Rebecca Weingartner erforscht tanzend Herkunft und Identität. Die Gewinnerin des Kulturpreises Baselland tritt am Wildwuchs-Festival mit einer Solo-Produktion auf.
Andreas Moser hat als Biologe der Nation Fernsehgeschichte geschrieben – und ist ziemlich angeeckt: bei Jägern, Bauern und Mitarbeitern. Sein Vermächtnis ist gross.
Der popkulturelle Einfluss der Serie «Friends» ist heute noch immens. Heute kommt es zum Wiedersehen nach 17 Jahren. Die Marketing-Umsätze dahinter sind schwindelerregend.
Ein kurzer Stadtrundgang ermöglicht den Einblick in eine lange Geschichte der jüdischen Kultur in Basel und fühlt sich wie Reisen an.
Ausserdem: 10 Jahre HeK
Fünf Frauen zeigen in der SRF-Sendung «Reporter», wie sie ihre Mens erleben. Der Anblick blutiger Unterwäsche und voller Menstruationscups ist ungewohnt – was den Kern des Problems zeigt.
Der Autor und Illustrator Eric Carle ist im Alter von 91 Jahren verstorben. Eines seiner Werke gehört zu den berühmtesten Kinderbüchern der Welt.
Der Bundesratsentscheid erlaubt 5000 Zuschauer am Filmfestival in Locarno, eine Pausenwurst im Stadion und Messen ohne maximale Besucherzahl.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.
Der englische Künstler, Autor und Kurator Adrian Dannatt steckt hinter der aktuellen, einem Ort gewidmeten Ausstellung im Museum Tinguely. Er weiss, wie aus Abfall Kunst entstand.
Die Hamburgerin bietet ein überzeugendes Debüt. Ein anderer Hanseat enttäuscht. Und: Zeal & Ardor sind jetzt noch härter.
Die Dalmatinerhasserin ist wieder da. «Cruella» mit Emma Stone ist ein punkiges Modefeuerwerk und könnte wegweisend sein für kommende Blockbuster-Starts.
Sprachwitz und eine Chemie, die stimmt – das neue Team aus Bremen hatte in «Neugeboren» einen fulminanten Start.
«Vergebung» von Susann und Peter Scheiner dokumentiert die Reise einer Gruppe deutscher Christen ins ehemalige Stalingrad. Doch die Fernsehsender wollen ihn nicht zeigen.
Seit einem guten Jahr starren wir uns in virtuellen Sitzungen ständig selber an. Vielen gefällt nicht, was sie da sehen: Die Schönheitsindustrie freuts.
Beat Sterchis neuer Roman «Capricho» ist eine lesenswerte Hymne auf das einfache Leben.
Fast 500 Kilometer Fahrt durch die Nacht haben zwei Frauen in «Nachtflucht – Hinter dir der Tod» von Jessica Barry vor sich. Schon bald werden sie von einem Verfolger ins Visier genommen.
«Oder?» ist ein wildes Spektakel, das sich als Roman tarnt und dadurch Strukturen im Literaturbetrieb entlarvt.
Wie intim darfs denn sein? Sängerin Billie Eilish reflektiert in einem selbst kuratierten Fotobuch ihr eigenes Heranwachsen zur grossen Künstlerin.
Was war denn da los – und was hat das heute noch mit uns zu tun? St. Vincent blickt durch die Siebziger auf unsere taumelnde Gegenwart. Das macht irrsinnig Spass.
Es gibt Lieder, an denen sogar die Dylanologen verzweifeln – eines davon ist sein auffallend gut gelaunter Song «Santa-Fe».
Kunst spiegelt nicht die Gesellschaft, sondern unterwandert sie, sagte er einmal – und genau das zeigt das bewegte Leben und die Karriere des Kultmusikers.
Trotz Pandemie findet der Eurovision Song Contest statt, sogar mit Publikum. Was sonst noch speziell ist an dieser Ausgabe.
Die Basler Schauspielerin über ihre Zeit im Lockdown, ihr komplexes Verhältnis zum Dialekt – und eine Tasse, die sie Al Pacino geklaut hat.
«Von Fischen und Menschen» von Stefanie Klemm mit Sarah Spale und Matthias Britschgi in den Hauptrollen.
Zwei Brüder stecken all ihre Freizeit und Ersparnisse in einen «Herr der Ringe»-Kurzfilm. Weshalb? Zu Besuch am letzten Drehtag in Jegenstorf – zwischen Schlamm, wachsamen Eltern und Gänsehaut-Momenten.
Der Basler Film- und Theaterschauspieler scheut sich nicht vor Experimenten: Für seine Rollen geht er in den Dschungel. In die Muckibude. Und derzeit an die Hauptbühne seiner Heimatstadt.
Intendant Benedikt von Peter hat sich seine erste Saison am Theater Basel anders vorgestellt. Nun will er möglichst viel nachholen – und spart nicht mit grossen Namen.
Die argentinische Cellistin, die von der Nordwestschweiz aus eine Weltkarriere verfolgt, denkt im Telefoninterview über das Künstlerleben in der Corona-Krise nach.
Vor 16 Jahren musste der Italiener als Chefdirigent der Mailänder Scala zurücktreten, nun kehrte er zurück. Und vergriff sich im Ton.
Das Neue Orchester Basel ist Teil der Kantonsinitiative «Kultur divers gestalten». Der Dirigent spricht über die Chancen des Kulturaustauschs – und die Gefahr der Bevormundung.
In der Unibibliothek ist eine Ausstellung über Ré Soupault zu besichtigen – eine nach Unabhängigkeit strebende Frau im 20. Jahrhundert, eine multitalentierte Pionierin und Erfinderin.
In New York darf man bald wieder ohne Maske an Kunstanlässe – das hat auch Nachteile, findet unsere Kolumnistin.
Klaus Littmann stellt in der Kulturstiftung Basel H. Geiger den Baum als Objekt für kreatives Schaffen ins Zentrum.
Zwei Romane nähern sich dem Maler und Zeichner Louis Soutter an, der vor 150 Jahren geboren wurde.
Basel erhält einen neuen, riesigen, öffentlichen, vielseitig verwendbaren, multifunktionalen, zentral gelegenen Treffpunkt für alle.
So klingt Tschechow in Mundart: Das Basler Schauspiel verpflanzt die tragikomischen Szenen aus dem Landleben ins emotionale Chaos der Lockdown-Gegenwart. Konsequent. Und gefühlsecht.
Für Tschechows «Onkel Wanja» kehrt Ueli Jäggi ans Theater seiner Heimatstadt Basel zurück. Hier wurde er Teil der Marthaler-Theaterfamilie. Hier erlebte er seinen ersten Bühnenskandal.
Heiner Müllers «Philoktet» am Theater Basel ist ein starkes Stück. Und so drastisch, dass das Publikum reihenweise aus der Premiere flüchtete.
Andreas Moser hat als Biologe der Nation Fernsehgeschichte geschrieben – und ist ziemlich angeeckt: bei Jägern, Bauern und Mitarbeitern. Sein Vermächtnis ist gross.
Der popkulturelle Einfluss der Serie «Friends» ist heute noch immens. Heute kommt es zum Wiedersehen nach 17 Jahren. Die Marketing-Umsätze dahinter sind schwindelerregend.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.
Der Bundesratsentscheid erlaubt 5000 Zuschauer am Filmfestival in Locarno, eine Pausenwurst im Stadion und Messen ohne maximale Besucherzahl.
Die besten Serien und Filme, die Sie jetzt streamen können. Auf Netflix, aber nicht nur.
Fünf Frauen zeigen in der SRF-Sendung «Reporter», wie sie ihre Mens erleben. Der Anblick blutiger Unterwäsche und voller Menstruationscups ist ungewohnt – was den Kern des Problems zeigt.
Der Autor und Illustrator Eric Carle ist im Alter von 91 Jahren verstorben. Eines seiner Werke gehört zu den berühmtesten Kinderbüchern der Welt.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Die Hamburgerin bietet ein überzeugendes Debüt. Ein anderer Hanseat enttäuscht. Und: Zeal & Ardor sind jetzt noch härter.
Marina Belobrovaja wollte ein Kind, hatte aber keinen Partner. Also liess sie sich von einem Fremden schwängern. Ihr Film «Menschenskind!» löst nun heftige Reaktionen aus.
Der Streit zwischen Apple und Epic-Games hat enormes Sprengpotential und bietet Drama und Hinterlistigkeiten. Ideal für eine TV-Serie in sieben Folgen.
Die Dalmatinerhasserin ist wieder da. «Cruella» mit Emma Stone ist ein punkiges Modefeuerwerk und könnte wegweisend sein für kommende Blockbuster-Starts.
«Vergebung» von Susann und Peter Scheiner dokumentiert die Reise einer Gruppe deutscher Christen ins ehemalige Stalingrad. Doch die Fernsehsender wollen ihn nicht zeigen.
Sprachwitz und eine Chemie, die stimmt – das neue Team aus Bremen hatte in «Neugeboren» einen fulminanten Start.
Der Schweizer Kandidat hat laut den Buchmachern Chancen auf den Sieg beim Eurovision Song Contest. Sein Auftritt ist bereits gesichert, egal, was die Pandemie noch anrichtet.
Fast 500 Kilometer Fahrt durch die Nacht haben zwei Frauen in «Nachtflucht – Hinter dir der Tod» von Jessica Barry vor sich. Schon bald werden sie von einem Verfolger ins Visier genommen.
«Oder?» ist ein wildes Spektakel, das sich als Roman tarnt und dadurch Strukturen im Literaturbetrieb entlarvt.
Wie intim darfs denn sein? Sängerin Billie Eilish reflektiert in einem selbst kuratierten Fotobuch ihr eigenes Heranwachsen zur grossen Künstlerin.
Die Bestsellerautorin veröffentlicht einen neuen Brunetti-Krimi. In einem Kloster in Müstair verrät sie, was der Erfolg aus ihr gemacht hat – und warum sie jetzt in der Schweiz lebt.
Die Basler Schauspielerin über ihre Zeit im Lockdown, ihr komplexes Verhältnis zum Dialekt – und eine Tasse, die sie Al Pacino geklaut hat.
Zwei Brüder stecken all ihre Freizeit und Ersparnisse in einen «Herr der Ringe»-Kurzfilm. Weshalb? Zu Besuch am letzten Drehtag in Jegenstorf – zwischen Schlamm, wachsamen Eltern und Gänsehaut-Momenten.
Die Krise um die zweitgrösste Award-Show eskaliert: Stars und Streamingdienste gehen auf Distanz. Eine Einordnung in 4 Punkten.
Wenn Sie an anderen Männern erleben möchten, was der Alkohol aus Ihnen macht, sollten Sie diesen Film sehen. «Druk» von Thomas Vinterberg ist das nüchterne Protokoll einer Betäubung.
Was war denn da los – und was hat das heute noch mit uns zu tun? St. Vincent blickt durch die Siebziger auf unsere taumelnde Gegenwart. Das macht irrsinnig Spass.
Es gibt Lieder, an denen sogar die Dylanologen verzweifeln – eines davon ist sein auffallend gut gelaunter Song «Santa-Fe».
Kunst spiegelt nicht die Gesellschaft, sondern unterwandert sie, sagte er einmal – und genau das zeigt das bewegte Leben und die Karriere des Kultmusikers.
Trotz Pandemie findet der Eurovision Song Contest statt, sogar mit Publikum. Was sonst noch speziell ist an dieser Ausgabe.
Die argentinische Cellistin, die von der Nordwestschweiz aus eine Weltkarriere verfolgt, denkt im Telefoninterview über das Künstlerleben in der Corona-Krise nach.
Vor 16 Jahren musste der Italiener als Chefdirigent der Mailänder Scala zurücktreten, nun kehrte er zurück. Und vergriff sich im Ton.
Der Saisonstart wird auf den Sechseläutenplatz übertragen, ein neuer Generalmusikdirektor dirigiert einen neuen «Ring»: Gross denken, lautet die Devise am Opernhaus.
Bis 19 war sie Autodidaktin – heute ist Holly Choe eine jener Nachwuchsdirigentinnen, von denen sich die Musikwelt viel verspricht. Wir haben sie in Zürich getroffen.
In New York darf man bald wieder ohne Maske an Kunstanlässe – das hat auch Nachteile, findet unsere Kolumnistin.
Der Genfer Grafikdesigner Ludovic Balland wurde nach der Überprüfung von «mehreren detaillierten Beschwerden» fristlos entlassen.
Jacques Herzog, Pipilotti Rist, Thomas Hirschhorn, Roman Signer, Raphael Hefti und Not Vital erinnern an den Jahrhundertkünstler.
Die Gates haben viel Geld in Kunst investiert – unter anderem in diese fünf Werke.
Es war die erste Premiere mit Publikum am Schauspielhaus Zürich seit Dezember. Alexander Giesche liefert einen bedeutungsschweren Sinnestaumel.
Der Schauspieler und Komiker findet die Aktion #allesdichtmachen daneben. Und als Satire handwerklich schlecht gemacht.
Fürs Theater soll wie auch fürs Kino die politisch korrekte Rollenvergabe gelten. Warum das grösste Theater Zürichs auf dieser Praxis beharrt.
«Schwestern», vor leeren Rängen mit Live-Cam eingefangen, ist ein fesselndes Stück und eine Steilvorlage für Schauspieler Lukas Vögler.