Edvard Griegs Musik für vier Hände an der neuen Metzler-Orgel im Musiksaal – Ibsens Text, gelesen für Kinder.
Beim Mega-Giga-Superlativ-Konzert von Helene Fischer in München halten nicht alle dem Regen stand. Der Rest bekommt die volle Schlager-Salbung – und beinahe einen einzigartigen, politischen Moment.
Wortschatztest, Satzgliedbestimmung, Beugung von Nomen und Verben, Kommaregeln: Gymnasialkandidatinnen und -kandidaten müssen vielseitig versiert sein. Sind Sies auch?
News und Wissenswertes über das Basler Kulturleben.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.
Rund 350 Kinder werden die neue Schulanlage Freilager in Zürich besuchen. Im Erdgeschoss begegnen sich auch die Erwachsenen.
Vom heissesten neuen Fast-Food-Brand über Kanyes Kleider in Abfallsäcken bis zum sichtbaren BH: Hier kommt die Liste fürs unterhaltsame Tischgespräch.
Rund 80’000 Zuschauer verfolgten die Konzerte der Berner Volksrocker im Zürcher Letzigrund. Was hinter der Bühne passierte, war mindestens so spannend. Ein exklusiver Einblick.
«Good Pop, Bad Pop», die Autobiografie des Pulp-Sängers ist ein grosses poparchäologisches Vergnügen.
Die Organisatoren der Lorraine-Chilbi haben das Konzert der Berner Band Lauwarm vom Samstag kurzfristig abgesagt. Am Donnerstag hatten sie sich noch hinter die kritisierte Band gestellt.
Der britische Star spielt eine Frau, die noch nie einen Orgasmus hatte. Ein Gespräch mit ihr und ihrem Co-Darsteller Daryl McCormack, den sie sich im Film als Sexarbeiter bestellt.
Die Hitserie nach der Romanreihe von George R. R. Martin fährt gewohnt blutrünstig und freizügig fort. Die neuen Folgen sind aber genauso Familiendrama wie Fantasy-Spektakel.
Am Dienstag endete «Better Call Saul». Was als Ableger der US-Serie «Breaking Bad» begann, wurde zum genialen Porträt der amerikanischen Figur des Tricksters.
Salman Rushdie mache wieder Witze, sagt sein Agent. Humor zeigte er schon in einer US-Sitcom, in der er erklärte, welche Vorteile eine Fatwa bringt.
Ghislaine Maxwell beschaffte Jeffrey Epstein Frauen, denen er dann sexualisierte Gewalt zufügte. Eine Doku in der ARD nähert sich ihr ohne Voyeurismus.
Wie schlimm ist das Internet? Und was macht es mit uns, wenn wir online jeden Tag schreckliche Bilder sehen? Antworten in Hanna Bervoets neuem Roman.
Wie nennt man es, wenn Unternehmen gezielt klimarettende Massnahmen verhindern?
Was tun die Juwelenräuber der «Pink Panther»-Bande in Kalifornien? US-Autor Thomas Perry lässt es in seinem actionreichen Thriller «Pantherjagd» gehörig krachen.
Helge Malchow arbeitete beim Verlag Kiepenheuer & Witsch, der die «Satanischen Verse» auf Deutsch herausgab. Er erzählt, was nach der Fatwa gegen Salman Rushdie vor sich ging.
Das Stadion Letzigrund wurde am Freitagabend zum Rückzugsgebiet für Leute mit Wunsch nach einem unkomplizierten Leben. Gölä und Trauffer lieferten.
Er hat wunderbare Songs geschrieben und ein total verrücktes Leben gelebt. Nun ist er 64, versehrt im Rollstuhl und trotzdem lebendig. Ein Hausbesuch beim Pogues-Frontmann und seiner Frau.
Jahrzehntelang besangen die härtesten Rapper die Cognac-Marke Hennessy. Ausgerechnet George Clooney setzt dem nun ein Ende.
Am Mittwochabend bestritt der ehemalige Frontmann der Lovebugs das Eröffnungskonzert beim diesjährigen Floss-Festival. Sein Schlagzeuger kämpfte mit technischen Schwierigkeiten.
Sacheen Littlefeather verweigerte 1973 im Auftrag von Marlon Brando einen Oscar – und wurde in der Folge systematisch diffamiert. Jetzt erst hat die Akademie öffentlich reagiert.
Ein Kinofilm zeigt den Schweizer Schriftsteller als Betrachter seines eigenen Werkes. Das ist beste Werbung – und überinszeniert.
Das Programm war Durchschnitt. Verliert sich das Festival zwischen Campari-Lounge und experimentellem Kino für die Eingeweihten?
Gina Haller, Schauspielerin aus Arlesheim, spielt die Kriemhild aus den Nibelungen. Oder Hamlets Ophelia. Ein Gespräch über Diversität, Identität und Theater-Wokeness.
Ende Oktober übernimmt die Stiftung Martinskirche den Betrieb. Erste Umbauten sind bereits initiiert – darunter ein neues Sitzplatzkonzept sowie eine seitlich angebaute WC-Anlage.
Mit dem ehrgeizigen Event «A Basel Night at the Proms» will Veranstalterin Beverley Worboys den besonderen Geist des Londoner Kult-Events nach Basel bringen.
Die Ausgabe 2022 wurde mit einer ungewöhnlichen Mischung eröffnet. Stargeigerin Anne-Sophie Mutter kam zu einer Premiere, das Festival-Motto «Diversity» vor allem in der Festrede vor.
Die Premiere dreier Klassikkonzerte auf der idyllischen Rheininsel zwischen den beiden Rheinfelden war ein voller Erfolg. Die Beteiligten gerieten ins Schwärmen.
Der dänische Künstler Esben Weile Kjær hat sich extra für Basel ein neues Programm ausgedacht. Im Mittelpunkt stehen aufblasbare Riesendinge. Es ist das Schlusswochenende des Festivals Bang Bang.
In Literatur und Kunst herrscht ein neuer Trend: Es geht nicht nur um die Natur – die Künstlerinnen und Künstler gehen nun selbst in die Natur.
Der Winterthurer Illustrator und Künstler Wonky stellt im Kleinbasler Ausstellungsraum seine psychedelisch anmutenden Arbeiten aus.
Angela Marzullo alias Makita verschreibt sich seit einem Vierteljahrhundert der Kunst und dem Feminismus. Am Sommer-Festival Bang Bang zeigt sie drei Performances und eine Ausstellung.
Vor einem halben Jahrtausend wurde das Dorf an Basel verkauft. Ein Theaterrundgang der Kompanie Ex/Ex wirft ein Licht auf die einflussreichsten Individuen der Gemeinde.
Eine junge Frau wird von einem Monster gefangen gehalten und verliebt sich schliesslich in dieses – gehts noch? Deshalb dürfen Sie das Disney-Musical trotzdem bedenkenlos geniessen.
Theaterdirektor Werner Düggelin holte den gebürtigen Österreicher nach Basel. Hollmann trat seine Nachfolge an und sorgte von 1975 bis 1978 im Theater Basel für Entdeckungen, aber auch Aufregung.
Er war einer der grossen Regisseure des europäischen Theaters: Jetzt ist Bühnenzauberer Peter Brook gestorben.
Der Grad der Frustration in den russischen Truppen muss beträchtlich sein. Nur ist davon bisher wenig nach aussen gedrungen. Umso mehr Aufsehen erregt der offenherzige Bericht des Soldaten Pawel Filatjew: Russland fehle das «moralisches Recht», die Ukraine anzugreifen.
Weisse Künstler mit Rastafrisuren sind in manchen Kreisen verdächtig. Die Berner Reggae-Band bekommt das gleich zum zweiten Mal zu spüren.
Aus der Tragik der Geschichte, aus der Lust an der Form und der Tiefe des Empfindens entsteht im Osten Europas Lyrik von höchster Strahlkraft. Zwei russische Dichterinnen und ein litauischer Dichter schreiben in vielstimmig widerhallenden Echoräumen.
Die 45 000 Fans in Zürich sind auf ihre Rechnung gekommen. Gölä und Trauffer haben für viel musikalische Abwechslung gesorgt. Auch ein paar patriotische Momente durften nicht fehlen.
Nach einer Pause hat der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow sein Kriegstagebuch weitergeführt. Seit Beginn der Kämpfe berichtet er über die Schrecken und Absurditäten des Alltags im Zentrum seiner Heimatstadt Charkiw, die noch immer beschossen wird.
Er war ein gefürchteter Anwalt, scharfzüngiger Pamphletist und ein Moralist im Stil der alten Franzosen. Wortgewaltig kämpfte Walther Rode gegen die Gespenster der Habsburgermonarchie.
Je mehr die Gesellschaft altert, desto drängender stellt sich die Frage nach der Würde des Sterbens. Die Medizin lindert körperliche Qualen, hilft aber nicht gegen Einsamkeit und Sinnleere. In Japan wird viel unbefangener über den guten Tod nachgedacht als bei uns.
Adam Zagajewski (1945–2021) gehörte mit seinen welthaltigen und luziden Gedichten und Essays zu den überragenden Stimmen der polnischen Nachkriegsliteratur. Eines der letzten Gespräche mit ihm führte der junge Danziger Schriftsteller Tadeusz Dabrowski.
Nach einer Pause hat der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow sein Kriegstagebuch weitergeführt. Seit Beginn der Kämpfe berichtet er über die Schrecken und Absurditäten des Alltags im Zentrum seiner Heimatstadt Charkiw, die noch immer beschossen wird.
Zwischen den Weltkriegen hat der Dichter Wilhelm Lehmann ein Tagebuch seiner Weltflucht geschrieben. Sie hatte ihn in die Natur geführt, wo er eine unverbrüchliche Ordnung fand.
In der Serie «She-Hulk» darf eine Strafverteidigerin mächtig wütend sein. Gegen die eloquente Zeitgenossin mit Lizenz zum Zuschlagen ist nichts einzuwenden. Aber der Sexismus kommt durch die Vordertür wieder herein.
Eigentlich will sich das Lucerne Festival in seinem «Diversity»-Sommer mit der Situation schwarzer Musiker beschäftigen. Doch schon beim zweiten Auftritt des Festivalorchesters bekommt das Motto einen überraschenden neuen Akzent.
Der Konzertsommer in Luzern steht im Zeichen von «Diversity» – ein politisch und künstlerisch heikles Motto, wie die Festivaleröffnung am Wochenende zeigt.
Die Musikerin Chi-chi Nwanoku kämpft für die Gleichberechtigung schwarzer Musiker. Die beiden Orchester ihrer «Chineke!»-Stiftung eröffnen und beschliessen das Lucerne Festival. Im Gespräch erläutert Nwanoku die Motive für ihr Engagement – und den weiten Weg, der vor dem Klassikbetrieb liegt.
Das Lucerne Festival greift mit seinem Motto «Diversity» gesellschaftliche Debatten auf. Für manche ist das ein Reizwort, für andere ein alter Hut. Fest steht: Diskussionen sind nötig, denn die Musikwelt hat bei dem Thema erheblichen Nachholbedarf.
Islamkritiker sind ein Gradmesser. Solange sie frei sprechen können, ist der Westen intakt. Fühlen sie sich hier bedroht oder müssen gar untertauchen, steht der Kompass in Europa schief.
Als Kind hatte ich den Schriftsteller gehasst wie viele Muslime; bis ich seine «Satanischen Verse» selber gelesen habe. Hinter dem Hass auf Salman Rushdie steckt ein tiefer Hass gegen die westliche Kultur.
Brutale, alle Werte unserer Zivilisation verachtende Gewalt ist ein ewiges Phänomen der Menschheitsgeschichte. Der konservative politische Verfassungsdiskurs der BRD etablierte sich vor diesem Hintergrund. Aber was wird angesichts Putins Invasion in die Ukraine aus Habermas’ Weltbürgergemeinschaft?
Das war’s mit «Better Call Saul», der zugleich schillerndste und biederste Anwalt der Fernsehwelt macht Schluss.
Die neue Serie spielt rund 200 Jahre vor der alten, wagt aber gleichzeitig mehr Gegenwärtigkeit: Die Macher setzen stark auf Diversity.
Als Kind im Nachkriegsdeutschland erkannte Wolfgang Petersen: Es gibt das Gute. Es gibt das Böse. Dann ging er nach Amerika und drehte Filme über Helden.
Die Behauptung des Lebensechten in Biopics rührt an. Sie intensiviert das Gefühlserlebnis im Kinosaal. Aber manchmal wird es auch peinlich.
Die Stars sind anderswo, die wichtigen Filme auch: Locarno läuft es schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Aber so alt wie beim 75. Jubiläum sah das Festival noch nie aus.
Naive Ideologen haben einen Kulturkampf losgetreten, der kaum Raum lässt für sachliche Diskussionen. Plötzlich werden weisse Reggae-Musiker gecancelt. Dabei hat sich in der Pop-Musik längst gezeigt, dass vom kulturellen Austausch alle profitieren können.
Dieses Wochenende treten Gölä und Trauffer zweimal im Stadion Letzigrund auf. Aber den Schweizer Mundart-Pop gibt es auch ein paar Nummern kleiner. Mundart-Bands wie Dachs und Dabu Fantastic suchen ihr Publikum mit eigenständigem Stil.
In England boomen privat finanzierte Opernhäuser auf dem Lande. Erstklassige Künstler auf und jenseits der Bühne machen sie zum Gesamtkunstwerk – natürlich mit ein bisschen Spleen.
Der griechisch-russische Dirigent verpasst eine Chance, seine Position zum Ukraine-Krieg und seine Nähe zum Kreml zu erklären. Stattdessen hört man verklausulierte Andeutungen im Duett mit einem Stichwortgeber, der die Krim-Annexion unterstützt.
Am Festival in Gstaad präsentieren András Schiff, Klaus Maria Brandauer und Avi Avital sehr unterschiedliche Programme. In Zukunft will das Festival seine Strukturen schärfen, das Weltgeschehen in den Blick nehmen und sogar seine CO2-Bilanz überdenken.
1975 wurde der französische Philosoph zu einem Drogentrip ins Death Valley eingeladen. Sein Gastgeber, Simeon Wade, hat einen Erlebnisbericht über den Ausflug verfasst, erstmals erscheint dieser Text jetzt auf Deutsch: eine Gelegenheit, beim Lesen wieder einmal laut zu lachen.
Geografische Gegebenheiten beeinflussen die Art und Weise, in der die Menschen über Dinge wie Identität und Souveränität diskutieren. Doch im Unterschied zur Geografie wandeln sich die Diskussionen konstant – Ian Morris zeigt es anhand des Ärmelkanals.
Lange ging die Forschung davon aus, dass die Philosophie um 1200 aus der arabischen Welt verschwunden sei. Ein grosses Editionsprojekt belegt das Gegenteil: Die erste Gesamtdarstellung der Philosophie im arabischen, persischen und türkischen Sprachraum ist ein Meilenstein für die Islamwissenschaft.
Buch um Buch bringt die deutsch-georgische Autorin den Lesern die Geschichte ihrer ersten Heimat näher. In «Das mangelnde Licht» erinnert sie an ein traumatisches Jahrzehnt.
In seinem neuen Roman schildert der deutsche Schriftsteller das Leben eines Ehepaars, das vom Krieg nicht loskommt und nicht weiss, wohin mit dem Schmerz und dem Verlangen.
Der amerikanische Konzeptkünstler Lawrence Weiner schickt uns auf den Weg der Lebensrätsel
Sie schert sich nicht um Trends und Moden und lotet Grenzen aus. Nun wird die Schweizer Künstlerin für ihr eigenwilliges Œuvre mit dem Prix Meret Oppenheim 2022 ausgezeichnet.
Wien wächst als Galerienstadt: Mit dem erstklassigen Angebot an Kunstmuseen wird Österreichs Hauptstadt und Kulturzentrum für den Kunsthandel immer attraktiver.
Lange wollte sich die Kunstöffentlichkeit ihre verstörenden Bilder vom Leibe halten. Die unbeirrte Position einer kämpferischen Natur verschafft der Schweizer Malerin nun breite Anerkennung.
Als würden plötzlich archaische Formen des alten Ägypten, von Assyrien und Alt-Mexiko aus dem Boden hervorbrechen – so surreal wirken die Bauten des jugoslawisch-serbischen Architekten Bogdan Bogdanović. Heute vor hundert Jahren wurde er in Belgrad geboren.
Der Berliner Künstler hat gegen den Stil seiner Epoche gemalt und die Zeichen der kruden Macht entlarvt. Zwei Ausstellungen in seiner Heimatstadt offenbaren, wie scharfsinnig er mit seinen Bildern den Zeitgeist erfasst hat.
Rauch ist beim Brand bis in die Ausstellungsräume vorgedrungen. Der Altbau bleibt wohl bis Ende Jahr geschlossen.
Der japanische Architekt Sou Fujimoto hat mit viel Glas und Stahlbeton eine filigrane Struktur geschaffen, die nach innen wie nach aussen Offenheit signalisieren soll.
Ein allererster Augenschein für diese Zeitung zeigt: Im Museum M+ verschwinden Peking-kritische Werke. Für unseren China-Korrespondenten, der sich die Sigg Collection angeschaut und mit Besuchern gesprochen hat, bleibt nur ein Fazit: Hoffentlich bleibt diese Schau, solange es irgendwie geht.
Einmal wird ein Tempel erbaut, einmal ein biblischer Turm. In «La Trilogie des Contes Immoraux» kombiniert die französische Regisseurin Phia Ménard Theater mit Baukunst und Artistik.
Die amerikanische Choreografin kommt zurück nach Zürich. Am Theaterspektakel schickt sie nicht nur Tänzerinnen und Tänzer in den Zürichsee, sondern gleich auch das Publikum.
Gemeinsam mit Antonia Limacher bildete er das Komikerduo Fischbach: Peter Freiburghaus ist überraschend verstorben.
Die meisten Influencer des Landes haben arm begonnen. Heute sind sie die neuen Superstars der Gesellschaft. Sie bestimmen, worüber Brasilianer reden und was sie kaufen. Nun äussern sich die ersten auch politisch.
Die Hochglanzfotos von Olena Selenska in der aktuellen «Vogue» irritieren. Der Krieg verkommt dabei zur Kulisse. Das Modemagazin kalkulierte die Kontroverse wie immer mit ein.
Deutsche Sprachwissenschafter fordern von den Anstalten eine Abkehr von Genderstern und Binnen-I. Doch sollten die Senderchefs flächendeckend verbindliche Regeln festsetzen, dürften sie bald selbst als Partei im Kulturkampf betrachtet werden.