revolution von 1848 wäre ein würdiger Anlass für einen Gedenktag. Sie jährt sich zum 175. Mal. Aber die deutschen Politiker sind mutlos.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Seit drei Wochen liegt der britische Erfolgsautor in einem Krankenhaus in Rom. In Kurznachrichten berichtet er, was passiert ist und wie es ihm geht.

Solothurn werde nicht so leicht grössenwahnsinnig und peinlich wie Zürich, sagt der Solothurner. Die Leute seien gemütvoll. Trotzdem brodelt es gerade ein bisschen in der Stadt. Ein Besuch vor den Filmtagen.

Wie beurteilten die Schweizer Medien die Corona-Politik der Behörden? Eher unkritisch, wie eine Auswertung von rund 42 000 Artikeln zeigt. Im Fall Ringier fällt die Zurückhaltung besonders auf.

Der Zürcher Regisseur Jan Gassman strebt mit seinem Spielfilm das Gegenteil einer weichgespülten Lovestory an. So explizit manche Szenen sind, so vage bleibt die Aussagekraft.

«Wie können wir die explosive Mischung aus religiös und rechts bekämpfen?», fragt sich Zelda Biller in ihrem Brief aus Tel Aviv an Dana Vowinckel in Berlin.

«Ich lag nur da, bei Bewusstsein, und konnte meinen Körper nicht steuern, nicht die Augen öffnen», schreibt Dana Vowinckel über den Neujahrsmorgen aus Berlin an Zelda Biller in Tel Aviv.

«Hier, in Israel, geniesse ich gerade die Alltäglichkeit von Chanukka», schreibt Zelda Biller aus Tel Aviv an Dana Vowinckel in Berlin.

«Ich musste schreiben, was das Zeug hielt. So sind die letzten Monate an mir vorbeigezogen, ohne dass ich es wirklich gemerkt habe», schreibt Dana Vowinckel aus Berlin an Zelda Biller in Tel Aviv.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Er glaubt nicht an Corona, dafür an sich selbst. Darum hat Daniel Stricker «Das Buch der Schande» geschrieben. Am Samstag hat er eine Lesung gleich auch als Abrechnung inszeniert.

Christoph Blocher und Peter Bodenmann überschätzen die Bedeutung politischer Provokation. Ohne Streit keine Demokratie. Aber erfolgreich kann ein Staat nur sein, wenn gemeinsame Ziele da sind. Und der Wille zur Zusammenarbeit.

Lebensläufe waren geprägt von unabänderlichen Fixpunkten. Die freie Geschlechtswahl stellt dies radikal infrage. Menschen können ihre Biografie heute teilweise erfinden und vom Staat beglaubigen lassen. Deutschland schreckt nicht einmal vor Urkundenfälschung zurück.

Die Serie «Das lügenhafte Leben der Erwachsenen» nach einem Roman von Elena Ferrante kommt trotz der Wutenergie ihrer beiden Heldinnen nicht richtig zum Laufen.

Der Spezialist für Schauerliteratur wird in «The Pale Blue Eye» unversehens zum Ermittler. Aber der Mysterythriller bietet neben einem grandiosen Poe auch viel Pipapo.

In der Komödie «Last Dance» erschreckt die spanisch-schweizerische Choreografin einen Mann, der tanzen lernen muss.

Der iranische Regisseur wird vom Regime mit dem für seine Bücher zum Tode verurteilten Salman Rushdie verglichen.

Das Opfer liegt im Gewächshaus einer Gärtnerei. Und die Ermittlungen führen Gorniak/Winkler dahin, wo Familienzwiste gedeihen.

Robert Moog hat den Synthesizer erfunden. Seine Biografie zeigt auf, wie er die Musik der Beatles veränderte.

Auch drei Jahre nach seinem Tod ist Mariss Jansons in der Musikwelt unvergessen: Diesen Samstag wäre der Dirigent achtzig Jahre alt geworden. Der langjährige Musikdirektor in München und Amsterdam hat ein reiches künstlerisches Erbe hinterlassen.

Omer Meir Wellber setzt im Konzert mit dem Tonhalle-Orchester eine experimentelle Programmcollage an die Stelle von Prokofjews Huldigungskantate «Alexander Newski». Gut so, denn das Ergebnis ist das Gegenteil einer propagandistischen Heldenfeier.

Zum Tod des virtuosen britischen Rock-Pioniers.

Kaum ein Rocksänger spielt die Rolle des Underdogs besser als der Punk-Pionier aus Detroit. Mit 75 Jahren hat Iggy Pop nun ein weiteres Punk-Album vorgelegt. Aber auf «Every Loser» gibt es auch leise Töne.

Es war ein Experiment und nicht ganz ernst gemeint. Peter Stamm sollte einen Roman schreiben, während ein Filmteam ihm zuschaut. Dabei entstanden ein Roman und ein Film, beide von grosser komischer Leichtigkeit.

Dreissig Jahre nach «American Psycho» demontiert der Kultautor abermals die amerikanische Gesellschaft – auf gewohnt blutrünstige Weise.

In «Der junge Mann» erinnert sich die französische Autorin an eine Affäre, die sie mit einem dreissig Jahre jüngeren Studenten hatte.

Er behauptete, Bücher geschrieben zu haben, die er nie geschrieben hatte, gab fremde Gedanken für eigene aus und sprach über Philosophen, die nie existiert hatten: Trotzdem war Jacob Taubes eine zentrale Figur in der Intellektuellenszene der Nachkriegszeit.

Der österreichische Schriftsteller führte ein Doppelleben. Frühmorgens wühlte er im Müll und suchte dort sein Glück.

Die russische Invasion prägt und verändert die Kunstszene in der Ukraine tiefgreifend. Zahlreiche Kreative in Kiew und im Exil befassen sich mit der Aggression, mit Gewalt und Tod und versuchen mit den Mitteln der Kunst zur Verteidigung ihrer Heimat beizutragen.

Der britische Architektur-Exzentriker ist ein Technik-Freak und glaubt an den Fortschritt. Jetzt mischt er sich in der Ukraine ein und erntet dafür auch Kritik.

Für lange Zeit war der Malerstar des frühen 17. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten. Die Wiederentdeckung begann im 20. Jahrhundert. Nun wird Guido Reni in einer grossen Frankfurter Ausstellung gefeiert.

Der Fotograf war einst ein orthodoxer Jude. Für ein freies Leben kehrte Benyamin Reich Israel den Rücken. Seine Bilder sind nun erstmals in Zürich zu sehen.

Auch in Abu Dhabi will man Kunst des Impressionismus sehen. Jetzt sind dort Highlights aus Frankreich ausgestellt, wie sie heute aufgrund der hohen Versicherungskosten kaum noch ein Museum in einer Sonderschau zeigen kann.

Ein Skandal erschüttert derzeit die österreichische Kultur- und Medienszene. Der Burgtheater-Star Florian Teichtmeister hat sich der Kinderpornografie schuldig gemacht. Es besteht der Verdacht, dass man die Sache zunächst zu verdrängen suchte.

Als letzte neue Produktion zeigt Zürichs scheidender Ballettchef eine Choreografie zu Ligetis «Lontano» und verbindet sie mit Arbeiten von Hans van Manen und Louis Stiens zum Ballettabend «On the Move». Ein würdiger Abschluss von Spucks elfjähriger Ära.

Seit den siebziger Jahren zählt der Luzerner Emil Steinberger zu den beliebtesten Schweizer Künstlern – im Inland wie im Ausland. Obwohl seine Figuren von den Schweizer Schwächen geprägt sind, haben sie universellen Charakter.

Nach Frank Plasberg hört auch Anne Will als Talkmasterin auf. Wenn die deutschen Talkshows im öffentlichrechtlichen Fernsehen relevant bleiben wollen, braucht es wieder mehr geistige Offenheit.

Ärger über andere, Unzufriedenheit mit sich selbst: Jahrzehntelang hat Thomas Mann dem Tagebuch seine Befindlichkeiten anvertraut. Der Literaturwissenschafter Felix Lindner betreibt damit einen Twitter-Account. Und hat Erfolg.

Verletzte Gefühle sind wichtiger als die akademische Freiheit: Mit diesem Argument hat eine amerikanische Universität eine angeblich islamophobe Kunsthistorikerin entlassen. Der Fall sorgt für landesweite Proteste.

Der Tessiner Niccolò Castelli leitet neu die Solothurner Filmtage. Er sagt: Spielfilme seien heute der Ort der Entdeckungen und vergleicht die Schweizer Filmschaffenden mit der Fussballnati.

Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der Welt der Kultur und Unterhaltung. Rund um die Uhr aktualisiert.

Auf Netflix läuft der grösste Finanzbetrug der US-Geschichte: Der Macher von «Dahmer» legt jetzt einen Thriller über den tiefen Fall des Finanzmoguls Bernard Madoff vor.

Für seine Paraderolle als russischer Soldat erhielt Artur Smoljaninow Lob von Wladimir Putin. Nun empfindet der Schauspieler «nichts als Hass» für seine Landsleute an der Front.  

In den 70er-Jahren soff sich Anthony Hopkins fast zu Tode. Heute scheint der Waliser zufriedener denn je – und glänzt als 85-Jähriger mit Witz und Kreativität auf Social Media.

Die besten Serien und Filme, die Sie über die Festtage streamen können. Auf Netflix, aber nicht nur.

Der britische Schriftsteller meldet sich nach einem schweren Sturz per Kurznachrichtendienst aus dem Krankenhaus. Und verleiht seinen Tweets Berührendes.

In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.

Im November begeistern uns nicht nur der Briefwechsel zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann sondern auch eine Kriegschronik aus Charkiw und das Buch eines Vogelforschers über monogame Raben.

Die kolumbianische Sängerin rechnet in ihrem neusten Song mit ihrem Ex-Freund ab. Solche «Rachesongs» haben eine lange Tradition. Eine Übersicht von den 60ern bis heute.

«La Lollo» wurde in den Fünfzigerjahren zum Weltstar und zum Sexsymbol des Nachkriegskinos. Nachruf auf das Multitalent.

Dieter Bohlen ist bei «Deutschland sucht den Superstar» zurück, eine in ihrer letzten Staffel merkwürdig freundlichen Show. Über das notwendige Ende eines Stücks Fernsehgeschichte.

Der erste Dortmund-«Tatort» nach dem Tod von Kommissarin Bönisch ist ganz von ihr geprägt – und vom Hauptdarsteller, der auch gleich das Drehbuch dazu schrieb.

In «Neuland» wird einer ganzen wohlhabenden Gemeinde die Maske des Anstands und der Integrität runtergerissen. Unbarmherzig, aber mit Gefühl für Nuancen. 

Nach existenzbedrohenden Kontroversen sind die Golden Globes zurück im US-Fernsehen. Die Stars sind wieder da, und alles soll besser sein. Doch ist es das?

Buchpreisträger Arno Geiger hat jahrelang ein Doppelleben geführt und in Altpapiertonnen gewühlt. Was das für sein Leben und Schreiben bedeutet, erzählt er in seinem neuen Buch.

Seine Spezialität sind schwierige Vater-Sohn-Beziehungen: Der amerikanische Journalist J. R. Moehringer steht hinter der Bestseller-Autobiografie des Prinzen.

Einmal im Monat sortiert unsere Leiterin der Literaturredaktion Nora Zukker den Bücherberg und empfiehlt Ihnen den wirklich guten Stoff. Abonnieren Sie hier den Newsletter «Lesen und lesen lassen».

«The Shards» wurde als Wurf angekündigt. Ellis, seit «American Psycho» ein Meister der Popkultur, sieht die Kunstfreiheit von Wokeness bedroht. Und jetzt? Das Verdikt unserer Kritikerin.

Die italienische Film-Legende ist im Alter von 95 Jahren verstorben. Lollobrigida war eine der Ikonen von Hollywoods goldenem Zeitalter.

In der Komödie «Last Dance» der Schweizer Regisseurin Delphine Lehericey löst ein Mann nach dem Tod seiner Frau ein Versprechen ein.

Schauspielerin Zar Amir-Ebrahimi war ein Star, bis sie wegen eines Sextapes zu 99 Peitschenhieben verurteilt wurde. Im Exil fand sie zum Film zurück und schöpft nun Hoffnung für ihre Heimat. 

Im Kinofilm mit der französischen Sängerin gelingt Regisseur Mikhaël Hers ein melancholischer Blick aufs Paris der Achtzigerjahre – mit Bildern, die wie impressionistisch hingetupft anmuten.

Die Preisspanne für kabellose Kopfhörer reicht von 15 bis zu mehreren Hundert Franken. Ein Musikproduzent hat zehn Produkte für uns getestet. Seine Empfehlungen. 

Elvis’ Tochter musste schon als junge Frau das monumentale Erbe ihres Vaters verantworten. Sie starb mit 54 Jahren an einem Herzstillstand.

Vadim Neselovskyis Album «Odesa» erzählt von der Vergangenheit seiner Heimatstadt. Jetzt herrscht dort wieder Krieg, die Musik ist plötzlich hochpolitisch – für ein Schweizer Festival offenbar zu politisch.

Baze hat ein Album mit Isaac Mutant, dem wütendsten Rapper Südafrikas, aufgenommen. Wie klingt das, wenn helvetischer Hader mit dem Kummer eines Township-Bewohners kollidiert?

Ein verrückter junger Kaiser, Sex und Blut: Die Oper «Eliogabalo» scheint wie gemacht für Kultregisseur Calixto Bieito. Doch es besteht die Gefahr, dass aus Reiz Stumpfsinn wird.

Was tut ein international tätiges Orchester aus Amsterdam, um sein ökologisches Gewissen wegen der unzähligen Flugmeilen zu besänftigen? Es reist mit den SBB. 

Das Opernhaus Zürich präsentiert das kürzlich wiederentdeckte Stück «Barkouf» von Jacques Offenbach. Darin hat ein Hund das Kommando. Und ein Erzähler nimmt das Publikum förmlich an die Leine.

Er war ein Wunderkind, der Weg zum klassischen Konzertpianisten schien vorgespurt. Heute füllt Peter Bence mit seinen Pop-Arrangements Hallen auf der ganzen Welt.

Er bringt zu Weihnachten Licht und Hoffnung in die Ukraine. Der weltbekannte Künstler Gerry Hofstetter stösst damit auf Begeisterung und Dankbarkeit – obschon nicht alles wie geplant läuft. 

Der Maler gehörte zur internationalen Gilde der Schweizer Künstler, sogar Patti Smith besuchte ihn im Atelier. Bis zuletzt malte er noch – jetzt ist Franz Gertsch mit 92 Jahren verstorben.

Der Schweizer Maler und Fotorealist Franz Gertsch ist tot. Er starb am Mittwoch 92-jährig im Spital.

«Albert Anker. Malstunden bei Raffael» kommt dem Künstler in seinem Atelier ganz nah – und befreit ihn ganz unaufgeregt vom Klischee des Heimatmalers. 

Nicolas Stemann hat auf der Pfauenbühne Elfriede Jelineks «Sonne, los jetzt!» uraufgeführt. Wir sind verzaubert mitgestorben.

Das Zürcher Schauspielhaus sei zu woke und vergraule damit das Publikum, heisst es. Die Präsidentin der Stadtzürcher SVP und der Regiestar kreuzen argumentativ die Klingen.

Gutes Timing, gelungener Abend: Das Theater Rigiblick kombiniert Ray Bradburys Schreckensvision über das Bücherverbrennen mit der grossartigen Musik der englischen Gruppe Radiohead.

Tänzerinnen und Tänzer berichten von ihrer Ausbildungszeit an der Ballettschule Theater Basel. Bei einigen von ihnen haben die Methoden offenbar bleibende Schäden hinterlassen.