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Dienstag, 10. April 2018 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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«Ready Player One» hat am letzten - äusserst schlecht besuchten - Wochenende am meisten Publikum in die Schweizer Kinos gelockt. Rund 23'000 verkaufte Karten reichten dem Science-Fiction-Thriller von Steven Spielberg, um das Rennen zu machen.

Der Jo-Siffert-Brunnen von Jean Tinguely ist repariert. Am Dienstag nimmt er seine Funktion als Wasserspender auf den Grande-Places in Freiburg wieder auf.

Das Tanzfestival Steps feiert den 30. Geburtstag. Zwischen 12. April und 5. Mai zeigen zwölf Compagnien mit 130 Tänzerinnen und Tänzern in 31 Ortschaften, was zeitgenössischer Tanz sein kann. Auch in der Südostschweiz. Hier eine Sélection.

Der US-amerikanische Architekt Daniel Libeskind erhält den Internationalen Brückepreis der Europastadt Görlitz-Zgorzelec 2018.

Zu seinem 100. Todestag am 19. Mai hat die Basler Kunsthistorikerin Monika Brunner Ferdinand Hodler in der Bundeskunsthalle Bonn als «Maler der frühen Moderne» vorgestellt, mit einer Werkschau von 1870 bis 1917. Ein Interview über den Schweizer Maler.

Hanspeter Müller-Drossaart bringt Robert Seethalers Roman «Der Trafikant» auf die Bühne des Sogar Theaters in Zürich. Premiere ist am 12. April. Ein Probenbesuch.

Musik im Güterschuppen: Es spielen die Woodstock-Legenden Ten Years After, Blues Max im Trio, James Gruntz und Straight mit Kirk Fletcher und den Keiser-Zwillingen.

Am Samstag hat die Saison in der «Gepäckausgabe» im Güterschuppen Glarus begonnen. Mit den bekannten Graffiti-Künstlern Pase und Dr. Drax, kurz One Truth, und ihrer Kunst aus der Spraydose, die sogar käuflich ist.

Der unbehaglich stille Horrorfilm «A Quiet Place» hat einen herausragenden Start in den USA und Kanada hingelegt. Mit Einnahmen von gut 50 Millionen Dollar gelang Regisseur John Krasinski der zweitbeste US-Start des Jahres nach «Black Panther».

Das 5. Saas-Fee Filmfest hat am Samstag mit der Preisverleihung geendet. Der Jurypreis ging an das französische Mutter-Tochter-Drama «Demain et tous les autres jours», den Publikumspreis erhielt «Sicilian Ghost Story», eine Mafia-Geschichte aus der Kinderperspektive.

Vom 6. bis 8. April hat in Arosa Lenzerheide das erste «Live Is Life» Festival stattgefunden. Die Organisatoren sind sehr zufrieden.

Der Concours Menuhin, der weltweit wichtigste Wettbewerb für Geiger, findet ab nächsten Donnerstag erstmals in der Schweiz statt. Während elf Tagen überträgt Arte die Wettbewerbskonzerte live im Internet - das sind laut Organisatoren fünfzig Stunden.

In Museen und Galerien liegen Zeichnungen zum Betrachten meist hinter Glasvitrinen - bei Eduardo Navarro sind sie aber manchmal auch essbar. Der argentinische Künstler zeichnet mit essbarer Tinte auf dünnes Reispapier, fügt Gewürze hinzu und verkocht das Ganze.

Einzelausstellungen bekommen Musiker oft postum oder wenn ihre besten Zeiten vorbei sind. Das Grammy-Museum hält das nicht davon ab, Taylor Swift eine eigene Schau zu widmen. Der Lobgesang auf eine 28-jährige Sängerin hinterlässt einen seltsamen Beigeschmack.

Franz Vettiger war Kirchenmaler. Das Museum Uznach zeigt aber ganz andere Bilder des vor 100 Jahren verstorbenen Künstlers.

In Bergün findet Anfang Juni die zweite Ausgabe des Bergfahrt-Festivals statt. Der dreitägige Anlass wartet mit über 70 Veranstaltungen auf, die allesamt der alpinen Kultur gewidmet sind.

Der Churer Künstler Fabian Florin, besser bekannt als «Bane», gibt nicht auf. Nachdem das Astra Mitte Februar die Neugestaltung des Mühleturms nicht bewilligte, ist nun ein Wiedererwägungsgesuch der Stadt Chur hängig.

Der Jazz-Pianist Cecil Taylor ist tot. Der Mitbegründer des Free Jazz sei am Donnerstag im Alter von 89 Jahren seinem Haus im New Yorker Stadtteil Brooklyn gestorben, berichtete die «New York Times» unter Berufung auf seinen gerichtlichen Vormund Adam Wilner.

Trotz eines als antisemitisch kritisierten Songs bleiben die Rapper Kollegah und Farid Bang für den Musikpreis Echo nominiert. Der unabhängige Ethik-Beirat des Bundesverbands Musikindustrie (BMI), spricht aber ausdrücklich von einem «absoluten Grenzfall».

In Cannes setzt man heuer auf echten Blockbuster-Glamour: Der neueste Film der «Star Wars»-Saga, «Solo: A Star Wars Story», feiert seine Weltpremiere an der Croisette.

Bob Dylan, Kesha und Valerie June sind neben anderen auf einer CD zu hören, das klassische Liebeslieder als Songs für alle uminterpretiert, auch für jene, die lesbisch, schwul, bisexuell oder als Transgender leben. «Universal Love» heisst das soeben erschienene Album.

Das Kabinett der Visionäre feiert sein 5-Jahr-Jubiläum mit einer Ausstellung in der Churer Stadtgalerie. Die Mitglieder des Künstlerkollektivs zeigen ihre Arbeiten und laden die Besucher dazu ein, ihre eigene Kreativität zu entdecken.

Der japanische Altmeister des Zeichentrickfilms Isao Takahata ist tot. Er starb im Alter von 82 Jahren. In der Schweiz ist er unter anderem für die TV-Animeserie «Heidi» aus den 1970er Jahren bekannt.

Der Film «Everybody Knows» des iranischen Regisseurs Ashgar Fahradi eröffnet die diesjährigen Filmfestspiele in Cannes. Der Film mit dem spanischen Schauspielerpaar Penelope Cruz und Javier Bardem ist am 8. Mai an der Côte d'Azur zu sehen.

Dass in einem Museum ein Andy Warhol neben einem Martin Disler hängt, überrascht kaum. Eher aber, dass beide nur dekorative Statistenrollen haben: Sie zieren Schallplattenhüllen, Jazz-Covers. Solchen widmet das kleine Basler Rappaz-Museum eine Ausstellung.

Der italienische Blues- und Rock-Sänger gibt am 28. Juli auf dem Flumserberg ein Konzert. So sichert Ihr Euch die Tickets.

Der Schweizer Kabarettist Lorenz Keiser tritt Mitte April mit seinem neuen Programm «Matterhorn Mojito» im Churer Titthof auf. Zuvor besuchte er uns im Studio von Radio Südostschweiz.

Biken, rennen, klettern und viel Musik - darum gehts bei Sportz und Beatz. Im dritten Jahr ist der Event im Domleschg erneut grösser geworden und hat sein Programm ausgebaut.

Der Schweizer Autor Peter Stamm («Agnes») erhält den Solothurner Literaturpreis 2018. Die mit 15'000 Franken dotierte Auszeichnung wird dem 55-jährigen Thurgauer am 13. Mai im Rahmen der Solothurner Literaturtage verliehen.

Partykönig Harry Hustler verklickert Euch jeden Donnerstag die angesagtesten Partys, die gerade anstehen. Organisierst auch Du eine Party in der Region und der König weiss es (noch) nicht? Schreib einfach eine E-Mail auf hhustler@suedostschweiz.ch, und schon ist Abhilfe geschaffen.

Dem Dancehall-Sänger Bounty Killer droht ein Einreiseverbot in Deutschland.

Das SRF-Nachrichtenmagazin präsentiert diese Woche mit «Die Staatsanwälte» eine Dokuserie über Gewaltverbrechen – und stiess in Folge 1 an die Grenzen des Formats.

Der Blockbuster «Black Panther» hat einen Twitter-Streit um Deutungshoheiten entfacht und über die Frage, wo die unrechtmässige Aneignung von Kultur beginnt.

Wenn eine Tier- oder Pflanzenart ausstirbt, gibt sich der Mensch gern selber die Schuld. Oft zu Unrecht.

Wir präsentieren jede Woche einen Kulturschnipsel. Erkennen Sie, was dahintersteckt?

Die ehrwürdige Institution, die den Literaturnobelpreis vergibt, wird von einem Skandal erschüttert. Er betrifft auch die Zukunft des Preises.

Diana Damrau gibt am Zürcher Opernhaus ein fulminantes Rollendebüt als Titelheldin in Donizettis «Maria Stuarda». Aber auch die übrigen Sänger bieten weit mehr als nur eine Belcanto-Show.

«Snooker in Kairo», das Meisterwerk des ägyptischen Autors Waguih Ghali, ist ein halbes Jahrhundert nach seiner Entstehung endlich auf Deutsch zu lesen. Vieles klingt erstaunlich aktuell.

Die Mischung aus Sport und Theater ist uramerikanisch - und Präsident Trump ist einer ihrer grössten Fans.

Jesper Juul ist Europas gefragtester Familientherapeut. Nun hat der schwer kranke Däne eine erschreckend ehrliche Autobiografie geschrieben.

Familientherapeut Jesper Juul über die Frage, ob Kinder heute glücklicher sind als früher – und wie sie essen sollten.

Der neue Frankfurter «Tatort» bot Einblick in eine ehrgeizige Sportfunktionärsfamilie – selbst die Polizei schaute weg.

Der kleine Prinz – Ein philosophisches Weltraumkind seit 75 Jahren.

Das Schauspielhaus und Stephan Müller erkunden Schauplätze im Leben und Schaffen von Max Frisch.

Der britische Historiker Archie Brown entzaubert den «Mythos vom starken Führer». Speziell in der Aussenpolitik rächen sich Selbstüberschätzung und Beratungsresistenz.