Der Basler Videokünstler, Theaterregisseur und Musiker Fabian Chiquet hat einen Dokumentarfilm über die Berner Friedensaktivistin Gertrud Woker gedreht. An den 56. Solothurner Filmtagen hatte «Die Pazifistin» Onlinepremiere.
Die Kulturabteilung von Schweizer Radio und Fernsehen muss Einsparungen bei Sendungen hinnehmen. Zugleich sollen neue Formate für Instagram und Youtube erarbeitet werden.
Die Museen sind geschlossen, der Hunger nach Kunst bleibt. Diese kostenlose App bietet einen erstaunlichen Mehrwert für Kunstkenner und jeden, der es noch werden möchte.
Bettler und Bettlerinnen waren schon im 18. Jahrhundert ein Thema in Basel. Der Umgang damit spiegelt stets die gesellschaftlichen Verhältnisse der Zeit.
Im Kunsthaus Baselland bleibt die neue Gruppenausstellung «Nachleuchten» vorerst hinter verschlossenen Türen. Dabei ist sie ein Highlight: ein seltenes Projekt, das wegen des grossen Aufwands nur alle paar Jahre stattfinden kann.
Ausserdem: Manser-Tagebücher dem Museum der Kulturen geschenkt
SRF sollte endlich den Dokfilm «Es ist kalt in Brandenburg» zeigen. Auch weil es den Film in den 80ern verstümmelt hat.
Der Rapper Lil Wayne hat Wahlwerbung für Donald Trump gemacht und wurde an dessen letztem Amtstag begnadigt. Warum regt sich darüber eigentlich kaum jemand auf?
Direktor der Fondation Beyeler
Eine bezaubernde Doku erzählt die Geschichte einer Amerikanerin, die ihr Leben auf Sophia Loren ausgerichtet hat. Am Ende steht ein grosses Treffen der beiden Frauen.
Heute erscheint das Buch «Gemeinsame Sprache» von Jürg Halter. Er spricht über Liebeslyrik, das Versprechen einer Clubnacht und performt im Video über Kokain.
Die Solothurner Filmtage haben rund 25’000 virtuelle Tickets verkauft. Die Preise gehen an drei Regisseurinnen.
Yvonne Feri wird wegen einer unbedachten Aussage am TV Rassismus vorgeworfen. Solche Anschuldigungen nützen den Falschen.
Kommissar Falke ist im neuen Hamburger «Tatort» zu leichtgläubig. Das ergibt einen nicht sehr plausiblen Krimi. Die Musik aber spielt gross auf.
Der Pixar-Film «Soul» erlebt in Europa einen Shitstorm, weil er von Weissen synchronisiert wird. Charles Rettinghaus, deutsche Stimme der Hauptfigur, antwortet auf die Kritik.
Mit Motorradgangs, indigenen Kriminellen, korrupten Polizisten und Politikern schlägt sich ein Ex-Polizist in «Das grosse Aufräumen» von David Whish-Wilson herum.
Das Geheimnis grosser Literatur liegt im einzigartigen Stil. Auch ein Schweizer Schriftsteller gehört auf den Olymp der deutschsprachigen Literatur, meint Experte Michael Maar.
Mehrere kleinere Schweizer Wintersportgebiete haben in den letzten Jahren aufgegeben. Zwei norddeutsche Wissenschaftler zeigen in einem Buch, was für ein Kulturgut uns da verloren geht.
Simon Annand öffnet die Tür in eine intime Welt: Er fotografiert Schauspieler backstage, in den letzten Minuten vor ihrem Auftritt. Er sucht den Moment, in dem sich ein Mensch in einen Helden verwandelt. Oder in einen Verräter.
Die «Washington Post» oder der «Guardian» berichteten über die Musikplattform Norient, die von der Schweiz aus die Musikwelt erklärt. Gründer Thomas Burkhalter im Gespräch.
Das Pop-Briefing entdeckt ein neues Genre: Sind Klassik-Reworks ein Ding? Plus: So klingt Schweizer Flüsterrap und Konzerte via Clubhouse-App könnten ein Trend werden.
Das wichtigste europäische Open-Air kapituliert vor Corona.
Unser Kolumnist glaubte, einen Artikel geschrieben zu haben, der die Menschen froh macht. Die Kommentare lassen vermuten, dass ihm dies ganz und gar nicht gelungen ist.
Ein Schlagzeuger verliert das Gehör – den ZFF-Siegerfilm mit dem Oscarfavoriten Riz Ahmed gibt es jetzt online.
Beim Schweizer Filmpreis 2021 entfällt die Kategorie Bester Darsteller. Was wohl die letztjährige Oscargewinnerin Renée Zellweger dazu sagen würde?
Schon vor dem Sturm aufs Capitol fahndeten Aktivisten im Netz nach Verdächtigen. «Forensickness» kritisiert diese Art Ermittlung – zu sehen am Online-Festival von Solothurn.
Der französische Drehbuchautor und Schauspieler perfektionierte in Filmen wie «Le goût des autres» die hohe Kunst des Mürrisch-Seins.
Seit drei Jahren ist Michael Fichtenholz für die Sängerbesetzungen zuständig. Nun verlässt er das Opernhaus – aus Gründen, über die Stillschweigen vereinbart wurde.
Vor der Schliessung aller Lokale setzte der Bundesrat auf die 50-Zuschauer-Grenze. Nun fordert die Taskforce Culture, diese Begrenzung aufzuweichen.
Der Amerikaner Carl Butz hat die älteste Wochenzeitung Kaliforniens vor dem Untergang gerettet. Dafür wird er nun gefeiert – auch in Europa. Die Basel Sinfonietta spielt eine Uraufführung als Hommage an «The Mountain Messenger».
Geisterspiel im Stadtcasino: Das Konzert des Sinfonieorchesters Basel mit Mirga Gražinyte-Tyla fand ohne Zuschauer statt – und via Audio-Livestream trotzdem einen Weg zum Publikum.
Der Tessiner Architekt Mario Botta hat für die ehemalige Chemiemülldeponie im jurassischen Dorf Bonfol eine Weiternutzung als Erinnerungsarbeit entworfen.
Das Museum in Riehen verzeichnete weniger Besucherinnen und Besucher als erhofft, aber mehr als befürchtet.
Grösser gehts immer: In einer gemeinsamen Aktion der Rapgruppe Deichkind und dem Schauspieler Lars Eidinger ist ein 200 Quadratmeter grosses Bild entstanden. Das wird nun verkauft.
Brad Pitt ist ein Fan, aber Kunstkritiker laufen Sturm: Der geplante Bau des Schweizer Architekten erhitzt die Gemüter.
Der bedeutende schwedische Autor, der auch auf internationalen Bühnen viel gespielt wurde, ist an Covid-19 gestorben.
Während die Welt in der Pandemie versank, erschuf die junge Generation im Internet eine Antithese zum aktuellen Stillstand: In «Ratatouille – The Tiktok Musical» spielen Weltstars mit.
2020 gewann Renato Kaiser den Salzburger Stier und veröffentlichte vielbeachtete Videokommentare. Der Satiriker spricht über Kollegen, die mit Corona-Leugnern flirteten, die digitale Bühne und das Geheimnis seines Glücks.
Die Premiere der Operette im Neuen Theater in Dornach überzeugte mit raffiniertem Klavierspiel, vortrefflichem Gesang und wohltuender Komik.
Die Frage, wie mit Prostitution umgegangen werden soll, teilt ganz Europa. Nicole* arbeitet seit zehn Jahren als Prostituierte in Bern. Sie weiss genau, was es braucht.
Die Kulturabteilung von Schweizer Radio und Fernsehen muss Einsparungen bei Sendungen hinnehmen. Zugleich sollen neue Formate für Instagram und Youtube erarbeitet werden.
Hinter jeder Fotografie verschwindet etwas, und nur das Foto bleibt. Grandioses Fotobuch mit feinen Beobachtungen und viel Herz.
Im neuen Buch «Jeder sucht sein Paradies …» erzählen Briefe und Berichte von Friedrich Glausers aufreibendem Leben. Dabei kommt man ihm ganz nahe.
SRF sollte endlich den Dokfilm «Es ist kalt in Brandenburg» zeigen. Auch weil es den Film in den 80ern verstümmelt hat.
Der Rapper Lil Wayne hat Wahlwerbung für Donald Trump gemacht und wurde an dessen letztem Amtstag begnadigt. Warum regt sich darüber eigentlich kaum jemand auf?
Eine bezaubernde Doku erzählt die Geschichte einer Amerikanerin, die ihr Leben auf Sophia Loren ausgerichtet hat. Am Ende steht ein grosses Treffen der beiden Frauen.
Nach ihrem aufsehenerregenden Auftritt bei der Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden wird die junge Dichterin Amanda Gorman nun Autorin beim Hamburger Verlag Hoffmann und Campe.
Seit drei Jahren ist Michael Fichtenholz für die Sängerbesetzungen zuständig. Nun verlässt er das Opernhaus – aus Gründen, über die Stillschweigen vereinbart wurde.
Ein Traumjob, keine coronabedingte Notlösung: Mathias Schenk, Sänger von Death by Chocolate, unterhält und informiert das nationale Radiopublikum.
Der neue Bond-Film kann wegen Corona nicht ins Kino. Jetzt drohen Werbedeals zu platzen, weil das Product Placement nicht mehr à jour ist.