Mit dem Auftritt eines Quartetts des Saxofonisten Joshua Redman sowie der Schweizer Formation The Great Harry Hillman ist am Mittwochabend das Jazz Festival Willisau eröffnet worden. Es ist die 45. Ausgabe des Anlasses im Luzerner Hinterland.
In den Wettbewerb des Festivals haben es nur zwei Regisseurinnen geschafft. Trotzdem stehen Frauen schon am ersten Tag im Mittelpunkt: So etwa mit Catherine Deneuve und Juliette Binoche, die im Eröffnungsfilm «La vérité» mitspielen.
«Herr Anselm» ist das neunte Buch von Arno Camenisch. Der Autor bleibt sich und seiner Bündner Talschaft darin treu. Der freundliche Titelheld unterhält sich auf dem Friedhof still mit seiner Frau.
Es wird das finale SnowpenAir sein, das am Wochenende vom 4. und 5. April 2020 auf Kleine Scheidegg über die Bühne gehen wird. Wie die Veranstalter am Mittwoch mitteilten, liefert der deutsche Schlagerstar Helene Fischer den krönenden Abschluss des Musikfestivals.
Am Mittwochabend starten die 76. Filmfestspiele in Venedig mit einem Familiendrama. In «La vérité» sind die Französinnen Catherine Deneuve und Juliette Binoche an der Seite von US-Schauspieler Ethan Hawke zu sehen.
Indische Stoffe mit ungewöhnlichen Motiven - so genannte Indiennes - sind ab kommendem Freitag im Zürcher Landesmuseum zu sehen. Die Ausstellung erzählt die Geschichte rund um die Textilproduktion, thematisiert das koloniale Erbe und zeigt Handelswege auf.
Das Theater Glarus führt im Herbst «Hysterikon» auf. Das Stück der deutschen Autorin Ingrid Lausund ist zeitgemäss und benötigt nicht weniger als 19 Darstellerinnen und Darsteller.
Der im Berner Oberland geborene Schriftsteller mit indischen Wurzeln begeisterte seine mehrheitlich weiblichen Zuhörerinnen im «Richisau» mit Witz und Charme.
Der Rheinthaler Pop-Musiker Crimer («Brotherlove») tritt am 9. Oktober im Zürcher Hallenstadion als Support Act vor US-Sängerin Cher auf. Seine Freude drückt er mit einem passenden Wortspiel aus: «We share the stage» (wir teilen die Bühne).
Newcomerinnen wie Billie Eilish und bewährte Sängerinnen wie Taylor Swift und Ariana Grande haben bei der Verleihung der MTV Video Music Awards die wichtigsten Preise gewonnen. Erstere bedankte sich aus der Ferne.
Ein meterhohes Wandgemälde des mysteriösen britischen Graffiti-Künstlers Banksy zum Brexit in der südenglischen Hafenstadt Dover ist nicht mehr zu sehen. An der Hauswand in der Nähe des Fährterminals war ein Gerüst aufgebaut, wie Fotos am Montag zeigten.
Der Tarantino-Streifen «Once Upon A Time... In Hollywood» belegt vor «The Lion King» den Top-Platz in der Gunst der Kinogänger, und zwar in der Deutschschweiz wie in der Romandie.
Der kanadische Schauspieler Donald Sutherland wird beim Filmfestival in San Sebastián in diesem Jahr für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Die St. Galler Urban Dance Crew «La Fam» ist für die Schweiz erneut an den Tanz-Weltmeisterschaften in Blackpool angetreten. Unter ihnen befinden sich auch zwei Bündnerinnen. Nach Hause kamen die 14 Tänzerinnen und Tänzer mit einem vierten Platz in der besten Kategorie.
Es ist eine völlig andere Richtung, aber ebenfalls ein Schwerpunkt in Glarner Musikjahr: Am Samstag startet die 84. Musikwoche Braunwald. Das Thema Refugium lässt breite Interpretationen zu.
Nach seinem Konzert in der Nacht auf Sonntag spricht ein gut gelaunter Jimmy Cliff über das Streben nach Perfektion, die Musik und was nach dem Tod passiert.
Zum grossen Jubiläum hat das Bündner Kunstmuseum am Samstag in Chur die Türen weit geöffnet. Viel erklärt wurde und ein bisschen gefeiert auch.
Das «Sound of Glarus» hat drei problemlose Tage hinter sich.
Simon Enzler spielt sein Programm «Wahrhalsig» zweimal in Graubünden. Im Interview spricht er übers Fischen und sein Rumantsch.
Kaspar Marti bekommt den Glarner Kulturpreis. Er denkt voraus, lächelt Niederlagen weg und fordert Kantonsgeld für die Kultur.
Bei Festivals und Partys sind immer dabei: stimmungsvolle Musik, gute Laune, Snacks und nicht zu vergessen, der Sicherheitsdienst. Michaela Fischer aus Meisterschwanden im Aargau arbeitet bei der Firma «X-Protect AG». Unter anderem sorgt sie während des Sound of Glarus für Ordnung.
Im Jahr 1919 zog der Bündner Kunstverein in die Villa Planta ein. Damit begann die hundertjährige Geschichte des Bündner Kunstmuseums. Co-Direktor Stephan Kunz schildert, welche grossen Veränderungen das Museum durchlebte.
In ihren typischen Anzügen begeisterten The Hives aus Schweden gestern das Glarner Publikum am Stadt-Open-Air und sprachen vorher mit der Südostschweiz – auch über ihr sechstes Mitglied.
Superheldin und Superverdienerin: Scarlett Johansson (34, «Avengers: Endgame») ist laut Schätzungen des Wirtschaftsmagazins «Forbes» mit einem Jahresverdienst von 56 Millionen Dollar die derzeit bestbezahlte Schauspielerin der Welt.
Die Schweizer Schauspielerin und Sängerin Ines Torelli ist am 21. August im Alter von 88 Jahren in ihrer Wahlheimat Nova Scotia, Kanada gestorben. Dies teilte Tobias Bonn, Mitglied der Kabarettgruppe Geschwister Pfister, am Freitag mit.
US-Popsängerin Taylor Swift plant die Neuaufnahme früherer Alben. Dadurch will sie die Kontrolle über ihren Song-Katalog erlangen.
Die Mundart-Band Hecht spielte am Sound of Glarus. Der Bandleader erzählt, was sie inspiriert.
Victoria Lomasko zeichnet Reportagen über das Russland von heute, wo die «gelenkte Demokratie» die Bürgerrechte mehr und mehr einschränkt. Das Cartoonmuseum Basel bietet in einer Retrospektive Einblicke in ihr politisch brisantes Schaffen.
Das Museum der Kulturen Basel widmet der legendären Kasperli-Figur und seinen exotischen Verwandten aus Asien eine Ausstellung. Im Rampenlicht stehen die Spassmacher und Dämonen, die in jedem Figurentheater vorkommen.
Wenn das Rathaus nicht mehr sichtbar ist, dann hat das einen guten Grund: Es ist wieder «Sound-of-Glarus»-Zeit. Dieses Jahr nehmen wir euch mit unserem Live-Ticker ganz nah ans Geschehen mit – aber auch rundherum
Im Science-Fiction-Film «Ad Astra» spielt Brad Pitt einen gefühlskalten Astronauten. Am Filmfestival Venedig erklärte er, wieso.
Die Stadt gibt die Tage für Neue Musik ab. Eine neue Trägerschaft ist nicht in Sicht. Die Zeit wird knapp.
Autor Lukas Bärfuss sieht den Serien-Hype kritisch. Das grosse Gespräch über langweilige Konflikte, den Writer’s Room und einen öden Trick von Kevin Spacey.
Temporeich, dramatisch, animiert – die Zürcher Formation Kolypan präsentiert am Theater Spektakel Michael Endes «Unendliche Geschichte».
Die US-Band Deerhunter spielte im Zürcher Bogen F ein umwerfendes Konzert.
Oliver Stone wird Jurypräsident am Zurich Film Festival – es ist nicht sein erster Besuch in der Stadt.
Der ehemalige Zürcher Operndirektor wird die Mailänder Scala wohl früher als erwartet verlassen.
Eine sensationelle Gesamtausgabe macht viele vergessene und unbekannte Schriften des Naturforschers zugänglich.
Der Helm aus dem Star-Wars-Film «Das Imperium schlägt zurück» wird in Los Angeles versteigert. Auch für ein James-Bond-Mondfahrzeug brauchen Fans etwas Kleingeld.
Mit einem neuen Nachmittagsprogramm will der Privatsender Publikum zurückgewinnen – unter anderem mit «Väter allein zu Haus».
Musiker und Kabarettist Helge Schneider erzählt von der Rebellion gegen sich selbst und die Ursprünge seines Humors.
Einst liess er ein Blocher-Foto bepinkeln, nun hat Künstler Thomas Hirschhorn mit der «Robert-Walser-Skulptur» in Biel ein riesiges Hüttendorf vor den Bahnhof gestellt.
Wenn die Menschheit weiterhin so wächst wie bisher, werden alle Anstrengungen, die Erderwärmung zu stoppen, wenig fruchten.
Krimi der Woche: Tattoos, Saufereien und Frauen, das war das Leben von Amy Falconetti. Dann beobachtete sie einen Mord.
Im Film «Thalasso» spielen der Schauspieler Gérard Depardieu und der Schriftsteller Michel Houellebecq sich selbst.