Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Dienstag, 20. Dezember 2022 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Weil die Stadt die Subventionen um eine halbe Million Franken kürzt, muss sich das Publikum auf ein anderes Theater einstellen – das aber auch Vorteile bringt. 

Drei Schweizer Ausnahmetalente gemeinsam auf der Bühne: was Sophie Hunger, Faber und Dino Brandão in der Schweizer Poplandschaft gerade so einzigartig macht.

Die wegen Korruptionsvorwürfen abgesetzte EU-Abgeordnete war das mediale Postergirl der Woche. Dass sie sehr gut aussieht, haben sich die meisten Berichterstatter aber verkniffen zu erwähnen.

Hans und Marlène Beugger wissen, wie es sich auf dem Traumschiff lebt und arbeitet. Von dieser Erfahrung zehren sie noch heute.

Werner Ryser erzählt die Geschichte von Simon, dem Emmentaler Auswanderer, der seinen Traum, in Grusinien Grossbauer zu werden, verwirklicht hat.

Ob Massagepistole, Küchenhelfer oder 5-Minuten-Tagebuch – diese Kleinigkeiten haben in diesem Jahr unser Leben bereichert. Und machen sich auch unter dem Weihnachtsbaum gut.

Die Schauspielerin hat nicht die Kraft für einen weiteren Prozess, wie sie sagt. Zudem habe sie das Vertrauen ins Rechtssystem verloren.

Taraneh Alidoosti ist eine international erfolgreiche Schauspielerin. Sie hatte den Mut, ihre Stimme gegen das iranische Regime zu erheben. Nun wurde sie festgenommen.

Der katarische Emir hat den überrumpelten Fussballstar bei der Siegesfeier in ein traditionelles arabisches Kleidungsstück gewandet. Es ist das perfekte Schlussbild.

Im neuen Berliner Krimi ist Kommissar Karow allein und ist es doch nicht. Sein toter Kollege hat ihm Botschaften hinterlassen.

Sofie muss ihr geliebtes Zuhause voller Erinnerungen verlassen. Als sie Ordnung im Estrich machen will, findet sie einen Brief ihrer verstorbenen Grossmutter und begibt sich auf Schatzsuche. Eine Adventsgeschichte von Federica de Cesco.

Dank ihnen erfreut sich Zürich einer erfreulichen Singer-Songwriter-Kultur. Diese Woche geniessen Dino Brandão, Faber und Sophie Hunger den Heimvorteil im Zürcher Kaufleuten.

Der ehemalige «Top Gear»-Moderator Jeremy Clarkson schrieb für «The Sun» einen Hass-Artikel über Meghan und Prinz Harry, der selbst das hartgesottene britische Publikum entsetzt.

Das Kosmos in Zürich hatte das Kino neu denken wollen. Und dachte nicht weit genug. Ein Problem sind aber auch die Filme. Es läuft zu viel, und erst noch das Falsche.

Die aktuellen Meldungen aus dem Feuilleton-Ressort.

Neue Bedeutungen von «Frau» und «Mann» schliessen Transpersonen mit ein: Der «Cambridge Dictionary» will so die Wirklichkeit abbilden. Man kann darin auch eine Ideologie mittels Sprache erkennen.

Der gefeierte Schweizer Choreograf Martin Schläpfer will das Wiener Staatsballett aus einem langem Dornröschenschlaf ins Heute führen.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Wenn er kommt, braucht es zusätzliche Stühle in der Tonhalle Zürich, erst recht, wenn er Bach spielt: In dessen Klavierkonzerten kehrte András Schiff auf geistreiche Weise die Perspektive um.

Mit Volksabstimmungen über Donald Trump und sein eigenes Amt inszeniert sich der Twitter-Eigner als Vorkämpfer für Demokratie und Meinungsfreiheit. Glaubwürdig ist er dabei nicht. Aber er entlarvt die Doppelmoral seiner Kritiker.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Nicht nur Bratschisten müssen unter Musikern traditionell viel Spott ertragen. Die in Orchestern liebevoll gepflegten Klischees sind auch ein Spiegel der starren Strukturen, die zunehmend im Konflikt zum modernen Arbeitsleben stehen.

«Der jordanische Film ‹Farha› auf Netflix ist nichts anderes als antiisraelischer Propaganda-Kitsch», schreibt Zelda Biller aus Tel Aviv an Dana Vowinckel in Berlin.

«Ich will nicht labern wie Thomas Bernhard», schreibt Dana Vowinckel aus Berlin an Zelda Biller in Tel Aviv. Und sie ärgert sich über das unkritische Geschichtsbild ihrer Freundin.

«Ich hatte die unsinnige Idee, Herodes’ Wüstenfestung Masada im Sonnenaufgang zu besteigen», schreibt Zelda Biller aus Tel Aviv an Dana Vowinckel in Berlin.

«Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, weil ich die Perspektive eines Menschen eingenommen habe, der sehr viel religiöser ist als ich?», schreibt Dana Vowinckel aus Berlin an Zelda Biller in Tel Aviv.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Johann Wanner war beim Papst und im Weissen Haus, vielleicht bei Prinzessin Diana und ganz sicher am Grab von Ramses II. In seinem Laden liegen Weihnachtskugeln, aber verkaufen tut er vor allem Träume.

Viele Aktivisten sind heute offiziell in Amt und Würden – wie die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman. Was unterscheidet diese Kinder einer Wohlstandsgesellschaft vom gewöhnlichen Demonstranten?

Wir glauben, dass wir in einer Leistungsgesellschaft leben. Obwohl wir wissen, dass wir nicht genau wissen, was Leistung ist – und uns immer mehr vom Leistungsprinzip verabschieden.

Früher war nicht alles besser, aber die Weihnachtsfilme schon. Den Beweis dafür hat Netflix nun mit Bravour erbracht.

Früher war das Festival Fidel Castros Stolz, heute ist es der staatlichen Kontrolle komplett entglitten. Eindrücke vom Anlass zeigen ein Land, aus dem alle nur noch wegwollen.

Die jordanische Produktion handelt von der Nakba, dem palästinensischen Trauma von 1948. Und sie ist derart schlecht, dass ihr Erfolg umso vielsagender ist.

Dreizehn Jahre hat der Regisseur an Teil zwei gewerkt. Und beweist, dass es keine technischen Grenzen mehr gibt für das Kino. «Das Einzige, was uns jetzt noch bremst, ist unsere Vorstellungskraft», sagt der Mann, der schon mit «Terminator» und «Titanic» Massstäbe gesetzt hat.

Der Talkmaster und der Präsident trafen sich in einer U-Bahn-Station in Kiew zum Gespräch über Atomwaffen und Kampfgeist.

Jonas Kaufmann und Bryn Terfel sorgen bei einer Gala-Aufführung von Puccinis Opernkrimi für Star-Glanz. Aber erst die Dritte im Bunde, die Sopranistin Sondra Radvanovsky in der Titelrolle, macht den Abend zum unvergesslichen Ereignis.

Als deutsche Rocker den britischen Metal hörten, fingen sie selber an zu lärmen. Frank Schäfer hat dieses Kapitel deutscher Pop-Geschichte in einer anekdotenreichen Oral History festgehalten.

Der jüngere Bruder des Tonhalle-Chefs Paavo Järvi ist ebenfalls Dirigent, und er experimentiert gern mit neuen Konzertformen. Sein «Nutcracker Reimagined»-Projekt rüttelt auf unterhaltsame Weise an den Strukturen des klassischen Musikbetriebs.

Oper und Politik sind fast nie voneinander zu trennen. Bei der Mailänder Saisoneröffnung mit Mussorgskys Zarendrama «Boris Godunow» werden die politischen Umstände jedoch zu einer Herausforderung, der die Produktion nicht gewachsen ist.

Der Schweizer Jost Meier war praktizierender Musiker, als Mitbegründer des Sinfonieorchesters Biel-Solothurn eine prägende Dirigentenpersönlichkeit und nicht zuletzt ein politisch engagierter Komponist. Nun ist der Vielseitige im Alter von 83 Jahren gestorben.

Warum lieben wir? Vielleicht, um vom Gefährdetsein unseres Lebens unabhängiger zu werden. Dieter Henrich hat der Liebe sein letztes Buch gewidmet. Am Samstag ist der deutsche Philosoph 95-jährig gestorben.

Der Prager Schriftsteller hat immer nur nebenher geschrieben. Kafka war die längste Zeit als Jurist Mitarbeiter einer Versicherungsgesellschaft. Was kaum bekannt ist: Er besass mit seinem Schwager während sieben Jahren eine Fabrik.

Der Band «Die Stille verschieben» erschien im Original 2020, ein Jahr vor dem Tod der Autorin und Malerin Etel Adnan. Die Aufzeichnungen und Erinnerungen lesen sich wie ein Abschied von der Welt.

Die Zürcher Schriftstellerin Ilma Rakusa hat ein lyrisches Journal der letzten beiden Jahre geführt. Das Alltägliche steht hier neben der Brutalität des Krieges – als Kontrast und Einspruch.

Der rumänische Schriftsteller Mircea Cartarescu schreibt fleissig und lässt seine weltweite Fangemeinde nie lange darben. Mit «Melancolia» liegt ein neuer Erzählband vor, der als sprachliches Feuerwerk die phantasmagorische Vision einer Aussenseiterkindheit entfaltet.

Im Sommer wurde der Naumburger Cranach-Altar dort aufgestellt, wo er einst gestanden hatte: im Westchor des Doms. Jetzt ist er auf Reisen. Ob er je wieder in den Dom zurückkehren darf, ist offen.

Viele sogenannt russische Künstler stammen aus der Ukraine. Rund 50 Werke aus der Kiewer Gemäldegalerie sind derzeit im Basler Kunstmuseum zu sehen. Sie zeigen die oft brutale Geschichte des Landes.

Von der neolithischen Axt über den gemalten Früchtekorb bis zu Duchamps Flaschenständer: Diese stark erweiterte Sicht auf die Gattung des Stilllebens lohnt eine Reise nach Paris.

Der Schweizer Maler hatte Erfolg, aber malte in der Abgeschiedenheit. So sehr, dass sich Vincent van Gogh, der ihn schätzte, erkundigen musste, ob er noch lebe.

Gedreht im Atelier des Berner Malers, das im Originalzustand erhalten ist, gelingt Heinz Bütlers Film eine einfühlsame Recherche über eine verlorene Schweizer Lebenswelt.

In «Sonne, los jetzt!» erweist sich die österreichische Nobelpreisträgerin als Sprachfurie, deren Text in den Abgrund zeigt. Die Uraufführung des Stücks am Zürcher Schauspielhaus schafft trotzdem Raum für Witz und schauspielerische Bravour.

Das Wiener Akademietheater versucht sich an Handkes «Zwiegespräch». Seine Sätze aber sperren sich wider das Drama. Da helfen weder das Ensemble noch Rieke Süsskows trickreiche Inszenierung.

Francesco Cavallis Barockoper «Eliogabalo» schildert das Leben eines Herrschers, dem Geschlechtergrenzen einerlei waren. Da geht es munter zur Sache. Auch musikalisch ist dieses Werk eine der packendsten Ausgrabungen seit Jahrzehnten.

Einst spielte er Streiche, nun möchte der ZDF-Moderator mit seiner Late-Night-Show die Nation erziehen. Wie wurde aus dem subversiven Humorakrobaten einer, der Feministinnen und Liberale verunglimpft?

Mithilfe ausgewählter Journalisten will Elon Musk beweisen, welchen Einfluss Politiker und Ideologen bei Twitter ausgeübt haben. Der Inhalt der «Twitter-Files» sollte nicht nur Liberalen und Konservativen zu denken geben.

An der türkisch-griechischen Grenze kommt es regelmässig zu Menschenrechtsverletzungen und Todesfällen. Nun steht das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» unter Verdacht, aus politischen Motiven eine erfundene Geschichte verbreitet zu haben.