Das Festival Avenches Opéra ist am Ende. Ein Finanzloch von 200'000 Franken klafft in der Abrechnung der 24. Ausgabe des Festivals von diesem Sommer.
Die Berner Mänu, Mättu und Simu als Mattermania erweisen dem legendären Schweizer Künstler Mani Matter im Wortreich in Glarus die Ehre.
Bei der Lesung in der Buchhandlung Baeschlin hat das Buchautoren-Ehepaar Sylvia und Marcel Schneider dem Publikum die Entstehung des Erstlingswerks «Herzmalerei» von der Idee bis zum Buch vorgestellt.
Mit mageren 9278 Eintritten hat Sylvester Stallones «Rambo V: Last Blood» am Wochenende den ersten Platz der Deutschschweizer Kinocharts ergattert. Knapp dahinter platzierten sich «It Chapter 2» (9034) und «Ad Astra» (8958).
Rund 100 Werke aus dem Kunstfund Gurlitt sind bis Ende Januar im Israel-Museum in Jerusalem zu sehen. Die Ausstellung mit dem Titel «Fateful Choices» (etwa: Schicksalsentscheidungen) zeigt Werke herausragender Künstler wie Otto Dix, Max Ernst oder Emil Nolde.
Immer mehr Festivals buhlen um Besucher. Unsere Bilanz zeigt einen Platzhirsch, interessante Newcomer und einen Überraschungssieger.
Die grosse Tutanchamun-Ausstellung in Paris ist am Sonntag mit einem französischen Besucherrekord zu Ende gegangen. 1,42 Millionen Menschen besuchten nach Angaben der Veranstalter die Ausstellung im Kulturzentrum Grande Halle de La Villette.
Bei der Verleihung der Emmy Awards in Los Angeles ist die Erfolgsserie «Game of Thrones» als beste Drama-Serie ausgezeichnet worden. Die abschliessende achte Staffel der Serie wurde am Sonntag in insgesamt zwölf Kategorien ausgezeichnet - und brach damit alle Rekorde.
Erfolgreicher Kinostart für «Downton Abbey»: In Nordamerika war der Film zur Erfolgsserie über eine britische Adelsfamilie am Wochenende der Kassenschlager an den Kinokassen. Tickets im Wert von rund 31 Millionen Dollar wurden am Wochenende verkauft.
Der «Star Trek»-Schauspieler Aron Eisenberg ist tot. Eisenberg sei im Alter von 50 Jahren gestorben, berichteten US-Medien am Sonntag unter Berufung auf seine Ehefrau.
Die Schauspielerin Nikola Weisse hat ihre Familiengeschichte aufgearbeitet und erzählt sie im Theater an der Winkelwiese in Zürich. Die Fluchtgeschichte basiert auf Fundstücken aus «Vaters Aktentasche», so der Titel des Stücks.
Batman-Fans haben am Samstag weltweit den 80. Geburtstag ihres Comic- und inzwischen auch Filmhelden gefeiert. Zu später Stunde leuchtete das Fledermaus-Symbol, mit dem Batman im Comic in Gotham City zum Einsatz gerufen wird, an zahlreichen Gebäuden auf.
Die «Musikschule Landquart & Umgebung» feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Gerade in Zeiten der anonymen Smartphonegeneration kann eine solche Institution ein wichtiger Pfeiler in der Entwicklung eines Kindes sein. Ein Gespräch über traditionelle Werte und Zusammengehörigkeit mit dem Präsidenten Victor Zindel.
Für ein Kunstprojekt sind rund 140 Menschen auf den Knien durch New York gekrabbelt. Die Teilnehmer, die sich freiwillig gemeldet hatten und vom Künstler William Pope L. ausgesucht worden waren, legten am Samstag insgesamt eine Strecke von rund drei Kilometern zurück.
Dass die isländische Band Hatari beim vergangenen Eurovision Song Contest (ESC) in Tel Aviv Schals mit Palästinenserflaggen präsentierte, hat für ihr Heimatland ein Nachspiel. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) brummt deshalb ihrem Mitglied Island eine Strafe auf.
Anlässlich einer öffentlichen Probe gewährte das Musical Surselva einen Blick hinter die Kulissen ihrer neuen Aufführung «in 80 Tagen um die Welt». In einem Monat beginnt das Musical und nimmt die Besucher mit auf die Reise.
Das Antikenmuseum Basel vermittelt Einblicke in die «wahre Geschichte» der römischen Gladiatorenkämpfe. Dank der Kooperation mit dem Museo Archeologico Nazionale in Neapel kann die Ausstellung mit beeindruckenden Objekten aufwarten.
Der Glarner Kunstverein präsentiert am Hauptsitz der Glarner Kantonalbank in Glarus Werke von Alexander Soldenhoff, Martin C. Mächler und Ekaterina Chernetskaya.
Das grosse Winzerfest, das im Juli in Vevey über die Bühne ging, hat rund 16 Millionen Franken mehr gekostet als geplant. Anders beim Kanton Graubünden: Er hat für den Kantonstag gar weniger ausgegeben als geplant.
Das neue, dreitägige Festival «Auch hier ist Welt» bringt die Kultur in all ihren Formen nach Lain, Muldain und Zorten. Die alpine Abwanderungsgeschichte steht im Fokus des Programms.
Die Ausstellung «Wissen in Bildern» im Museum für Gestaltung in Zürich macht Informationsdesign zum Thema. Zu sehen ist sie auf dem Toni-Areal vom 20. September bis 8. März.
Die Sammlung Hubert Looser erhält im Kunsthaus Zürich ihre zweite Präsentation. Nach der Ausstellung grossformatiger Gemälde und Skulpturen im Jahr 2013 bringt das Museum nun ab 20. September Arbeiten auf Papier in den Dialog mit dazu passenden Skulpturen.
Das Theater Neumarkt in Zürich darf sich ins Guinessbuch der Rekorde eintragen lassen: Seine Eröffnungsproduktion der neuen Saison, der Tanzmarathon «They Shoot Horses, Don’t They?», dauert 653 Stunden.
Die Bauordnung von New Glarus in den USA schreibt Chalet-Elemente vor. Eine Wanderausstellung im Güterschuppen Glarus analysiert diesen Baustil mit Zeichnungen, Modellen und Fotos.
Das Ensemble Ö! stellt die sechs Konzerte der neuen Saison unter den Titel «Duft». Doch wie riecht Neue Musik?
Von Magritte bis Dalì: Das Kunstmuseum Basel bereichert seine Dauerausstellung vorübergehend mit surrealen Meisterwerken aus der Privatsammlung der Kosmetik-Unternehmerin Esther Grether.
Der Bündner Arno Camenisch schreibt seit zehn Jahren Geschichten über besondere Menschen und beschreibt darin, wie sie die Welt aus ihrer Sicht wahrnehmen. RSO-Moderatorin Katharina Balzer hat mit dem Autor über sein neues Buch «Herr Anselm» gesprochen.
Morgen beginnt in Crans-Montana im Kanton Wallis das Eidgenössische Volksmusikfest. An der Festhymne hat auch die 17-jährige Prättigauer Klarinettistin Eva Engler mitgeschrieben.
Die Kulturgesellschaft Glarus eröffnet diesen Samstag ihre Saison in der Aula der Kantonsschule mit dem Musik-Comedian Jürg Kienberger und seinem Programm «Eingerockt und ausgesungen».
Das Musée de l’Elysée in Lausanne hat den Nachlass der amerikanischen Fotografin Jan Groover übernommen und aufgearbeitet. Die aktuelle Retrospektive legt das ebenso vielfältige wie kohärente Gesamtwerk aus.
Vor 50 Jahren veröffentlichten die Beatles «Abbey Road». Diese Woche erscheint ihr finales Studioalbum in einer digital aufgefrischten und um viel Bonusmaterial erweiterten Jubiläumsausgabe.
Kanye West feiert Jesus, Katy Perry klaut beim christlichen Rap: Der offen zelebrierte Glaube von Popstars fordert nicht gläubige Popfans heraus.
Aufregendes Debüt aus den USA: «Dort Dort» von Tommy Orange kommt der Community der urbanisierten Urbevölkerung Amerikas so nah wie wenige Romane vor ihm.
Die Basler Künstlerin Dorothee von Rechenberg erzählt in der Galerie Wertheimer von kaleidoskopartigen Räumen.
Richterin Lady Hale trug beim Urteil gegen Boris Johnson eine Spinnenbrosche. Was wollte sie damit sagen?
Krimi der Woche: Krumme Deals und blutige Gemetzel liefert Autor Declan Burke in seinem Buch «Slaughter’s Hound», das ungewöhnlich beginnt.
Karl Spoerri und Nadja Schildknecht eröffnen ihr Film Festival zum letzten Mal. Höhepunkte und Peinliches aus den letzten 15 Jahren.
Das Basler Schauspiel erzählt zum Saisonauftakt ein grausames Kriegsmärchen. Nur gut, dass Regie und Ensemble die drastischen Sätze aus Agota Kristofs «Das grosse Heft» nicht auch noch drastisch bebildern.
Der Engländer wollte in seinen Landsleuten die Reiselust wecken und sie vom Alkohol weglocken – und erschuf so den modernen Tourismus.
Starke Uraufführung im Gare du Nord: In «Cyber String Species» gehen Architektur, Musik und Tanz Hand in Hand.
Die Autorin Kamila Shamsie bekommt den Nelly-Sachs-Preis nicht, weil sie die Israel-Boykott-Organisation BDS unterstützt. Nun kritisieren mehr als 250 Autoren die Entscheidung.
Zwei Traumtracks, eine Bestenliste, Neues von Jeans for Jesus und Nick Cave: Das bringt die Popkolumne zur Woche.
Nadja Schildknecht und Karl Spoerri geben die Leitung des Filmfests nach 15 Jahren ab. Sie haben viel überstanden. Wir auch.
In «Sportler des Herzens» erzählen Vivianne Mösli und Michael Wolf von der Tragik des Zusammenseins.
Das Antikenmuseum Basel erzählt die Geschichte der römischen Gladiatoren. Eine spektakuläre Ausstellung.