Mit der Kamera experimentierte er schon als 12-Jähriger, nun ist ein Werk des Kaltbrunners Cyrill Oberholzer am Zurich Film Festival zu sehen. Im Film steckt Schauspielerin Lara Stoll für 127 Stunden in der Badewanne fest.
Filmfans durchforsten das Programm, Schaulustige scharen sich um den Grünen Teppich, Promis schreiten drüber - das 15. Zurich Film Festival (ZFF) beginnt. Thema des Eröffnungsabends: Die Weltpremiere der Grossproduktion «Bruno Manser - Die Stimme des Regenwaldes».
Einen Abstecher ins «Rote Zentrum» des australischen Kontinents macht das Kunsthaus Zug mit seiner neusten Ausstellung. Unter dem Titel «My Mother Country - Malerei der Aborigines» zeigt das Haus ab Samstag rund hundert Werke - und spricht von zwei Premieren.
Céline Dion kommt im nächsten Sommer gleich zwei Mal in die Schweiz. Im Rahmen ihrer «Courage World Tour» tritt sie am 2. Juni im Zürcher Hallenstadion auf und am 20. Juli am Paléo Festival in Nyon.
Wie Marcel Duchamps «Rou de Bicyclette» zum Tischbein mutierte: Das Vitra Design Museum in Weil am Rhein bei Basel zeigt, wie der Surrealismus von den Kunsthallen in die Wohnzimmer gelangte.
Am Donnerstagabend beginnt das 15. Zurich Film Festival (ZFF) mit einem brandaktuellen Film. Die Sechs-Millionen-Produktion «Bruno Manser - Die Stimme des Regenwaldes» von Regisseur Niklaus Hilber erzählt von Mansers unermüdlichem Kampf gegen das Urwaldsterben.
Das Weihnachtskonzert bei Kerzenlicht im Zürcher Fraumünster und in der Stadtkirche Glarus ist beliebt – die Aufführungen sind stets ausverkauft. Dieses Jahr singt erstmals der Kinderchor Kaltbrunn mit.
Die Verleihung des Irma-Landolt-Preises rückt den Theaterfundus Grüsch einmal selbst ins Rampenlicht. Sonst sorgen die sechs Frauen dafür, dass andere einen perfekten Auftritt haben.
Mit der Coverversion «Looking For Freedom» feierte David Hasselhoff seinen grössten Hit. Auf seinem neuen Album «Open Your Eyes» wagt sich der Schauspieler und Sänger mit Gästen an Songs von David Bowie, Echo And The Bunnymen und Frank Sinatra. Kann das gutgehen?
Mit Roger Diener wird erstmals ein Architekt Träger des Kulturpreises der Stadt Basel. Die Basler Regierung würdigt damit sein Engagement für die Architekturstadt Basel, wie sie am Mittwoch mitteilte.
In Arosa findet kommende Woche das dritte Mundartfestival statt. Für die Programmgestaltung ist der Berner Autor und Kabarettist Bänz Friedli in seiner Rolle als Festivaldirektor zuständig.
Das Festival Avenches Opéra ist am Ende. Ein Finanzloch von 200'000 Franken klafft in der Abrechnung der 24. Ausgabe des Festivals von diesem Sommer.
Die Berner Mänu, Mättu und Simu als Mattermania erweisen dem legendären Schweizer Künstler Mani Matter im Wortreich in Glarus die Ehre.
Bei der Lesung in der Buchhandlung Baeschlin hat das Buchautoren-Ehepaar Sylvia und Marcel Schneider dem Publikum die Entstehung des Erstlingswerks «Herzmalerei» von der Idee bis zum Buch vorgestellt.
Mit mageren 9278 Eintritten hat Sylvester Stallones «Rambo V: Last Blood» am Wochenende den ersten Platz der Deutschschweizer Kinocharts ergattert. Knapp dahinter platzierten sich «It Chapter 2» (9034) und «Ad Astra» (8958).
Rund 100 Werke aus dem Kunstfund Gurlitt sind bis Ende Januar im Israel-Museum in Jerusalem zu sehen. Die Ausstellung mit dem Titel «Fateful Choices» (etwa: Schicksalsentscheidungen) zeigt Werke herausragender Künstler wie Otto Dix, Max Ernst oder Emil Nolde.
Immer mehr Festivals buhlen um Besucher. Unsere Bilanz zeigt einen Platzhirsch, interessante Newcomer und einen Überraschungssieger.
Die grosse Tutanchamun-Ausstellung in Paris ist am Sonntag mit einem französischen Besucherrekord zu Ende gegangen. 1,42 Millionen Menschen besuchten nach Angaben der Veranstalter die Ausstellung im Kulturzentrum Grande Halle de La Villette.
Bei der Verleihung der Emmy Awards in Los Angeles ist die Erfolgsserie «Game of Thrones» als beste Drama-Serie ausgezeichnet worden. Die abschliessende achte Staffel der Serie wurde am Sonntag in insgesamt zwölf Kategorien ausgezeichnet - und brach damit alle Rekorde.
Erfolgreicher Kinostart für «Downton Abbey»: In Nordamerika war der Film zur Erfolgsserie über eine britische Adelsfamilie am Wochenende der Kassenschlager an den Kinokassen. Tickets im Wert von rund 31 Millionen Dollar wurden am Wochenende verkauft.
Der «Star Trek»-Schauspieler Aron Eisenberg ist tot. Eisenberg sei im Alter von 50 Jahren gestorben, berichteten US-Medien am Sonntag unter Berufung auf seine Ehefrau.
Die Schauspielerin Nikola Weisse hat ihre Familiengeschichte aufgearbeitet und erzählt sie im Theater an der Winkelwiese in Zürich. Die Fluchtgeschichte basiert auf Fundstücken aus «Vaters Aktentasche», so der Titel des Stücks.
Batman-Fans haben am Samstag weltweit den 80. Geburtstag ihres Comic- und inzwischen auch Filmhelden gefeiert. Zu später Stunde leuchtete das Fledermaus-Symbol, mit dem Batman im Comic in Gotham City zum Einsatz gerufen wird, an zahlreichen Gebäuden auf.
Die «Musikschule Landquart & Umgebung» feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Gerade in Zeiten der anonymen Smartphonegeneration kann eine solche Institution ein wichtiger Pfeiler in der Entwicklung eines Kindes sein. Ein Gespräch über traditionelle Werte und Zusammengehörigkeit mit dem Präsidenten Victor Zindel.
Für ein Kunstprojekt sind rund 140 Menschen auf den Knien durch New York gekrabbelt. Die Teilnehmer, die sich freiwillig gemeldet hatten und vom Künstler William Pope L. ausgesucht worden waren, legten am Samstag insgesamt eine Strecke von rund drei Kilometern zurück.
Dass die isländische Band Hatari beim vergangenen Eurovision Song Contest (ESC) in Tel Aviv Schals mit Palästinenserflaggen präsentierte, hat für ihr Heimatland ein Nachspiel. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) brummt deshalb ihrem Mitglied Island eine Strafe auf.
Anlässlich einer öffentlichen Probe gewährte das Musical Surselva einen Blick hinter die Kulissen ihrer neuen Aufführung «in 80 Tagen um die Welt». In einem Monat beginnt das Musical und nimmt die Besucher mit auf die Reise.
Das Antikenmuseum Basel vermittelt Einblicke in die «wahre Geschichte» der römischen Gladiatorenkämpfe. Dank der Kooperation mit dem Museo Archeologico Nazionale in Neapel kann die Ausstellung mit beeindruckenden Objekten aufwarten.
Der Glarner Kunstverein präsentiert am Hauptsitz der Glarner Kantonalbank in Glarus Werke von Alexander Soldenhoff, Martin C. Mächler und Ekaterina Chernetskaya.
Das grosse Winzerfest, das im Juli in Vevey über die Bühne ging, hat rund 16 Millionen Franken mehr gekostet als geplant. Anders beim Kanton Graubünden: Er hat für den Kantonstag gar weniger ausgegeben als geplant.
Die Serie «Catastrophe» ist die beste Beziehungskomödie der letzten Jahre: Erwachsen, dreckig und trotzdem so lustig, dass eine einzige Episode wie eine Glückspille wirkt.
Das SRF setzt die Talkshow «Schawinski» ab. Hier äussert sich der Moderator zu der Entscheidung.
Luxuslady Irina Beller trägt zur Eröffnung des Zurich Film Festival Pelz, andere Promis dagegen frieren fürs Klima.
Das Schweizer Fernsehen baut das Spätprogramm am Montagabend um. Roger Schawinski und Reto Lipp verlieren ihren Sendeplatz.
Wer Miles Davis' «Kind of Blue» kennt, kommt nicht mehr los davon. Eine Liebeserklärung.
In der neuen Schaadzeile tragen die Gondeln keine Trauer – Ihrer Hilfe sei Dank!
In Indonesien ist Iskandar Widjaja ein TV-Star, im Westen macht er als klassischer Geiger Furore. Nun kommt er mit dem Pianisten Fazil Say nach Zürich.
Das Biopic «Bruno Manser» über den verschollenen Umweltschützer eröffnete das Zurich Film Festival. Es ist ein echter Schweizer Abenteuerfilm.
Die Forscherin Julia Ebner untersucht seit Jahren die Onlineforen von Extremisten. Kaum jemand weiss besser, was gegen Hass zu tun ist.
In der Sendung «Achtung, Väter!» treffen vier Männer mit unterschiedlichen Familienmodellen aufeinander. Kommt das gut? Die Kritik nach der ersten Folge.
Begegnung mit der Grande Dame des französischen Kinos, die Film um Film dreht – auch über sich selber.
Nadja Schildknecht und Karl Spoerri geben die Leitung des Filmfests nach 15 Jahren ab. Sie haben viel überstanden. Wir auch.
Gut 6 Millionen Franken gibt die Schweiz für Kunst- und Filmpreise aus. Ein grosser Teil davon für Preisverleihungen und Werbung.
Will der Mensch sich und seine Umwelt retten, muss er die Natur manchmal künstlicher machen.
Lange nicht alle Eintritte am Zürcher Filmfest sind bezahlte Tickets.