Dieses Ich gehört mir nicht – Katie Kitamuras neuer Roman «Intimitäten» erzählt subtil von erzwungener Nähe.
Die Stadt findet nicht in den Gebäuden, sondern in den Zwischenräumen statt. Darauf müsse der Fokus liegen, sagt Verhaltensbiologin Elisabeth Oberzaucher.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.
Sie kämpft für freiheitliche Werte – und wird dafür entweder geliebt oder gehasst. Die Buchautorin Anna Schneider erklärt, weshalb sie gegen Frauenquoten ist, sie die Klimabewegung für gefährlich hält und die Schweiz ein Vorbild ist.
Seit 50 Jahren kämpft der Anwalt Bernard Rambert für die Freilassung von Gefangenen. Nun setzt er sich ein für Brian, den berühmtesten Häftling der Schweiz. Was treibt den 76-Jährigen an?
Die besten Serien und Filme, die Sie diesen Monat streamen können. Auf Netflix, aber nicht nur.
Im November begeistern uns nicht nur der Briefwechsel zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann sondern auch eine Kriegschronik aus Charkiw und das Buch eines Vogelforschers über monogame Raben.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Eine Explosion im Berner Oberland brachte den jungen Internatsschüler auf den richtigen Weg – unterdessen ist er der erfolgreichste Filmmusiker der Welt. Eine Begegnung.
Mit den Hits «Fame» und «Flashdance ... What a Feeling» wurde sie bekannt, das zweite Lied nahm sie mit DJ Bobo neu auf. Jetzt ist die Künstlerin in Florida verstorben.
Sie ist fasziniert von Vögeln und weiss, wie man Bestseller schreibt. Die Polarisierung in ihrer Heimat macht US-Autorin Nell Zink aber ratlos.
Das Schweizer Fernsehen verzeichnet tiefe Einschaltquoten für das erste Schweizer WM-Spiel – dafür rekordhohe Online-Zugriffszahlen.
Im neuen Fall aus Sachsen gehts um Fake News und die Frage, ob diese mit Fake News bekämpft werden dürfen. Mit ungutem Ende.
Das schleppende Revival von «Wetten, dass..?» mit Thomas Gottschalk bot Wackelpudding, Gänsehaut und Robbie Williams.
Sie schauspielert, sie singt, sie ist politisch engagiert. Ein Bürojob wäre für Carol Schuler undenkbar – sie liebt es, in Bewegung zu bleiben. Beruf und Freizeit trennt sie nicht.
Die Wortmeldungen des einstigen Enfant terrible, früher immer gut für Skandale und Debatten, verhallten zunehmend ungehört. Ein Nachruf auf den grossen deutschen Lyriker und Intellektuellen Hans Magnus Enzensberger.
Von mysteriösen Morden, Machtmissbrauch und Rassismus in einer Kleinstadt in Texas erzählt Altmeister Joe R. Lansdale in «Moon Lake», einem Thriller mit Horrorelementen.
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Der Schriftsteller will das Eigentum abschaffen und fordert ein neues Erbrecht – und die Befreiung von der Herkunft.
Er kann drehen, was er will: Chalamet ist auf dem Weg in den Filmolymp. Jetzt ist er mit Newcomerin Taylor Russell in der faszinierenden Kannibalen-Lovestory «Bones and All» zu sehen.
Der Film erzählt die wahre Geschichte der Syrerinnen Yusra und Sarah Mardini, die über das Mittelmeer nach Berlin flüchteten.
Der französische Regisseur Jean-Marie Straub ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Einen seiner Filme widmete er einem RAF-Terroristen.
Das La Mamounia gilt als bestes Hotel von ganz Afrika – und ist der Grund, weshalb zahlreiche Prominente das Marrakesch-Festival besuchen. Ein Streifzug durch den Garten.
In seinem neuen Buch «Glaube, Hoffnung und Gemetzel» sinniert der Musiker über die Schicksalsschläge in seiner Familie, aber auch über seine eigene, langjährige Heroinsucht.
Die britische Band begeistert bei ihrem Schweizer Konzert am Samstag. Auf die grössten Hits musste das Publikum allerdings lange warten.
Ein Treffen mit Matty Healy, Sänger von The 1975 – nettester Ex-Junkie und Priester der Millennials. Frage: Was kann uns noch retten?
Ein früher Song von Patti Smith ist aus den meisten Streamingdiensten verschwunden. Was steckt dahinter?
Was tut ein international tätiges Orchester aus Amsterdam, um sein ökologisches Gewissen wegen der unzähligen Flugmeilen zu besänftigen? Es reist mit den SBB.
Das Opernhaus Zürich präsentiert das kürzlich wiederentdeckte Stück «Barkouf» von Jacques Offenbach. Darin hat ein Hund das Kommando. Und ein Erzähler nimmt das Publikum förmlich an die Leine.
Er war ein Wunderkind, der Weg zum klassischen Konzertpianisten schien vorgespurt. Heute füllt Peter Bence mit seinen Pop-Arrangements Hallen auf der ganzen Welt.
Am Opernhaus Zürich geht das Wagner-Grossprojekt «Der Ring des Nibelungen» mit der «Walküre» in die zweite Runde.
Der Kunsthistoriker Andreas Beyer über den Bildhauer Donatello, Albrecht Dürer und das Verhältnis der Künstler zu ihrem Körper, dem er sich in seinem neuen Buch widmet.
Sie sind das Feindbild einer ganzen Nation: Ein 700-seitiges Buch zeigt auf schockierende Weise den Einfluss der reichen Unternehmerfamilie Sackler auf. Die Spuren führen auch in die Schweiz.
Das preisgekrönte Stapferhaus packt die grossen Themen an – diesmal: Klima und Natur. Der Zugang gelingt, gerade weil sich die Ausstellung nicht mit der Dringlichkeitsfrage aufhält.
Bereits am 7. November soll Noah Horowitz die Führung der Art Basel übernehmen. Spiegler bleibt bis Ende Jahr.
Das Zürcher Schauspielhaus sei zu woke und vergraule damit das Publikum, heisst es. Die Präsidentin der Stadtzürcher SVP und der Regiestar kreuzen argumentativ die Klingen.
Gutes Timing, gelungener Abend: Das Theater Rigiblick kombiniert Ray Bradburys Schreckensvision über das Bücherverbrennen mit der grossartigen Musik der englischen Gruppe Radiohead.
Tänzerinnen und Tänzer berichten von ihrer Ausbildungszeit an der Ballettschule Theater Basel. Bei einigen von ihnen haben die Methoden offenbar bleibende Schäden hinterlassen.
Der Zürcher Hausregisseur Christopher Rüping hat am Pfauen die Klage über die Endlichkeit mit einem tollen Ensemble in eine tröstlich beschwingte Form gegossen.
Dieses Ich gehört mir nicht – Katie Kitamuras neuer Roman «Intimitäten» erzählt subtil von erzwungener Nähe.
Die Stadt findet nicht in den Gebäuden, sondern in den Zwischenräumen statt. Darauf müsse der Fokus liegen, sagt Verhaltensbiologin Elisabeth Oberzaucher.
Sie kämpft für freiheitliche Werte – und wird dafür entweder geliebt oder gehasst. Die Buchautorin Anna Schneider erklärt, weshalb sie gegen Frauenquoten ist, sie die Klimabewegung für gefährlich hält und die Schweiz ein Vorbild ist.
«Für alle Fische muss die Sintflut ein Fest gewesen sein» bringt Texte von Franz Hohler mit viel skurrilem Sprachwitz als Live-Hörspiel auf die Bühne.
Seit 50 Jahren kämpft der Anwalt Bernard Rambert für die Freilassung von Gefangenen. Nun setzt er sich ein für Brian, den berühmtesten Häftling der Schweiz. Was treibt den 76-Jährigen an?
Eine Explosion im Berner Oberland brachte den jungen Internatsschüler auf den richtigen Weg – unterdessen ist er der erfolgreichste Filmmusiker der Welt. Eine Begegnung.
Urs Emmenegger hat grosse Pläne für den Berner Kulturort. Zugänglicher und gemeinschaftlicher soll das Atelierhaus werden. Damit stösst er nicht nur auf Gegenliebe.
Der Amerikaner ist kein modisches Genie, aber ein genialer Vermarkter. Zu seinem 80. Geburtstag eine Verneigung vor dem grossen Verführer.
Mit den Hits «Fame» und «Flashdance ... What a Feeling» wurde sie bekannt, das zweite Lied nahm sie mit DJ Bobo neu auf. Jetzt ist die Künstlerin in Florida verstorben.
Der Berliner Fotograf Nikita Teryoshin erzählt in «Animal Escape Plan» die Geschichten von Tieren, die der Massentierhaltung entkommen sind.
Werner Ryser erzählt die Geschichte von Simon, dem Emmentaler Auswanderer, der seinen Traum, in Grusinien Grossbauer zu werden, verwirklicht hat.