Der Debütroman hat den Deutschen Buchpreis 2022 erhalten. Kim de l'Horizon widmet ihn den Frauen in Iran und schneidet sich die Haare ab. Zur Symbolik von Gesten.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.
Nächte im Bunker, Heldenmut und ganz unpatriotische Sehnsüchte: Ukrainische Zeichnerinnen und Zeichner erzählen vom Leben im Krieg
Beim Frankfurter Team ging es um psychedelische Experimente sowie Filme des Terminators – das kam nicht gut.
Die neue Widmerzeile ist saisonal gefärbt. Schreiben Sie Ihre Worte dazu!
Die besten Serien und Filme, die Sie diesen Monat streamen können. Auf Netflix, aber nicht nur.
Im September begeistern uns Romane über einen propofolabhängigen Arzt oder das Zusammenspiel von Vaterschaft und Männlichkeit, ein Krimi über ausgemusterte Geheimagenten und die Autobiografie der US-amerikanische Aktivistin Audre Lorde.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Manche sehen bei Kim de l’Horizon gerne den Rock und die Schminke. Doch das Schweizer Romandebüt «Blutbuch» ist viel zu gut, als dass die Inszenierung derart betont werden müsste.
Mit dem Horrorfilm «Halloween Ends» erreicht der Fachkräftemangel das Serienmördergeschäft: Ein Nachwuchs-Messerstecher beharrt auf seiner Work-Life-Balance.
Der Schweizer Fotograf und Künstler Kurt Caviezel kennt Links zu 100’000 Webcams – und kann ihre Bilderströme lesen.
«Babylon Berlin» hat ein neues Genre begründet. Die vierte Staffel zeigt, wie souverän die Rekordproduktion das Feld beherrscht.
Simone Schmid hat das Drehbuch zur neuen SRF-Serie «Die Beschatter» geschrieben. Sie verrät, wie man das Publikum in seinen Bann schlägt – und warum die Serie in Basel spielt.
Mit Werbespots will Netflix wieder mehr Abos verkaufen. In der Schweiz muss man aber noch warten.
Der Schauspieler John Cleese macht nun eine Sendung für den rechtspopulistischen Sender GB News. Wie es dazu kam.
Der Iraner Behzad Karim Khani erzählt von Strassengangs in Berlin. Von Würde, Verzweiflung und gescheiterter Integration. Dabei entlarvt er die Übergriffigkeit des Bildungsbürgertums. Eine Begegnung in Berlin.
Einmal im Monat sortiert unsere Leiterin der Literaturredaktion Nora Zukker den Bücherberg und empfiehlt Ihnen den wirklich guten Stoff. Abonnieren Sie hier den Newsletter «Lesen und lesen lassen».
Jeder kennt Robert Walser – durch Carl Seeligs rastlose Tätigkeit als Herausgeber, Vormund und Wanderkamerad. Aber wer war eigentlich dieser Vielschreiber und Vielhelfer?
Die französische Schriftstellerin wurde mit dem wichtigsten Preis der Literatur ausgezeichnet. Sie verwandelt ihren Stoff reflektiert und skrupulös in dichte Prosa. Kein Wort ist zu viel. Eine Würdigung.
François-Henri Lavanchy-Clarke brachte das Kino in die Schweiz und die Schleichwerbung ins Kino. Ein filmreifes Leben.
Schauspieler Bill Murray soll auf dem Filmset eine Assistentin geküsst und ihr nun 100’000 Dollar bezahlt haben.
Der schwedische Filmprovokateur über grausige Szenen, Karl Marx und nette russische Reiche.
Die Schweizer Schauspielerin hat der Bond-Reihe zum Erfolg verholfen. Doch dafür erhält sie von der Produzentenfamilie kaum Anerkennung, wie sie in einem neuen Interview sagt.
Was gibt es denn Schöneres, als Menschen dabei zu erleben, wie sie aufrichtig glücklich sind? Eben. Über das neue Album der Red Hot Chili Peppers.
Er war ein Wunderkind, der Weg zum klassischen Konzertpianisten schien vorgespurt. Heute füllt Peter Bence mit seinen Pop-Arrangements Hallen auf der ganzen Welt.
Die Popband Right Said Fred beklagt sich, ein Sample aus «I’m Too Sexy» sei ohne Absprache auf Beyoncés neuem Album gelandet. Wirklich?
Steve Lacy steht mit einem schrägen Song an der Spitze der US-Charts. Warum der Hit des 24-jährigen Musikers überraschend, aber kein Zufallstreffer ist.
Am Opernhaus Zürich geht das Wagner-Grossprojekt «Der Ring des Nibelungen» mit der «Walküre» in die zweite Runde.
Die Ausgabe 2022 wurde mit einer ungewöhnlichen Mischung eröffnet. Stargeigerin Anne-Sophie Mutter kam zu einer Premiere, das Festival-Motto «Diversity» vor allem in der Festrede vor.
Es gibt mehrere gute Gründe, warum der reine Knabenchor seit gut 500 Jahren Konzerthäuser und Zuschauer begeistert. Dennoch scheint er aus der Zeit gefallen – wo bleiben die Mädchen?
Mit Mozarts «Le nozze di Figaro» geht die letzte Premiere der Saison 2021/22 über die Bühne des Opernhauses Zürich. Die Inszenierung von Jan Philipp Gloger begegnet dem Werk mit Tempo, Humor und viel Liebe zum Detail.
Der Ex-Präsident, sagt die Schriftstellerin, ruiniere noch immer jede politische Diskussion – selbst unter Freunden. Ein Gespräch über ein Land, das sich rasant verändert.
In Zeiten der Energiekrise müssen Ausstellungshäuser darüber nachdenken, Raumtemperatur und Öffnungszeiten zu reduzieren. Mehr Wärme ausstrahlen sollten sie trotzdem.
Von Radierungen zum Dreissigjährigen Krieg bis zum «Virtual Iraq» am Computer: Das Museum Reinhart zeigt eine eindrückliche Schau mit Bildern aus über 500 Jahren.
Auf dem Markt der digitalen Kunst tauchen Kunstwerke mit Rekordpreisen auf, an denen Sammlerinnen nur Anteile erwerben können. Und niemand weiss, wer hinter diesen NFTs steckt.
Herrscht an Theaterhäusern eine Diktatur der Ideologie? Sebastian Rudolph vom Schauspielhaus Zürich stiess die Debatte an. Nun will er mit der Diversitätsbeauftragten Yuvviki Dioh einiges geraderücken.
Die neue Trägerin des grossen Schweizer Theaterpreises will weniger Triggerwarnungen und Untergangsängste an den Schauspielhäusern, dafür mehr Biss und Engagement für die Jugend.
20 Prozent weniger Abonnements als vor der Pandemie hat das Theater Basel. Von Wien über Hamburg bis Zürich klagt man. Was ist da los?
Es sei unhaltbar, dass der beschuldigte Probenleiter bei Bühnen Bern im Haus bleiben könne, sagt Salva Leutenegger vom Berufsverband für Darstellende Künste.
Der Debütroman hat den Deutschen Buchpreis 2022 erhalten. Kim de l'Horizon widmet ihn den Frauen in Iran und schneidet sich die Haare ab. Zur Symbolik von Gesten.
Der Vorgänger des Stadttheaters, wie wir es kennen, war von einem ganz anderen Erscheinungsbild – innen wie aussen. 1975 wurde das Gebäude für überflüssig erklärt.
Nächte im Bunker, Heldenmut und ganz unpatriotische Sehnsüchte: Ukrainische Zeichnerinnen und Zeichner erzählen vom Leben im Krieg
News und Wissenswertes über das Basler Kulturleben.
Beim Frankfurter Team ging es um psychedelische Experimente sowie Filme des Terminators – das kam nicht gut.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.
Manche sehen bei Kim de l’Horizon gerne den Rock und die Schminke. Doch das Schweizer Romandebüt «Blutbuch» ist viel zu gut, als dass die Inszenierung derart betont werden müsste.
Mit dem Horrorfilm «Halloween Ends» erreicht der Fachkräftemangel das Serienmördergeschäft: Ein Nachwuchs-Messerstecher beharrt auf seiner Work-Life-Balance.
Der Schweizer Fotograf und Künstler Kurt Caviezel kennt Links zu 100’000 Webcams – und kann ihre Bilderströme lesen.
Interpunktion: Heute kann man damit auch Emojis basteln, eigentlich aber prägen die Zeichen – Kommas, Punkte, Gedankenstriche … – das Gesicht des Satzes. Beherrschen Sie die Regeln?
Nach zehn Jahren kam Beni Thurnheer mit seiner Samstagabendshow zurück. Auch wenn er nicht mehr ganz so schlagfertig ist, mit seinem spitzbübischen Charme ist er noch immer unübertroffen.
«Babylon Berlin» hat ein neues Genre begründet. Die vierte Staffel zeigt, wie souverän die Rekordproduktion das Feld beherrscht.
Mit Werbespots will Netflix wieder mehr Abos verkaufen. In der Schweiz muss man aber noch warten.
Die aktuelle Situation fühlt sich teilweise ziemlich endzeitlich an. Wie stellen sich Hollywood-Regisseure das Ende der Menschheit, der Erde oder der Zivilisation vor? Eine Sammlung.
Der Schauspieler John Cleese macht nun eine Sendung für den rechtspopulistischen Sender GB News. Wie es dazu kam.
Der russische Journalist und Autor Arkadi Babtschenko kämpfte einst in Tschetschenien, heute hasst er Russland. In seinem Buch über den Ukraine-Krieg fordert er, Moskau zu bombardieren. Eine Begegnung.
Der Schöpfer von «Bruno, Chef de police» las in der Kantonsbibliothek auf Englisch. Seine «deutsche Stimme», Regula Grauwiller, auf Deutsch. Gut gemacht.
Der Iraner Behzad Karim Khani erzählt von Strassengangs in Berlin. Von Würde, Verzweiflung und gescheiterter Integration. Dabei entlarvt er die Übergriffigkeit des Bildungsbürgertums. Eine Begegnung in Berlin.
Ein suspendierter Kriminalpolizist will in «Stunde der Flut» des australischen Altmeisters Garry Disher herausfinden, warum seine Mutter vor 20 Jahren verschwand.
Was gibt es denn Schöneres, als Menschen dabei zu erleben, wie sie aufrichtig glücklich sind? Eben. Über das neue Album der Red Hot Chili Peppers.
Er war ein Wunderkind, der Weg zum klassischen Konzertpianisten schien vorgespurt. Heute füllt Peter Bence mit seinen Pop-Arrangements Hallen auf der ganzen Welt.
Lange war sie das heimliche Aushängeschild der Basler Musikszene. Mit ihrem neuen Album «Gummy» könnte die begnadete Sängerin, Pianistin und Produzentin diesen Status wiedererlangen.
Die Popband Right Said Fred beklagt sich, ein Sample aus «I’m Too Sexy» sei ohne Absprache auf Beyoncés neuem Album gelandet. Wirklich?
François-Henri Lavanchy-Clarke brachte das Kino in die Schweiz und die Schleichwerbung ins Kino. Ein filmreifes Leben.
Schauspieler Bill Murray soll auf dem Filmset eine Assistentin geküsst und ihr nun 100’000 Dollar bezahlt haben.
Der schwedische Filmprovokateur über grausige Szenen, Karl Marx und nette russische Reiche.
Thilda (8) hat sich den neuesten Räuber-Hotzenplotz-Film im Kino angeschaut und sagt, wie er ihr gefallen hat.
Am Donnerstag spielt das Kammerorchester Basel zusammen mit Igor Levit im Stadtcasino. Ein programmatischer Coup – und das trotz der geringen Subventionierung des Orchesters.
Die Münchner Philharmoniker und die Pianistin Anastasia Voltchok sind zu Gast bei der Allgemeinen Musikgesellschaft. Am Dirigentenpult steht der junge Israeli Lahav Shani.
Am Opernhaus Zürich geht das Wagner-Grossprojekt «Der Ring des Nibelungen» mit der «Walküre» in die zweite Runde.
Ist es noch opportun, Musik von russischen Komponisten zu spielen angesichts der Weltlage? Hans-Georg Hofmann, künstlerischer Direktor des Orchesters, sagt Ja und erklärt, warum.
Der Ex-Präsident, sagt die Schriftstellerin, ruiniere noch immer jede politische Diskussion – selbst unter Freunden. Ein Gespräch über ein Land, das sich rasant verändert.
In Zeiten der Energiekrise müssen Ausstellungshäuser darüber nachdenken, Raumtemperatur und Öffnungszeiten zu reduzieren. Mehr Wärme ausstrahlen sollten sie trotzdem.
Die Multimedia-Show «Van Gogh Alive» in der Messe Basel zeigt Ausschnitte aus Leben und Werk des weltbekannten Malers.
Von Radierungen zum Dreissigjährigen Krieg bis zum «Virtual Iraq» am Computer: Das Museum Reinhart zeigt eine eindrückliche Schau mit Bildern aus über 500 Jahren.
Herrscht an Theaterhäusern eine Diktatur der Ideologie? Sebastian Rudolph vom Schauspielhaus Zürich stiess die Debatte an. Nun will er mit der Diversitätsbeauftragten Yuvviki Dioh einiges geraderücken.
Die neue Trägerin des grossen Schweizer Theaterpreises will weniger Triggerwarnungen und Untergangsängste an den Schauspielhäusern, dafür mehr Biss und Engagement für die Jugend.
Herbert Fritsch zeigt in seiner Inszenierung, wie sich ein Teenie zur erwachsenen Frau entwickelt und sich aus der ihr zugewiesenen Rolle nur mühsam befreit. Durchaus modern.
20 Prozent weniger Abonnements als vor der Pandemie hat das Theater Basel. Von Wien über Hamburg bis Zürich klagt man. Was ist da los?