Radio Südostschweiz lädt zur dritten Ausgabe der «Mini Playback Show» am Churer Fest 2018. Ab sofort können die Nachwuchs-Performer für die Show üben, damit sie am Churer Fest einen unvergesslichen Auftritt hinlegen können.
Nach acht Staffeln geht die US-Erfolgsserie «Homeland» im kommenden Jahr zu Ende. Wie die Serienmacher am Montag (Ortszeit) via Twitter bekanntgaben, soll die achte und letzte Staffel der Serie um die CIA-Agentin Carrie Mathison ab Juni 2019 ausgestrahlt werden.
Nach seinem Kinostart am 2. August hat der Agententhriller «Mission Impossible - Fallout» mit Tom Cruise mühelos die Spitze der Deutsch- und Westschweizer Kinocharts erobert.
Am vergangenen Wochenende ging in S-Chanf bereits die 37. Ausgabe des Open Air Chapella über die Bühne. OK-Mediensprecher Jonas Bürkli zeigt sich nach dem Festival zufrieden.
Die saudiarabische Regisseurin Haifaa al-Mansour wird angesichts des gesellschaftlichen Wandels in ihrem Heimatland für Arbeiten an einem neuen Film in das Königreich zurückkehren.
Die Schauspielerin Charlotte Rae, die das US-Fernsehpublikum aus den Sitcoms «Diff'rent Strokes» und «The Facts of Life» kennt, ist tot. Sie sei am Sonntag im Alter von 92 Jahren in Los Angeles gestorben, bestätigte die Familie mehreren US-Medien.
Vom 17. bis 19. August wird wieder gefeiert. Denn das alljährliche Churer Fest zieht Tausende Besucher aus der Südostschweiz in die Churer Gassen. Und auch Radio Südostschweiz ist für Euch wieder am Ochsenplatz am Start.
Das Sound of Glarus hat ein hochkarätiges Programm zusammengestellt. Wir treffen beim Stadt-Open-Air diverse Künstler zum Interview und da kommt Ihr ins Spiel.
Gegen Tom Cruise kommen «Christopher Robin» und Winnie Pooh nicht an: Der sechste Film aus der Reihe «Mission: Impossible» mit dem Hollywood-Star Cruise als Agent Ethan Hunt hat in Nordamerika an seinem zweiten Wochenende rund 35 Millionen Dollar eingespielt.
Vom 23. bis 25. August versetzt das Openair die kleinste Hauptstadt der Schweiz in Festlaune. In diesem Jahr mit dabei: Gotthard, Trauffer, Fritz Kalkbrenner, Dodo, Kunz, Stereo Luchs, Baum u.v.m.
Der samstägliche Blockbuster hat bislang am meisten Zuschauer auf die Piazza Grande gelockt: 6900 Personen sahen den Action-Thriller «Equalizer 2» mit Denzel Washington als Rächer für Gerechtigkeit. Die 8000 Plätze fassende Piazza war jedoch nicht ausverkauft.
Während seiner Churer Zeit schickte Bertolt Brecht das illusionistische Theater in die Wüste. Ein wichtiger Schritt, der in Zeiten von Fake-News ganz neue Aktualität erhält, findet Theaterdirektorin Ute Haferburg.
Am 23. August führt (fast) kein Weg an Gotthard vorbei. Der «Tunneleingang» trifft ins Herz von Glarus, wo die erfolgreichste Rockband der Schweiz Sound macht.
Vom 4. August bis 28. Oktober spaziert man in Grüsch auf dem «Monsterweg». Entlang der fünf Kilometer langen Strecke sind Kunstobjekte in Form von Monstern platziert. Mit dem Projekt möchte man einen Teil der Prättigauer Geschichte thematisieren.
Anfang Juli hat Gotthard in Prag den Stones eingeheizt – vor 80'000 Fans. Die «Südostschweiz» auf Hausbesuch bei der Band, die Schweizer Rockgeschichte schreibt – und am 23. August in Glarus Sound macht.
Hollywood-Star Meg Ryan ist beim Filmfestival Locarno mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet worden. Sie nahm den Leopard Club Award am Freitagabend gerührt und mit sichtlichem Stolz entgegen.
«Eldorado» des Schweizer Filmemachers Markus Imhoof bewirbt sich in der Kategorie «Fremdsprachiger Film» um einen Oscar. Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat den Film bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Hollywood eingereicht.
«Eldorado» des Schweizer Filmemachers Markus Imhoof bewirbt sich in der Kategorie «Fremdsprachiger Film» um einen Oscar. Das Bundesamt für Kultur hat den Film bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Hollywood eingereicht, wie es am Freitag mitteilte.
Neapel, die Geburtsstadt von Bud Spencer, widmet dem 2016 verstorbenen Schauspieler eine Ausstellung, die am 21. September im «Palazzo delle arti» in der Vesuvstadt eröffnet wird.
Der Song «Adios» von Loco Escrito hat Gold-Status erreicht. Darüber freuen sich auch die Bündner Musikproduzenten von Klangstark.
Hoch über Thusis bei der Burg Hohen Rätien findet vom 3. bis 5. August das Open Air Hohen Rätien statt. Für die Besucher gibt es nebst der Aussicht über das Domleschg ein vielfältiges Programm.
Das «One-Love»-Festival in Filisur könnte schon nächstes Jahr wieder stattfinden.
Das älteste Bündner Open Air lockt vom 3. bis 5. August die Besucher ins Oberengadin. Das Chapella Open Air in S-Chanf verspricht ein vielseitiges Programm für Jung und Alt.
Ben Affleck will Regie führen - Matt Damon soll die Hauptrolle spielen: Das eng befreundete Hollywood-Duo will mit der gemeinsamen Produktionsfirma Pearl Street für das Studio Fox einen Film über einen gerissenen Betrüger-Ring auf die Leinwand bringen.
Die norwegische Premiere des Actionthrillers «Mission: Impossible - Fallout» hat am Mittwochabend rund 1800 Menschen auf den Preikestolen gelockt, wie Medien am Donnerstag berichteten. Der Berg am Rand des Lysefjords im Westen Norwegens ist im Film zu sehen.
Am Donnerstag war der Sänger Troubleman zu Gast bei RSO-Moderator Dario Linder. Er hat kürzlich ein neues Album veröffentlicht. Im Studio hat er uns sogleich eine Kostprobe gegeben.
Topinterpreten aus den Sparten Musik und Humor haben ihre Zusage zur Teilnahme am grossen Unterhaltungsabend im Vorfeld des Ricken-Schwinget gegeben. Damit werde dem Rahmenprogramm bereits zum vierten Mal ein hoher Stellenwert eingeräumt.
Der Churer Künstler Fabian Florin alias Bane arbeitet nicht nur mit der Spraydose und der Tätowiermaschine sondern hält seine Lebenswelt auch mit der analogen Kamera fest. In der Serie «Drei von Bane» präsentiert Florin auf «suedostschweiz.ch» Woche für Woche drei Bilder. Diese Woche zum Thema «Kliistadt Helda».
Sechs Tage im November 1918 hielt ein landesweiter Streik die Schweiz in Atem. Zum 100. Jahrestag erinnert ein Theatergrossprojekt daran.
Das Flumserberg Open Air hat am Dienstag 15 000 Besucherinnen und Besucher angelockt. Zurück blieben glückliche Gesichter - und die Aussicht auf eine weitere Austragung im kommenden Jahr.
Ein Streifzug durch die humoristischen Aspekte des Filmfestivals in Locarno, das mit Realsatire besonders zu punkten weiss.
Vom Welthunger bis zu Ehekrisen wird ihm alles angelastet: Der Kapitalismus erscheint als neuer Satan und hat heute so viele Kritiker wie zu Zeiten des Kommunismus. Das muss nicht schlecht sein – die Anfeindungen erhalten das System dynamisch und offen für Reformen.
Im Gespräch analysiert der amerikanische Schauspieler einen frühen Höhepunkt seiner Karriere – und äussert einen dringlichen Wunsch.
Jeder hat seine eigene Methode, sich durch eine Stadt zu bewegen, doch jede Stadt gibt auch Gangarten vor. So oder so aber ist es am besten, erst einmal Google Maps abzuschalten und die unmittelbaren Eindrücke mit allen Sinnen aufzunehmen.
Unter dem Bahnhofplatz breitet ein Krake seine Tentakel immer weiter aus. Das unterirdische Labyrinth ist die Flaniermeile der Eiligen.
Die Literatur für Kinder und Jugendliche ist ein wunderbares Labor für die Auseinandersetzung mit ungewohnten Lebensweisen. Dazu gehören auch die vielfältigen Familienverhältnisse.
Der slowenischsprachige österreichische Schriftsteller Florjan Lipuš erhält mit dem Staatspreis die höchste literarische Auszeichnung des Landes. Es ist auch ein symbolisches Zeichen der Versöhnung.
Kindergedichte sind anachronistisch und modern zugleich. Das heisst vielleicht, sie liegen im Trend – oder anders gesagt: Sie sind zeitlos. Ein Band vereint nun hundert neue Kindergedichte.
Die Wagner-Festspiele debattieren über «Verbote (in) der Kunst». Der Auftritt des Lyrikers verdeutlicht schlagend, wie unüberbrückbar in dieser Frage Welten aufeinandertreffen.
Gedichte verrücken die Welt und die Sprache. Sie öffnen Augen und Ohren auf überraschende Weise.
Die amerikanische Weltraumbehörde Nasa gibt die Sieger eines Wettbewerbs für Habitate auf dem Planeten Mars bekannt. Zeit für eine Psychoanalyse der Entwürfe.
Mit Spannung wurde «Le vent tourne», das neue Kinowerk der Schweizer Regisseurin Bettina Oberli, auf der Piazza Grande erwartet. Doch ihr moderner Heimatfilm ist von ideologischer Spiessigkeit.
Auch in seiner neuen TV-Serie will der britische Komödiant das wahre Gesicht Amerikas zeigen. Ausgerechnet die Wirklichkeit macht ihm dabei einen Strich durch die Rechnung.
Auf dem zentralen Platz, wo zu Sowjetzeiten die Leninstatue stand, herrscht in der litauischen Hauptstadt Vilnius seit 1991 gähnende Leere. Die Stadtbewohner können sich nicht einigen, was mit dem symbolträchtigen Ort geschehen soll. Jetzt ist ihnen die Rivalin Kaunas mit einem Reiterstandbild zuvorgekommen.
Sie leben in New York, haben mit Religion und Patriotismus nichts am Hut – und plötzlich zieht es sie zum Judentum zurück. Zumindest einer dieser Romanfiguren schreibt Nicole Krauss auch autobiografische Elemente ein.
Mariss Jansons und Hans Neuenfels glückt eine vielschichtig gebrochene Sicht auf Peter Tschaikowskys Puschkin-Oper «Pique Dame». Ein weiterer Triumph in diesem heissen Festivalsommer.
Hans Neuenfels, ein Vordenker des inzwischen klassischen Regietheaters, im Gespräch über seine vermeintlich letzte Inszenierung, das Regieführen im Alter und die Macht des Skandals.
Das Musikfestival in den Walliser Alpen feiert sein 25-Jahr-Jubiläum mit einem spannenden Programm, dargeboten von einer wie gewohnt inspirierten Künstlerfamilie – und mit einem Paukenschlag.
Das Musikfestival in der Mozartstadt eröffnet seinen Opernreigen mit gleich zwei mutigen Premieren: der «Zauberflöte» sowie der «Salome» von Richard Strauss. Doch nur eine kann überzeugen.
Selten war das Rennen um den Goldenen Leoparden so spannend wie in diesem Jahr. Neben faszinierenden Porträts machen vor allem zwei Filme über komplizierte Geschwisterbeziehungen von sich reden – einer von ihnen kommt aus der Schweiz.
Es nahm einen stürmischen Auftakt – wurde aber noch zu einem die Piazza Grande restlos füllenden Erfolg. Das Wetter spielte am Wochenende im Open-Air-Kino zum Glück nur eine Nebenrolle. In den Hauptrollen: Vater und Sohn Washington.
Die amerikanische Schauspielerin nimmt am Filmfestival Locarno einen Spezialpreis entgegen – und erzählt, wie ihre berühmteste Szene auf ihre 13-jährige Tochter wirkte.
Manipulation und Verzerrung gehören zum Nachrichtengeschäft. Das war früher nicht anders als heute. Eines jedoch hat sich tatsächlich geändert: Die grosse liberal-demokratische Meistererzählung, die Establishment und Basis einte, gelangt an ihr Ende. Was einige bedauern, sehen andere als Chance.
Die Rechtspopulisten Europas sollen zu einer schlagkräftigen politischen Macht vereint werden. Doch Steve Bannons Initiative hat nichts Geringeres als die Zersetzung demokratischer Institutionen zum Ziel.
Die Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft geht über die immer offenere Feindseligkeit zwischen Demokraten und Republikanern hinaus. Was genau geschieht da? Der Sozialpsychologe Jonathan Haidt hat die Faktoren ausgemacht, die entscheidend zu diesem Prozess beitragen. Und er sieht Licht am Horizont.
1968 führte Jacques Derrida den Begriff «La différance» in die Philosophie ein und sorgte für Aufregung und Verwirrung. Das Wort war in aller Munde, aber erst die Nationalisten machten daraus ein Schlagwort.
Durch das Buch «Licht auf Yoga» wurden Yogastellungen, die sogenannten Asanas, populär, heute werden sie auch in Pornos gezeigt.
Mao Zedong stand Pate, als 1969 das «kleine rote schülerbuch» aus der Taufe gehoben wurde. Die Fibel für eine Revolutionierung des Schulsystems von unten her war gut gemeint, langte manchmal aber fürchterlich daneben.
Der Mont-Soleil ist das Labor einer anderen Schweiz. Neben Buddhisten, Eskapisten und Windenergie-Gläubigen sömmert im Berner Jura mit der Ausstellung «Format» zum ersten Mal auch Schweizer Fotokunst.
Der Künstler und Neuropsychologe Hennric Jokeit weiss, wie Wahrnehmung funktioniert. Er erforscht in Zürich und der Welt das menschliche Hirn.
Ein Künstler wandert durch die Schweiz. Sein Videotagebuch führt durch die Banalität des Schweizer Alltags und fördert mitunter Depressionen.
Für die wachsende Zahl Wohlhabender entstehen in der indischen Metropole Mumbai Hunderte von Wohnhochhäusern. Manche verfügen nicht nur über einen Heliport auf dem Dach, sondern auch über hängende Gärten.
Einst war der Swimmingpool ein Spielplatz für die High Society. Künstler und Literaten hielten fest, wie er zum Statussymbol des Mittelstands aufstieg.
Seine Wirkung auf die Pop-Szene ist unvergleichlich. Die Ausstellung «Michael Jackson – On the Wall» in der National Portrait Gallery in London zeigt, dass der King of Pop aber auch die bildende Kunst inspiriert hat.
Der neue Film des englischen Regisseurs Mike Newell ist ein gefühlvolles Kleinod. Hinter seinem bewusst umständlichen Titel, «The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society», verbirgt sich eine so schöne wie diffizile Geschichte.
Eine Nacht, ein Verhör: Im Kammerspiel des französischen Regisseurs Quentin Dupieux wird ein Verbrechen unter bizarren Umständen rekonstruiert.
Der britische Regisseur Oliver Parker will mit seiner Komödie über männliche Synchronschwimmer an frühere, very britische Filmerfolge anknüpfen. Doch die paddelnden Herren saufen ab.
Selten war das Rennen um den Goldenen Leoparden so spannend wie in diesem Jahr. Neben faszinierenden Porträts machen vor allem zwei Filme über komplizierte Geschwisterbeziehungen von sich reden – einer von ihnen kommt aus der Schweiz.
Der Wettbewerb um den Goldenen Leoparden nimmt einen vielversprechenden Auftakt. Der chinesische Regisseur Ying Liang thematisiert in seinem Spielfilm «A Family Tour» offen die dramatischen Folgen der Zensur in seiner Heimat.
Als der Geheimagent Ethan Hunt haucht Tom Cruise dem siechenden Sommer-Blockbuster neues Leben ein. «Mission: Impossible – Fallout» ist Actionkino alter Schule und damit geradezu innovativ.
Mit der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Jonathan Ledgard ist Wim Wenders ein grosses Wagnis eingegangen. Mit viel Emotionalität will er die disparaten Sphären der Geschichte zu einem Ganzen fügen. Funktioniert das?
Der «Tatort» startet mit einem experimentellen Schweizer Beitrag in die neue Saison. Der Regisseur Dani Levy findet im Gespräch, ein «Tatort» müsse auch aufrütteln.
Für seine Doku über Elvis Presley war der Amerikaner Eugene Jarecki unterwegs im Amerika des Wahlkampfs von 2016. Die ARD zeigt den ungewöhnlichen Film, in dem einiges zusammenkommt.
Im hervorragend gemachten spanischen Historien-Thriller «La peste» ist das Mittelalter kein Zuckerschlecken. Aber hält die Produktion dem Vergleich mit der amerikanischen Erfolgsserie stand?
Die neue TV-Serie «Dietland» (Amazon Prime) oder die zweite Staffel von «Glow» (Netflix) versuchen der #MeToo-Debatte gerecht zu werden. Sind das nur Stilübungen oder schon Zeichen einer nachhaltigen Veränderung?
Die sechsteilige Dokumentation «Wild Wild Country» über die Bhagwan-Kommune erzählt gleichzeitig eine viel grössere Geschichte. Sie handelt vom Tod des Meisters in Zeiten der totalen Transparenz.
Wie kommt es, dass eine fürs israelische Publikum erfundene TV-Serie über eine Anti-Terror-Spezialeinheit weltweit so erfolgreich ist? «Fauda» erzählt eine Desillusionierungsgeschichte nahe an der Realität.
Die Schauspielerin Roseanne Barr wurde nach einem rassistischen Kommentar vom Fernsehsender ABC entlassen. Die neue «Roseanne»-Show wurde deswegen wieder abgesetzt. Nun soll es eine Ablegerserie mit neuem Namen geben.
Was ist los mit dem Sonntagskrimi? Nach dem «Tatort» bietet nun auch der «Polizeiruf» deutsche Heimatkunde zwischen Rechtspopulismus und Blut-und-Boden-Ideologie. Die Rostocker machen das auf ihre überzeugend harte Tour.
Nüchtern betrachtet, könnte er auf der Bühne auch als Hobbit durchgehen. Doch die Menge jubelt Ed Sheeran in Zürich zu, als seien David Bowie und Prince zusammen auferstanden. Was hat der Brite, was wir nicht haben?
Die Serenaden im Park der Villa Schönberg warten mit prominenten Gästen auf: Zehn Mitglieder des Bayerischen Staatsorchesters haben ein Open-Air-Konzert der Extraklasse geboten.
Raver seien reine Hedonisten, hiess es lange. Gerade in Zeiten aber, in denen die Klubkultur boomt und sich weltweit ausdehnt, ist die Techno-Szene vermehrt mit gesellschaftlichen Verwerfungen konfrontiert.
Der österreichische Pianist Markus Schirmer übernimmt von Stephan Goerner die Leitung des Festivals Kyburgiade, das am 3. August auf der Kyburg beginnt. Was wird anders unter Schirmer?
Das Amsterdamer Concertgebouw-Orchester trennt sich mit sofortiger Wirkung von seinem Dirigenten. Daniele Gatti wird sexuelle Belästigung vorgeworfen.
Das Musikfestival in den Walliser Alpen feiert sein 25-Jahr-Jubiläum mit einem spannenden Programm, dargeboten von einer wie gewohnt inspirierten Künstlerfamilie – und mit einem Paukenschlag.
Das Lucerne Festival hat sich diesen Sommer einem Thema verschrieben, bei dem wir alle mitreden können.
Was die Musik mit der Kindheit verbindet: Gedanken zum Leitthema «Kindheit» am Luzerner Sommerfestival 2018.
Aschenputtel verzaubert den Prinzen mit ihrer Musik: Die dreizehn Jahre alte Alma Deutscher präsentiert sich bei ihrem Luzerner «Wunderkind»-Debüt als Geigerin, Pianistin und Komponistin.
Von Sonne, Spass und Freizeit handeln die Sommerhits. Dazu braucht es einen mitreissenden Rhythmus und eine einfache Melodie. Obwohl das Rezept einfach ist, lässt sich der Erfolg nicht kalkulieren.
Die Stargeigerin Julia Fischer glaubt nicht mehr an den herkömmlichen Plattenmarkt. Deshalb hat sie Ende des vergangenen Jahres einen eigenen Streaming-Dienst ins Leben gerufen. Das Projekt entwickelt sich prächtig.
Auf seiner neuen Doppel-CD für Soloflöte lässt der Genfer Flötist Emmanuel Pahud Barock und Moderne aufeinandertreffen, so wie es schon sein grosser Lehrer und Förderer Aurèle Nicolet tat. Das erweitert den Horizont.
Blutverkrustete Kittel, ungewaschene Hände, verschmutzte Instrumente: Im 19. Jahrhundert herrschte in den Krankenhäusern Hygienenotstand. Die Medizinhistorikerin Lindsey Fitzharris zeigt, wie langsam sich der Fortschritt gegen die Skepsis durchsetzte.
Ihr Leben schien ihr nur in der Liebe möglich zu sein, die alle möglichen Formen annehmen konnte und musste: Nun ist die russische Dichterin Marina Zwetajewa in gleich zwei Editionen neu zu entdecken.
Erstmals sind auf Deutsch über hundert Gedichte von Marcel Proust erschienen. Die Verse wären entbehrlich, nicht aber der grossartige Bildteil dieser schönen Ausgabe.
Armut hat tausend Gesichter. Und der amerikanische Schriftsteller William T. Vollmann ist um die Welt gereist, um einige davon in den Blick zu nehmen. Seine Studie «Arme Leute» mag nicht durch und durch strukturiert sein – aber sie überzeugt durch Ehrlichkeit und menschliches Engagement.
In der Demokratie obliegen wichtige Entscheide der parlamentarischen Kontrolle. Das gilt jedoch nicht für Zentralbanken, die grosse Autonomie geniessen, um den Auftrag der Geldwertstabilität zu erfüllen. Doch der lauter werdende Vorwurf des Machtmissbrauchs könnte ihre Position gefährden.
Eine Biografie zeichnet das wechselvolle Leben des Konservativen Hermann Rauschning nach.
In Salzburg hat Frank Castorf «Hunger» von Knut Hamsun auf die Bühne gebracht. Inhaltlich dürftig, lang und zäh verläuft der Abend – den die Schauspieler aber mit Glanzleistungen erhellen. Ein exquisites Duo ist zudem auch in der «Penthesilea» von Johan Simons zu sehen.
Hans Neuenfels, ein Vordenker des inzwischen klassischen Regietheaters, im Gespräch über seine vermeintlich letzte Inszenierung, das Regieführen im Alter und die Macht des Skandals.
Mit der Produktion von Rossinis «La Cenerentola» zeigt die Oper Schloss Hallwyl viel Mut. Eine schlüssige Inszenierung und ein blendendes Orchester stehen auf der Habenseite, die Sängerleistungen dürfen sich hingegen noch etwas steigern.
Der Gründer und Leiter der Tiroler Festspiele, der Dirigent Gustav Kuhn, der von fünf Musikerinnen des sexuellen Missbrauchs bezichtigt wird, verzichtet vorerst bis zur Klärung der Vorwürfe auf seine Funktion in Erl.
Das Musikfestival in der Mozartstadt eröffnet seinen Opernreigen mit gleich zwei mutigen Premieren: der «Zauberflöte» sowie der «Salome» von Richard Strauss. Doch nur eine kann überzeugen.
Zur Eröffnung des Wagner-Festivals bebildern Neo Rauch und Rosa Loy den «Lohengrin». Stimmiger als diese durch und durch hybride Produktion gerät allerdings die allererste Uraufführung der Festspiele seit anderthalb Jahrhunderten.
Der Regisseur Barrie Kosky macht in seiner Bayreuther Inszenierung der «Meistersinger» wie mit seiner Arbeit in Berlin den Antisemitismus unerschrocken zum Thema – allerdings nicht mit Schaum vor dem Mund, sondern mit Leichtigkeit und Witz. Ein Gespräch.
Rubens, Rembrandt, Turner: Die Londoner Auktionen für Altmeisterkunst zeitigten solide Resultate auch dank dem Interesse des ehemaligen Spice Girl.
Die Berliner Kunstsammlerin Erika Hoffmann lebt mit ihrer Kunst und macht sie doch öffentlich zugänglich. Von Zeit zu Zeit wird die ganze «Einrichtung» neu gestaltet. Der Schatz an Gegenwartskunst ist immens, davon erhält man bei einem Besuch aber nur eine Ahnung.
London ist nach wie vor einer der führendsten Kunstmärkte der Welt. Dies bestätigten in der vergangenen Woche neben der gutbesuchten Kunstmesse Masterpiece einmal mehr die erfolgreichen Auktionen für Kunst der Moderne und Gegenwart.
Kunstfälschungen sind für Skandale immer gut. Für Schlagzeilen sorgt aber jeweils nur die Spitze des Eisbergs – dies insbesondere bei Kunst der russischen Avantgarde. Der Eisberg an Fälschungen wird indes noch lange nicht abschmelzen.
Die Nachfrage ist robust, auch bei wenig spektakulärem Angebot. Das höchste je auf einer deutschen Auktion verbuchte Gebot galt mit 5,5 Millionen Euro einem kleinen Werk von Max Beckmann.
Die traditionellen Sommerauktionen in Bern zeichneten sich durch ein erweitertes Angebotsprofil aus. Zu den Spitzenlosen zählten aber nach wie vor Schweizer Klassiker wie Anker und Hodler.
Die Auktionen für Impressionisten und Kunst der klassischen Moderne in London ergaben ein recht durchzogenes Bild.
Es brauche einen seriöseren Umgang mit Bildaufnahmen, sagt der amerikanische Fotografie-Experte Fred Ritchin. Viele Medien würden Fotos nur dazu verwenden, um das Interesse an Texten zu wecken.
Den Gemeinden genügt die Lokalberichterstattung nicht mehr. Sie gründen eigene Organe. In den USA will New Jersey gar einen Fonds für Journalismus schaffen.
Angesichts der Medienkrise prüfen gemeinnützige Stiftungen in Deutschland und der Schweiz, ob und wie sie Qualitätsjournalismus fördern sollten. Die bisherigen Projekte sind zumeist punktuell.
Mächtige haben wieder einmal ihre Muskeln zeigen wollen, indem sie Journalisten von Veranstaltungen ausschlossen. Das ist ein peinliches Theater.
Die digitalen Einnahmen des «Guardian» und der Sonntagszeitung «Observer» übertrafen erstmals jene des Printgeschäfts. Im kommenden Jahr will die Mediengruppe die Phase schwerer Defizite beenden.
Der FC-Sion-Präsident Christian Constantin sperrt die Zeitung «Le Nouvelliste» aus. Die Geschichte ist mehr als eine Lokalposse im heissen Sommer. Es geht um Constantins Geschäftsmodell.
Die Dépendance von Hauser & Wirth in Los Angeles als urbanes Kulturzentrum
Ein Spaziergang durch die Ausstellungswelt der Megacity Mumbai.
Jonas Burgert choreografiert in seinen apokalyptisch anmutenden Wimmelbildern ein surreales Welttheater
Oder warum die Ordnung der Dinge vor dem Schweizer Künstlerduo Lutz & Guggisberg nie sicher ist.
Not Vital ist ein begnadeter Geschichtenerzähler – und auch ein Nomade zwischen Malerei, Skulptur und Architektur, die im Unterengadin, in Peking oder auch in Agadez entsteht.
Richard Long zieht es hinaus in menschenleere Landschaften. Dort findet er Inspiration und seine Werkstoffe.
Aus unseren Breiten wurden Mennoniten und Amische im 17. Jahrhundert vertrieben; in den USA fanden sie eine neue Heimat und pflegen dort bis heute die von ihrem strengen Glauben diktierte Lebensweise. Während der Ferien in Florida geht es zwar auch gesittet, aber doch etwas entspannter zu.
In seiner grossen Studie über das Warten präsentiert der katalanische Fotograf Txema Salvans ein Spanien, das mit unseren Ferienträumen wenig zu tun hat. Die letzte Bildserie des dreiteiligen Projekts widmet er den Wachhunden, die – oft buchstäblich allein auf weiter Flur – ihre Aufgabe versehen.
Mit etwa 7500 Kilometern ist Dänemarks Küstenlinie eine der längsten in Europa. Obwohl man diesen Schatz hütet und pflegt, ist er auch wachsendem Druck durch Natur und Menschen ausgesetzt.
Dass Sklaverei auch im 21. Jahrhundert fortbesteht, ist bekannt; aber nirgends ist ein so grosser Bevölkerungsanteil betroffen wie in Mauretanien. Die Regierung sieht es äusserst ungern, wenn ein Dokumentarfotograf dem Thema nachgeht.
Mit seiner kargen, dünn besiedelten Landschaft ist der Sertão eine der ärmsten Regionen Brasiliens. Eine mehrjährige Dürrekatastrophe hat in jüngster Zeit die Binnenmigration noch intensiviert. So könnte die Kultur, die Felipe Fittipaldis Bilder dokumentieren, bald ausgelöscht sein.
Die amerikanische Weltraumbehörde Nasa gibt die Sieger der dritten Runde eines Wettbewerbs für Habitate auf dem Planeten Mars bekannt.
Der rothaarige Brite gab sich am Freitagabend (3. August) in Zürich die Ehre und die Fans kamen in Scharen. Das Zürcher Letzigrundstadion bietet 48 000 Plätze und diese waren bis auf den letzten ausverkauft. Am Samstag findet ein zweites, ebenfalls ausverkauftes Konzert statt.
Vom 1. bis 11. August 2018 findet das 71. Internationale Filmfestival Locarno statt. Über 300 Filme aus 60 Ländern werden gezeigt, davon sind 10 Schweizer Premieren
Vom 1. bis 11. August findet in Locarno das 71. Filmfestival statt. Wir zeigen Ihnen eine Auswahl sehenswerter Filme, die auf der Piazza Grande gezeigt werden.