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Freitag, 17. Juli 2020 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Oesch’s die Dritten traten im «Donnschtig-Jass» auf, und Melanie gab Auskunft über dieses und jenes. Und ihren Sohn. Der noch nicht zugegen war, aber vielleicht bald jodeln kann.

Der syrische Autor Khaled Khalifa erzählt in seinem Roman «Keine Messer in den Küchen der Stadt», wie Repression und Paranoia die Beziehungen zwischen den Menschen vergiften.

Ruiniere einen Buchtitel mit nur einem Buchstaben – das ist die neue Twitter-Challenge. Wir haben mitgemacht.

Heute diskutiert die Sittenpolizei Modesünden. Vor allem Gummistiefel scheinen sehr umstritten zu sein.

Die sogenannte Cancel-Culture schwappt von den Social Media aufs richtige Leben über, auch in der Schweiz. Fünf Dinge, die Sie darüber wissen sollten.

Wie frei die Kunst ist, hängt ab von der jeweiligen Epoche, der Staatsform und der herrschenden Moral. Sieben Ereignisse, die für Skandale sorgten.

Mit 40 Millionen Franken zusätzlich wird während der Pandemie um Gäste geworben. Nun kommt es an einigen Hotspots zu ungesunden Ballungen und Konflikten.

Die Skulptur von Melania Trump im slowenischen Städtchen Sevnica wurde von Vandalen beschädigt, was den Künstler Brad Downie aber kaum betrübt.

Gibt es etwas Schöneres als Ferien in der Schweiz? Ja: Ferien im Ausland.

Werner Ryser erzählt in seinem historischen Roman «Geh, wilder Knochenmann!» vom bäuerlichen Leben im Emmental. Lesen Sie jeden Tag eine neue Folge.

Knapp vier Monate vor der Präsidentschaftswahl ist die amerikanische Gesellschaft aufgewühlt wie selten. Ayaan Hirsi Ali betrachtet die Militanz der «Black Lives Matter»-Bewegung kritisch und appelliert an den Pragmatismus, für den die USA einst bekannt waren.

Eine Frau im Alleingang: wie Heidi Weber den Auslandschweizer Le Corbusier nach Zürich zurückholte, dort ein Privatmuseum einrichtete und bis heute mit vollem Elan für sein Gesamtkunstwerk einsteht. Mit Sabine von Fischer teilt die muntere 93-Jährige ihre Begeisterung für Le Corbusiers künstlerisches Schaffen und auch ihre Hoffnungen.

Am 17. Juli 1945 begann die Potsdamer Konferenz. Bei der Zusammenkunft wurde weder die Nachkriegsordnung noch die Teilung Deutschlands fixiert. Vielmehr haben Grossbritannien, die USA und die Sowjetunion entscheidende Belange ungeregelt gelassen.

Ernst Kantorowicz kämpfte in Verdun, wurde mit einer Staufer-Biografie berühmt, stellte sich gegen Kommunisten und floh vor dem Nationalsozialismus. Sein Leben führte mitten durch die Extreme des letzten Jahrhunderts.

Mit einem einfallsreichen Programm reagiert das Theaterfestival auf die Pandemie. William Kentridge und weitere namhafte Performer ziehen in der einen oder anderen Form durch die Limmatstadt.

Auf der Strasse, in Familien, Pflegeheimen, Spitälern. Aber auch in Kirchen: Die Corona-Pandemie hat das kirchliche Leben nicht zum Stillstand gebracht. Und es sind neue Formen gottesdienstlichen Alltags entstanden.

Im Buchhandel gehen derzeit massiv Umsätze verloren. Aber zugleich schwindet das Vertrauen in die Buchkultur insgesamt auf bedrohliche Weise.

Die Flaschenpost aus der Vergangenheit ist nicht immer willkommen. Wir sollten sie trotzdem annehmen.

Die Medienlandschaft der Vereinigten Staaten befindet sich in heftigem Aufruhr.

Am 18. Juli 1870 hat Papst Pius IX. in der Peterskirche verkündet, der Papst sei in allen seinen lehramtlichen Entscheidungen aufgrund des göttlichen Beistands unfehlbar. Widerrufen wurde das Dogma nie.

Die «New York Times» sah sich von Trumps Wahlerfolg überrascht. Als Reaktion stellte sie konservativere Journalisten an. Sie sollten dem unbekannten Amerika den Puls fühlen. Nun kündigt eine von ihnen, Bari Weiss, ihren Posten – und kritisiert die «Times» scharf.

Die beliebten Serenaden im Park der Villa Schönberg finden trotz den Corona-Einschränkungen statt und starten in eine ungewöhnliche Saison.

Der Philosoph Michel Onfray hat ein Magazin lanciert, das sich die Stärkung der nationalen Souveränität auf die Fahne schreibt. Die Lektüre des «Front populaire» ist zwar ziemlich ermüdend. Trotzdem lohnt es sich, das Heft zu beachten.

Wird Berlin sein Museum für Gegenwartskunst verlieren? Der Grund dafür wären Schlendrian und die wechselvolle Geschichte während des Kalten Kriegs.

Wer kennt noch den Unterschied zwischen «high» und «low»? Die Pop-Kultur hat künstlerische Werte ersetzt – durch ästhetische Funktionen. Damit fördert sie die Toleranz ebenso wie die Gleichgültigkeit.

Die geplante Umwandlung der Istanbuler Hagia Sophia hat weltweit Kritik und Empörung hervorgerufen – aber sie ist kein Einzelfall. Dasselbe Schicksal ereilte die Sophienkirchen in Iznik und Trabzon, und die Nutzung als Moschee ist ihnen nicht gut bekommen.

«Dekonstruktion» nannte er sein Denken, und der Begriff gehört längst zum gepflegten Alltagsvokabular. Dennoch wirken Jacques Derridas Schriften heute bloss noch wie ironische Gesten aus einer fernen Zeit. Eine Erinnerung anlässlich seines 90. Geburtstags.

In Alaska wankt das Standbild von Alexander Baranow, der einst unzimperlich den imperialen russischen Herrschaftsanspruch durchsetzte.

Sie hadert zwar mit Donald Trump, aber sie liebt ihre neue Heimat: Die gebürtige Deutsche Ricky Gumbrecht macht im Silicon Valley Kunst. Die alte Welt vermisst sie keine Sekunde. Wie hat sie den Aufstieg der Region zum Hotspot der digitalen Welt erlebt?

Die USA und China kämpfen um den Status der Hegemonialmacht im 21. Jahrhundert. Henry Kissinger hat dies jüngst ausgesprochen, und er hat recht. Wer aber wirklich verstehen will, was China im Schilde führt, muss die futuristischen Romane von Liu Cixin lesen.

Wegen der Coronavirus-Pandemie mussten viele Veranstaltungen zum 250. Geburtstag des berühmten Komponisten ausfallen. Deshalb sollen die Feierlichkeiten nun bis September 2021 fortgesetzt werden.

Der finnische Dirigent und Komponist hat sich zum Beethoven-Jubiläum dessen Vokalmusik vorgenommen – auch die politisch heute fragwürdigen Stücke.

Beethovens Musik spiegelt den idealistischen Geist des Aufbruchs seiner Epoche wider. Dies verleiht der Botschaft seiner Werke bis heute eine ungebrochene Kraft.

Anonym wirkende Siedlungen erhalten mit einer Weiterentwicklung neue Zukunftschancen.

Das neue Museum des dänischen Architekten Bjarke Ingels übersetzt Feinmechanik in ein Raumerlebnis.

Künstler verlassen die Stadt, die Art Basel und die internationalen Galerien bekennen sich aber weiterhin zum Standort, während der Schweizer Sammler Uli Sigg auf bessere Zeiten hofft.

Der deutsch-afghanische Regisseur Burhan Qurbani versetzt Alfred Döblins Grossstadtroman ins heutige Berlin. Sein Film erzählt von einem Migrantenschicksal.

In den neunziger Jahren wurde sie durch Filme wie «Jerry Maguire» weltbekannt. Die Ehefrau von John Travolta litt an Brustkrebs.

Der 1985 verstorbene Oscarpreisträger mit Schweizer Wurzeln bestach auf der Bühne und auf der Leinwand durch pure Präsenz. Er kannte seine Grenzen als Schauspieler – und brachte es weit.

Verharmlost die polnische Netflix-Produktion Vergewaltigungen? Ein Vergleich mit früheren Erotikthrillern zeigt, was das eigentliche Problem des Films ist, der derzeit häufiger gestreamt wird als jeder andere Titel.

Filme über den Vietnamkrieg waren in den achtziger Jahren en vogue. Der Oscarpreisträger Spike Lee dreht nun den Blick um und errichtet den schwarzen US-Soldaten ein filmisches Monument.

Katrin König leidet unter Schuldgefühlen und scheint physisch und psychisch am Ende. Bukows Vater dreht ein letztes grosses Ding. Der neue «Polizeiruf» aus Rostock ist heftig.

Kultige Filme werden gerne als Serien adaptiert. Und das kann gelingen, wie etwas «Fargo» zeigt. Bei «Snowpiercer» schaut man aber einer Vollbremsung zu.

In diesem exemplarisch guten «Tatort» treffen die Kommissare Batic und Leitmayr auf Familien, die um ihren Erhalt ringen – und dann ihr wahres Gesicht zeigen.

Die Sängerin Erika Stucky prägt nicht nur die neue Schweizer Volksmusik. Mit originellen Ideen belebt sie auch die internationale Jazzszene. Jetzt erhält sie den Schweizer Grand Prix Musik.

Wie kein anderer Tanz ist der Walzer zum Spiegel der Jahrhunderte geworden. Der Glanz verklungener Feste und ausschweifender Vergnügungen führt bis heute ein Nachleben, auch in der Literatur.

Die Internationalen Schostakowitsch-Tage in der Sächsischen Schweiz schärfen das Bild des grossen Komponisten mit zahlreichen Uraufführungen.

Eine Sängerin, die weiss, wie man Opernfreunde um den Finger wickelt, selbst unter schwierigen Bedingungen: Zum furiosen Saisonfinale kehrt die Sopranistin Julie Fuchs ans Opernhaus Zürich zurück.

Als erste Klassikreihe in der Schweiz nutzt die Musikfestwoche Meiringen die Lockerungen der Corona-Massnahmen und spielt ihr Programm im sechzigsten Jahr ihres Bestehens unverändert.

Warum ist das Römische Reich untergegangen? Innere Schwäche, moralische Zersetzung, unfähige Cäsaren? Kyle Harper hat eine neue Theorie: an einer Klimakatastrophe – und einer Pandemie.

Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung zeichnet Ute Frevert für ihre wissenschaftliche Prosa, Iris Radisch für literarische Kritik aus.

Kein Anlass für Kulturpessimismus: Wie wir in der Streitgesellschaft bestehen und dabei sogar noch gute Laune bewahren

Der Grossonkel der Schriftstellerin Ulla Lenze geriet 1941 in New York in die Fänge der Spionageabwehr. Nun wird er zur Romanfigur.

Was heisst Ich?, fragt sich Paul B. Preciado. Und was heisst es für dieses Ich, Mann oder Frau zu sein?

Das Quatuor Ebène reist mit Beethovens Streichquartetten bis in die Slums von Nairobi und in die Favelas von São Paulo. Corona konnte das Projekt nur bremsen, nicht stoppen. Herausgekommen ist bereits eine mustergültige Gesamteinspielung.

Einst überragte Joni Mitchell alle Folk-Sänger. Ihre neue Biografie schildert allerdings nicht nur die grosse Zeit. Sie zeigt auch, wie Zorn die Sängerin nach den 70er Jahren gefangen hielt.

In den 1970er Jahren befeuerte Neil Young die Rocktradition mit ungeschliffenen Sounds. Das Album «Homegrown», das jetzt mit Verspätung erscheint, zeigt ihn vorab als feinsinnigen Poeten.

Der Olympiasommer 1972 bescherte München schwarze Stunden. Daran hätte das Theater des Jahres, die Münchner Kammerspiele, erinnern wollen. Doch alles kam anders.

Zbigniew Stok wollte eine etwas biedere Stadt künstlerisch aufklären. Er scheiterte – doch sein Theater lebt weiter, seit 50 Jahren.

Am 8. Juli wird Heinz Spoerli achtzig Jahre alt – eine Würdigung.

Als Abschluss der abgebrochenen Saison veranstaltet das Opernhaus ein kleines Festival. Bei der hochkarätigen Reihe «Finale» erprobt man zugleich die Bedingungen für den Neustart des Spielbetriebs im Herbst.

An Themen fehlte es nicht, aber das Geld ging ihr aus: Die 1973 in Wien gegründete Zeitschrift ist soeben zum letzten Mal erschienen. Ein bedeutender Verlust für Österreich und Mitteleuropa.

Videokameras analysieren, ob wir Masken tragen. Die Tamedia-Redaktion nutzt die Daten. Die digitale Technik inspiriert die Sittenwächter.

Egal, mit wem, Hauptsache, die Ideologie stimmt: Die sozialistische Dating-Plattform Red Yenta funktioniert nach eigenen Prinzipien.

Die New Yorker Moderne-Auktionen von Sotheby’s – ein virtuelles Spektakel zwischen Manhattan, London und Hongkong.

In einer Online-Auktion versteigerte Sotheby's am Montag ein auf die Trag¨ödien von Aischylos basiertes Werk des 1992 verstorbenen K¨¨ünstlers Francis Bacon. Nur zwei Bieter schaukelten den Preis auf etwa 81 Millionen Franken hoch.

Seine Galerie ist eine nicht wegzudenkende Grösse auf dem internationalen Parket. Künstler wie Gilbert & George oder Anselm Kiefer stellen hier aus. Ein Gespräch mit Thaddaeus Ropac über die Herausforderungen einer Blockbuster-Galerie mit dreistelligen Millionenumsätzen in Zeiten von Corona.

Nach gründlicher Analyse der gegenwärtigen globalen Pandemiesituation hat MCH Group die Art Basel im September 2020 abgesagt.

Dem Chef der weltweit führenden Kunstmesse Art Basel, Marc Spiegler, geht es zurzeit nicht anders als den vielen leitenden Köpfen in Politik und Wirtschaft: Er hat mehr Fragen als Antworten – dies auch zur Zukunft des Kunstmarkts.

Über die Frauen der Yakuza ist wenig bekannt. Eine aktive Rolle spielen sie in der japanischen Mafia-Organisation nicht, ihre grossflächigen Tätowierungen tragen sie aber mit Stolz.

Der grösste See Afrikas ist in Gefahr: Umweltverschmutzung, Zersiedelung und Überfischung setzen dem Viktoriasee stark zu. Wird nichts getan, droht der Kollaps.

Die philippinische Insel Mindanao trägt den Beinamen «Land der Verheissung», heute ist sie aber einer der gefährlichsten Orte der Welt. Die Bilder des Berner Fotojournalisten Alex Kühni zeigen eine von Terror und Gewalt geprägte Insel.

Zwischen 1962 und 1970 entsorgte eine Chemiefabrik in Kanada zehn Tonnen Quecksilber in einem nahen Fluss. Die Indigenen in der Umgebung leiden bis heute unter den gesundheitlichen Folgen.

Das Fragmentarische zieht sich wie ein roter Faden durch die Bilder des Georgiers Andro Wekua.

Die künstlerische Arbeit des Ostschweizers Alex Hanimann ist eine Annäherung an die Wirklichkeit, die es für ihn nur in der Möglichkeitsform gibt.

Er malt Berge, vor allem Berge, immer wieder. Und er malt auch das Meer. Was malt dieser Künstler aber, wenn er immer dasselbe malt? Ist er auf der Suche nach der Essenz der Landschaft? Oder sucht er nach dem Wesen des Sehens selber? – Malerei ist ein ewiges Exerzitium für den Schweizer Künstler Conrad Jon Godly.