Im Dresdner «Tatort» entgleist eine Geiselnahme. Und dabei wollten doch alle nur das Beste. Fast alle.
Am Sonntagabend hätte im Zürcher Opernhaus die Premiere der «Csárdásfürstin» stattfinden sollen, mit der Starsopranistin Annette Dasch in der Hauptrolle. Was bedeutet die Absage für sie?
Joseph Roth hat mit «Hiob» den biblischen Stoff in die Moderne versetzt. Der arme Thora-Lehrer Mendel Singer verliert alles, sogar seinen Glauben. Da greift der Autor ein.
Das Gedicht «Wenn du schläfst» des Rammstein-Sängers löst Empörung aus. Der Verlag hingegen findet, man solle Werk und Autor trennen.
Deborah Feldman wurde mit dem Buch über ihre Flucht aus der jüdisch-orthodoxen Gemeinde weltberühmt. Nun ist die Geschichte verfilmt worden. Sie kritisiert daran nur zwei Dinge.
In «Frey zu Hause» ruft Patrick Frey bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten an. Mit SP-Nationalrat Fabian Molina spricht er unter anderem über den Goldhandel in der Zeit der Coronavirus-Pandemie.
Amateurfotos aus der Mitte des letzten Jahrhunderts zeigen universell Gültiges.
Der Schweizer Komiker Viktor Giacobbo spricht über die absurde WC-Papier-Hamsterei, seinen Umgang mit der Abschottung und weshalb jetzt zu viel gepredigt wird.
Nathalie Wappler ist seit drei Wochen auch als Krisenmanagerin tätig. Sie sagt, wie sie den Betrieb meistert, Moderatorinnen beruhigt, die sich nicht selbst schminken wollen und wo eingespart und ausgebaut wird.
Schweizer Produktionen entwickeln und den Schawinski-Fehler vermeiden: Der Moderator hat mit 3+ Grosses vor. Ziel sei eine Art privat finanzierter Service public.
Die souveränste SRF-Moderatorin hatte am Freitagabend ihren letzten «Tagesschau»-Auftritt – ausgerechnet in diesen struben Zeiten.
Das Thema ist überall dasselbe: Corona. Aber die Fernsehbilder unterscheiden sich. Tagesschauen im internationalen Vergleich.
Der amerikanische Erfolgsautor T.C. Boyle behandelt in seinen neuen Erzählungen die grossen Themen unserer Zeit – unheimlich, realitätsnah, dystopisch.
Corona wird unser Verhältnis zum Staat verändern. Auch, wie wir in Zukunft arbeiten und Städte bauen, sagt Soziologe Richard Sennett.
Für die Autorin sind Bücher das Tor zur Welt. Was das Beste am Lesen ist – und was das mit einem Kamel zu tun hat.
Der Lockdown legt auch das literarische Leben lahm. Wie Schweizer Verleger auf die Krise reagieren.
Der Anteil der Frauen nahm in der US-Filmindustrie ab den 1920er Jahren ab. Forscher, die 26’000 Filme ausgewertet haben, kommen zum diesem Schluss.
Im September führt das ZFF erstmals einen Anlass durch, an dem Filme gekauft werden können.
Shira Haas beeindruckt in einer neuen Netflix-Serie mit dem Porträt einer Frau, die aus einer ultraorthodoxen Sekte ausbricht.
«No Time To Die» wurde auf November verschoben – macht nichts. Zur Überbrückung präsentieren wir schon mal, was beim letzten 007-Auftritt von Daniel Craig geschehen könnte.
Der Musiker und Pädagoge aus New Orleans wurde 85 Jahre alt.
Neue Musik in der Krise: Trent Reznor trägt nicht zur Beruhigung bei, Bob Dylan spielt wie immer in einer eigenen Liga.
Zusammen mit dem TV-Sender Pro Sieben will der Entertainer im Mai den «Free European Song Contest» durchführen.
In John Coltranes Album «A Love Supreme» ist das jubilierende Jazz-Saxofon genau richtig.
Der polnische Komponist und Dirigent Krzysztof Penderecki ist 86-jährig gestorben.
Alexander Pereira, ehemaliger Zürcher Opernintendant, lebt und arbeitet in Italien. Zur Dauerkrise des Kulturbetriebs kommt die Coronakrise. Pereira sieht dabei – wie in jeder Tragödie – «auch ein Fitzerl Positives».
Komiker und Künstler, Komponisten und Dichter haben sich der blühenden Jahreszeit gewidmet. Wie wirken ihre Werke in Zeiten des Coronavirus?
Bis 5. April sind alle Konzerte abgesagt. Und die Akkordeonistin Ksenija Sidorova reist wieder nach Hause.
Viele Künstlerinnen stehen kurz vor der Pleite. Für sie hat eine Galerie in Oerlikon einen Unterstützungsfonds eingerichtet. Auch die Stadt Zürich will Überbrückungshilfen leisten.
Müssen Bilder aus einer jüdischen Sammlung, die in Berlin zu Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft gekauft worden sind, den Erben zurückgegeben werden? Das Kunstmuseum Basel sagt Nein und schliesst einen Vergleich.
Die Art Basel wird vom 17. bis zum 20. September stattfinden, teilte die Messeleitung am Donnerstag mit. Wegen der Corona-Epidemie kann am geplanten Messetermin im Juni nicht festgehalten werden.
Oper, Theater, Museum: alles zu. Kulturell sind wir auf uns selbst zurückgeworfen. Gut so.
Benjamin von Blomberg, Ko-Intendant des Schauspielhauses, erläutert, wieso das Haus komplett geschlossen wird.
Leonie Böhms «Leonce und Leonce» im Schiffbau fetzt sich mit Musik und Galgenhumor in unsere Gegenwart.
Leonie Böhm lässt die Klassiker munter rappeln – und bewahrt dabei einen heiligen Theaterernst. Nun auch bei Büchner.
Über diejenigen Leute, die nur darauf warten, etwas absichtlich misszuverstehen.
Im Dresdner «Tatort» entgleist eine Geiselnahme. Und dabei wollten doch alle nur das Beste. Fast alle.
Am Sonntagabend hätte im Zürcher Opernhaus die Premiere der «Csárdásfürstin» stattfinden sollen, mit der Starsopranistin Annette Dasch in der Hauptrolle. Was bedeutet die Absage für sie?
Joseph Roth hat mit «Hiob» den biblischen Stoff in die Moderne versetzt. Der arme Thora-Lehrer Mendel Singer verliert alles, sogar seinen Glauben. Da greift der Autor ein.
Grand Mother’s Funck ist wohl die legendärste Funkband des Landes. Ihr neues Album ist genau der leichte Sound für solch schwere Zeiten.
Das Gedicht «Wenn du schläfst» des Rammstein-Sängers löst Empörung aus. Der Verlag hingegen findet, man solle Werk und Autor trennen.
In «Frey zu Hause» ruft Patrick Frey bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten an. Mit SP-Nationalrat Fabian Molina spricht er unter anderem über den Goldhandel in der Zeit der Coronavirus-Pandemie.
Die beiden Konzerte der Büetzer Buebe im Zürcher Letzigrund sind wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr auf den August 2021 verschoben worden.
Unsere Kolumnistin merkt, dass auch der beste Berndeutsch-Kurs nicht hilft, wenn es um Jugendsprache geht.
Deborah Feldman wurde mit dem Buch über ihre Flucht aus der jüdisch-orthodoxen Gemeinde weltberühmt. Nun ist die Geschichte verfilmt worden. Sie kritisiert daran nur zwei Dinge.
Amateurfotos aus der Mitte des letzten Jahrhunderts zeigen universell Gültiges.