«The Shards» wurde als Wurf angekündigt. Ellis, seit «American Psycho» ein Meister der Popkultur, sieht die Kunstfreiheit von Wokeness bedroht. Und jetzt? Das Verdikt unserer Kritikerin.
Das ist eine Schweizer Premiere: In der Messehalle 1 sind zurzeit Dinos zu bestaunen. Bei uns können Sie Tickets für die Ausstellung gewinnen.
Die Kultur ist am Sterben – und beim Wort «Feuilleton» denken die meisten an ein Blätterteiggebäck. Doch es gibt eine Lösung gegen den Verlust der Vielfalt.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der Welt der Kultur und Unterhaltung. Rund um die Uhr aktualisiert.
Nach existenzbedrohenden Kontroversen sind die Golden Globes zurück im US-Fernsehen. Die Stars sind wieder da, und alles soll besser sein. Doch ist es das?
News und Wissenswertes über das Basler Kulturleben.
Der dänische Superstilist Nicolas Winding Refn schwelgt weiter in Gewaltbildern zu dunklen Beats. In seinem neuen Sechsteiler sucht er nun weibliche Absolution.
«Die Fabelmans» werden beim Golden-Globe-Comeback zum besten Filmdrama gekürt. Jubeln kann auch das Team hinter der Comedyserie «Abbott Elementary».
Wer verstehen will, wie fest der Rassismus die Vereinigten Staaten noch in den 50er- und 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts im Griff hatte, sollte sich diese Filme ansehen.
Schauspielerin Zar Amir-Ebrahimi war ein Star, bis sie wegen eines Sextapes zu 99 Peitschenhieben verurteilt wurde. Im Exil fand sie zum Film zurück und schöpft nun Hoffnung für ihre Heimat.
In «Spare» schildert der Herzog von Sussex auf 500 Seiten sein Verhältnis zu seiner Familie. So rücksichtslos war noch kein Bericht aus dem innersten royalen Zirkel.
Die Nachrichtensendung und SRF News haben eine mehrfach geimpfte Frau als «Impfkritikerin» bezeichnet. Die SRG-Ombudsstelle bezeichnet das als «meinungsverfälschend».
Der oscargekrönte Klassiker aus den 90ern ist neu aufgelegt worden. Die indische Variante lohnt sich alleine wegen der Kulisse – doch die Regierung hat keine Freude am Film.
Der neue «Tatort» aus Dresden wurde erst zum Schluss richtig spannend. Zeit also für ein wenig Theorie.
Unser Autor ist eine von weltweit 103 Personen, die neu für die Golden Globes abstimmen. Ein Blick hinter die Kulissen der Hollywood-Gala.
Mohamed Mbougar Sarr ist der erste Schwarzafrikaner, der den Prix Goncourt gewann. In seinem preisgekrönten Buch setzt er sich kritisch mit der Identitätspolitik auseinander.
Frankreich werde von Muslimen kolonialisiert, sagt der Autor und verbreitet damit rechtsradikale Argumente. Jetzt droht ihm ein Verfahren.
Er bereitet die Henkersmahlzeiten für die zum Tod Verurteilten zu. Dann tötet er selbst. Davon erzählt die Mexikanerin Karla Zárate in «Das letzte Mahl».
Historisch bis kriminell: Diese vier Romane von Basler Autorinnen und Autoren aus diesem Jahr machen sich gut unter Ihrem Christbaum.
Brauchen wir ein neues Album des Godfather of Punk? «Every Loser», sein 19. Werk als Solist, gibt uns ernüchternd zu verstehen: nicht wirklich.
Tony D war der Sidekick von Sido und rappte von Gewalttaten. Heute ist er Sommelier und hat sich in einer Welt behauptet, in die er auf den ersten Blick so gar nicht hineinpasst.
Gottfried Breitfuss · Zürcher Sing-Akademie · Florian Helgath
Die Chorformation behauptet sich in einer von Urtümlichkeit geprägten Poplandschaft. Welches Bedürfnis ist es, das die Boygroup stillt? Auf Besuch backstage.
Im Kinofilm mit der französischen Sängerin gelingt Regisseur Mikhaël Hers ein melancholischer Blick aufs Paris der Achtzigerjahre – mit Bildern, die wie impressionistisch hingetupft anmuten.
Zwei Schauspieler verklagen Paramount, weil sie sich missbraucht fühlten. Müssen die Hollywood-Studios eine neue Klagewelle fürchten?
Der Regisseur Martin McDonagh beherrscht das Bitterböse wie kein Zweiter: Jetzt legt er seinen neuen und vielleicht besten Film vor – einmal mehr mit Colin Farrell.
Charlotte Vandermeersch wollte sich eigentlich von Felix Van Groeningen trennen. Dann verfilmten die beiden einen italienischen Bestseller. Und gewannen mehrfach.
Das Sinfonieorchester Basel spielte unter der Leitung von Erik Nielsen Werke von Mozart, Finzi und Schumann. Mit dabei waren die Pianistin Yeol Eum Son und der Tenor Mark Padmore.
Ein verrückter junger Kaiser, Sex und Blut: Die Oper «Eliogabalo» scheint wie gemacht für Kultregisseur Calixto Bieito. Doch es besteht die Gefahr, dass aus Reiz Stumpfsinn wird.
Trotz kurzfristiger Programmänderung wegen krankheitsbedingter Ausfälle war das Adventskonzert im Stadtcasino bewegend, berührend, «beautiful» und herzerwärmend.
Seit 1977 unterstützt die Stiftung mit Benefizveranstaltungen und Spenden notleidende Menschen in der Nordwestschweiz. Ihr Adventskonzert ist zur schönen Tradition geworden.
Irène Zurkinden kannte man dank ihres Schaffens weit über die Stadt Basel hinaus. «Exzentrisch» sei sie gewesen, heisst es. Eine schillernde Persönlichkeit war sie auf jeden Fall.
Der Künstler, Cineast und Gourmet Carlo Aloe ist am 1. Januar in Basel im Alter von 83 Jahren gestorben.
Die Kulturstiftung Basel H. Geiger zeigt aktuell «of Corse» – Fotos von neun Fotografinnen aus verschiedenen Ländern, die zusammen eine Woche auf Korsika waren.
Dimitra Charamandas’ Kunst ist vielfältig. Neben Malerei und Objekten hat sie auch bereits ein bemerkenswertes Kochbuch realisiert, indem sich auch ein Lebensgefühl ausdrückt.
Darum ist «Cats» von Andrew Lloyd Webber so erfolgreich. Und was in Basel sonst noch läuft, bevor die Bühne einem Pool weichen muss.
«Ein Sommernachtstraum» in der Fassung von Antú Romero Nunes und dem Ensemble ist eine gelungene Modernisierung eines alten Stücks. Stark gespielt, witzig umgesetzt und trotzdem mit Tiefe.
Nicolas Stemann hat auf der Pfauenbühne Elfriede Jelineks «Sonne, los jetzt!» uraufgeführt. Wir sind verzaubert mitgestorben.
In Béla Bartóks Pantomime «Der wunderbare Mandarin» und der Oper «Herzog Blaubarts Burg» geht es um Macht. Keine leichte Kost, dafür interessant.
Mit der Ausstellung «Vom Wert der Kunst» startet das Bündner Kunstmuseum in Chur sein Jahresprogramm. Eine Spurensicherung zwischen Kunst und Kommerz.
Am 26. Januar tritt im Kunsthaus Glarus der Liedermacher, Geschichtenerzähler und Comic-Zeichner Manuel Stahlberger mit seinem Programm «Eigener Schatten» auf.
In Georg Schareggs neuster Produktion «Ruuch oder riich» dreht sich alles um eine theatrale Zustandsbeschreibung bündnerischer Befindlichkeit. Ende nächster Woche feiert das Stück Premiere.
Barbara Hannigan ist nicht nur eine der weltweit gefragtesten zeitgenössischen Sängerinnen, sie dirigiert auch mit grossem Erfolg. In Chur macht sie gleich beides – und inszeniert obendrein.
Mit grosser Finesse und Subtilität hat Karsten Greve in seiner St. Moritzer Galerie eine Ausstellung kuratiert, die ausschliesslich Frauen gewidmet ist.
Viola, Klarinette und Klavier: Gibt es dafür Werke? Und ob. Am Samstag erklingen in der Aula Mozarts berühmtes «Kegelstatt»-Trio sowie romantische Trios von Schumann und Bruch.
Vor bald zehn Jahren hat der norditalienische Walserhistoriker Enrico Rizzi ein Buch über die Geschichte des Avers verfasst. Jetzt liegt es auch in Übersetzung vor – dank alt Grossrat Robert Heinz.
Das Lebensmotto der jungen Musikerin: Immer in Bewegung bleiben.
Im vergangenen Jahr konnte das Bahnmuseum Albula sein 10-Jahr-Jubiläum feiern. Mit 26’142 Besucherinnen und Besuchern wurde der Rekord von 2013 mit 26’243 Gästen nur knapp verpasst.
Am Samstag, 14. Januar, lädt das 57. Bündner Ländlerkapellentreffen zum lüpfigen Auftakt ins neue Volksmusikjahr – nach langen drei Jahren Funkstille.
Die Stadt Chur vergibt Stipendien für einen halbjährigen Arbeitsaufenthalt in Buenos Aires. Ab sofort können sich Kulturschaffende aus Chur bewerben.
Ein magischer Ort mit Lichtkunst, Musikerlebnis und Kulinarik – das war der Zauberwald Lenzerheide vom 16. Dezember 2022 bis 4. Januar 2023. Es war die neunte Austragung der Veranstaltung.
Unter dem Titel «Hannah Villiger: Amaze Me» präsentiert das Muzeum Susch die Schweizer Künstlerin in einer grossartigen Ausstellung.
Am Samstag, 14. Januar, macht das Theater Liberi aus Deutschland mit «Die Schöne und das Biest – das Musical» Halt in Chur.
Die Kammerphilharmonie Graubünden tourt derzeit durch unseren Kanton. Nach Konzerten in Scuol und Arosa hat das Orchester samt dem Geigenkünstler Itamar Zorman das neue Jahr in Chur eingeläutet.
15 Frauen aus dem Schanfigg berichten in der Tschiertschner Ausstellung «Uf än Ggaffi» aus ihrem Leben. Das Publikum erfährt berührende Geschichten aus dem Bergtal in Text, Bild und Ton.
Die inspirierende Ausstellung vermittelt Kunstgeschichte auf überraschende Weise.
«Dune» kriegt einen zweiten Teil - und auch die Filme «Transformers», «Guardians of the Galaxy» oder «Mission: Impossible» gehen weiter: 2023 wird ein Jahr der Kino-Blockbuster und Fortsetzungen.
Mit seinen Figuren und Filmen begeisterte Walt Disney Kinder wie Erwachsene auf der ganzen Welt. Dieses Jahr feiert Disney sein 100-jähriges Bestehen. Und wir feiern den Geburtstag mit einem Quiz.
Max Aeberli hat sich 2022 mit einem bombastischen Abschlusskonzert aus der regionalen Musikszene verabschiedet. Im Gespräch mit der «Linth-Zeitung» berichtet er aus seinem Leben und schaut vorwärts.
Ein historisches Bilddokument hat einen Bezug zur Bündner Industriegeschichte. Jetzt soll die Abbildung nach Graubünden kommen. So jedenfalls wünscht es sich der Finder. Allerdings gibt es Probleme.
Nicht Schubert sondern Lieder von Ralph Vaughan Williams sind das tragende Element des etwas anderen Blicks auf die Weihnachtsgeschichte.
Nur noch wenige Tage und das Kinojahr 2022 ist bald Geschichte. Einige Filmhighlights haben wir hinter uns, viele weitere erwarten uns im neuen Jahr hoffentlich noch. Ein cineastischer Blick auf 2023.
Hier geht es nicht um Rekorde. Unsere Hitliste zeigt Kunst- und Kulturschaffende, die uns im zu Ende gehenden Jahr auf ihre Weise haben staunen lassen.
Auch kommendes Jahr finden viele Festivals statt. Die verschiedensten Künstlerinnen und Künstler werden nicht nur schweizweit, sondern auch auf den Bündner Bühnen ihr Bestes geben.
Hüseyin Tabaks Komödie «Oskars Kleid» wirbt für einen entspannten Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt. Der Film ist unterhaltsam, auch wenn die Botschaft etwas zu aufdringlich aufgetischt wird.
Theatrale Fortsetzungen, Stücke für junges Publikum, mehrere Musikformate und eine Wiederaufnahme prägen die zweite Spielzeithälfte am Theater Chur.
Der deutsche Stargeiger David Garrett ist mit neuer Musik zurück. Das Klassikalbum «Iconic» ist auch die Grundlage für die bevorstehende Tour des Ausnahmetalents.
«Parnassius Apollo» heisst das Werk, das Mirko Baselgia an der «Jahresausstellung» in Chur zeigt. Entstanden ist es in dem von ihm initiierten Kunst- und Kulturzentrum in Alvaschein.
Im Buch «Klosters» zeigt der Engadiner Fotograf und Autor Fabrizio D’Aloisio, wie das Dorf zu «Hollywood on the Rocks» wurde.