Nun ist klar, welche Werke aus dem Legat Gurlitt im Kunstmuseum Bern bleiben. Direktorin Nina Zimmer stellt sechs Filetstücke vor.
Nach der Raubkunst-Rückgabe-Offensive verfolgt das Kunstmuseum Bern den moralisch-pragmatischen Weg weiter – während sich in Zürich der argumentative Notstand zuspitzt.
Immer mehr Musiker überlassen ihre Lieder für hohe Summen ihrer Plattenfirma. Damit verkaufen sie die Songs auch der Werbung.
Bei Sally Rooney haben die Leute gescheite Gedanken, aber immer noch ungesunde Beziehungen. Und Sasha Filipenko erwacht in der Diktatur von Belarus.
In «Wilder Beat, wilde Zeiten» erzählt der Berner Autor Elio Pellin die Geschichte der Silver Biscuits in den späten 1960er-Jahren. Ein schelmischer Spass.
Während des gefühlt 425. «Spider-Man»-Films beschleicht unseren Kritiker im Kino eine entsetzliche Müdigkeit.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.
Therese Bichsel schreibt über Anna Seiler, welche die Berner Krankenpflege verändert hat. Die Autorin zeichnet ein beklemmendes Bild des Spätmittelalters.
Die Ehefrau des früheren US-Präsidenten Donald Trump hat eine Plattform für digitale Kunstwerke lanciert – und verkauft als erstes ein Aquarell ihrer «kobaltblauen Augen».
Von «zweifelhaftem Geschichtsbewusstsein» ist die Rede und von «wenig sensibler erneuter Positionierung» von Kunsthaus und Stiftung.
Der Bieler Filmstudent Alan Sahin filmte Menschen in ihren Pausen im Berufsalltag. Entstanden ist der eindrückliche Kurzfilm «Zigipouse».
Sie ist das Gesicht des Kulturraums Holzpark an der Uferstrasse, den sie mit ihrem Verein Shift Mode als Zwischennutzung betreibt. Daneben hat sie zahlreiche weitere Interessen. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in ihrer Playlist.
Immer mehr Musiker überlassen ihre Lieder für hohe Summen ihrer Plattenfirma. Damit verkaufen sie die Songs auch der Werbung.
Bei Sally Rooney haben die Leute gescheite Gedanken, aber immer noch ungesunde Beziehungen. Und Sasha Filipenko erwacht in der Diktatur von Belarus.
News und Wissenswertes über das Basler Kulturleben
Während des gefühlt 425. «Spider-Man»-Films beschleicht unseren Kritiker im Kino eine entsetzliche Müdigkeit.
Die Ehefrau des früheren US-Präsidenten Donald Trump hat eine Plattform für digitale Kunstwerke lanciert – und verkauft als erstes ein Aquarell ihrer «kobaltblauen Augen».
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Musik von Soul bis Beethoven, von zappenduster bis herzerwärmend – perfekt zum Verschenken. Und natürlich zum Selberhören.
Im 19. Jahrhundert kam es in der St.-Pauls-Kathedrale zum Skandal: Eine Darstellung des Teufels betörte Besucherinnen und Besucher.
Haiyti veröffentlicht schon Album Nummer zwei in diesem Jahr – Produzentin Arca sogar gleich vier auf einmal. Und auch Alicia Keys bleibt produktiv auf hohem Niveau.
Ein lang erwartetes Biopic schildert Boris Becker zu einer Zeit, als er gerade zum Idol wurde. Gut konsumierbar, mit Sehnsucht nach früher – und einem heimlichen Star.
Klar, «Squid Game» ist der Überrenner 2021. Doch das Jahr bot noch weitere empfehlenswerte Momente fürs Heimkino. Das sind unsere Top 7.
Das Bremer Trio löst seinen zweiten Fall, muss die Frage über das wahrhaft gute Leben aber offenlassen.
Am Bildschirm und auf der Kinoleinwand kommt Corona kaum vor. Aber es gibt einige Werke, die das Geschehene auf den Punkt bringen. Unsere Rangliste.
Ueli Schmezer hört nach 25 Jahren beim «Kassensturz» auf. Wie der Moderator auf die Zeit beim SRF zurückblickt und mit welchen Worten er sich vom Publikum verabschieden wird.
Als 20-jähriger Student reist John F. Kennedy 1937 mit einem Freund zwei Monate durch Europa. Von Hitler und Mussolini lässt er sich ziemlich blenden.
Erpressung und Bigotterie in der US-Provinz: Jake Hinksons packender Country-Noir-Thriller «Verdorrtes Land».
Der ehemalige Wegelin-Chef erzählt in seinem Buch, warum er kein Linker wurde, sondern ein Rechter. Seine grosse Niederlage vor dem US-Gericht bleibt aussen vor.
Der irakische Autor Bachtyar Ali verbindet das Politische auf einzigartige Weise mit dem Poetischen. In seinem neuen Roman lenkt ein fliegender Kurde Flüchtlinge über alle Grenzen.
25 Jahre lang hat Regi Sager die Schweizerinnen und Schweizer durch den Tag begleitet. Hier spricht sie über Publikumsreaktionen – und verrät, welche Musik sie genervt hat.
Die amerikanische Soul-Sängerin Alicia Keys ist ein Zen-friedliches Wesen in einer Welt der Zyniker. Wow, how beautiful.
Die australische Sängerin Natalie Imbruglia hatte 1997 mit «Torn» einen Welthit. Jetzt ist sie mit dem Album «Firebird» zurück. Ein Gespräch übers Kinderkriegen ohne Mann und warum das Älterwerden auch etwas Gutes hat.
Mit den Monkees war Mike Nesmith zeitweise sogar erfolgreicher als die Beatles. Aber er war viel mehr als nur Musiker. Abschied von einem verkannten Pop-Genie.
Die legendäre Liebeskomödie propagiere ein toxisches Männerbild, so der Vorwurf. Doch deshalb müssen wir uns von der Schnulze nicht verabschieden.
Über die Probleme des vergangenen Jahres will man beim Festival nicht mehr reden. Was die kommende Ausgabe betrifft, stellen sich trotzdem einige Fragen.
Die Schauspielerin aus Puerto Rico gewann vor 60 Jahren einen Oscar in der «West Side Story» – und glänzt jetzt wieder in Steven Spielbergs Kino-Remake.
Sie war die erste Frau, die für einen Regie-Oscar nominiert wurde: Die Filmemacherin Lina Wertmüller ist im Alter von 93 Jahren gestorben.
Matthias Schulz übernimmt 2025 die Leitung des Zürcher Opernhauses. Er ist eine vernünftige Wahl.
Der 44-jährige Deutsche Matthias Schulz übernimmt 2025 die Nachfolge von Andreas Homoki. Wer ist er, und was hat er vor? Antworten gibt er im Interview.
Wie wird man eine Gattin los? In Donizettis «Anna Bolena» wird die Frage auf sehr unschöne Weise beantwortet.
Das Weihnachtskonzert der Stiftung «BaZ hilft» ist zurück im Stadtcasino. Ein amerikanischer Dirigent und ukrainische Solistinnen boten am Sonntag Aussergewöhnliches.
Nina Zimmer, Direktorin des Kunstmuseums Bern, über die Schweizer Künstlerin Meret Oppenheim, der sie eine grosse Retrospektive widmet.
Das Museum gibt Bilder ab, obschon nicht klar ist, ob es sich tatsächlich um NS-Raubkunst handelt. Dies ist fatal.
Auch Werke mit ungeklärter Herkunft werden nun zurückgegeben. Nur: An wen überhaupt? Das neue Level an Selbstlosigkeit macht den Umgang mit Gurlitt nicht einfacher.
In Basel etabliert, im Engadin Fuss gefasst und nun gehts über die Landesgrenze hinaus. Stefan von Bartha ziehts nach Norden.
Gelacht haben wir nicht, aber geklatscht: «King Lear» in der Inszenierung von Johan Simons, die am Schauspielhaus Zürich gastiert.
Das Marionettentheater am Münsterplatz startet in die Adventszeit. Es präsentiert einen Klassiker mit einem zeitgemässen Ende.
Einen 900-Seiten-Wälzer wie Honoré de Balzacs «Verlorene Illusionen» muss ein Theater erst mal stemmen. Umso müheloser wirkt, wie das Theater Basel den Roman adaptiert. Und das keineswegs parodiefrei.
Im Weihnachtsmärchen «König der Frösche» zieht Regisseur Nicolas Stemann Klischees, aber auch die Wokeness durch den Kakao.