Anna Schultsz spielt Geige, seit sie zwei Jahre alt ist. Heute blickt die Maturandin schon auf eine erfolgreiche Karriere zurück und hat noch grosse Pläne für die Zukunft.
Mit seinem Spruch zur Glatze von Jada Pinkett Smith hat der Comedian Chris Rock einen wunden Punkt getroffen: Die Frau von Will Smith leidet an einer Krankheit, die kahle Stellen am Kopf hinterlässt.
News und Wissenswertes über das Basler Kulturleben
Komikerinnen und Komiker verteidigen Chris Rock nach Will Smiths Ohrfeige an der Filmpreis-Gala. Sein beleidigender Humor hat in den USA Tradition.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.
Nach der erfolgreichen Aktion im vergangenen Jahr öffnen am kommenden Wochenende 22 Galerien, Off-Spaces und Kunstinstitutionen erneut ihre Türen für die Öffentlichkeit.
Oliver Pocher musste einstecken, Will Smith teilte aus: An einem Wochenende hat es gleich zwei öffentliche Ohrfeigen gegeben. Über berühmte Backpfeifen und ihre Bedeutung.
Die tätliche Attacke von Will Smith gegen Moderator Chris Rock während der Oscar-Preisverleihung hat für den Schauspieler vermutlich ein unangenehmes Nachspiel.
Von realer Gewalt auf der Bühne bis zum rührenden Siegerfilm: So emotional war die Verleihung.
Hörfilme für Sehbehinderte sollen für Inklusion sorgen – doch schafft das Schweizer Fernsehen damit neue Diskriminierungen, indem Personen auf Eigenschaften wie «korpulent» oder «blond» reduziert werden?
Will Smith attackiert Moderator Chris Rock: Alles, was man zum grössten Skandal der Oscargeschichte wissen muss.
Der Kölner «Tatort» fängt ein sehr heutiges Lebensgefühl ein und macht daraus einen schlanken Thriller.
Am Freitag startet die neue Staffel der Erfolgsserie «Bridgerton». Deren Produzentin Shonda Rhimes soll Netflix diverser und schwärzer machen. Geht das ohne Widersprüche?
Sandro Brotz hielt in der «Arena» seinem Gast Thomas Aeschi eine Standpauke über Rassismus. Und bestätigte damit jedes Anti-SRG-Klischee.
Der «Tatort» mit dem Titel «Tyrannenmord» stellt die richtigen Fragen, drückt sich aber um eine Antwort.
Ein ebenso schreckliches wie rätselhaftes Verbrechen, das drei Jahrzehnte zurückliegt, beschäftigt im Roman «Die Aosawa-Morde» der Japanerin Riku Onda.
Das Basler Bücherschiff hat am Dienstag zum 40. Mal in Basel angelegt. Zehn junge Besucher erzählen, welche Bücher sie ihren Freunden und Freundinnen weiterempfehlen.
Den Zeilen dieses Romans entsteigt ein Trost, der uns die Hoffnung gibt, dass auch dieser Krieg hoffentlich bald ein Ende findet.
Einwanderer aus Ex-Jugoslawien kämpfen im Vorstadtgangsterkrimi «Der zweite Sohn» von Loraine Peck in Australien um ihre Ehre und ihre Familie.
Wie geht es der heimischen Musikszene nach der Pandemie? Worüber lästert sie? Und wie begegnet man Russen auf Konzertbühnen? Einblicke an der Musikmesse M4Music in Zürich.
Bestimmte Interpreten und Genres sind vielen Menschen zuwider. Woran das liegt und was besonders schlecht wegkommt, zeigt eine neue Studie.
Ihr sensationelles Album «Motomami» ist ein wilder Ritt durch Genres und internationale Einflüsse – doch nun wird der spanischen Sängerin kulturelle Aneignung vorgeworfen.
Hinter «Smoke On The Water» von Deep Purple steht ein Brand in der Schweiz, der in die Musikgeschichte eingegangen ist. Nur wenige wissen aber, dass Chris von Rohr dabei war, als das Casino Montreux 1971 in Flammen aufging.
Erstmals gewinnt ein Streamingdienst den begehrtesten Filmpreis. Ist das Kinoerlebnis tot?
Kurz bevor er den Oscar gewann, lief der Schauspieler auf die Bühne und gab dem Komiker Chris Rock einen Schlag – wegen eines Witzes über Smiths Frau.
Der Gute-Laune-Film um Gehörlose könnte in letzter Sekunde den Favoriten den Oscar wegschnappen – das ist alles andere als unerhört.
Das sind die Prognosen zur diesjährigen Verleihung – dazu alle nominierten Filme und wo sie zu sehen sind.
Auf die Osterzeit hin gibt es im Theater Basel die «Matthäus-Passion» zu erleben. Eine mächtige Musiktheaterinszenierung, bei der nicht nur Chöre aus der Region, sondern auch das Publikum mitsingt.
Mit dem Amerikaner John Adams gastiert einer der bekanntesten zeitgenössischen Komponisten in der Zürcher Tonhalle.
Die ukrainische Musikerin Marina Bondas spendet Kriegskindern Hilfsgüter und Trost.
Was hat eine Pergolesi-Oper mit alten Menschen zu tun? Nichts und doch sehr viel. Ein Besuch im Opernhaus – und bei einem der Protagonisten des Dokfilms, der hier zu sehen ist.
Noch nie stellten Schweizer Museen so viele Künstlerinnen ins Zentrum. Wir präsentieren sehenswerte Ausstellungen von Aarau bis Zürich.
Der über Neunzigjährige italienische Architekt, Künstler und Autor Corrado Levi ist der grosse Unbekannte unter den grossen Gestaltern des 20. Jahrhunderts.
Eine Studie hat untersucht, ob es den schulischen Erfolg steigert, wenn Eltern ihre Kinder kulturell fördern. Die Forscher kommen zu einem eindeutigen Ergebnis.
Mit Deepfake-Technik wurde für «The Andy Warhol Diaries» die Stimme des Pop-Künstlers zum Leben erweckt.
Die eindrücklichen Stücke der beiden international gefeierten Choreografen Sharon Eyal und Marcos Morau gewinnen vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs an tiefgreifender Bedeutung.
Im Pfauen hatte «Moby Dick; or The Whale» der Filmkünstlerin Wu Tsang Premiere, das Zürcher Kammerorchester spielte live. Eine schwimmende Grossschlachterei!
Einem Stück mit dem Titel «Lieder ohne Worte» würden die wenigsten ein katastrophales Ende prophezeien. Darum sieht es unserer Zivilisation so ähnlich.
Dem TV-Publikum ist sie als Freiburger Ermittlerin im Sonntagabend-Krimi bekannt. Nun tritt die Schauspielerin in «Die Räuberinnen» am Zürcher Schauspielhaus auf.
Will Smiths Ausraster war auch ein Schlag ins Gesicht des Filmbusiness. Denn die Stars feiern an der Oscar-Gala nichts lieber als ihre eigene Aufgeklärtheit.
Bernard-Henry Lévy sprayt in Odessa auf Strassensperren, und Maxim Biller will nie mehr einen Roman schreiben. Kümmert das jemanden unter diesen Umständen?
Immer wieder gelingt es einzelnen Akteuren, sich bei der Oscar-Gala legendär in Szene zu setzen. Hier sind fünf filmreife Vorfälle aus der Geschichte des weltweit wichtigsten Filmpreises.
Die vielgelobten unbegrenzten Möglichkeiten faszinieren ebenso, wie sie abschrecken. Denn die Schrankenlosigkeit ist in den USA keine Rhetorik, sondern tägliches Programm.
Die Londoner Auktionshäuser haben ihre Spezialtermine für russische Kunst abgesagt. Wie kommt der Kunstmarkt aus ohne die Petrodollars der Oligarchen?
Er ist ein Künstler ohne Berührungsängste, kürzlich hat Wellber in Palermo sogar die Morde der Mafia zum Thema gemacht. Demnächst will der israelische Dirigent die Musikwelt in Wien aufmischen.
Der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow und seine Frau leben im Zentrum der Frontstadt Charkiw. Von ihrer Wohnung in einem Hochhaus aus sendet er seine «Notizen aus dem Krieg».
Die Fernsehsender versuchen, Boden gutzumachen, indem sie Totgeglaubte wieder wachküssen. Nun kehrt «Der Preis ist heiss» zurück.
Der polnische Schriftsteller Szczepan Twardoch entwirft in seinem neuen Roman ein grosses Panorama der politischen und sozialen Tumulte am Ende des Ersten Weltkriegs.
Der Fernsehfilm «Coda» wird mit dem Hauptpreis bedacht, die neuseeländische Regisseurin Jane Campion holt mit dem Netflix-Western «The Power of the Dog» den Regiepreis.
Der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow lebt mit seiner Frau im Zentrum der umkämpften Frontstadt Charkiw. Von ihrer Wohnung in einem Hochhaus aus sendet er seine «Notizen aus dem Krieg». Solange es die Internetverbindung zulässt.
Der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow lebt mit seiner Frau im Zentrum der umkämpften Frontstadt Charkiw. Von ihrer Wohnung in einem Hochhaus aus sendet er seine «Notizen aus dem Krieg». Solange es die Internetverbindung zulässt.
Der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow lebt mit seiner Frau im Zentrum der umkämpften Frontstadt Charkiw. Von ihrer Wohnung in einem Hochhaus aus sendet er seine «Notizen aus dem Krieg». Solange es die Internetverbindung zulässt.
Der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow und seine Frau leben im Zentrum der umkämpften Frontstadt Charkiw. Von ihrer Wohnung in einem Hochhaus aus sendet er seine «Notizen aus dem Krieg». Solange es die Internetverbindung zulässt.
Die Marke lotet seit Jahren Grenzen aus. Legendär sind etwa ihre Plusterblousons mit DHL-Aufdruck. Oder der High Heel mit Stabilo-Absatz. Die neue Kollektion ist wieder martialisch und aggressiv.
Der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow und seine Frau leben im Zentrum der umkämpften Frontstadt Charkiw. Von ihrer Wohnung in einem Hochhaus aus sendet er seine «Notizen aus dem Krieg». Solange es die Internetverbindung zulässt.
Der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow und seine Frau leben im Zentrum der umkämpften Frontstadt Charkiw. Von ihrer Wohnung in einem Hochhaus aus sendet er seine «Notizen aus dem Krieg». Solange es die Internetverbindung zulässt.
Man schimpft ihn einen einfältigen und reaktionären Regisseur. Bays Kritiker verkennen aber die Handwerkskunst des Kaliforniers, der mit «Ambulance» an seine besten Arbeiten aus den neunziger Jahren anknüpft. Eine Begegnung.
Vom amerikanischen Autorenfilmer Mike Mills darf man keine grossen Dramen erwarten. Auch in seinem neuen Werk meinen es wieder alle gut miteinander. Eigentlich müsste das künstlerisch schief gehen, tut es aber nicht.
Pünktlich zum Feierabend ist der Job jeweils aus dem Gedächtnis gelöscht: In dieser surrealen Miniserie auf Apple TV+ wird das Konzept der Work-Life-Balance in den Irrsinn weitergesponnen.
Er gehört zu den erfolgreichsten Künstlern der Gegenwart und wollte sogar US-Präsident werden. Nun veröffentlicht eine Netflix-Serie Filmausschnitte aus Kanye Wests Karriere, die ihn nicht nur als Star, sondern auch als linkischen Nerd zeigen.
Wer viel spielt, kann auch viel gewinnen, lautet das Lebensmotto einer ausgemachten Desaster-Expertin in der «Tatort»-Folge «Kehraus». Natürlich geht das nicht gut.
Ob es auf der Bühne laut wird oder still, ist einerlei. Entscheidend ist die existenzielle Dringlichkeit der Musik.
Einladen oder ausladen? Die Musikwelt streitet über den Umgang mit russischen Künstlern. Nach der anfänglichen Polarisierung plädiert eine Mehrheit inzwischen für Augenmass. Eine Rückkehr Anna Netrebkos erscheint weiterhin fraglich.
Aktivisten werfen der Oper «Jonny spielt auf» Rassismus vor und fordern die Absetzung des Stücks am Gärtnerplatztheater. Das steht in einer erschreckenden Tradition.
Nach einer Absage Jewgeni Kissins macht Schiff aus einem geplanten Duoabend spontan ein dreistündiges Soloprogramm, das er obendrein selbst moderiert. Ein Meilenstein – auch für die Form des sonst streng ritualisierten Klavierrezitals.
Mit ihrem Flamenco-Pop hat sie die Welt begeistert. Nur in Spanien rümpfte man die Nase. Auf dem neuen Album streckt sich Rosalía in verschiedene Richtungen und behauptet sich doch als so selbstbewusste wie eigenständige Musikerin.
Über 13 Millionen Menschen wurden im Zweiten Weltkrieg als Arbeitssklaven verschleppt. Über ihre Erfahrungen wird wenig gesprochen. Nun ist das Tagebuch eines jungen Mannes erschienen – es dokumentiert das Leiden auf eindringliche Weise.
Martin R. Dean schildert in seinem neuen Roman das Schicksal zweier Freunde, die sich in der Not beizustehen versuchen. Dabei müssten sie aber erst einmal die Nöte des anderen erkennen.
Im Januar ist ein Buch erschienen, das die geopolitischen Risiken für Firmen auslotet. Nun scheint der Krieg die zentralen Thesen der beiden Autoren zu bestätigen.
Seeräuber sind rebellische Aussenseiter, die gegen alle Formen der Ausbeutung kämpfen: Dieses romantisch verklärte Bild ist geläufig. Siegfried Kohlhammer zerlegt den Mythos in einem Buch – und blendet aus, dass es gute Gründe für ihn gibt.
Es gehe nicht um Identität, sondern um Gerechtigkeit: Der französische Star-Ökonom Thomas Piketty warnt vor einer Politik, die sich in Herkunftsbesessenheit ergeht und darüber die wahren Probleme vergisst.
In seinem Atelier in Haldenstein arbeitet der Baukünstler an Museumsprojekten für Basel und Los Angeles. Wim Wenders hält Zumthors Überlegungen und Werke in einem Film fest. Der Regisseur nimmt sich dafür so viel Zeit wie der Architekt für seine Häuser.
Im Gespräch erklärt der Lacma-Direktor Michael Govan, warum er sich bei seinem grössten Neubauprojekt in Los Angeles für einen Architekten mit einem kleinen Atelier in der Schweiz entschieden hat.
Der Glaube an die Technologie ist allgegenwärtig am Persischen Golf. Das zeigt ein Besuch nicht nur der diesjährigen Kunstmesse Art Dubai, sondern auch des soeben eröffneten Museum of the Future.
Die Vernichtung eines erträumten Paradieses: Das Landesmuseum Zürich wirft einen Blick auf die Beziehung zwischen Wald und Mensch.
Christopher Alexander war ein Vordenker der Digitalisierung. Es lohnt sich, seine Überlegungen erneut zu betrachten. Gedanken zum Tod des Design- und Systemtheoretikers, der eigentlich erst Architekt werden wollte.
Milo Rau inszeniert Schillers Bühnenklassiker. Im Rahmen einer Medienkonferenz gab er Einblick in seine theatralen Absichten. Die Veranstaltung selbst erwies sich als lockere Show.
Opernintendant Andreas Homoki, Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Ballettdirektor Christian Spuck präsentieren ihre letzte gemeinsame Spielzeit.
Alte weisse Theatermänner lockt es immer öfter in die Provinz. Hier finden sie die künstlerische Konzentration, die kaum gestört wird von Fragen um Diversity und Intendanten-Bashing.
David Marton beschert der Zürcher Oper mit «L’Olimpiade» eine der unkonventionellsten Regiearbeiten seit Jahren. Er erzählt in seiner Inszenierung vom Leben alter Menschen in Zürich. Mit Pergolesis Barockoper hat das wenig zu tun. Dennoch lässt es niemanden kalt.
Die Regisseurin Wu Tsang hat Herman Melvilles Walfang-Roman als Stummfilm adaptiert. In der musikalischen Begleitung durch das Zürcher Kammerorchester feiert er Premiere im Schauspielhaus. Ein eindrückliches Spektakel.
Die Premiere von Benjamin Brittens «Peter Grimes» in München gewinnt vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs aufrüttelnde Relevanz. Sie markiert zugleich die Halbzeit von Serge Dornys erster Saison als Intendant der Bayerischen Staatsoper.
Fast scheint es, als wäre Gerhard Schröder der Einzige, der sich in Sachen Putin und Russland verrannt hat. Doch so einfach ist es nicht. Eine Rückschau mit schlecht gealterten Zitaten.
Einst ein seriöser Journalist, vertritt Tucker Carlson heute abstruse Verschwörungstheorien. Und für den russischen Präsidenten hegt er mehr Sympathien als für Donald Trump.
Russland behauptet, die USA würden in der Ukraine geheime Labore betreiben, um biologische Massenvernichtungswaffen herzustellen. Das wurde mehrfach als Falschmeldung entlarvt. Trotzdem breitet sich die Theorie immer weiter aus, von den dunklen Ecken sozialer Netzwerke bis in den Mainstream. Wie kommt das?