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Montag, 23. März 2020 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Pandemie trifft die Welt in einer heiklen Phase: Biometrische Technologien, welche die Seuche einzudämmen versprechen, ermöglichen eine tiefgreifende Massenüberwachung. Doch wir brauchen unsere Freiheit nicht aufzugeben, um unsere Gesundheit zu bewahren. Dazu gibt es andere Mittel.

Welche Songs helfen in der Quarantäne? Und wie findet man Ersatz für Konzerterlebnisse? Das Coronavirus hat die Pop-Szene in eine Krise gestürzt. Aber es sorgt auch für einen neuen Boom der Streaming-Kultur.

Für Deutschland ist die Publikation der Memoiren «Apropos of Nothing» auf Anfang April geplant.

Nach Corona wird nichts mehr sein wie zuvor. Neue Machtverhältnisse etablieren sich. Und ab sofort gilt: Manche Prophetien erfüllen sich selbst.

Siebzehn Mal sind der italienische «Duce» und der deutsche «Führer» zusammengekommen. Die Treffen legen das wechselhafte Verhältnis zwischen den beiden Diktatoren offen.

Die Krise holt aus uns das Beste, unsere Wünsche nämlich. Ihnen auf die Spur zu kommen, dafür ist jetzt die Gelegenheit.

Die Preisverleihung, die am 27. März in Zürich hätte stattfinden sollen, wäre ein Fest der Frauen geworden. Sie haben in acht von elf Kategorien gewonnen.

Was macht das Denken des Psychoanalytikers so attraktiv?

Fühlen Sie sich eingeengt in Ihren vier Wänden? Brechen Sie doch wieder einmal aus: Mit diesen Büchern, Stücken oder Filmen tun sich im Vertrauten neue Welten auf.

Zahlreiche weltweit bedeutende Kunstinstitutionen bieten jetzt virtuellen Zugang zu ihren Schätzen. Wir haben uns umgeschaut und für Sie unsere Favoriten zusammengestellt.

Die Wasserglaslesung fällt aus. Trotzdem kann man Autorinnen und Autoren zurzeit auf vielfältige Weise begegnen – etliche Institutionen, Gruppen und Einzelpersonen lancieren innovative Alternativen. Wir stellen interessante Formate vor.

Selten war kulturelle Teilhabe so wichtig wie jetzt. Deshalb haben zahlreiche Opernhäuser und Konzertveranstalter Streaming-Angebote online gestellt. Der Zugang ist überwiegend kostenlos. Eine Auswahl.

Alle Menschen sind gleichwertig. Keine Regierung einer modernen westlichen Demokratie wird deshalb in Kauf nehmen, dass alte Bürger in Massen sterben. Was bedeutet dies im Zeichen von Covid-19?

Der Geist ist eine mächtige Ressource, in Zeiten von Corona noch mehr als sonst. Um stark zu sein, muss er verstehen, was geschieht. Und er braucht ständig Nahrung. Nur welche?

Was wir erleben, ist nicht die Normalität des Ausnahmezustands, der uns alle seit langem bedroht. Es verhält sich genau anders herum: Wir sehen eine Welle zwischenmenschlicher Solidarität in einer einzigartigen epidemischen Ausnahmesituation.

Beethovens Musik spiegelt den idealistischen Geist des Aufbruchs seiner Epoche wider. Dies verleiht der Botschaft seiner Werke bis heute eine ungebrochene Kraft.

Ein Raum, ein Mann, ein einmaliger Auftritt: Zum Beethoven-Jubiläum hat die NZZ den Schweizer Schauspieler Robert Hunger-Bühler gebeten, Beethovens 5. Sinfonie in Gesten und Gebärden auszudrücken. Das gelang ihm auf spektakuläre Weise.

Beethovens Neunte – eine Sinfonie zum Feiern und zum Fürchten.

Der Schweizer Karl Im Obersteg hat eine Sammlung von einzigartiger Homogenität hinterlassen.

Mit kleinen Anpassungen lässt es sich auch zu Hause gut arbeiten, solange einige Ratschläge befolgt werden.

Der afroamerikanische Künstler Kehinde Wiley hat in Dakar eine luxuriöse Künstlerresidenz eingerichtet. Sie soll den Austausch mit Afrika fördern und damit den Diskurs über den Kontinent ändern.

In «Pretty Woman» machte Disney eine Prostituierte zur Heldin. Inzwischen, zum 30. Geburtstag des Kultfilms, scheint so etwas undenkbar. Sex spielt in Hollywood kaum noch eine Rolle. Warum ist das so?

Nur auf VHS und DVD: Die legendärsten Anime-Filme haben sich bisher dem Streaming verweigert. Doch neu ergeben sich Prinzessin Mononoke und Totoro dem Internet.

Wie passt plötzliche Leidenschaft in das enge Gehege einer kleinbürgerlichen Existenz? Andrea Štakas Film «Mare» erzählt vom Traum und Scheitern der Liebe in Zeiten der Spätmoderne.

Der neue Streaming-Dienst Disney+ startet am Dienstag in der Schweiz. Gute Nachrichten für alle, die daheim mit ihren Kindern festsitzen. Wir sagen Ihnen, mit welchen Filmen und Serien Sie und Ihre Liebsten sich während des Lockdowns am besten die Zeit vertreiben.

Die erste grosse Netflix-Serie aus Österreich beleuchtet das Wien der Jahrhundertwende. Die eigentümliche Melange aus Mystery-Thriller und Gesellschaftsporträt hat wenig Reiz – Serienmacher aus der Schweiz werden trotzdem voller Neid nach Osten blicken.

So widerlich und böse das ist, was in «Hunters» geschieht, so clever wurde die neue Amazon-Serie produziert. Schon jetzt hat die erste Staffel Fans und Gegner auf den Plan gerufen. Eine Aufregung, die nur in Massen lohnt.

Der Berliner «Tatort» zeigt das Leben junger Juristen, die sich für Übermenschen halten. Das wirkt zunächst verstörend. Und es ist auch reichlich klischiert.

Kommissarin Lena Odenthal verliert die Nerven, und Kollegin Johanna Stern wird zu Eis: Die beinharte Milieustudie «Leonessa» über eine verlorene Jugend am Rhein klopft ihr Publikum weich.

Sie ist noch nicht verstummt, die Musik. In der Corona-Krise lancieren Musiker und Veranstalter neue Online-Projekte. Unter den schwierigen Bedingungen von Social Distancing braucht es dazu viel guten Willen.

Beethoven hören kann noch heute ein Abenteuer sein: Seine grosse «Lebewohl»-Sonate erzählt die bewegte Geschichte einer noblen Freundschaft.

Von Franz Grillparzer bis zu Hans Magnus Enzensberger und Jenny Erpenbeck haben sich viele Schriftsteller an der literarischen Rettung von Beethovens Bühnenwerken versucht – mit originellen Strategien.

Birgit Birnbacher erzählt das Leben als Sozialkomödie. Und ihr Roman hält sogar einen leisen Trost bereit.

Der Fall der Berliner Mauer war vielleicht ein noch grösserer Einschnitt als die Teilung Deutschlands.

Das Elend, das mit der Parkinson-Erkrankung einhergeht, nutzt der serbische Schriftsteller, um traumatischen Erfahrungen in Titos Jugoslawien nachzuspüren. «Heute ist Mittwoch» glüht vor Tiefe und Tragik und sprüht vor Intelligenz und Ironie.

Sein Roman «Auf Erden sind wir kurz grandios» war eines der literarischen Glanzlichter von 2019. Der nun erschienene Lyrikband ergänzt und vertieft das Lebensbild.

Er zählt zu den prominenten Stimmen des Nature Writing, und mit «Im Unterland» hat Robert Macfarlane sein wohl aufsehenerregendstes Buch vorgelegt. Die Erde mag vieles verbergen, was ihr anvertraut ist – aber sie vergisst nichts.

Der gefeierte Barockdirigent hat sich zu Beethoven vorgearbeitet und dessen einzige Oper aufgenommen – in der Urfassung. Das Klischee vom gescheiterten Musikdramatiker Beethoven bedarf der Korrektur, erklärt Jacobs.

Keine Band hat die British Invasion so aggressiv vorangetrieben wie The Who. Der Sänger Roger Daltrey und der Songwriter und Gitarrist Pete Townshend haben die sechziger Jahre mitgeprägt. Nun wenden sie sich mit einem Alterswerk nochmals an ihre Generation.

Lange standen sie im Schatten ihres Mentors Dmitri Schostakowitsch. Aus Anlass ihrer 100. Geburtstage wird jetzt mit neuen Einspielungen an Galina Ustwolskaja und Mieczysław Weinberg erinnert. Was eint, was trennt die beiden?

In den Schweizer Theatern herrscht Lichterlöschen. Doch in den privaten Kulissen wird heiss gearbeitet. Die Kunst hat auf die Krise der geschlossenen Häuser überraschende Antworten bereit.

Seit Jahrhunderten reagiert die Oper auf Bedrohungen durch angsteinflössende Krankheiten. Auch wenn sie derzeit nur via Streaming zu erleben sind, wirken einige Werke schlagartig frappierend gegenwärtig.

Wie es die berühmteste aller Gefängnis- und Befreiungsopern verändert, wenn man sie in einer Justizvollzugsanstalt aufführt – mit real verurteilten Insassen.

Das renommierte Bestentreffen des deutschsprachigen Theaters findet nicht statt. Die Berliner Festspiele sagen das diesjährige Festival ab.

Der Online-Journalismus ist vom Ruf losgekommen, schnell und billig zu sein. Gerade in diesen Tagen schätzen die Nutzer die breite Palette: Daten, Visualisierung, Bewegtbild, Audio, Text. Wer jetzt «Paywall down» ruft, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Ein Plädoyer aus dem Newsroom der NZZ.

Nachdem die amerikanische Regierung Massnahmen gegen chinesische Staatsmedien ergriffen hat, trifft die Retourkutsche Pekings die Korrespondenten von «New York Times», «Wall Street Journal» und «Washington Post» in China.

In der gegenwärtigen Krisensituation bedienen Medien die grosse Nachfrage ihres Publikums. Das zeigt eine Analyse der NZZ. Drei klassische Fehler passierten trotzdem.

Vincent van Goghs eigene Kunstmarkt-Strategien stellen ein vernachlässigtes Kapitel in der tragischen Erfolgsgeschichte dieses Künstlers dar.

Art Basel Hong Kong verschiebt sich ins Internet

Vieles hat sich verändert in New York. Der Erfolg der Armory Week mit ihren Messen Armory und Independent macht deutlich, dass es innovative Formate braucht, um die Kunstszene lebendig zu halten.

Neue Sammlerstücke von Designern: Das gibt es an der Collectible in Brüssel, der weltweit einzigen Messe, die sich ausschliesslich dem zeitgenössischen Design verschrieben hat.

Über die Frauen der Yakuza ist wenig bekannt. Eine aktive Rolle spielen sie in der japanischen Mafia-Organisation nicht, ihre grossflächigen Tätowierungen tragen sie aber mit Stolz.

Der grösste See Afrikas ist in Gefahr: Umweltverschmutzung, Zersiedelung und Überfischung setzen dem Viktoriasee stark zu. Wird nichts getan, droht der Kollaps.

Die philippinische Insel Mindanao trägt den Beinamen «Land der Verheissung», heute ist sie aber einer der gefährlichsten Orte der Welt. Die Bilder des Berner Fotojournalisten Alex Kühni zeigen eine von Terror und Gewalt geprägte Insel.

Zwischen 1962 und 1970 entsorgte eine Chemiefabrik in Kanada zehn Tonnen Quecksilber in einem nahen Fluss. Die Indigenen in der Umgebung leiden bis heute unter den gesundheitlichen Folgen.

Die künstlerische Arbeit des Ostschweizers Alex Hanimann ist eine Annäherung an die Wirklichkeit, die es für ihn nur in der Möglichkeitsform gibt.

Er malt Berge, vor allem Berge, immer wieder. Und er malt auch das Meer. Was malt dieser Künstler aber, wenn er immer dasselbe malt? Ist er auf der Suche nach der Essenz der Landschaft? Oder sucht er nach dem Wesen des Sehens selber? – Malerei ist ein ewiges Exerzitium für den Schweizer Künstler Conrad Jon Godly.

Heimo Zobernig stellt freie Gestaltungslust vor alles: Mit und gegen die Moderne erweitert er einen Werkansatz antiformalistischer Ausrichtung. Damit holt er zum grossen Gegenentwurf aus gegen alle Formen institutionalisierter Präsentation von Kunst.

Mit Disney+ startet nun mitten in der Quarantänezeit ein neuer Streaming-Gigant. Was er zu bieten hat.

«100 Leute» unterhält die Zuschauer mit pseudo-wissenschaftlichen Experimenten über die menschliche Natur. Und mit stichhaltigen Experten-Interviews.

Zusammenstehen – das muss unsere individualisierte und kommerzialisierte Gesellschaft erst wieder lernen.

Edgar Allan Poe und Stephen King, Daniel Kehlmann, Philip Roth, «Die Pest» und «Der Tod in Venedig»:Eine Geisterfahrt durchs Land der Literatur zu den Themen Epidemie, Lebenslust und Todesangst.

Im Kölner «Tatort» kämpfen Eltern gegeneinander, die einmal glücklich waren. Das Ende ist bizarr.

Gerade in Krisenzeiten muss der Journalismus die Finger auf wunde Punkte in der Politik legen. Sonst droht die Meinungsdiktatur.

Das Kulturprogramm ist stark eingeschränkt. Jetzt ist die Zeit, um die Klassiker zu lesen, zu schauen, zu hören.

Marc Storace mischt das Schweizer Tauschkonzert «Sing meinen Song» auf TV 24 auf.

Der Schweizer Autor wurde von der DDR als Feind eingestuft. Das zeigt seine Stasi-Akte, die wir heute erstmals veröffentlichen.

Der Jazzmusiker «K.T.» war eine Ein-Mann-Institution. Von theoretischen Erwägungen hielt er nicht viel: Spiel, oder lass es bleiben, war seine Losung.

Goncourt-Preisträger Eric Vuillard plädiert mit seinem Helden Thomas Müntzer für Volksaufstände – damals und heute.

Basels Buchhändler sorgen für Nachschub von Lektürestoff. Auch in den Tagen des Notstands.

Die wegen des Coronavirus abgesagte Modeschau von Raphael Blechschmidt geht als Video an die Kundinnen.

Die Kulturbranche erhält 280 Millionen, damit sie Corona überlebt. Diesen Riesenbatzen zu verteilen, wird kompliziert. Dazu Pro-Helvetia-Chef Philippe Bischof.