Schweizer Geistesleben: Wer liest was, wie viel und warum? Bevor der Bücherherbst beginnt: ein Lob des Lesens und ein Bedauern über den Zerfall der literarischen Öffentlichkeit.
Länger warten müssen wir auf «Top Gun: Maverick», «Mission Impossible 7» oder «Wonder Woman 1984». Und was ist mit James Bond?
Klingt nach einem Märchen, ist aber wirklich wahr: Die Brüder Grimm aus Lüscherz sind gerade daran, eine Schokoladenmarke aufzubauen.
Die 49-jährige Sängerin Anna Netrebko ist wegen einer durch das Coronavirus ausgelösten Lungenentzündung im Spital.
Shere Hite entdeckte die Klitoris und ihre Funktionsweise. Die Männerwelt war vor den Kopf gestossen und zweifelte ihren Report über das sexuelle Erleben der Frauen sofort an.
Noch vor der Veröffentlichung eines Bollywood-Films hat ein als rassistisch kritisierter Liedtext eine Kontroverse in Indien ausgelöst. Das Schönheitsideal der hellen Frau dominiert nach wie vor die Filmindustrie.
Tani Adewumi, der mit seiner Familie bis vor kurzem in einem Obdachlosenheim lebte, gilt als eines der grössten Schachtalente der Welt. Jetzt verfilmt Hollywood sein Leben.
Alabama hat einen seiner begabtesten Schriftsteller verloren. Gemäss US-Medien verstarb Winston Groom am Mittwochabend im Alter von 77 Jahren.
Unsere Autorin sitzt in verschiedenen Literatur-Jurys. Wie ist es eigentlich, wenn man so viele (schlechte) Bücher in kurzer Zeit lesen muss?
Am Freitag geht das Imfluss-Festival mit einem Auftritt von Anna Rossinelli zu Ende. Nicole Bernegger sorgte bereits am Mittwoch für einen späten Höhepunkt im schweizlastigen Programm.
Sechs Monate nach der abgesagten Premiere präsentieren David Bröckelmann und Salomé Jantz ihr neustes Programm «19:57. Gleis 12». Das Stück ist lebensnah und gut durchdacht. Aufmunternd sowieso.
Der Tennis-Star singt einen Beatles-Song für eine Telekomfirma. Unsere Musikkritikerin hat hingehört.
Ferdinand von Schirach, der Bestseller-Autor, dessen Texte auch am TV Furore machten, hat ein neues Stück vorgelegt. Jetzt hatte «Gott» Uraufführung. Das Publikum durfte mitentscheiden.
Der französische Film «Cuties» über die Sexualisierung junger Mädchen steht in den USA stark in der Kritik.
Paris Hilton war das It-Girl der Nullerjahre. Jetzt ist sie 39 und spricht in der Doku «This Is Paris» über Missbrauch und Geld: Sie will nicht ruhen, bis sie eine Milliarde verdient hat.
Charlie Kaufman dreht jetzt auch für Netflix: «I'm Thinking of Ending Things» ist eine furios verfilmte Depression.
Der Schweizer Autor Andreas Niedermann lässt seine Wiener Heldin Isa Blumberg in den Bergen ermitteln. Der Nebel ist dabei nicht ihr einziges Hindernis.
In ihrem Buch «Die Welt auf dem Teller» teilt die deutsche Regisseurin Doris Dörrie ihre Gedanken übers Essen und Trinken. Ein doppelter Genuss.
Die junge Autorin aus Wetzikon ist für beide Literaturpreise aufgestellt. Wer steht sonst noch auf den beiden Listen?
«Aus der Zuckerfabrik» von Dorothee Elmiger bringt einen Schweizer Lottokönig und Kolonialismusgeschichte zusammen – und ist für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Tino Krattiger und Gaetano Florio, die Männer hinter dem Kulturfloss, blicken auf das Imfluss-Festival im Corona-Jahr 2020 zurück.
Jimi Hendrix war ein Ruheloser, der selten zur rechten Zeit am richtigen Ort war. Vor 50 Jahren starb er unter nach wie vor ungeklärten Umständen.
Die Sängerin verfilmt ihr eigenes Leben, mithilfe der Autorin Diablo Cody («Juno»).
Knackeboul, Cecilia Bartoli und Francine Jordi machten bei der Hilfsaktion mit.
Die Amerikanerin spielt in ihrem neuen Film die Nouvelle-Vague-Ikone Jean Seberg, die vom FBI verfolgt wurde. Ein Gespräch über Paranoia – und die Sonntage in der Schweiz.
Die Oscar-Akademy hat den Kurzfilm «The Beauty» von Pascal Schelbli mit dem Studenten-Oscar in der Sparte Animation ausgezeichnet.
Disney hat seinen Blockbuster in einer Region gedreht, in der die chinesische Regierung Minderheiten verfolgt. Unterwerfen sich Hollywood-Studios der Politik, um Zugang zum grössten Kinomarkt der Welt zu bekommen?
Die britische Schauspielerin Diana Rigg («Mit Schirm, Charme und Melone») ist im Alter von 82 Jahren gestorben.
900 Gäste hören, was das Orchester im Proberaum spielt: Dank Glasfaser sind hier Aufführungen möglich, die überall sonst zu riskant wären. Am Sonntag gehts los.
Zum Auftakt des Festivals Klang Basel haben das Barockorchester La Cetra und das Sinfonieorchester Beethoven-Sinfonien präsentiert. Einer schwang oben aus: der Dirigent.
Die kommende Saison im Basler Musikzentrum Gare du Nord verspricht einen körperlichen Belastungstest, viel Schlagzeug und experimentelle Abstecher in die Romandie. Eine Mäzenin hilft finanziell über die Runden.
Das Schauspielhaus Zürich hat neu eine Tanzcompagnie. Zum Auftakt gabs Trajal Harrells Choreografie zu Keith Jarretts legendärem «Köln Concert» – und viel Applaus.
Nach Fischli/Weiss erfindet sich der Zürcher Künstler neu: In Bregenz zeigt er Büchsen und Affen, ernsthafter, aber immer noch schön verspielt.
Wegen Covid-19 brechen die Umsätze der Galerien weltweit drastisch weg. Online-Verkäufe vermögen die Verluste vorerst nur teilweise zu kompensieren.
Mehr als 40 Museen, Galerien und Ausstellungsräume haben sich zusammengeschlossen und machen von Donnerstag bis Sonntag zeitgenössische und moderne Kunst für jeden erlebbar.
«Novel Without a Title» nennt das Kunsthaus Baselland eine Ausstellung mit Arbeiten der aus Vietnam stammenden Künstlerin Thu Van Tran. Sie enthüllt Geschichten von Frauen, die sich fremd fühlen in ihrer eigenen Kultur.
Der Schweizer Theatermacher Christoph Marthaler erhält den Preis fürs Lebenswerk.
Das Theater Arlecchino steht vor seiner 25. Spielsaison. Doch anstatt Feierlaune schwingt eine gewisse Sorge mit, ob über den Winter die Vorführungen so stattfinden können wie geplant.
Zwei ganz unterschiedliche Tanzinszenierungen nahmen am Wochenende die klassischen Geschlechtervorstellungen auseinander. Das Theaterfestival endete mit einer bunten Mischung aus Horror, Porno und Soloperformance.
Am Freitag feierte der Circus Knie in Bern seine verspätete Premiere. Die Artisten und Komiker boten dem maskierten Publikum eine magisch-wagemutige Show.
Länger warten müssen wir auf «Top Gun: Maverick», «Mission Impossible 7» oder «Wonder Woman 1984». Und was ist mit James Bond?
Der Satiriker Andreas Thiel wird am Samstag vor Covid-Skeptikern auftreten. Geht es ihm um die Sache oder einfach nur um den Auftritt?
Die 49-jährige Sängerin Anna Netrebko ist wegen einer durch das Coronavirus ausgelösten Lungenentzündung im Spital.
Tani Adewumi, der mit seiner Familie bis vor kurzem in einem Obdachlosenheim lebte, gilt als eines der grössten Schachtalente der Welt. Jetzt verfilmt Hollywood sein Leben.
Noch vor der Veröffentlichung eines Bollywood-Films hat ein als rassistisch kritisierter Liedtext eine Kontroverse in Indien ausgelöst. Das Schönheitsideal der hellen Frau dominiert nach wie vor die Filmindustrie.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Jimi Hendrix war ein Ruheloser, der selten zur rechten Zeit am richtigen Ort war. Vor 50 Jahren starb er unter nach wie vor ungeklärten Umständen.
Unsere Autorin sitzt in verschiedenen Literatur-Jurys. Wie ist es eigentlich, wenn man so viele (schlechte) Bücher in kurzer Zeit lesen muss?
Der Tennis-Star singt einen Beatles-Song für eine Telekomfirma. Unsere Musikkritikerin hat hingehört.
Alabama hat einen seiner begabtesten Schriftsteller verloren. Gemäss US-Medien verstarb Winston Groom am Mittwochabend im Alter von 77 Jahren.
Lesen Sie nach, wie man sich neuerdings begrüsst, warum Banker lockerer werden wollen und welche Erkenntnisse ein neues Buch über die First Lady liefert.
Ferdinand von Schirach, der Bestseller-Autor, dessen Texte auch am TV Furore machten, hat ein neues Stück vorgelegt. Jetzt hatte «Gott» Uraufführung. Das Publikum durfte mitentscheiden.
Der französische Film «Cuties» über die Sexualisierung junger Mädchen steht in den USA stark in der Kritik.
Paris Hilton war das It-Girl der Nullerjahre. Jetzt ist sie 39 und spricht in der Doku «This Is Paris» über Missbrauch und Geld: Sie will nicht ruhen, bis sie eine Milliarde verdient hat.
Charlie Kaufman dreht jetzt auch für Netflix: «I'm Thinking of Ending Things» ist eine furios verfilmte Depression.
«Funkstille» ist ein bisschen US-Crimestory in Hessen, ein wenig Mutter-Tochter-Drama und ein Hauch erste Liebe. Der Mordfall bleibt höflicher Zaungast.
Der Schweizer Autor Andreas Niedermann lässt seine Wiener Heldin Isa Blumberg in den Bergen ermitteln. Der Nebel ist dabei nicht ihr einziges Hindernis.
In ihrem Buch «Die Welt auf dem Teller» teilt die deutsche Regisseurin Doris Dörrie ihre Gedanken übers Essen und Trinken. Ein doppelter Genuss.
Die junge Autorin aus Wetzikon ist für beide Literaturpreise aufgestellt. Wer steht sonst noch auf den beiden Listen?
«Aus der Zuckerfabrik» von Dorothee Elmiger bringt einen Schweizer Lottokönig und Kolonialismusgeschichte zusammen – und ist für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Die Amerikanerin spielt in ihrem neuen Film die Nouvelle-Vague-Ikone Jean Seberg, die vom FBI verfolgt wurde. Ein Gespräch über Paranoia – und die Sonntage in der Schweiz.
Die Oscar-Akademy hat den Kurzfilm «The Beauty» von Pascal Schelbli mit dem Studenten-Oscar in der Sparte Animation ausgezeichnet.
Disney hat seinen Blockbuster in einer Region gedreht, in der die chinesische Regierung Minderheiten verfolgt. Unterwerfen sich Hollywood-Studios der Politik, um Zugang zum grössten Kinomarkt der Welt zu bekommen?
Die britische Schauspielerin Diana Rigg («Mit Schirm, Charme und Melone») ist im Alter von 82 Jahren gestorben.
Die Sängerin verfilmt ihr eigenes Leben, mithilfe der Autorin Diablo Cody («Juno»).
Knackeboul, Cecilia Bartoli und Francine Jordi machten bei der Hilfsaktion mit.
Bruce Springsteen hat sein neues Album in nur fünf Tagen aufgenommen. Ausserdem: Ein DJ, der im Heissluftballon spielt.
Der Jamaikaner, Gründerfigur des Reggae, hielt wenig vom eskapistischen Rasta-Kult, er dachte politisch. Mit 77 Jahren ist er in Kingston am Coronavirus gestorben.
900 Gäste hören, was das Orchester im Proberaum spielt: Dank Glasfaser sind hier Aufführungen möglich, die überall sonst zu riskant wären. Am Sonntag gehts los.
Das Schauspielhaus Zürich hat neu eine Tanzcompagnie. Zum Auftakt gabs Trajal Harrells Choreografie zu Keith Jarretts legendärem «Köln Concert» – und viel Applaus.
Erfolgreicher «Notdienst an der singenden Bevölkerung»: Hunderte Schweizerinnen und Schweizer singen sich seit dem Shutdown gemeinsam online ein. Wir haben uns eingeklinkt.
Heute wird die neue Orgel des Basler Stadtcasinos eingeweiht. Zürich wird bald folgen – und St. Gallen plant sogar eine globale Neuheit: ein Instrument mit 3D-Klang.
Nach Fischli/Weiss erfindet sich der Zürcher Künstler neu: In Bregenz zeigt er Büchsen und Affen, ernsthafter, aber immer noch schön verspielt.
Nach dem Lockdown melden sich die Museen zurück: Kunst aus Israel in Basel, chinesische Landschaften in Zürich, Totentanz in Chur. Das sind die besten Schweizer Ausstellungen im Herbst.
Der legendäre Band «The Americans» machte den Zürcher Fotografen weltberühmt. Geübt hat er sein unbestechliches Auge in der Schweiz, etwa an der Hundwiler Landsgemeinde.
In London zeigt die aus den Sammlungen des geflohenen Alfred Wiener hervorgegangene «Wiener Library», wie stark und vielfältig jüdischer Widerstand gegen die Nazidiktatur war.
Der Schweizer Theatermacher Christoph Marthaler erhält den Preis fürs Lebenswerk.
Am Freitag feierte der Circus Knie in Bern seine verspätete Premiere. Die Artisten und Komiker boten dem maskierten Publikum eine magisch-wagemutige Show.
Der Theaterpionier Milo Rau sprach in einem Interview über den Corona-Schock und die Folgen – und erzählte von seinem Ärger mit den Reichsbürgern.
Der deutsche Theatermann Christoph Schlingensief (1960 bis 2010) hat mit seinen Aktionen auch Zürich verunsichert.